Plötzliche Schicksalsschläge in Familien schockieren und hinterlassen Spuren des Leides. Der Alltag verändert sich dramatisch. Ab diesem Moment gilt es, den betroffenen Familien zu helfen. In dieser schweren Situation hilft die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord. Doch die Organisation ist auf die Hilfe vieler Institutionen und Menschen angewiesen. Dazu zählen auch die Eschenbacher Kommunionkinder. Das Dankeschön von Herbert Putzer, Vorsitzender der Kinderkrebshilfe, war bei einem Besuch in Eschenbach besonders herzlich, als die Erstkommunikanten dem Vereinschef eine Spende in Höhe von 600 Euro überreichten. Bei der Summe handelt es sich um eine Elternspende aus Anlass der Erstkommunion der 13 Buben und Mädchen.
Für Herbert Putzer ein grandioses Beispiel, dass Erstkommunionkinder und ihre Eltern an einem der schönsten Tage im Leben auch an die Sorgen und Nöte kranker Kinder und ihrer Familien denken. Putzer erläuterte in kurzen Worten die Aufgabenstellung des Vereins, der seit der Gründung im Jahr 2004 mehr als 200 Familien in unterschiedlichster Form helfen konnte. Der Vorsitzende des Vereins der Kinderkrebshilfe bedauerte gleichzeitig den Rückgang der Spenden durch die Coronakrise. Wegen der fehlenden Veranstaltungen leide auch die Spendenfreudigkeit. Putzer versicherte, die 600-Euro-Spende der Kommunionkinder und ihrer Eltern zu 100 Prozent für soziale Unterstützungsmaßnahmen zu verwenden. Als bescheidenes Dankeschön überreichte der Vereinschef an Kinder und Eltern Teddy-Anhänger, dem Logo der Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord.
Stellvertretend für alle 13 Kommunionkinder und ihre Eltern überreichten die Kids und Silvia Dunzer an den Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe den symbolischen Spendenscheck von 600 Euro
Bild und Text: Robert Dotzauer