Pressath. (bjp) Grill einheizen, Kamera an und mit nackten „Wadln“ ab ins eisige Wasser: Klingt sinnbefreit, ist es aber durchaus nicht. Vermutlich in Niederbayern nahm vor ein paar Monaten ein neuer Internet-„Hype“ seinen Anfang: das „Kaltwassergrillen“. Und wie des Öfteren bei derartigen „Challenge“(„Herausforderungs“)-Moden verbindet sich damit ein durchaus ernster Anspruch.
Wie ein Facebook-„Kettenbrief“ schwappt der Kaltwassergrill-Kult inzwischen auch durch die Nordoberpfalz. Worum geht es? Im winterkalten Wasser eines Baches, Sees oder auch eiswassergefüllten Bottichs stehend soll eine per sozialem Netzwerk „herausgeforderte“ Gruppe ein kleines feucht-fröhliches Grillfest zelebrieren. Zu den Spielregeln gehören eine Videoaufnahme, eine Spendenzusage für einen guten Zweck und die Nominierung von drei weiteren Gruppen, die innerhalb einer Woche dem eigenen Beispiel nacheifern oder aber den Nominierern eine Brotzeit stiften sollen.
Dass ihnen die Bereitschaftskameraden aus der Kreisstadt eine solche nassforsche Aufforderung zugedacht hatten, erfuhren die Aktiven der BRK-Bereitschaft Pressath bei ihrer Jahresauftaktversammlung: Vize-Bereitschaftsleiterin Andrea Fürst war durch Zufall auf das Challenge- und Nominierungsvideo bei Facebook gestoßen. Sogleich war ausgemacht, dass man den Sprung ins kalte Wasser wagen wolle, und schon tags darauf trafen sich zehn „Bereitschaftler“ am Kiesibeach zur Kneipp-Rosskur bei minus fünf Grad.
Gute zwei Minuten hielten sie es mit Grill und Gänsehaut im eisigen Wasser aus und nominierten zum guten Schluss die Freunde von der Pressather Wasserwacht, die sechs Tage später ebenfalls im januarmäßig temperierten Kiesibeachwasser ihrem Blutkreislauf auf die Sprünge halfen. „Unsere sechs Wassertreter hatten insoweit Glück, als bei unserer Aktion sogar leichte Plusgrade herrschten“, erinnerte sich Wasserwachtleiterin Sabine Wittmann schmunzelnd. So einig wie bei der Annahme der „Challenge“ waren sich Rotkreuzbereitschaft und Wasserwacht bei der Entscheidung, ihre Spenden der Kinderkrebshilfe Oberpfalz-Nord zu widmen.
Und auch dies war Ehrensache: „Wir wollten keinesfalls auf Vereinsgeld zurückgreifen, denn wir arbeiten ja mit Spendengeldern, die wir nicht an andere weiterspenden können“, stellte Bereitschaftsleiter Thomas Rauch bei der Geldübergabe im Wasserwachthaus an die Kinderkrebshilfe-Vorständler Waltraud Wagner und Andreas Steinl klar. Stattdessen baten die beiden Gruppen ihre Mitglieder um private Spenden, und das mit Erfolg: 300 Euro trug die BRK-Bereitschaft, 100 Euro die kleinere Wasserwachtgruppe zusammen.
Im Namen ihres Vereins dankten Wagner und Steinl für die großherzige Geste und erzählten von der Arbeit der Kinderkrebshilfe, deren Ziel es sei, dort rasch zu helfen, wo Ämter und Krankenkassen nicht oder nur nach zeitaufwendigen Verfahren Unterstützung gewähren könnten. In Notsituationen verhandele man mit Institutionen, vermittele Hilfspersonal und gewähre Zuschüsse für medizinische Behandlungen und Hilfsmittel, deren Kosten die Krankenversicherung nicht trage, oder für dringende Anschaffungen.
„Unsere Vorstandschaft entscheidet bei ihren monatlichen Sitzungen, wem wir Hilfe zukommen lassen. So können wir flexibler helfen als Versicherungen oder Behörden“, berichtete Steinl. Spenden für die Kinderkrebshilfe kämen „zu hundert Prozent“ den Hilfsbedürftigen zu, weil alle Vereinsarbeit ehrenamtlich geleistet werde. Zurzeit betreue der Verein rund 90 Familien.
Bild und Text Bernhard Piegsa
"Eine tolle Idee, die viel Leid vermindert", schwärmte Herbert Putzer, Vorsitzender der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz-Nord: Sonnenblumen für einen guten Zweck.
Die Idee stammte von Jürgen Bartmann, dem Chef der Wasch-Welt in der Leimberger Straße. Er hatte in Unterstützung durch Martin Klier aus Engelshof neben seinem Betrieb ein ganzes Feld voll Sonnenblumen angesät. Die leuchtend gelben Blütenköpfe zogen viele Blicke auf sich.
"Aber was tun im Herbst?", fragte sich Bartmann. Zum Unterpflügen ist die gelbe Blütenpracht viel zu schade. Wer wollte, konnte sich deshalb nun einen schönen Blumenstrauß nach Hause holen und das völlig kostenlos. Oder noch besser: gegen eine Spende für die Kinderkrebshilfe Oberpfalz-Nord. Gesammelt wurde das Geld in der Wasch-Welt. Insgesamt kamen bei der Sonnenblumenaktion Spenden in Höhe von 1657 Euro zusammen. Bartmann stockte anschließend auf 2000 Euro auf. "Es war die bisher erfolgreichste Aktion", schilderte der Chef der Wasch-Welt, der schon seit 7 Jahren die Sonnenblumenaktion für den guten Zweck organisierte. Über soziale Netzwerke machte er auf die Aktion aufmerksam. Zusätzlich waren am Sonnenblumenfeld Schilder angebracht mit der Aufschrift "Sonnenblume gratis - Spenden zugunsten der Kinderkrebshilfe".
