Eschenbach - Das Zitat von Goethe „Wer nichts für andere tut, tut nichts für sich“ ist zugleich der Leitspruch des 1. Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe Nord e.V., Herbert Putzer. Die Beschäftigten der Polizeiinspektion Eschenbach folgten in gewisser Weise dem inneren Sinn des Zitats und überreichten der gemeinnützigen Organisation 333 Euro als Spende.
Bereits vor einiger Zeit hatte die Dienstgruppe C die Idee allen Beschäftigten eine kleine „Snack Bar“ in der Dienststelle anzubieten. Polizeikommissar Jürgen Joneitis kümmert sich mit seinem Team um das Angebot, welches vom Müsli Riegel bis zum Eis reicht. „Auf diese Weise wird die eine oder andere Nachtschicht auch etwas schmackhafter gemacht und fällt dann vielleicht etwas leichter“, so Dienststellenleiter Werner Stopfer bei der Spendenübergabe.
Ein Aufpreis bei „Riegel & Co.“ erbrachte bis dato einen Überschuss mit einer Schnapszahl von 333 Euro. Die Beschäftigten wollten den Betrag an Kinder spenden und zugleich in der Region belassen. Die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord war aus diesem Grund geradezu prädestiniert. Sehr zur Freude des 1. Vorsitzenden Herbert Putzer, der sich im Namen der Organisation herzlich dafür bedankte. Das Geld ist in zahlreichen Familien in der nördlichen Oberpfalz bestens angelegt. So übernehme der Verein ausschließlich Kosten, die seitens der Krankenkassen nicht bezahlt werden. Herr Putzer betonte, dass das Geld in der Regel aus der Region kommt und ausschließlich Familien in der Region zu Gute kommt.
Werner Stopfer bedankte sich abschließend bei allen Kolleginnen und Kollegen, die auf diese Weise krebserkrankte Kinder und deren Familien unterstützen.
Bildbeschreibung:
Die Dienstgruppe C der Polizeiinspektion Eschenbach nach der Spendenübergabe an die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord. Deren 1. Vorsitzender, Herbert Putzer (3. v.re.), nahm die Spende dankend entgegen. Polizeikommissar Jürgen Joneitis (2. v. r.) mit den Kollegen (v.re.) Dominic Schopf, Philipp Striegl und Vanessa Plommer kümmern sich um das „Warenangebot“. Dienststellenleiter Werner Stopfer (li.) dankte sowohl dem Kollegenkreis, als auch den Vereinsverantwortlichen für ihr soziales Engagement.
Bild und Text: Werner Stopfer