Handarbeitsladen in Burkhardsrieth sammelt 2100 Euro für die Kinderkrebshilfe
13.04.2022
Häkeln und Stricken liegen wieder voll im Trend. Dass daraus auch gute Taten entstehen können, zeigt Marina Hoch vom Laden „Kandelas Handarbeitsbox“ in Burkhardsrieth. Dort gibt es Handarbeitsanleitungen sowie Farbverlaufsgarn und unterschiedliches Handarbeits-zubehör zu kaufen. Am Anfang von Hochs sozialem Engagement stand eine selbst erstellte Häkelanleitung für ein buntes Tuch, mit der im vergangenen Jahr 330 Euro für die Kinderkrebshilfe Oberpfalz zusammenkamen.
Auf Wunsch von Gruppenmitgliedern auf Facebook wurde für die nächste Spendenaktion eine Anleitung für eine Babydecke erstellt. „Kleines Wunder“ heißt die Anleitung. Das „große Wunder“ sind die Spenden, die für die Überlassung der Anleitung bei Marina Hoch eingegangen sind. In nur 30 Tagen kamen mit den Einnahmen aus dem Verkauf der passenden Wolle 2100 Euro zusammen.
Jetzt übergab Hoch diesen Spendenbetrag an Herbert Putzer, den Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe Oberpfalz, Region Nord. Er berichtete, dass die Kinderkrebshilfe derzeit 126 Familien finanziell unterstütze und im Vorjahr rund 230.000 Euro an Spenden entsprechend den Vorgaben der Organisation weitergegeben habe.
Für Marina Hoch steht bereits fest: Für die nächste Spendenaktion gibt es die Anleitung für eine große Sofadecke.
Marina Hoch spendete der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord, mit ihrem Vorsitzenden Herbert Putzer 2100 Euro. Die Einnahmen stammen aus „Kandelas Handarbeitsbox“.
Bild und Text: Walter Beyerlein
Nina und Martin Hartung leeren Spendentopf
13.04.2022
Spenden statt Gegengeschenke: Nina und Martin Hartung aus Fuchsmühl setzten die anlässlich ihrer Eheschließung entstandene Idee in die Tat um. Der Betrag in Höhe von 1750 Euro wurde am Rosenmontag an die Kinderkrebshilfe übergeben.
Im September 2021 gaben sich Nina und Martin Hartung in der Wallfahrtskirche „Maria Hilf“ das Ja-Wort. Anlässlich ihrer Hochzeit beschloss das junge Paar aus Fuchsmühl, auf die sonst üblichen Gegengeschenke zu verzichten. Der ersparte Betrag – so deren Idee – sollte einer gemeinnützigen Einrichtung zugutekommen. „Unser Ziel war es auch, dass das Geld in Höhe von 1750 Euro in der Region bleibt,“ kommentierte Martin Hartung die dafür ins Auge gefasste Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V.
Ausschlaggebend für diese Entscheidung war auch das ehrenamtliche Engagement der beiden Fuchsmühler, die seit vielen Jahren der örtlichen BRK-Bereitschaft angehören. Zudem ist Martin Hartung auch noch aktives Mitglied der Bergwacht Fuchsmühl.
Die Spende – in Form von Bargeld und eines symbolischen Schecks – wurde am Rosenmontag übergeben. Für die Kinderkrebshilfe nahm Vorsitzender Herbert Putzer die Spende in Empfang. Mit dem Betrag ließen sich "bedürftige Familien bzw. deren an Krebs erkrankte Kinder unterstützen". Man beteilige sich an den Ausgaben, die von den Krankenkassen nicht übernommen werden, verwies der Vorsitzende aus Vohenstrauß auf die laufende finanzielle Hilfe über die Organisation seit Juni 2004. Als nur ein Beispiel erwähnte Putzer die Fahrtkosten zu Fachärzten und -kliniken.
„Seit Bestehen der Kinderkrebshilfe konnten wir in der Region Oberpfalz bereits 225 an Krebs erkrankte Kinder bzw. deren Familien finanziell unter die Arme greifen“, rechnete Putzer auf Anfrage von Oberpfalz-Medien vor. Die Gesamtleistung der 582 Mitglieder zählenden Organisation bezifferte der rührige Vorsitzende auf rund 1,5 Millionen Euro seit ihrer Gründung. Mit Nachdruck bestätigte Putzer, dass die gesammelten Spenden 1 zu 1 – also ohne Abzug – an die Hilfebedürftigen weitergegeben werden.“ Mit einem Jahresbeitrag von 12 Euro könne man Gutes tun, unterstrich Putzer im Gespräch mit den Eheleuten und Oberpfalz-Medien.
Der private Spendentopf, den Nina und Martin Hartung (von rechts) für soziale Zwecke bereitgestellt hatten, war mit 1750 Euro gefüllt. Im Namen der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord bedankte sich deren Vorsitzender Herbert Putzer (links).
Bild und Text: (wro) Werner Robl
„Goldene Schere“ Pfreimd spendet
13.04.2022
Der Friseursalon „Goldene Schere“ in Pfreimd sammelt seit fünf Jahren Spenden für die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. Alle Jahre im Februar überreichte die Firmenchefin Erika Wagner an den 1, Vorsitzenden, Herbert Putzer und an die 3. Vorsitzende, Gunda Hagn die Spenden. In all den Jahren kam eine großartige Summe von 9.065 € zusammen. Für das außergewöhnliche soziale Engagement bedanken wir uns sehr herzlich.
