Nehmen füllt die Hände, geben füllt das Herz, besagt ein altes Sprichwort. Immer wieder reihen sich die Bauunternehmer Michaela und Josef Reger in der Katholischen Pfarrgemeinde, bei der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord oder beim Verein „Hoffnung für Menschen“ als Geldgeber ein. Einen Tag vor Heiligabend wartete eine große vorgezogene Bescherung auf Dekan Alexander Hösl, Herbert Putzer und Thomas Ebnet bei einem Termin in der Firma im Vohenstraußer Gewerbegebiet. Einen Spendenscheck in Höhe 2000 Euro durfte der Geistliche für die laufende Renovierung des Kindergartens entgegennehmen. 2000 Euro gehen auch an die schwerst- und krebskranken Kinder mit ihren Familien. Weitere 2000 Euro leitet Thomas Ebnet nach Indien weiter. Helfen macht glücklich. Auch die Helfer. Und viele tun es gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit gerne. Wenn Geben wichtiger als Nehmen ist, ja dann ist Weihnachten. Das Fest der Liebe, des Miteinanders, der Hilfsbereitschaft. Für viele ist es die schönste Zeit des Jahres. Es ist aber auch die Zeit, in der man besonders empfänglich ist für die Nöte und Sorgen anderer Menschen. Deshalb wollten sich auch Michaela und Josef Reger erneut als Unterstützer für die laufende Sanierung des Kinderdomizils einklinken, das nach mehr als 30 Jahren einer dringenden Erneuerung unterzogen werden musste. Die Hilfe kommt auch bei der Kinderkrebshilfe bestens an, die derzeit 126 Familien betreut. „Wir wissen selbst aus der eigenen Familie, was es bedeutet, wenn ein Kind an Krebs erkrankt“, unterstrich Reger. Den Alltag für Waisenkinder und Witwen in Indien erträglicher zu machen ist das Bestreben des Vereins „Hoffnung für Menschen“, für die Thomas Ebnet eintritt. Sie stehen am Rand der Gesellschaft und leben unter erschwerten Bedingungen. „Es ist einfach schön, wenn man sieht, wie sich Kinder und Jugendliche entwickeln, die ohne unsere Hilfe keinerlei Chancen hätten“, so Ebnet.