Herbert Putzer freute sich sehr über die Spendensumme. "Die Spenden kommen zu 100 Prozent bei den Kindern und Familien an, die ein schweres Schicksal tragen", versicherte er. Seit der Gründung der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz-Nord im Jahre 2004 erhielten bereits 114 Familien finanzielle Unterstützung.
Herbert Putzer (links) und Jürgen Bartmann (rechts) bei der Spendenübergabe. Bild: gsb
Eine Spende in Höhe von 1000 Euro nahm die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz-Nord entgegen. Den Scheck überreichte das Team der Physiotherapie-Praxis von Georg und Monika Argauer an Vorsitzenden Herbert Putzer. Die Spender hatten auf Weihnachtsgeschenke für die Patienten verzichtet.
"Wir wollen mit unserer Spende vor Ort helfen, so dass das Geld direkt dort ankommt, wo es benötigt wird", sagte Monika Argauer. Putzer erläuterte, dass das Einzugsgebiet des Vereins die Landkreis Neustadt und Tirschenreuth, die Stadt Weiden und den nördlichen Landkreis Schwandorf umfasse. "Wir helfen dort, wo Krankenkassen nicht zahlen." Allen im Jahr 2016 habe man 130 000 Euro an Spendengeldern weitergeben können. Aktuell unterstütze der Verein, der seit der Gründung im Jahr 2004 auf mittlerweile 400 Mitglieder angewachsen ist, 87 Familien.
Georg und Monika Argauer sowie ihre Mitarbeiterinnen (von rechts) überreichten einen 1000-Euro-Scheck an den Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe, Herbert Putzer.
Bild: stg von Holger Stiegler (STG)
Burkhardsrieth. (bey) Das gemeinsame Basteln der Kinder und Erwachsenen beim Obst- und Gartenbauverein Burkhardsrieth hat sich mehr als gelohnt. Beim Verkauf der handwerklichen Erzeugnisse auf mehreren Basaren in diesem Jahr wurde ein beachtlicher Erlös erzielt. Bei der romantischen Nikolausfeier des Obst- und Gartenbauvereins am Sonntagnachmittag vor dem Dorfgemeinschaftshaus beschenkte der gütige Mann nicht nur die Kinderkrebshilfe, auch Herbert Putzer, Vorsitzender der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord, freute sich über eine ansehnliche Spende. 400 Euro überreichte ihm Gerlinde Krämer, Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins Burkhardsrieth. Putzer dankte für die Unterstützung und sicherte zu, diesen Betrag im Sinne der Aufgaben der Kinderkrebshilfe zu verwenden.
St.Ötzen/Plößberg. (pdtr) Das Benefiz-Radrennen im September in Plößberg war ein voller Erfolg. Nun hat der Sportverein Plößberg die Einnahmen seinem Zweck zugeführt: Im „Sankt Ötzener Hof“ trafen sich die Organisatoren, um eine Spende in Höhe von 750 Euro an die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord zu übergeben. Zu den Veranstaltern der „Gunsha Gravel Bike Tour“ gesellte sich der Plößberger Bürgermeister, Lothar Müller, und der Olympiasieger in der Nordischen Kombination, Eric Frenzel.
„Es war eine tolle Veranstaltung mit gut 150 Teilnehmern“, blickte Uschi Haid, Leiterin der Laufgruppe Plößberg , zurück. Die Spendensumme setzte sich aus den Startgebühren und den Einnahmen bei Speisen und Getränken zusammen, welche die Laufgruppe angeboten hatte. Nur dank der fachlichen Kompetenz von Georg Preisinger vom Gunsha-Racingteam sei es möglich gewesen, eine derart interessante und fordernde Streckenführung zu planen. Gerade diese spezielle Route habe einige Radprofis und somit auch Gäste nach Plößberg gelockt.
Großes Lob gab es auch vom Bürgermeister: „Die tolle Strecke mit vielen Natur-Highlights war überwältigend. Besten Dank an das Gunsha-Team, die Laufgruppe, alle freiwilligen Helfer und an die Eigentümer, die ihre Grundstücke zur Verfügung gestellt haben.“
„Die Laufgruppe und unser Team haben schon die nächste Veranstaltung in Planung“, verriet Preisinger. Er hoffe auch für den kommenden September auf viele Teilnehmer und Besucher in Plößberg. Mehr Gäste würden natürlich auch mehr Gelder für den guten Zweck bedeuten. Wie gut der Zweck ist, erklärte Vorsitzender Herbert Putzer von der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord. „Aktuell betreuen wir 87 Familien. Wir tragen die Kosten, die Krankenkassen nicht übernehmen.“ So werde etwa die Beschaffung notwendiger Geräte ermöglicht. Die Spenden kämen aus der Oberpfalz und würden auch hier eingesetzt. Verwaltungskosten gebe es im Verein nicht.
Bildunterschrift:
Der SV Plößberg unterstützt die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord. Bei der Spendenübergabe (von links): SV-Vorsitzender Herbert Janka, Georg Preisinger, Eric Frenzel, Vorsitzender der Kinderkrebshilfe Herbert Putzer und Plößbergs Bürgermeister Lothar Müller. Bild: Trott
Kinderkrebshilfe
Viele Menschen begegnen Kranken oftmals mit Unsicherheit. Was soll man angesichts niederschmetternder Diagnosen sagen? Wie vermeide ich Fehler im Gespräch mit den Betroffenen? Wie gestalte ich den Umgang mit Angehörigen?
Dass der schlimmste Fehler wohl darin besteht, nichts zu tun oder Kontakte abzubrechen, und weitere tiefreichende Einblicke gewährte Frau Waltraud Wagner von der „Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz-Nord e.V.“ bei ihrem Besuch in der Klasse 7 c des Gymnasiums Eschenbach.
Die Einladung kam auf Anregung der Schülerinnen und Schüler zustande, die am Tag der offenen Tür einen 120 €- Überschuss durch ihren Fair-Trade-Stand und den Verkauf von Orangensaft erwirtschaftet hatten. Der Betrag wurde von Eltern noch auf 145 € aufgerundet, die eine sichtlich erfreute und dankbare Frau Wagner von der Klasse entgegennahm.