Realschüler spenden 2200 Euro an Kinderkrebshilfe
20.02.2022
„Ihr unterstützt uns mit einem großartigen Betrag! Damit kann so vielen Familien geholfen werden.“ So wurden die beiden Schülersprecher der Hans-Scholl-Realschule von Herbert Putzer, dem 1. Vorsitzenden des Vereins Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord e.V., begrüßt. 2 200 Euro durfte der strahlende Schirmherr am Mittwoch in der Realschule entgegennehmen. Das Geld stammt aus der Weihnachtsaktion der Schule, die traditionell jedes Jahr von Studienrätin (RS) Birgit Winter-Pausch zusammen mit der Schülermitverwaltung (SMV) durchgeführt wird. Tatkräftig unterstützt wurden sie hierbei vom Elternbeirat, der einen Schokoladennikolaus spendete, die sich die Schüler gegen eine freiwillige Spende schmecken lassen durften. Bei der Übergabe dankte Herbert Putzer allen Beteiligten für die gelungene Aktion und sprach von einem großartigen Zeichen der Schulgemeinschaft, wenn Kinder für kranke Kinder Spenden erwirtschaften und die Not anderer Menschen erkennen. Der Elternbeirat, vertreten durch den Vorsitzenden Herrn Michael Tiefel zeigte sich sichtlich erfreut über die hohe Summe, die der Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord übergeben werden konnte. Herr Putzer, wir unterstützen Ihre großartige Arbeit auch nächstes Jahr!
Bild und Text: privat
Zahnarztpraxis spendet 2000 Euro an die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V.
20.02.2022
Die Zahnarztpraxis Dr. Weiser spendet 2000 Euro an die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. Das Geld sammelten Felix und Kristina Weiser aus Altgoldbeständen, die ihnen Patienten für den guten Zweck in den letzten beiden Jahren überlassen haben. „Wir unterstützen Familien mit krebskranken Kindern“, erklärte Herbert Putzer von der Kinderkrebshilfe. Der Verein arbeite ehrenamtlich und unentgeltlich, sagte er. Allein 2021 habe die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord 230.000 Euro aus Spendengeldern an betroffene Familien weitergereicht.
Momentan unterstütze sein Verein 126 Familien. "Wir übernehmen Fahrtkosten, Reparaturen am Auto, Medikamentenzuzahlung und Urlaub, wenn die Kinder wieder genesen sind." Mit solchen einwöchigen Urlaubsreisen wolle man betroffene Familien entlasten, für die es kein normales Familienleben mehr gebe. Die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. wurde 2004 gegründet. Seit Bestehen wurden 220 Familien betreut. Trotz Corona habe es, was das Spendenaufkommen betreffe, keine großen Einbrüche gegeben.
(Von links) Felix und Kristina Weiser überreichen Herbert Putzer einen Scheck über 2000 Euro.
Bild und Text: Helmut Kunz
„Wenn uns geholfen wird, können auch wir helfen“ - Kinderkrebshilfe erhält 20.600 Euro aus Hessenreuth
20.02.2022
Das Dorf ist bekannt für seine alljährliche Feier der Waldweihnacht. Pandemiebedingt entfiel die Aktion aber in den beiden letzten Jahren. Das ändert aber nichts an der Spendenbereitschaft.
In Sachen soziales Engagement sucht der Ort seinesgleichen. Die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz-Nord e. V. kann das nur bestätigen. Wie in all den Jahren wandern die Einnahmen nicht in die Gemeinschaftskasse, sondern kommen einem gemeinnützigen Zwecke zugute. Kaum zu glauben, dass aus der traditionellen Aktion des Dorfes am Fußes des Abspanns dem Verein mittlerweile unglaubliche 137.000 Euro zuflossen.
Initiator Robert Steinkohl begrüßte unter strenger Einhaltung der hygienerechtlichen Bestimmungen hierzu eine Abordnung der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz-Nord, die Vorsitzender Herbert Putzer mit seinem Stellvertreter Andreas Steinl anführte, zu einer kleinen Feierstunde im Troglauer Hofcafé. Gekommen waren auch die Landräte aus Tirschenreuth und Neustadt/WN, Roland Grillmeier und Andreas Meier sowie die Bürgermeister aus Kastl und Pressath, Hans Walter und Bernhard Stangl.
„Corona bedingt konnte auch im vergangenen Jahr die Waldweihnacht nicht durchgeführt werden“, so Steinkohl. „Trotzdem wollten wir an der Aktion festhalten und haben uns schließlich dazu entschlossen, bei mir zu Hause einen Verkaufsstand mit Likören, Holzsternen und selbstgestrickten Socken“ einzurichten.“ Am Ende wurde abgerechnet: 206 Flaschen Likör, 21 Holzsterne und 27 Paar Socken wanderten über den Tresen. Im Ergebnis wurde ein Verkaufserlös von 2632 Euro erzielt. Ein großes Lob und Dank sprach Steinkohl wieder dem eingespielten Team der Waldweihnacht aus, die das Ganze bestens unterstützten.
Dank gelte den 90 Gewerbetreibenden und den 180 privaten Spendern, die die gute Sache unterstützen. In der rekordverdächtigen Summe seien schließlich 20.600 Euro zusammengekommen sei.
Vereinsvorsitzenden Herbert Putzer war ganz gerührt der Spendensumme, vom offenen Herz für die Schwerstkranken und dem herausragenden Engagement, insbesondere des Initiators Robert Steinkohl und seiner Frau Brigitte.
220 Familien wurden unterstützt
Putzer stellte anschließend seinen Verein vor: Die Kinderkrebshilfe gebe es seit 17 Jahren. Sie berate und unterstütze Familien mit schwerkranken Kindern und Jugendlichen. Derzeit habe er 650 Mitglieder. "Mit dem Geld kann man schon sehr viel bewegen. Dadurch können Kosten, die nicht vorhersehbar waren und von den Kranken- und Pflegekassen nicht getragen werden, schnell und unbürokratisch übernommen werden“, so der Vorsitzende.
