Jahreshauptversammlung des Frauenbundes Rottendorf
04.04.2024
Nach dem Gottesdienst für die verstorbenen Mitglieder, begleitet vom Klarinetten-Trio, begrüßte Frau Heinrich Sonja die Anwesenden, den 2. Bürgermeister Andreas Altmann, Frau Gunda Hagn von der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord und die Ehrenvorsitzende Resi Pösl.
Beim Rückblick auf das vergangene Vereinsjahr hat Irmgard Eckl nur die wichtigsten Aktivitäten erwähnt, die in gemeinsamen Aktionen wie Palmbuschen oder Kräuterbüschel binden, vorbereitet wurden. Seit ein paar Jahren gestaltet der Frauenbund auch einen Fronleichnam-Altar mit Blumenteppich. Auch beim Pfarrfest an Herz-Jesu sind die Mitglieder fleissig dabei.
Ein Vortrag der Polizei über sogenannte Schockanrufe zeigte, wie aggressiv man hier manipuliert und um sein Geld gebracht werden kann und „aufmerksame Nachbarn“ hilfreich sein können.
Das Highlight war nach 5 Jahren Pause die Aktion „Rottendorf leuchtet“. Die Bewohner der neuen Häuser haben Fensterbilder gebastelt, für das Landjugendheim und den Pfarrhof wurden ebenfalls neue Bilder angefertigt. Hier hat die ganze Dorfgemeinschaft gezeigt, wie eindrucksvoll das Dorf beleuchtet und geschmückt ist. Honoriert wurde die Arbeit durch die vielen Besucher aus Nah und Fern, die bei einem Spaziergang durch das Dorf die Fenster bewundert haben und sich danach im Pfarrhof bei einem Teller Kartoffelsuppe oder am Dorfplatz mit Bratwürsten gestärkt haben. Rege Teilnahme hatte auch die Herbergssuche am Sonntag.
Frau Heinrich bedankte sich bei allen Helfern sowie bei der Landjugend und den Naturfreunden für die Unterstützung. Beim Kassenbericht von Frau Weikmann Manuela wurde deutlich, wie erfolgreich „Rottendorf leuchtet“ war, denn aus dem Erlös konnten jeweils 2.000 € an Schwester Eobarda in Afrika/Nkandla, an das Bruder-Gerhard-Hospiz in Schwandorf sowie an die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord gespendet werden.
Frau Gunda Hagn von der Kinderkrebshilfe bedankte sich über die Spende und sprach über ihre Arbeit mit den kranken Kindern und deren Familien. Hier sei Hilfe dringend nötig, doch leider muss das überwiegend mit Spenden finanziert werden, da die Krankenkassen nur das Nötigste bezahlen.
Bild und Text: Privat