Der örtliche Kunststoffverarbeitungsbetrieb „BAS“ verzichtete auf kleine weihnachtliche Geschenke und unterstützte mit dem eingesparten Geld hilfsbedürftige Kinder, speziell die "Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz-Nord e.V." Für die beiden Firmeninhaber Fabian und sein Vater Ludwig Bauriedl war es wichtig, dass die 2000 Euro in der Region bleiben und mit dem Geld Kindern geholfen werden kann. Der Betrieb produziert und verarbeitet Bauteile aus Thermoplast und Duroplast, bietet rund 150 Beschäftigte eine Arbeit und die Firmenleitung hat für seine Mitarbeiter mit freiwilligen Beiträgen zur Krankenversicherung eine soziale Ader. Der Vorsitzende Herbert Putzer von der Kinderkrebshilfe freut sich alljährlich auf die Fahrt nach Eslarn und über die noble Summe von der BAS. Gleichzeitig versprach er, dass jeder Cent direkt den schwerstkranken Kindern zugutekommen wird. Allein in diesem Jahr konnte der gemeinnützige Verein insgesamt 84 Familien mit 180.000 Euro unterstützend helfen. Wenn ein Kind ab Geburt oder mit 6 Monaten an Leukämie erkrankt, brauchen diese Kinder und deren Eltern dringend Unterstützung. "Wir bezahlen Leistungen wie weite Fahrten zu den Kliniken, für Haushaltshilfen und Behandlungen, die von der Krankenkasse nicht bezahlt werden.“ Der Verein organisiert mit den Kindern tolle Ausflugsfahrten und Unternehmungen und die Mädchen und Jungs honorieren dies mit leuchtenden Augen und einem strahlenden Lächeln. „Das ist für unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter reichlicher Lohn und motiviert zum Weitermachen.“ Gleichzeitig sind diese Unternehmungen für die verzweifelten Eltern eine Entlastung in ihrem nicht leichtem Alltag. Damit diese finanzielle Hilfe auch in der Zukunft weiterhin gewährt werden kann, dafür sorgen viele Mitglieder mit ihren Beiträgen und Spender, nicht zuletzt Ludwig und Fabian Bauriedl vom örtlichen Kunststoffverarbeitungsbetrieb BAS in Eslarn.
Bild und Text: Karl Ziegler