Der Verein mit elf Vorstandsmitgliedern arbeitet ausschließlich ehrenamtlich, das Geld wird zu 100 Prozent an die Familien der betroffenen Kinder weitergereicht. „Wenn uns geholfen wird, können auch wir helfen“, fasste Putzer zusammen.
Zum Wohle der Kinder sei es daher wichtig, ein Netzwerk zu schaffen, in dem Ärzte, Kliniken und Therapieeinrichtungen zusammenarbeiten. Die betreuten Familien leben in den Landkreisen Tirschenreuth, Neustadt an der Waldnaab, im nördlichen Bereich des Kreises Schwandorf und in der Stadt Weiden. In deren Namen sprach Putzer allen Spendern ein "Vergelt's Gott" aus.
Tief beeindruckt vom ehrenamtlichen Engagement waren auch die beiden Landräte. Andreas Meier sprach davon, dass die Aktion schon etwas ganz Besonderes sei und eine großartige Spendenbereitschaft, die zu diesem unglaublichen Ergebnis führte. Er verband seine Hoffnung damit, dass die Hessenreuther Waldweihnacht wieder in gewohnter traditioneller Weise durchgeführt werden könne.
Sein Amtskollege aus Tirschenreuth bezeichnete Steinkohl als „schwer beschäftigter Spendensammler“, dessen Aktivität er bewundere. Die finanzielle Unterstützung betroffener Familien, die sich in einer Lebenskrise befinden, sei enorm wichtig und er könne hier gut mitfühlen. „Auch die Grenzen des Sozialstaates werden hier aufgezeigt und jeder Euro ist es wert, der eingesetzt werden kann.“ Auch Grillmeier wünschte sich, dass in die Normalität zurückgekehrt werden könne und die Waldweihnacht wieder gefeiert werden könne.
„Ich fühle mich ein bisschen wie Weihnachten und ich genieße die Stimmung“, formulierte es Pressaths Bürgermeister Bernhard Stangl anlässlich der Spendenübergabe. Es sei ein enorm positives Zeichen, wenn „man auf die Straße geht, um Kindern zu helfen“, wie es Robert Steinkohl abermals mit seiner Aktion zeigte, damit Bedürftige finanziell unterstützt werden können.
„Hessenreuth und Tyrol gehören kirchlich zu Kastl“, betonte Bürgermeister Hans Walter. Er bedankte sich für die heutige Einladung. Die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord sei eine herausragende Einrichtung und man brauche dazu auch Menschen vor Ort, die sich für das Engagement einsetzen. Wenngleich die Waldweihnacht in den vergangenen zwei Jahren pandemiebedingt ausfiel, so wünschte er sich, dass es diese Veranstaltung am Jahresende wieder geben werde.
BILD 1
Rund 270 Spender, das sind Einzelpersonen, Einrichtungen und Gewerbetreibende unterstützten die Kinderkrebshilfe. In der Summe sind das 20.600 Euro. Robert Steinkohl, der Initiator der Waldweihnacht, begleitet von seiner Frau Brigitte (Dritter und Zweite von links), händigte in der Feierstunde im Troglauer Hofcafé an den Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe, Herbert Putzer (Fünfter von links) und seinen Stellvertreter Andreas Steinl (Zweiter von rechts), symbolisch einen entsprechenden Scheck über diesen Betrag aus. Tief beeindruckt von der Aktion waren (von links) Kastls Bürgermeister Hans Walter, die Landräte Andreas Meier und Roland Grillmeier sowie Pressaths Stadtoberhaupt Bernhard Stangl.
BILD 2 (Team Waldweinacht)
Sie sind Garant für das Gelingen der Veranstaltung am ersten Weihnachtsfeiertag, wenngleich es in den beiden vergangenen Jahren etwas anders ablief: das Team der Hessenreuther Waldweihnacht. Ohne ihr Engagement wäre die großartige Spendenaktion auch in Zeiten von Corona gar nicht möglich.
H I N T E R G R U N D
Am 9. Juni 2004 wurde der Verein "Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V." ins Leben gerufen. Bei der Gründung zählte er 22 Mitglieder. Um den Betroffenen schnell und unbürokratisch helfen zu können, ist die Kinderkrebshilfe auf finanzielle Unterstützung angewiesen.
Die Spenden werden unter anderem für Fahrtkostenzuschüsse, die Beschaffung von Sach- und Hilfsmitteln, die Herstellung von Kontakten und Gesprächen, Familienurlaub und -heimfahrten, Beihilfen zur Erholung der gesamten Familie in Behandlungspausen, die Mitfinanzierung von Elternwohnungen und Elternhaus, die Beschaffung von Einrichtungsgegenständen der Patientenzimmer und medizinischen Gerätschaften und für vieles mehr verwendet.
Der jährliche Mitgliedsbeitrag beträgt lediglich zwölf Euro.
Witt-Gruppe spendet 5.000 Euro an Kinderkrebshilfe
06.02.2022
Weiden, Februar 2022. Im Rahmen eines Konzerts des Witt-Gruppe-eigenen Mitarbeiterchors Singing Witt im Oktober vergangenen Jahres hat das Unternehmen Spenden in Höhe von 5.000 Euro generiert. Das Geld kommt nun dem Verein Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e. V. zugute.
Zusammen mit den Hofer Symphonikern stand Singing Witt im Oktober in der Max-Reger-Halle auf der Bühne – wieder einmal für den guten Zweck. Das abwechslungsreiche Programm aus klassischen Stücken und Popmusik kam in der Region gut an, denn es war restlos ausverkauft. Die Einnahmen aus dem Kartenverkauf gingen diesmal als Spende an die Kinderkrebshilfe, deren 1. Vorsitzender Herbert Putzer sich höchst erfreut über die finanzielle Zuwendung zeigte.
