Fußballer und Frühschoppenverein beteiligen sich an der Spendenaktion der DJK Falkenberg. Insgesamt „erlaufen“ die Mitglieder eine Spende von 800 Euro für die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord.
Falkenberg. (exb) Der Frühschoppenverein Falkenberg und der DJK Falkenberg haben zusammen 800 Euro an die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. gespendet. Weil das rührige Vereinsleben der Falkenberger Ortsgemeinschaft aufgrund der Corona Situation ruht und auch die Fußballer der DJK nicht gemeinsam trainieren können, überlegte sich das neue Trainergespann Mario Rasp und Richard Bitterer eine Aktion: Damit die Fußballer auf andere Gedanken, beziehungsweise „mal wieder von der Couch runter kommen“, sollten die 35 aktiven Spieler in sieben Tage so viele Kilometer wie möglich laufen. Natürlich alleine und nicht in der Gruppe.
Zusammen legten die Fußballer 488 Kilometer zurück. Pro gelaufenen Kilometer spendet der Frühschoppenverein Falkenberg einen Euro an die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord. Weil sich auch der Frühschoppenverein schon mehrere Jahre am Inklusions-Lauf in Mitterteich beteiligt, mussten die Mitglieder nicht lange überlegen, um sich der Aktion der Fußballer anzuschließen. Die Fußballer selbst sammelten zusätzlich noch eine Spende in Höhe von 272 Euro. Die DJK Falkenberg rundete den Betrag auf 800 Euro auf. Herbert Putzer, 1.Vorsitzender der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord, bedankte sich telefonisch und schriftlich für die großzügige Spende. Aus Kreisen des Frühschoppenvereins war beim Übergabetermin zu hören, dass nächstes Jahr der Spieß umgedreht werde. Pro getrunkenes Bier am Frühschoppen müssen die Fußballer einen Kilometer laufen, erklärten die Verantwortlichen augenzwinkernd. Sollte das so umgesetzt werden, wären die Spieler wahrscheinlich so fit wie nie.
Pro Kilometer, den die Fußballer der DJK (links) gelaufen sind, spendet der Frühschoppenverein (rechts) einen Euro an die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord. Insgesamt 800 Euro übergaben die Vereine.
Bild: Daniel Lindner, Text: exb