An insgesamt 19 Betreuer von Vereinen, Verbänden und Einrichtungen überreichte die Initiatorin des Adventslicht-Hilfswerks, Renate Freuding-Spintler, vor Kurzem Spenden, die zusammen eine Gesamtsumme von 32.500 Euro hatten. Die Wunschlisten der Empfänger waren lang. Das Café Malta will mit seinen Gästen ein paar schöne Stunden verleben. Der ambulante Hospizdienst möchte eine weitere Trauerbegleitung. Das HPZ Irchenrieth will mit den Kinder- und Jugendgruppen nach Hessen fahren und die MS Kontaktgruppe eine Donaufahrt wiederholen. "Es macht Sinn, dass ihre Gruppen die Gemeinsamkeit pflegen", sagte die Initiatorin bei der Übergabe.
Es war vor allem der Erlös aus der Adventslicht-Aktion aus dem Jahr 2022, der nun den Organisationen zugutekommt. "Die Spenden kommen von Herzen", unterstrich Freuding-Spintler. Die Gesamtsumme sei das Ergebnis aus den Einnahmen der Adventslicht-Gala und Spenden. "Die Zeiten waren nicht gut", erinnerte die Adventslicht-Initiatorin an die Pandemie. Die Spenden seien gut angelegtes Geld. Vieles könnten die Vereine alleine nicht stemmen. Nach dreijähriger Unterbrechung hoffe sie, dass in diesem Jahr wieder die Aktion "Sommerlichter" in der Max-Reger-Halle veranstaltet werden könne. "Der Termin steht aber noch nicht fest." Die große "Adventslicht"-Gala sei ein Selbstläufer und stets die wichtigste Einnahmequelle.
Eine Spende erhielten: Arbeitskreis Asyl, ARV Oberpfalz, AS Neustadt, Café Malta, Deutsche Rheumaliga, Die Initiative, Donum Vitae, Förderverein Schwerkranke, Haus St. Elisabeth Windischeschenbach, Ambulanter Hospizdienst Weiden-Neustadt, Hospiz St. Felix Neustadt, HPZ Irchenrieth, Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord, Krebsselbsthilfegruppe Vohenstrauß, Morbus Parkinson Selbsthilfegruppe, MS-Kontaktgruppe Weiden-Neustadt, Restless Legs Selbsthilfegruppe, SOS-Kinderdorf Immenreuth und Sozialteam Oase.
Renate Freuding-Spintler vom Adventslicht-Hilfswerk (sitzend, Mitte) und die Betreuer der Vereine, Verbände und Institutionen freuen sich über die Spenden.