„Unser Verein betreut aktuell 126 Familien mit schwersterkrankten Kindern. Dafür kommt jede Hilfe gerade richtig. Wir freuen uns sehr, dass die Witt-Gruppe uns in dieser wichtigen Aufgabe unterstützt“, so Putzer. Stefanie Zühlke-Schmidt, Leiterin des Chors und Geschäftsführerin Einkauf bei der Witt-Gruppe, überreichte den Spendenscheck gemeinsam mit Manfred Wiechert, Bereichsleiter Unternehmensplanung und Betriebswirtschaft, an Herbert Putzer. „Eigentlich sollte das Konzert ja schon 2020 stattfinden, musste aber aufgrund der Pandemie verschoben werden“, so Zühlke-Schmidt. „Umso schöner, dass jetzt endlich die Spendenübergabe möglich wurde und das Geld den Kindern zugutekommen kann!“
Bild und Text: Weigl Judith, Witt-Gruppe
Polizei Eschenbach unterstützt wiederholt die Kinderkrebshilfe Überschuss aus „Snack Bar“ erbrachte 350 Euro an Spende
30.01.2022
Eschenbach - Bereits zum wiederholten Male unterstützen die Beschäftigten der Polizeiinspektion Eschenbach die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord. Nach einer Spende vor gut einem Jahr freuten sich die Verantwortlichen dem 1. Vorsitzenden des Vereins, Herbert Putzer, erneut 350 Euro überreichen zu können.
Bereits vor einiger Zeit hatte die „Dienstgruppe C“ die Idee, dem Kollegenkreis für den kleinen Hunger zwischendurch eine „Snack Bar“ in der Dienststelle anzubieten. Polizeioberkommissar Jürgen Joneitis kümmert sich mit seinem Team um das Angebot, welches vom Müsli Riegel bis zum Eis reicht. „Dieses Idee kommt nicht nur den Mitarbeitern entgegen, sondern hilft vor allem schwer erkrankten Kindern und deren Familien“, so Dienststellenleiter Werner Stopfer bei der Spendenübergabe.
Ein Aufpreis bei „Riegel & Co.“ erbrachte erneut einen Überschuss von 350 Euro. Die Beschäftigten wollten den Betrag vorrangig an anerkannte Einrichtungen spenden, die sich um das Wohl von Kindern sorgen. Die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord ist aus diesem Grund geradezu prädestiniert. Sehr zur Freude des 1. Vorsitzenden Herbert Putzer, der sich im Namen der Organisation herzlich dafür bedankte. Das Geld ist in aktuell 126 Familien in der nördlichen Oberpfalz gut angelegt. So übernehme der Verein ausschließlich Kosten, die seitens der Krankenkassen nicht bezahlt werden. Mit ihren derzeit 563 Mitgliedern konnte die Kinderkrebshilfe im Jahr 2020 über 250.000 Euro an Hilfen ausbezahlen. Jeder Euro kommt bei den Familien an, so Putzer.
Werner Stopfer bedankte sich abschließend bei allen Kolleginnen und Kollegen, die auf diese Weise krebserkrankte Kinder und deren Familien unterstützen. Zudem galt sein Dank den Ehrenamtlichen des Vereins, die die Hilfe ermöglichen.
Polizeioberkommissar Jürgen Joneitis (von re.) übergibt mit den Kollegen/-in Max Windisch, Vanessa Plommer und Stefan Kick den Spendenbetrag an Herbert Putzer (3.v.li.), der sich für die Spende im Namen der Kinderkrebshilfe herzlichst bedankt. Dienststellenleiter Werner Stopfer (li.) freut sich, dass damit ein gewisser Beitrag zur Hilfe geleistet werden kann.
Großzügige Spende an Kinderkrebshilfe
06.01.2022
Steuerberater Berndt Fuhrich spendet größeren Betrag, um Familien mit schwer erkrankten Kindern zu helfen.
Einen großen Dank und ein dickes Lob für ihre Arbeit bekamen am Mittwoch Herbert Putzer, 1. Vorsitzender der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz-Nord e.V., und Beisitzerin Petra Troppmann. Steuerberater Berndt Fuhrich verband den Dank für das Engagement des gesamten Vorstands mit einer Spende von 3.000 Euro. Bei zahlreichen Auslandsurlauben, zuletzt in Afrika, kam er immer wieder mit der Armut und dem Leid von Kindern in Berührung. „Das Leid von Familien mit an Krebs erkrankten Kindern berührt mich auch hier in der Oberpfalz“, begründete er seine Spende. Er komme aus einfachen Verhältnissen und ihm sei es die letzten 30 Jahre mit seiner Steuerkanzlei gut gegangen. Deshalb fand er es an der Zeit für eine größere Spende.
Putzer und Troppmann bedankten sich für die Spende und betonten, dass Fuhrich die Kinderkrebshilfe bereits mehrfach unterstützt habe. „Wir betreuen momentan 126 Familien mit schwer oder an Krebs erkrankten Kindern. Der Blick hinter die Kulissen ist dabei nicht immer leicht zu ertragen“, gestand Putzer. Häufig seien es junge Familien, die durch die Erkrankung der Kinder schwer belastet würden und in finanzielle Schwierigkeiten gerieten. Die Kinderkrebshilfe helfe unbürokratisch da, wo die Krankenkassen nicht mehr helfen würden. So würden unter anderen Fahrten in die Kliniken finanziert, kleine Geschenke zu Weihnachten verteilt oder auch schon mal der gemeinsame Familienurlaub zum Beispiel in einem darauf spezialisierten Heim in Salzburg unterstützt.