Die Vertreterin der „Kinderkrebshilfe“ stellte in einem sehr persönlich gehaltenen Vortrag ihre Organisation vor, die aus kleinen Anfängen mit 22 Gründungsmitgliedern im Jahr 2004 in Neustadt an der Waldnaab zu einer Einrichtung mit mittlerweile 400 Mitgliedern herangewachsen ist.
Durch die Schilderung von einzelnen Fallbeispielen, gerade auch von Altersgenossen der 7. -Siebtklässler, konnte Frau Wagner sehr eindrücklich die Bedeutung der finanziellen Hilfen unterstreichen. Viele Angehörige krebskranker Kinder stünden beispielsweise vor dem Problem, für notwendige Anschaffungen, die von den Krankenkassen nicht übernommen werden, selbst aufkommen zu müssen, etwa für Spezialschuhe oder die Kosten für die Fahrten in die behandelnden Kliniken. Erschwert wird die Situation der Eltern oft neben der ohnehin hohen psychischen Belastung durch die Sorge um die wirtschaftliche Zukunft der Familie, wenn es zu Kündigungen durch die Arbeitgeber komme, nach Wagner kein Einzelfall.
Neben den Geldleistungen durch die „Kinderkrebshilfe“ liege die Arbeit auch in persönlichen Kontakten zu den Erkrankten und deren Angehörigen. Wagner zitierte dazu die Forschungsergebnisse des Medizinsoziologen Aaron Antonovsky, der die Bedeutung von positiven unterstützenden Ressourcen betont. Neben dem Wissen um die Krankheit selbst sei vor allem ein Netz aus familiärer und freundschaftlicher Unterstützung für die Patienten äußerst hilfreich. Auch in diesem Sinne sei die gelebte Solidarität durch die Schülerinnen und Schüler ein wichtiger Mosaikstein.
M. Brandl
Dorfgemeinschaft Hessenreuth und 320 Spender sammeln insgesamt 17000 Euro für die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord
Das Dorf am Fuße des Abspanns ist weithin bekannt für seine alljährliche Feier der Waldweihnacht. Und in Sachen soziales Engagement sucht der Ort seinesgleichen. Die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz-Nord e. V. kann das nur bestätigen.
Hessenreuth. (mng) Es ist wohl kaum mehr zu toppen, was alljährlich bei der traditionellen Waldweihnacht am ersten Weihnachtsfeiertag erwirtschaftet wird. Die Dorfgemeinschaft hat es sich zum Ziel gesetzt, dass der Erlös gemeinnützigen Einrichtungen zufließen soll. Sowohl Einzelpersonen als auch Unternehmen, insgesamt 320 an der Zahl, spendeten erneut für den guten Zweck, so dass insgesamt ein Betrag von unglaublichen 17000 Euro der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord übergeben werden konnte.
Initiator Robert Steinkohl begrüßte anlässlich einer kleinen Feierstunde die nahezu komplette Vorstandschaft der Kinderkrebshilfe Oberpfalz-Nord sowie zahlreiche Gewerbetreibende im „Troglauer Hofcafé“. Anwesend waren auch Pfarrer Heribert Stretz, die Landtagsabgeordneten Tobias Reiß sowie Annette Karl und erster Bürgermeister Werner Walberer.
In seinem Rückblick sprach Steinkohl von mehr als 500 Besuchern, die bei der Waldweihnacht innerhalb von eineinhalb Stunden rund 100 Liter Glühwein getrunken, 50 Paar Bratwürste verzehrt und stolze 700 Stamperl Likör geordert hatten. "Dank gelte wieder einmal dem eingespielten Team und all denen, die sich um die Bewirtung der Besucher kümmerten“, betonte Steinkohl. Allein aus dieser Veranstaltung konnten knapp 3000 Euro erwirtschaftet werden.
Großzügige Spenden trugen dazu bei, dass die Spendensumme sich gegenüber den Vorjahren noch einmal erhöhte und schon rekordverdächtige Ausmaße annimmt. Ein Lob galt auch den Feuerwehren Kastl und Hessenreuth, die während der Veranstaltung den Verkehr absicherten, und allen „stillen Helfern“, die zum Gelingen beigetragen hatten.
Grußworte überbrachten auch die Abgeordneten. Tobias Reiß dankte den zahlreichen Helfern für ihr großartiges Engagement, die damit Lebensfreude unterstützen. Annette Karl sprach davon, dass es einzigartig sei, wenn ein ganzer Ort zusammenhelfe. Deshalb sei es selbstverständlich, dass auch die politischen Mandatsträger ihren finanziellen Beitrag für derart Gutes leisten.
Bürgermeister Werner Walberer betonte: „wenn andere Weihnachten feiern, dann opfert ihr eure Freizeit für den guten Zweck, um Licht und Wärme in die Herzen zu bringen. Für mich ist die Waldweihnacht kein Termin, sondern eine Selbstverständlichkeit.“ Den Spendern dankte er: „Ihr seid die 320 Mosaiksteine des Erfolgs.“
"Mir hat es fast die Sprache verschlagen, als ich von der diesjährigen Spendensumme erfuhr. Ein großartiges Geschenk dank eines herausragenden Engagements. Mein Respekt gilt der Dorfgemeinschaft, deren Hilfe von Menschen für Menschen und für Kinder ankommt", hob Vereinsvorsitzender Herbert Putzer hervor. Ohne entsprechende Unterstützung sei so etwas nicht umzusetzen. Der Dank gelte insbesondere Robert Steinkohl mit seiner unermüdlichen Schaffenskraft. So seien allein aus Hessenreuth bisher rund 70000 Euro der Kinderkrebshilfe zur Verfügung gestellt worden.
