Auf die üblichen Gegengeschenke zur Erstkommunion wird verzichtet, erklärten aus Anlass der Erstkommunion die Eltern der sieben Kommunionkinder aus der Pfarrei St. Luzia in Schlammersdorf. Stattdessen zeigten sie ein Herz für die Sorgen schwerkranker Kinder. Die Spendensammlung für die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord summierte sich auf 870 Euro. Ein stolzer Betrag, der den stellvertretenden Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe Andreas Steinl schwer beeindruckte. Der engagierte Speinsharter nahm die Spende am Wochenende aus den Händen der Kommunionkinder und deren Mütter in der Schlammersdorfer Pfarrkirche in Empfang.
Bei dieser Gelegenheit erläuterte Steinl in einer kurzen Zusammenfassung auch die Aufgabenstellung und die Ziele des Vereins, der seit der Gründung vor 16 Jahren mehr als 200 Familien unterstützen konnte. Wegen des Spendenrückgangs durch die Corona-Pandemie und dem Ausfall vieler Benefizveranstaltungen war die Freude des Co-Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe für die guten Taten der Schlammersdorfer umso größer. Andreas Steinl versicherte, die 870-Euro-Spende zu 100 Prozent und ohne Abzug von Verwaltungsgebühren für soziale Unterstützungsmaßnahmen zu verwenden. Als bescheidenen Mitbringsel freuten sich die Kommunionkinder über schicke Teddy-Anhänger mit dem Logo der Kinderkrebshilfe.
Im Altarraum der Pfarrkirche St. Luzia nahm Andreas Steinl, Co-Vorsitzender der Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord, die 870-Euro-Spende der Eltern und der sieben Erstkommunionkinder der Pfarrei Schlammersdorf entgegen.
Bild und Text: Robert Dotzauer