Herbert Putzers Bemühen und Ziel als Vorsitzender der Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord e. V ist ganz klar: Möglichst viele Spenden für krebskranke und andere schwerstkranke Kinder und Jugendliche in der Region zu sammeln, um ihnen den schwersten Gang ihres Lebens ein klein wenig zu erleichtern und ein Hoffnungszeichen zu setzen. Der Vohenstraußer kann bisher eine beeindruckende und sehenswerte Bilanz aufweisen und schreibt eine Erfolgsgeschichte nach der anderen für Menschen, die Hilfe mehr denn je nötig haben. Besonders in der Advents- und Weihnachtszeit gilt es an jene Menschen, denen es nicht so gut geht, zu denken. Mit seinem Hilfsvirus hat Putzer längst auch andere infiziert und kann sich auf die Spendenbereitschaft der Region verlassen. Das BMW-Autohaus mit Evi und Siegmund Grieb klinkten sich nun zum dritten Mal in Folge kurz vor Weihnachten in die Hilfsaktion ein und übergaben 3000 Euro an den Vorsitzenden. Anstelle von Weihnachtsgeschenke an seine Kunden investiert der Geschäftsmann in die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord und erhält dafür auch aus den Reihen seiner Kunden viel Zustimmung für sein beachtliches Tun. Herbert Putzer war über diese erneute Spendensumme aus dem Hause Grieb schier überwältigt. „Damit können wir wieder vielen kranken Kindern und deren Familien helfen“, war Putzer überzeugt. Tief bewegt zeigte sich das Geschäftsehepaar als der Vorsitzende einige Fälle betroffener Familien schilderte, die ein schweres Los zu tragen haben. Nicht nur das kranke Kind sondern die ganze Familie mit den Geschwistern leide unter der Situation. Oft breche dann auch noch der Arbeitsplatz weg oder die Eltern könnten den Druck dieser schlimmen Krankheit nicht mehr standhalten und trennten sich. Vor der Spendenübergabe war Putzer bei einer Familie, in der nicht nur das kleine Kind kürzlich die furchtbare Diagnose Gehirntumor erhielt sondern auch die Mutter an Krebs erkrankt ist. Dieser Fall wiege besonders schwer und da müsse man unbedingt helfen, versicherte Putzer. „Dieser Fall lässt niemandem unberührt“. Evi und Siegmund Grieb waren vollkommen überzeugt, dass ihr gespendetes Geld in diesem Verein gut angelegt sei und sie versprachen sich weiterhin für Herbert Putzers Anliegen einzusetzen. Der Autohausinhaber erklärte Herbert Putzer erneut seine Bereitschaft, einem erkrankten Kind einen Sonderwunsch zu erfüllen, wenn es um Autoangelegenheiten gehe. Im vergangenen Jahr wäre der größte Traum eines an einem Gehirntumor erkrankten, sechsjährigen Jungen gewesen, eine Fahrt in einem BMW-Mini zu unternehmen. Siegmund Grieb hatte von diesem Wunsch gehört und spontan seine Zusage für diese Fahrt gegeben. Leider rannte den kleinen Jungen aber die Zeit davon und er verstarb noch ehe er sich seinen letzten Wunschtraum erfüllen konnte. „Diese Spende untermauert wieder auf ganz deutliche Weise die Solidargemeinschaft in unserer Stadt“, würdigte Herbert Putzer und entgegnete den Spendern ein herzliches „Vergelt’s Gott“. Insgesamt summiere sich das Spendenaufkommen der Familie Grieb nun schon auf 8500 Euro, hob Putzer heraus. „Das ist eine prächtige Summe im Rahmen der Mitmenschlichkeit“, zeigte sich Putzer im Namen der Spendenempfänger überaus dankbar.