Aktuell werden 87 Familien unterstützt
Putzer ging kurz auf die Kinderkrebshilfe ein, die es seit 2004 gibt. Sie berate und unterstütze Familien mit krebs- und schwerstkranken Kindern und Jugendlichen. Der Verein mit zirka 406 Mitgliedern unterstützt aktuell 87 Familien, die in den Landkreisen Tirschenreuth, Neustadt, im nördlichen Bereich des Kreises Schwandorf und in der Stadt Weiden leben.
"Das Geld bleibt in der Region und wird beispielsweise für notwendige Hilfsmittel, aber auch für Fahrtkosten, Haushaltshilfen und Gerätschaften verwendet." Der vergleichsweise geringe jährliche Mitgliedsbeitrag von zwölf Euro trage schon dazu bei, dass vor Ort geholfen wird. Der Verein arbeite ausschließlich ehrenamtlicher Basis und das Geld fließe zu 100 Prozent den Familien der betroffenen Kinder zu. Im Namen aller betreuten Familien sprach Putzer der Dorfgemeinschaft Hessenreuth, dem Team der Waldweihnacht sowie allen Spendern und Helfern ein "Vergelt's Gott" aus.
320 Spender - Einzelpersonen, politischen Mandatsträger, Geistlichen, Firmen und Gewerbetreibende unterstützten die Kinderkrebshilfe finanziell. Robert Steinkohl, der Initiator der Waldweihnacht (vorn, Vierter von rechts), händigte in der Feierstunde im „Troglauer Hofcafé“ an den Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz-Nord e. V., Herbert Putzer (vorn, Fünfter von links), symbolisch einen Scheck über 17000 Euro aus. Bild:
Herbert Putzer, Vorsitzender der Kinderkrebshilfe (links), weiß das herausragende Engagement des Teams der Waldweihnacht zu schätzen. Sein Dank galt Manuela Schmiegel, Brigitte Steinkohl, Josef Reindl, Gerda Reindl, Robert Steinkohl, Detlef Schraml-Pöllmann, Lorraine Großpitsch, Johannes Bader und Rainer Rupprecht (von links).
Dank den Spendern
320 Spender, darunter mehr als 70 Einrichtungen und Gewerbebetriebe spendeten für die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz-Nord e.V.
Im Einzelnen sind das aus Pressath: Metzgerei Manfred Macher und Georg Fuchs, Schreinerei Sebastian Hösl, Autohaus Graser GmbH, Altstadt-Apotheke Josef Gmehling, Physiotherapie Carsten Floth, Bäckerei Göhl, Heidis Blumenstüberl Heidi Roll, Buchhandlung Bodner, Malerfachbetrieb Birgit Schiffmann, Sägewerk Johann Reis, Waldmühle, AVIA-Tankstelle Hautmann, Landmaschinen Jürgen Schmidt, Sägewerk Wolfram, Sägewerk Wiesend, Naturstein Lothar Wiesend, Versicherungsbüro Martin Schmidt, Glas und Geschenke Münsterer, Haushaltswaren J. B Lindner, Paper Shop, Elektro Artmann, Fußpflege Heike Kliebhan, Kfz.-Werkstatt Helmut Schreyer, Stihl-Dienst Georg Ackermann (Zintlhammer) und Fuhrunternehmen Rainer Rupprecht sowie Stocks Dorfstüberl (Hessenreuth).
Kerzenwerkstatt Monika Schlicht, Burkhardsreuth, Hochdruckreinigung Hans Bayer, Zessau, Zahnarztpraxis Frieda Zeitler, Baustoffe Markus Merkl, Versicherungen Hubert Mühlhofer, Pfarrgemeinderat, Kastler Kulturtreff, Andrea Heining, Senkendorfer Mühle, und das Troglauer Hofcafé (Gemeinde Kastl) sowie die Württembergische Versicherung Herbert Tretter (Reuth b. Kastl).
Betonwerk Ficker GmbH, Auerbach, Kunst + Kirche J. G. Schreibmayer, München, Belegschaft der Porzellanfabrik Chr. Seltmann, Dr. Michael Kampe, Bayreuth, Dr. Hannelore Lippiotta, Eschenbach, Sportverein Kirchenpingarten, Jörg Sachs, Raumausstattung Michael Höller, Eschenbach
Zahnarztpraxis Daniel von Knippenberg, Landmaschinen Herbert Böckl, Lebensmittel Isabella Bayer, Dr. Herbert Steiner, Dr. Heidi Edl, Sanitätshaus Heining, Werkzeughandel Reischl, Steinwaldapotheke Kuttner, Elektro Wolfgang Hoffmann, Friseursalon Härteis, Raiffeisen-Markt Waren GmbH, Edeka-Markt Summerer, Schuhhaus Bollmann, Lohnsteuerhilfe Kurt Kappauf, Autohaus Michael Memmel, Weiß Messwerkzeuge GmbH, Fuhrunternehmen Harald Ziegler, KS TechnoCase GmbH, Heizung-Sanitär Härtl & Grünauer GmbH (alles Erbendorf).
Aus Kemnath spendeten Allianz-Generalvertretung Michael Schicker, Elektro Holger Pühl, Klosterbrauerei Ponnath GmbH, Vorstadt-Apotheke Sebastian Vonhoff und Tankstelle Schiener. Allianz-Hauptvertretung Gerlinde Wagner, Johannes Wagner (jeweils Waldeck), Vermögensberatung Claus Reger, Löschwitz, und Schreinerei Josef Birkner, Atzmannsberg.
Bäckerei Wolfgang Schmid, Metzgerei Thiem, Heizungsbau Werner Brunner, Tankstelle Kreuzer, Gasthaus Theresia Fröhler, Erdenweis (jeweils Kulmain).
Die Landtagsabgeordneten Tobias Reiß und Annette Karl, Pfarrer Heribert Stretz sowie die Ruhestandsgeistlichen Monsignore Karl Wohlgut und Hans Bayer.