Bild und Text: Prem Hans
Für einen guten Zweck Kaugummis kauen.
05.01.2022
Meine Familie und ich verfolgen schon länger ihre Arbeit und Aktionen bei der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. Wir wollten auch etwas Gutes tun und Spenden sammeln. Da ist mir die Idee gekommen mit einem Kaugummiautomat im eigenen Vorgarten, für meine Kinder und ihre Freunde, übers Jahr so etwas Geld zu sammeln. Kurzum übers Internet im Sommer einen alten echten Automaten besorgt, neu befüllt und aufgehangen. Ein kleines Schild dazu gemacht und fertig! Heute habe ich mit meinen Kindern "Kassensturz" gemacht und es waren exakt 76 € insgesamt drin. Dieses Geld haben wir natürlich gespendet und gleich an die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord überwiesen.
Meine Kinder freuen sich, so etwas Gutes zu tun. Es ist noch dazu ein Blickfang für Besucher. Wir werden weiterhin sammeln, auch wenn es nur eine kleine Summe ist.
Herbert Putzer, 1.Vorsitzende der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord war von dieser Hilfsbereitschaft und der tollen Idee sehr beeindruckt. Er bedankte sich bei der Familie mit einem „Herzlichen Vergelts´s Gott“ für das großartige, außergewöhnliche und soziale Engagement. Auch kleine Summen können viel Leid in einer betroffenen Familie mildern!
Bild und Text: privat
Kindergarten St. Elisabeth Pleystein zeigt Herz für Hilfsbedürftige
05.01.2022
Kindergartenleiterin Beate Schuch (auf der Haustreppe, rechts) übergibt dem Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. Herbert Putzer den am Martinstag in der Andacht gesammelten Betrag von 230 Euro. Herbert Putzer bedankte sich sehr herzlich!
Bild: Walter Beyerlein
Fast 7000 Euro für krebskranke Kinder
04.01.2022
Friseurmeister Günther Schönberger und sein Team haben sich der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord verschrieben. Auch ohne Aktionstag ist wieder eine gewaltige Spendensumme übriggeblieben.
Vohenstrauß. (doj) Um den Nikolaustag im Dezember hätte die Benefiz-Haarschneide-Aktion „Styling gegen Krebs“ im Friseursalon Günther Schönberger an der Wittschauer Straße zum 14. Mal stattgefunden. Leider machte die Coronapandemie wieder einen Strich durch die Rechnung. „Schade, dass diese schöne Veranstaltung zum Wohle der Krebs- und schwerstkranken Kinder heuer in der Adventszeit wieder nicht stattfinden konnte“, bedauerte der Friseurmeister mit seinem Team. Trotzdem überreichte der Friseurmeister eine stolze Summe an die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord. Er hat das ganze Jahr über ein offenes Ohr für die Organisation, und so überraschte er Vorsitzenden Herbert Putzer mit einem Scheck in Höhe von 6881,35 Euro. Schönbergers Dank gilt insbesondere seinen Mitarbeitern, die in den vergangenen 14 Jahren Enormes für diesen Spendentag geleistet haben und auch noch persönlich spendeten. „Meine Kunden und Geschäftspartner waren während des Jahres schon recht spendabel und füllten die aufgestellten Spendendosen der Organisation im Friseursalon“, freute sich der Chef. Er selbst habe in diesem Jahr auf Kundenweihnachtsgeschenke verzichtet und dafür die Summe ebenfalls an Putzer überreicht. Insgesamt sind bisher 151 528,55 Euro an Spenden zusammengekommen. Putzer war zutiefst bewegt über dieses Spendenaufkommen. Sein Dank galt in erster Linie dem Friseurmeister für das große Engagement für die krebs- und schwerstkranken Kinder in der Region, aber auch allen Spendern, die dieser Aktion überhaupt zu diesem Erfolg verhelfen. „Es ist verständlich, dass aufgrund der steigenden Infektionszahlen und der vielen Besucher, die diese Benefizveranstaltung alljährlich besuchen, die Aktion nicht durchführbar war“, hat der Vorsitzende Verständnis, auch wenn dadurch ein großer Spendentag wegbricht. Derzeit werden 126 Familien von der Kinderkrebshilfe in der nördlichen Oberpfalz unterstützt.
Friseurmeister Günther Schönberger (links) überreicht Herbert Putzer von der Kinderkrebshilfe den Spendenscheck in Höhe von 6881,35 Euro.
Spenden an die Kinderkrebshilfe
Spendenkonten:
Vereinigte Sparkasse, IBAN DE45753519600300093184 und BIC BYLADEM1ESB, oder
Volksbank Raiffeisenbank Nordoberpfalz eG, IBAN DE70753900000000585050 und BIC GENODEF1WEV
Spenden auch im Friseursalon Schönberger möglich, auf Wunsch wird auch eine Spendenbescheinigung ausgestellt.
Bild und Text: doj
Liebensteiner Kartonagenwerk spendet wieder an die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V.
04.01.2022
Das Kartonagenwerk Liebenstein verzichtete auf kleine weihnachtliche Geschenke und spendete wie seit vielen Jahren wieder den ansehnlichen Betrag von 2.500,00 €. Heuer haben erstmalig die Verwaltungsmitarbeiter noch einen Geschenkeinpackservice eingerichtet. Der Erlös dieser großartigen Idee ging zu 100% an die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. Darüber zeigte sich der 1. Vorsitzende der Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord e.V., Herbert Putzer, sehr erfreut, dass er 3.500,00 Euro in Empfang nehmen durfte. Er bedankte sich im Namen der gesamten Vorstandschaft und aller Familien. Zurzeit werden über 126 Familien betreut, die eine Unterstützung dringend benötigen. Das Geld ist bei den betroffenen Familien sehr gut angelegt und das Liebensteiner Kartonagenwerk ist mit ihrer jahrelangen Spendenfreudigkeit ein nachahmenswertes Beispiel.
