Burkhardsreuth. (bjp) Wie hoch die Gesamt-Spendensumme war, mochten sie nicht publik machen. Doch war es ein „schöner und würdiger dreistelliger Betrag“, die die sieben Erstkommunikanten der Pfarrei Burkhardsreuth und ihre Eltern am Freitag in der Jakobuskirche an Andreas Steinl, den zweiten Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe Oberpfalz-Nord, übergaben.
Die Familien von Lucas Bock, Elias und Simon Fahrnbauer, Lukas Göppl, Bastian Kohlmann, Hannah Kuchenreuther und Hanna Reiß hatten beschlossen, statt der üblichen Gegengeschenke für Verwandte und Freunde eine Spende für einen guten Zweck zu geben, die Schulleiter und Klassenlehrer Franz Ficker noch aufstockte. Andreas Steinl dankte für die großherzige Geste und skizzierte Geschichte und Aufgaben des vor 13 Jahren gegründeten Vereins. Wo die Familien schwerkranker Kinder in ernste Bedrängnis gerieten und andere Hilfe nicht oder nicht schnell genug greifbar sei, versuche die Kinderkrebshilfe durch Beratung, Vermittlung, Sach- und Geldbeihilfen Not zu lindern.
„Unsere Vorstandschaft entscheidet bei ihren monatlichen Sitzungen, wem wir Hilfe zukommen lassen. So können wir meist schneller und flexibler helfen als Versicherungen oder Behörden“, berichtete der Speinsharter und fügte hinzu, dass alle Geldzuwendungen „zu hundert Prozent“ den Hilfsbedürftigen zukämen.