Das Führungsteam der KAB Mantel und somit auch die Mitglieder des Vereins unterstützen mit drei Spenden aus der Vereinskasse soziale Zwecke. "Durch den Glühweinverkauf viele Jahre am Adventsmarkt oder durch die Mitarbeit am Bürgerfest oder auch Spenden der Mitglieder bei Geburtstagsbesuch weißte die Vereinskasse eine staatliche Summe auf", so Priska Hofmann aus dem Führungsteam der KAB. "Wir haben einen großen Teil weiterzugeben". So konnte sich die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V., der ambulante Hospizdienst Weiden-Neustadt/WN und der Verein zur Förderung und Erhaltung der St. Moritz-Kirche in Mantel e.V. über jeweils 600 Euro freuen. Herbert Putzer von der Kinderkrebshilfe bedankte sich bei den anwesenden Frauen aus der Vorstandschaft Kassier Gabi Paulus, Renate Puckschamel und Priska Hofmann herzlich. "Momentan werden 87 Familien mit Vereinsgeldern bezuschusst, seit der Gründung haben in der Region rund 150 Kindern und ihre Familien Hilfe bekommen", so Putzer. Rüdiger Erling vom Hospitzdienst bedankte sich ebenso für die Spende. "Wir freuen uns sehr über jeden, der spendet, denn unser Dienst der Sterbebegleitung läuft ehrenamtlich." Auch ein Manteler kirchlicher Verein freut sich über eine Spende, die zum Erhalt von St. Moritz allen Manteler Bürgerin zugutekommt, so Harald Puckschamel und Kassier Irmgard Ermer.
Weiden. Über die erfolgreiche Weihnachtsausstellung im City Center freuen sich nicht nur die Frauen des „Verbandes für landwirtschaftliche Fachbildung“ sondern auch zwei Nordoberpfälzer Vereine. Die erhielten jetzt nämlich einen Teil des Verkaufserlöses und können so Kindern und Jugendliche weiter unterstützen.
„Landfrauen helfen beim Schenken“ so lautet das Motto der über die Region hinaus bekannten und beliebten Weihnachtsausstellung im Weidener City Center. Die Frauengruppe des „Verbandes für landwirtschaftliche Fachbildung“ (VLF) bietet seit 21 Jahren alljährlich zur Adventszeit auserlesene Oberpfälzer Kostbarkeiten und ausgewählte regionale Köstlichkeiten in der Max-Reger-Stadt zum Kauf an.
Wie in jedem Jahr spenden die „Landfrauen“ auch heuer einen Teil ihres Verkaufserlöses an gemeinnützige Institutionen. Dieses Mal kamen die beiden Vereine „Kinderkrebshilfe Oberpfalz-Nord e.V.“ und „Karolina e.V.“ in den Genuss der finanziellen Unterstützung. Philipp Kaufmann, Geschäftsführer der City Center Weiden Management GmbH, begrüßte dazu im City Center vom Verein „Karolina e.V.“ Tina und Ralf Kiener, von der Kinderkrebshilfe Waltraud Wagner, Martha Binner, Jutta Harbig, Gunda Hagn, Hartmut Ordnung und den ersten Vorsitzenden Herbert Putzer, sowie Waltraud Lukas und Rita Brüderer beide vom VLF.
Jeweils 500 Euro für den guten Zweck. Die beiden Frauen des VLF übergaben jeweils einen Scheck in Höhe von 500 Euro an die genannten gemeinnützigen Vereine. Im Namen aller Anwesenden dankte Herbert Putzer den Organisatorinnen Rita Brüderer und Waltraud Lukas – stellvertretend für alle beteiligten Damen des VLF – für ihr großherziges Engagement.
Über die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord. Die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord besteht seit 2004 und hat zurzeit 417 Mitglieder. In den Landkreisen Tirschenreuth und Neustadt/WN, sowie in der Stadt Weiden und im nördlichen Bereich des Landkreises Schwandorf werden von der Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord zurzeit 149 Familien betreut. Im Jahr 2017 hat die Institution mit 176.000 Euro diese Familien finanziell unterstützt. Die Kinderkrebshilfe kann sich seit einigen Jahren bereits über eine regelmäßige finanzielle Zuwendung durch die Landfrauen freuen.
Bildunterschrift
Die Landfrauen und die Verantwortlichen der Kinderkrebshilfe (von rechts): Waltraud Wagner, Martha Binner, Philipp Kaufmann, Jutta Harbig, Gunda Hagn, Herbert Putzer, Hartmut Ordnung, Waltraud Lukas, Ralf Kiener, Tina Kiener, Rita Brüderer Foto: Jürgen Wilke
Mitterteich. Jedes Jahr zu Weihnachten tut die Schott AG Standort Mitterteich einer sozialen Einrichtung etwas Gutes. Sei es durch Mitarbeiter-Weihnachtsaktionen oder durch Spenden direkt vom Standort.
Im diesem Jahr spenden wir der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord 4.000 Euro. Standortleiter Herr Rosner überreichte an den 1.Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe, Herbert Putzer diese großartige Summe, der sich dafür herzlich bedankte.
Pleystein. (bey) Anfang Oktober feierten die Schüler der Geburtenjahrgänge 1966/1967 aus der Zottbachtalschule bei einem Klassentreffen ein großes Wiedersehen. Bei dem Treffen im TSV-Sportheim ging auch die Sammelbüchse durch die Runde. Am Freitag überreichten im Cafe Enslein stellvertretend für die einstige Klasse Martin Völkl, Michael Gallitzendörfer (von links) sowie Werner Dobner und Wolfgang Voit dem Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord, Herbert Putzer (Mitte) eine Spende in Höhe von 455 Euro. Er dankte für das Geld, das dazu beitragen wird, vielen Familien mit kranken Kindern eine Unterstützung zuteil werden zu lassen. Erstaunt hörte die Runde, dass die Hilfseinrichtung mit ihren ehrenamtlich tätigen Mitgliedern im Jahr 2016 rund 130 000 Euro Spendengelder weitergegeben hat. Da reagierten die Klassenkameraden spontan und stockten den Betrag auf 500 Euro auf.