Frau Marion Forster, Geschäftsführerin (links) und Frau Weis (rechts) übergaben den Gesamtbetrag von 3500 Euro an den 1.Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe, Herbert Putzer.
Bild: Kartonagenwerk, Text: Kinderkrebshilfe
Für kranke Kinder Backofen angeheizt
28.12.2021
Zessau. Geschichten und Gedichte, Krippenspiel und Sketche: Seit vielen Jahren hatte der besinnliche Adventsabend der Zessauer und Weihersberger Vereine in der Herz-Jesu-Kirche seinen festen Platz im Trabitzer Veranstaltungskalender. Und jedesmal durfte sich eine gemeinnützige Initiative über eine satte Spende aus den freiwilligen Eintrittsgeldern der Besucher freuen. Dass die beliebte Tradition auch heuer dem leidigen Virus zum Opfer fallen musste, wollte die Zessau-Weihersberger „Eichenlaub“-Schützenjugend nicht einfach hinnehmen.
Kurzerhand heizten die Nachwuchsschützen die häuslichen „Weihnachtsbäckereien“ für Plätzchen und gebrannte Mandeln an, die sie – selbstverständlich unter Beachtung aller Distanz- und Hygieneregeln – gegen ein „Scherflein“ zugunsten der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. an den Haustüren ihrer Heimatorte anboten. „Wir hatten nicht damit gerechnet, dass die Idee so gut ankommen würde“, staunte Katharina Dobmeier: „Alle, die wir besuchten, haben sich gefreut und viele sehr tief in ihre Geldbeutel gegriffen.“ Nicht weniger als 1400 Euro kamen so zusammen, die die Gruppe in Zessau an Kinderkrebshilfe-Vorsitzenden Herbert Putzer übergab.
„Es ist vorbildlich, wie viel Zeit und Mühe ihr für Mitmenschen aufwendet, denen kein Leben auf der Sonnenseite vergönnt ist“, lobte Putzer die Initiative. Wie alle Spenden komme auch dieses Geld ohne Abstriche den derzeit von der Kinderkrebshilfe betreuten 126 Familien zugute: „Seit unserer Gründung vor 17 Jahren haben wir 218 Familien mit schwerstkranken Kindern auf verschiedenste Weise unterstützt und vor allem solche Kosten übernommen, die Versicherungen oder Behörden nicht oder erst nach langwierigen Genehmigungsverfahren tragen.“ Die Zeit für diese gute Sache habe man sich gern genommen, entgegnete Katharina Dobmeier: „Wir wissen, dass viele Familien ohne Ihre Hilfe aufgeschmissen wären.“
Bild und Text: Bernhard Piegsa
Vohenstraußer Firma spendet 6000 Euro
28.12.2021
Nehmen füllt die Hände, geben füllt das Herz, besagt ein altes Sprichwort. Immer wieder reihen sich die Bauunternehmer Michaela und Josef Reger in der Katholischen Pfarrgemeinde, bei der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord oder beim Verein „Hoffnung für Menschen“ als Geldgeber ein. Einen Tag vor Heiligabend wartete eine große vorgezogene Bescherung auf Dekan Alexander Hösl, Herbert Putzer und Thomas Ebnet bei einem Termin in der Firma im Vohenstraußer Gewerbegebiet. Einen Spendenscheck in Höhe 2000 Euro durfte der Geistliche für die laufende Renovierung des Kindergartens entgegennehmen. 2000 Euro gehen auch an die schwerst- und krebskranken Kinder mit ihren Familien. Weitere 2000 Euro leitet Thomas Ebnet nach Indien weiter. Helfen macht glücklich. Auch die Helfer. Und viele tun es gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit gerne. Wenn Geben wichtiger als Nehmen ist, ja dann ist Weihnachten. Das Fest der Liebe, des Miteinanders, der Hilfsbereitschaft. Für viele ist es die schönste Zeit des Jahres. Es ist aber auch die Zeit, in der man besonders empfänglich ist für die Nöte und Sorgen anderer Menschen. Deshalb wollten sich auch Michaela und Josef Reger erneut als Unterstützer für die laufende Sanierung des Kinderdomizils einklinken, das nach mehr als 30 Jahren einer dringenden Erneuerung unterzogen werden musste. Die Hilfe kommt auch bei der Kinderkrebshilfe bestens an, die derzeit 126 Familien betreut. „Wir wissen selbst aus der eigenen Familie, was es bedeutet, wenn ein Kind an Krebs erkrankt“, unterstrich Reger. Den Alltag für Waisenkinder und Witwen in Indien erträglicher zu machen ist das Bestreben des Vereins „Hoffnung für Menschen“, für die Thomas Ebnet eintritt. Sie stehen am Rand der Gesellschaft und leben unter erschwerten Bedingungen. „Es ist einfach schön, wenn man sieht, wie sich Kinder und Jugendliche entwickeln, die ohne unsere Hilfe keinerlei Chancen hätten“, so Ebnet.
