Exakt 504 Euro haben die Erstkommunionkinder und ihre Eltern für die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord gespendet. Den stolzen Betrag, schön in einer Schmuckkassette verstaut, nahm Vorsitzender Herbert Putzer nach der Vorabendmesse aus der Hand der Mädchen und Buben entgegen.
Putzer stellte dabei auch die Hilfsorganisation vor. Der Verein sei 2004 ins Leben gerufen worden. Zweck sei es, das Schicksal von Kindern zu lindern, die an Krebs oder anderen schweren Erkrankungen leiden und medizinische Hilfe sowie- ebenso wie ihre Angehörigen – Beratung und manchmal auch finanzielle Unterstützung benötigen.
Keine Verwaltungskosten
Der Verein stelle zudem Haushaltshilfen, finanziere Gerätschaften und fördere monetär Fahrten. So seien alleine im vergangenen Jahr 80.000 Euro an 65 Familien weitergeleitet worden. Nicht unerwähnt ließ der Vorsitzende, dass die zur Zeit über 314 Mitglieder mit Hilfe der Vereinsbeiträge und Spendengelder auch kranke Kinder zu Weihnachten besuchen und ihnen Mut zusprechen. Putzer unterstrich, dass es keine Verwaltungskosten gebe. Das gesamte Geld gehe zu 100 Prozent an die kranken Mädchen und Buben.
In ihren Namen und in dem ihrer Eltern bedankte sich der Vorsitzende mit einem „Vergelt`s Gott“. Es sei toll und höchst anerkennend, wenn Kinder Kindern helfen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Den Erstkommunikanten überreichte Putzer kleine Stoffbärchen, das Maskottchen der Kinderkrebshilfe.