Neustadt/WN. So wie die heilige Elisabeth gerne geteilt hat, haben die Kinder der Kita St. Joseph ihre Geldbeutel gut gefüllt zum Elisabethfest mitgebracht. In einer Schatzkiste und mit strahlenden Augen übergaben die Vorschulkinder die beachtliche Summe von 1070 Euro an Jutta Harbig für die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord. Im Vorfeld hatte Harbig alle Gruppen der Kita besucht und den Kindern erzählt, wofür die Kinderkrebshilfe das Geld verwendet.
Bildunterschrift
1070 Euro übergeben die Kleinen der Kita St. Joseph an Jutta Harbig (hinten Mitte) von der Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord.
Kennametal Inc. (NYSE: KMT) gab bekannt, dass zwei Kennametal Standorte in Nabburg (Nabburg Steel und Nabburg FineMachining) sowie ein Kennametal Standort in Vohenstrauß, Oberpfalz, eine werksübergreifende soziale Aktion für die Kinderkrebshilfe Oberpfalz-Nord e.V. am vergangenen Samstag durchgeführt haben.
Allein die Diagnose einer schweren Erkrankung verändert leider das Leben des betroffenen Kindes, aber auch der Geschwister und ganzen Familien schlagartig. Deshalb hat es sich der Verein auch zur Aufgabe gemacht, die Familien durch Ausflüge oder besondere Events aus dem beschwerlichen Alltag heraus zu reißen. Wichtig ist, dass man es den Familien ermöglichen möchte, einen gemeinsamen unbeschwerten Tag miteinander zu verbringen, an dem man sich um nichts kümmern muss und einfach die Zeit als Familie miteinander genießen kann, gemeinsam lachen kann und sich um nichts Sorgen machen muss. Dieser Grundgedanke war Anlass für die Oberpfälzer Kennametal Werke, hier etwas zu unternehmen.
Und so kam es, dass knapp 70 Kinder und Familienmitglieder, die von der Kinderkrebshilfe unterstützt werden, mit großer Freude an einem von Kennametal organisierten kostenfreien Ausflug zum Bundesligaspiel des FC Augsburg gegen den TSG Hoffenheim am 03.03.2018 in Augsburg teilnahmen.
Abfahrt war um 9.30 Uhr in Weiden: 2 Busse, welche das Omnibusunternehmen Wolf aus Eslarn vergünstigt zur Verfügung gestellt hatte, machten sich mit insgesamt 64 Teilnehmern auf den Weg. Nach einem ersten Stopp zum Mittagessen in Kühbach im Bräustüberl zum Peterhof ging die Busfahrt weiter nach Augsburg. Im Bus wurden Süßigkeiten und von Kennametal Mitarbeitern selbstgebackene Muffins und Wurstbrötchen gereicht. 7 freiwillige Helfer von Kennametal unterstützten den Ausflug, um einen reibungslosen Ablauf sicherzustellen und zu helfen, wo Hilfe nötig war. Für das Bundesligaspiel hatte der FC Augsburg Ehrenkarten zur Verfügung gestellt.
Aber Kennametal wollte nicht allein den Besuch an diesem Spiel ermöglichen, sondern der Kinderkrebshilfe auch finanziell unter die Arme greifen. Die drei Kennametal Werke mit über 900 Mitarbeiter/innen hatten im Vorfeld eine Spendenaktion durchgeführt und es wurde ein insgesamtes Spendenvolumen von 5.354 Euro erreicht.
Mit großer Freude konnte Mario Wild, Werkleiter Kennametal Vohenstrauß und Königsee, den Spendenscheck an Herrn Herbert Putzer, 1. Vorsitzender der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord, im Namen der Mitarbeiter von Kennametal übergeben.
Die Spendensumme setzt sich zusammen aus Spenden der drei Werke - aus der großzügigen Spende der Weihnachtsgeschenke durch die Nabburger Mitarbeiter/innen in beiden Werken und natürlich auch durch die herausragende Teilnahme der Mitarbeiter/innen in allen Oberpfälzer Werken an einer Losaktion der Kinderkrebshilfe! Hierfür haben Bergler Mineralöle, OBI Schwandorf und REWE in Vohenstrauß und Nabburg der Kinderkrebshilfe Gutscheine zur Verfügung gestellt, welche sodann in den drei Oberpfälzer Kennametal Werken zugunsten der Kinderkrebshilfe verlost werden konnten. „Mit dieser unfassbar großen Teilnahme an der Losaktion, bei welcher nicht der Losgewinn, sondern eindeutig die Hilfe für den guten Zweck im Vordergrund stand, haben wir nicht zu rechnen gewagt.“, stimmten Stefanie Steinmetz (Personalleitung Kennametal) und Herbert Putzer überein. Umso bedeutender ist dieser unbeschreibliche Einsatz aller Mitarbeiter/innen für den guten Zweck. Hier sieht man, dass es gelebte Unternehmenspolitik ist, sich gemeinsam für die Region stark zu machen und einfach dort zu helfen, wo Hilfe gebraucht wird.
So wurde das Motto der Aktion „Kennametal – Gemeinsam stark in der Region Oberpfalz! Drei Werke unterstützen die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord e.V.“ perfekt umgesetzt. Kennametal Inc. feiert dieses Jahr das 80. Firmenjubiläum und es war seit jeher Bestandteil der Firmenphilosophie, den Städten und Gemeinden, in denen Kennametal tätig ist, etwas zurück zu geben.
Alle teilnehmenden Kinder und Familien, wie auch die freiwilligen Helfer von Kennametal und der Kinderkrebshilfe e.V. waren begeistert von der angenehmen Atmosphäre, dem emotionalen Bundesliga-Fussballspiel, sowie dem gemeinsamen Beisammensein und bedankten sich herzlich für diesen erlebnisreichen und wundervollen Tag! Die Kinder kehrten mit leuchtenden Augen am Abend heim.