Text und Bild: Julia und Elisabeth Dobmayer
Zahnärzte in Erbendorf, Dr. Daniel und Dr. Sandra von Knippenberg haben ein Herz für krebs- und schwerstkranke Kinder
28.12.2021
Erbendorf. Die Zahnarztpraxis am Steinwald, Dr. Daniel und Dr. Sandra von Knippenberg spenden seit vielen Jahren an die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. Der 1.Vorsitzende der Kinderkrebshilfe Herbert Putzer war höchst erfreut, als ihn der Anruf von Dr. Daniel von Knippenberg auch heuer erreichte, der ihn wieder zu einer Spendenübergabe einlud und die Spendensumme von 10.000 Euro mitteilte. Dr. Daniel von Knippenberg bedankte sich bei den Patienten, die bereit sind, das Zahngold für diese Benefizaktion zu spenden. Die letzten beiden Jahre, bedingt durch die Corona-Pandemie waren für die betroffenen Familien sehr anstrengend und wurden zusätzlich gefordert. Auch viele Benefiz-Veranstaltungen mussten in dieser Zeit ausfallen, somit stellt diese herausragende Spende wieder eine große Unterstützung für die Kinderkrebshilfe dar. Damit können wir viel Leid und finanzielle Sorgen von den Familien abnehmen, bedankte sich der Vorsitzende freudestrahlend bei der Spenderfamilie.
Das Zahnarztehepaar Dr. Daniel und Sandra von Knippenberg (rechts) übergibt 10.000 Euro der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord, an den 1. Vorsitzenden Herbert Putzer.
Bild und Text: privat
Frauenbund Vohenstrauß: 500 Euro für Kinderkrebshilfe
28.12.2021
Jede Spendenübergabe die der Vorsitzende der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V., Herbert Putzer, für die krebs- und schwerstkranken Kinder und deren Familien in der Region generiert, setzen ein Zeichen der Hoffnung und der Zuversicht. Helfen macht glücklich. Auch die Helfer. Am Donnerstagabend durfte Putzer eine Spende des Katholischen Frauenbunds Vohenstrauß aus den Händen von Vorstandssprecherin Katrin Poschenrieder entgegennehmen. Das Geld stammt aus dem Verkauf der gebundenen Kränze zur Adventszeit. "Unter Einhaltung strenger Coronaregeln wurden diese Schmuckstücke in diesem Jahr gebunden", erklärte Poschenrieder nach dem Abendgottesdienst in der katholischen Stadtpfarrkirche. Der großartige Verkaufserlös ermöglichte den Frauen die Spende an die Kinderkrebshilfe. 126 Familien mit ihren kranken Kindern werden derzeit von der Organisation unterstützt. Weil in diesem Jahr eine große Nikolausfeier wegen der Pandemie ausscheidet, will Putzer in der Adventszeit bei allen Familien zumindest vorbeischauen und zum Fest der Liebe Grüße übermitteln, die Kraft schenken sollen.
Vorstandssprecherin Katrin Poschenrieder übergibt an Herbert Putzer von der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. eine Spende in Höhe von 500 Euro. Das Geld stammt aus dem Erlös des Adventskranzverkaufs.
Bild und Text: Elisabeth Dobmayer
Landtechnik Gruber spendet
28.12.2021
Das Wort Nächstenliebe wird ganz besonders in der Vorweihnachtszeit bemüht, auch wenn es das ganze Jahr über große Bedeutung haben sollte. Gerhard und Lukas Gruber, Chefs des gleichnamigen und familienbetriebenen Landmaschinenhandels haben 1000 Euro an die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord gespendet und verzichten heuer erstmals auf Kundengeschenke. Nachdem die Firmeninhaber immer wieder verfolgen, welche immens wichtige Hilfsbereitschaft Herbert Putzer, Vorsitzender der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord für die Organisation erbringt, haben sie sich dazu entschlossen, diese wertvolle Tatkraft für krebs- und schwerstkranke Kinder nach ihren Möglichkeiten zu unterstützen. Trotz aller dramatischen Ereignisse und Herausforderungen in diesem weiteren Corona-Jahr sei es wichtig, gerade die schwerkranken Kinder mit ihren Familien nicht zu vergessen, waren sie sich einig. Gruber, selbst Vater von drei Söhnen, weiß um die Dankbarkeit der eigenen Gesundheit in der Familie. Wenn die Menschen enger zusammenrücken, wärmen sie sich gegenseitig und lassen Stille, Friede und Hoffnung in ihre Herzen einziehen und die brauchen die schwerkranken Kinder ganz besonders mit der Bitte um vollständige Genesung. In einer Welt, die immer lauter und schneller wird, scheinen wir dies manchmal zu vergessen. Darum ist es wichtig, dass es Menschen wie Herbert Putzer gibt, der auch die Schwachen in den Blick nimmt und mit seinem ehrenamtlichen Team hilft, wo er nur kann. 126 Familien werden derzeit von ihm betreut und alle bekommen in der Vorweihnachtszeit persönlichen Zuspruch und die besten Wünsche für das neue Jahr mit auf dem Weg. Er weiß um diese kostbaren Momente mit den Betroffenen. Putzer macht mit großen und kleinen Taten, guten Ideen und ganz viel Hilfsbereitschaft Mut und den Alltag der kranken Kinder ein Stückchen zuversichtlicher, um die schwere Krise der Krankheit mit all den Tücken zu überstehen. Gerade die finanziellen Lücken, die eine plötzliche Krebskrankheit bei den Familien reißen kann, sind neben der Sorge um das Kind, allumfassend.
Bild und Text: Elisabeth Dobmayer
Autohaus Grieb spendet 3000 Euro für den guten Zweck
28.12.2021
In den großen Spendenreigen haben sich auch in diesem Jahr erneut Siegmund und Evi Grieb eingereiht und jeweils an die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord sowie an die Katholische Kindertagesstätte Don Bosco 1500 Euro überreicht. Anstelle von Kundengeschenken geben die BMW-Autohausbesitzer die 3000 Euro an die beiden Organisationen weiter, um dort Unterstützung oder Wünsche zu ermöglichen. Kranken Kindern und deren Familien will Herbert Putzer in der schwersten Zeit im Kampf gegen heimtückische Krankheiten Kraft geben, deswegen ist er in der Vorweihnachtszeit fast rund um die Uhr im Einsatz, um dafür Geld zu generieren oder die Familien zu besuchen und ihnen Trost zu spenden. „Wenn für die schwerstkrank kämpfenden Mädchen und Jungen Träume wahr werden, gibt ihnen das neuen Lebensmut“, weiß der Vohenstraußer, der sich seit der Gründung im Juni 2004 in den Dienst der guten Sache stellt. Auf dieser langen Wegstrecke begegnete er viel Leid und Schmerz. „Wenn es ein Kind trifft, leidet die ganze Familie“, weiß Putzer aus seiner langjährigen Erfahrung. Ob Hirntumor, Blutkrebs oder viele andere schlimmen Krankheiten mehr strapazieren die Eltern und Angehörigen. Einige Kinder habe man im Kampf gegen die schwere Krankheit auch verloren, berichtete Putzer berührt. Die Organisation tritt ein, wenn zum Beispiel Therapien nicht von der Krankenkasse übernommen werden oder auch in finanziellen Notsituationen. Fahrten zur Kinderklinik nach Regensburg verschlingen viel Geld, noch dazu bei den derzeitigen Spritpreisen. Meist handelt es sich auch um junge Familien, die auf den Doppelverdienst angewiesen wären, weil sie ein Eigenheim errichteten. „Die Krankheit wirbelt von einer Sekunde auf die andere alles durcheinander und nichts ist mehr so wie es war.“ Insgesamt zahlte Putzer mit der Kinderkrebshilfe im vergangenen Jahr 250 000 Euro an betroffene Familien aus. Geld, das erst einmal eingenommen werden muss. Als treue Spender seit vielen Jahren kann er auf Siegmund und Evi Grieb bauen, die alljährlich eine stattliche Summe an die Organisation spenden. Dekan Alexander Hösl gehört seit einigen Jahren auch zum Empfängerspendenkreis des Autohauses. Er hat große Aufgaben bei der derzeit laufenden Renovierung des Kindergartens zu stemmen. Bald soll die Sanierungsmaßnahme abgeschlossen werden. Das Geld sei dort gut investiert und komme dem Nachwuchs zugute. Mit einem herzlichen „Vergelt’s Gott“ bedankte sich Hösl für die großzügige Spende des Unternehmerehepaars.
3000 Euro gehen je zur Hälfte an die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. und an die Katholische Kindertagesstätte Don Bosco. Dekan Alexander Hösl (Zweiter von links) und Vorsitzender Herbert Putzer (Zweiter von rechts) nehmen die Spende von Evi (links) und Siegmund Grieb (rechts) vom BMW-Autohaus entgegen.
Bild und Text: Julia und Elisabeth Dobmayer
Dauerauftrag von Eslarner Firma für die Kinderkrebshilfe
28.12.2021
Alle Jahre wieder kommt nicht nur das Christkind zu den Menschen, sondern die Geschäftsführer Ludwig und Fabian Bauriedl von der BAS in Eslarn laden seit Jahren den Vorsitzenden Herbert Putzer von der Kinderkrebshilfe zur Spendenübergabe in den Betrieb ein. Die Firmenchefs verzichten auf die Verteilung weihnachtlicher Geschenke und spenden in der Weihnachtswoche wiederholt 2000 Euro an die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V.
"Für uns ist es wichtig, dass die jährlichen 2000 Euro direkt den krebs- und schwerstkranken Kindern in der Region zugutekommen. Die Kinder sind unsere Zukunft und das Geld ist bei ihnen sehr gut angelegt." Der Geschäftsführer überraschte in diesem Jahr mit einer zusätzlichen Privatspende in Höhe von 500 Euro. "Im Namen der Kinderkrebshilfe und aller betroffenen Familien möchte ich mich für die namhaften Spenden recht herzlich bedanken", so Vorsitzender Putzer. Derzeit bestehe der Verein aus 563 Mitgliedern, darunter auch die beiden Bauriedls, die den Verein nicht nur mit einem Beitrag von 12 Euro unterstützen. "Allein 2021 kamen 42 Neumitglieder hinzu und wir hoffen, dass wir im kommenden Jahr das 600. Mitglied begrüßen dürfen." Heuer investierte die Kinderkrebshilfe rund 250.000 Euro in Kinderprojekte und unterstützte 126 Kinder.
Die Geschäftsführer Ludwig (links) und Fabian Bauriedl (rechts) von der Eslarner Firma BAS überreichen an Herbert Putzer von der Kinderkrebshilfe insgesamt 2000 Euro und Fabian Bauriedl aus der Privatkasse zusätzlich 500 Euro.
Bild und Text: Karl Ziegler
Modegeschäft in Neustadt/WN unterstützt schwerstkranke Kinder!
28.12.2021
Das Modegeschäft „Rosis Mode“ in Neustadt/WN sammelte Spenden für die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. Dabei kam eine Summe von 375,23 Euro zusammen, die die Firmenchefin, Frau Härtl an den 1. Vorsitzenden, Herbert Putzer, und an das Vorstandsmitglied, Petra Troppmann, überreichte. Diese zeigten sich dankbar, dass die Firma an Familien mit schwerstkranken Kindern denkt.
(Von links nach rechts) Petra Troppmann, Herbert Putzer und Frau Härtl, Geschäftsleiterin von Rosis Mode.