Vohenstrauß. (exb) In der Adventszeit war Hans Kellner wieder bei Familien als heiliger Nikolaus unterwegs. Begleitet hatten ihn sein Sohn Julius und Nichte Eva Maria. Wenn es besonders eng wurde, half ihm sein Bruder Berthold als Nikolaus und dessen Tochter Emma als Engel aus. In der Großgemeinde Vohenstrauß haben sie insgesamt 40 Familien besucht. So kamen 1500 Euro als Spende zusammen, die Hans Kellner an Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz überreichte. Putzer war sichtlich erfreut über das Geld. „Jeder einzelne Euro ist gut angelegt, wenn man das Leid und die Not der betroffenen Familien kennt“, stellte Putzer fest.
Bildunterschrift
Hans Kellner und seine Nichte Eva Maria übergeben Herbert Putzer eine Spende über 1500 Euro.
Pfreimd. Friseurmeisterin Erika Wagner leitet nicht nur den Salon „Goldene Schere“, sondern hat auch ein Herz für Bedürftige. Durch einen guten Freund, der letztes Jahr eine Box-Gala „Kämpfen gegen Kinderkrebs“ in Weiden organisiert hatte, stieß sie auf den Verein Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord. Wagner fand es „toll, was dieser Verein für die bedürftigen Familien leistet“. 1131 Euro wurden in Wagners Kunden- und Freundeskreis gesammelt. Das Geld wurde an Vereinsvorsitzenden Herbert Putzer und Dritte Vorsitzende Gunda Hagn übergeben. Und: Erika Wagner will weiter sammeln.
Bildunterschrift:
Erika Wagner (Bildmitte) sammelte über 1000 Euro für den Verein, der krebskranken Kindern helfen möchte.
Georgenberg. (pi) Schuhe und Strümpfe oder Socken runter und rein mit den nackten Füßen ins eiskalte Wasser zum Grillen: „Kaltwasser-Grill-Challenge“ hat auch in der Grenzlandgemeinde Kreise gezogen. Gemeistert haben die nach dem Schneeballsystem funktionierende Aktion der Chor „Sound of Mountain“, die Feuerwehr und Siedlergemeinschaft Waldkirch, der Pfarrgemeinderat und die Helfert vor Ort. Und das Beste: Am Freitag gab es reichlich Spenden.
„Das ist für uns wieder ein Riesengeschenk“, freute sich Herbert Putzer, der Vorsitzende der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz-Nord über die 300 Euro aus den Händen von Vanessa Auer im Namen von „Sound of Mountain“. Dabei wies er darauf hin, „dass wir seit der Gründung 147 Familien unterstützt haben und in der Region längst anerkannt sind“. Der aktuelle Mitgliederstand beträgt laut Putzer 413.
Für die Helfer vor Ort übergab Sprecher Markus Meyer an Putzer 80 Euro und freute sich selbst über die 210 Euro von Johanna Bauer für die Feuerwehr Waldkirch. „Die Helfer vor Ort kann jeder mal brauchen“, wusste Bauer. „Als reiner Arbeitskreis finanzieren wir uns mit Spenden“, wies Meyer hin.
„Ihr zieht die Zukunft mit auf“, sagte der Vorsitzende der Waldkirchner Siedlergemeinschaft, Matthias Kotschenreuther, zu Anja Thalhauser und überraschte die Leiterin der Kindertagesstätte mit 100 Euro. Sie wiederum beschenkte die Einrichtung mit 80 Euro vom Pfarrgemeinderat.
Schönsee. 500 Euro für die Kinderkrebshilfe Nordoberpfalz! Diesen stattlichen Betrag überreichten Kinder mit Bürgermeisterin Birgit Höcherl an Herbert Putzer, Vorsitzender dieser sozialen Einrichtung. Selbstverständlich hatte die Bürgermeisterin alle Mitwirkenden an den sechs Abenden zum gespielten Adventkalender zu diesem Anlass in das Rathaus eingeladen. Denn deren Engagement sei es zu verdanken, so Höcherl, dass die Besucher nach den Aufführungen in unterhaltsamer Runde bei Glühwein, Kinderpunsch und Imbiss beisammen blieben und diese Spende ermöglichten. Sie dankte ebenso Betrieben, die die Aktion wieder unterstützten und Mitgliedern des Paschervereins, die an den einzelnen Abend aktiv dabei waren. Bei der Spendenübergabe in Anwesenheit von Landrat Thomas Ebeling erwähnte Höcherl, dass seit Einführung dieser städtischen Veranstaltung im Jahr 2009 der Erlös stets für soziale Zwecke zur Verfügung gestellt wird.
Herbert Putzer, Vohenstrauß, dankte allen für ihr Engagement, damit diese Spende zustande kam. Die Kinderkrebshilfe Nordoberpfalz unterstütze seit ihrer Gründung im Jahr 2004 Haushalte mit Kindern, die durch diese Krankheit häufig auch finanzielle Nachteile hätten. Aktuell betreue der gemeinnützige Verein 87 Familien. Notwendige und sinnvolle Leistungen könnten nur durch die große Spendenbereitschaft von Firmen und Privatpersonen aufgebracht werden. Spenden, betonte Putzer, kommen zu 100 Prozent bei den Betroffenen an. Sie finden unter anderem Verwendung für die Beschaffung von Sach- und Hilfsmitteln, Zuschüsse zu Fahrtkosten, oder Beihilfe zur Erholung der gesamten Familie während der Behandlungspausen.
Alle Teilnehmer bei der Spendenübergabe waren von Putzers Ausführungen beeindruckt. Sie sahen sich bestätigt, dass bei der Auswahl des Spendenempfängers die richtige Wahl getroffen wurde.
Dießfurt. (fs) Durch die fleißigen Frauen des Organisationsteams des Kinderfaschings konnte dieser schon zum 5. Mal in Folge im Sportheim Dießfurt abgehalten werden. Bei dieser Veranstaltung wird alle Jahre der Erlös aus dem Kaffee- und Kuchenverkauf für einen sozialen Zweck gespendet. Das Team konnte durch viele freiwillige Kuchenspenden aus der Ortschaft Dießfurt ein tolles Kuchen- und Tortenbuffet anbieten. Dies wurde an die Besucher der Veranstaltung restlos verkauft. Somit konnte aus dem Erlös, einer Spende vom FC Dießfurt und der Familie Arnold ein Spendencheck in Höhe von 600 Euro an die "Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V." überreicht werden. Alexandra Schick und FC-Kassier Siegbert Brüderer hatten dazu den Vorsitzenden Herbert Putzer aus Vohenstrauß und Robert Steinkohl aus Hessenreuth ins Sportheim eingeladen. Die Übergabe der Spende wurde durch das Orga-Team und Kindern aus Dießfurt unterstützt.
Bisher hat die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord 147 Familien unterstützt. Momentan werden 87 Familien mit Vereinsgeldern bezuschusst. Die kranken Kinder werden in der Uniklinik Regensburg behandelt. Sie engagieren sich in der Region der nördlichen Oberpfalz. Seit Gründung des Vereins haben in diesem Raum bereits ca. 150 Kinder durch die Organisation erhalten!
Parkstein. (bey) Der Katholische Burschenverein mit Mädchengruppe bewies in der Jahreshauptversammlung auch einmal mehr wieder sein großes Herz: Aus dem Erlös der Herbstkleidersammlung erhält die Kinderkrebshilfe Nordoberpfalz eine Spende in Höhe von 1.500 Euro.
Gleich zu Beginn der Jahreshauptversammlung übergaben die „Burschen und Mädels“ die Spende an Georg Heigl, Vorstandsmitglied der Kinderkrebshilfe Nordoberpfalz. Georg Heigl war zum einen sichtlich überrascht über den guten Besuch der Jahreshauptversammlung, die Spende in Höhe von 1.500 Euro bezeichnete er als „Zeichen von Nächstenliebe und einem großen Herz“. Georg Heigl versicherte die Weitergabe des vollen Betrages an die Betroffenen.
Bildbeschreibung: Noch vor den Neuwahlen übergab 1. Vorsitzender Stefan Bäumler (2. von links) gemeinsam mit der bisherigen Vorstandschaft die Spende in Höhe von 1.500 Euro an Georg Heigl (4. von links) als Vorstandsmitglied der Kinderkrebshilfe Nordoberpfalz.
„Das ist Weihnachten“ Seit zehn Jahren gibt es das Benefizhaareschneiden „Styling gegen Krebs“ im Vohenstraußer Friseursalon Günther Schönberger. Und auch heuer kommt wieder eine unglaubliche Spendensumme zusammen.
Vohenstrauß. (dob) Was vor zehn Jahren mit einer spontanen Idee von Bürgermeister Andreas Wutzlhofer und Friseurmeister Günther Schönberger bei einem Gläschen Wein im Böhmischbrucker Pfarrheim begann, ist mittlerweile zu einer Riesengemeinschaftsleistung für schwerst und krebskranke Kinder angewachsen. Das zehnte Benefizhaareschneiden „Styling gegen Krebs“ in Folge im Friseursalon Günther Schönberger brachte 18 561,01 Euro hervor.
„Ich bin überwältigt vom Kundenaufkommen, der Spendenbereitschaft der Geschäftswelt, der verschiedenen Firmen und der gesamten Bevölkerung“, fasste Schönberger bei der Scheckübergabe an die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord mit Vorsitzendem Herbert Putzer zusammen.
„Nur durch diese überaus starke Gemeinschaftsleistung und den ungeheuren Zusammenhalt kann man so ein Wahnsinnsergebnis schaffen“, ist der Friseurmeister überzeugt, der vor allem stolz auf sein ganzes Team ist, das sich in schier unglaublicher Weise für diesen Zweck einbringt und trotz der Stresssituation wunderbare Frisuren im Akkordtempo hervorbringt. „Wenn die Diagnose Krebs lautet, dann ist das immer schlimm. Noch schlimmer aber ist es, wenn die furchtbare Krankheit Kinder betrifft“, findet Schönberger. Er beschäftigt sich das ganze Jahr mit diesem Aktionstag mit vielen beteiligten Firmen.
Für Wutzlhofer ist diese Spendenentwicklung über die zehn Jahr einfach nur „phänomenal“. Vor allem die Friseurmädels leisteten Unvorstellbares, damit diese Aktion erfolgreich werden kann. „Tragt’s diese Botschaft einfach hinaus“, bat ein sichtlich bewegtes Stadtoberhaupt alle Teilnehmer.
„Ich kann zum zehnten Mal einfach nur Vergelt’s Gott‘ sagen“, meinte Putzer, der mit den Vorstandsmitgliedern Gunda Hagn, Helene Rolle und Kassier Hartmut Ordnung an der Übergabe teilnahm. „Für die Betroffenen ist dieser Beitrag eine große Hilfe“, versicherte Putzer. In den zehn Jahren kamen über 87 000 Euro zusammen.
In den 13 Jahren des Bestehens unterstützte die Organisation 146 Familien. Aktuell sind es 87 Fälle. Im vergangenen Jahr wurden 130 000 Euro an die Familien weitergegeben. Zu Weihnachten werden alle betroffenen Kinder und deren Familien besucht. „Wie wohl das tut, neben der Zeit auch noch einen kleinen finanziellen Betrag mitzubringen, kann sich niemand vorstellen. Das ist Gold wert, und das ist Weihnachten“, sagte Putzer. Die Verantwortlichen der Kinderkrebshilfe, allen voran Putzer, steckt die Betroffenen mit seiner Hilfe immer wieder neu mit Hoffnung an, die aufbaut.
Bildunterschrift
„Es ist ein Wahnsinnsergebnis“, freut sich Friseurmeister Günther Schönberger (Mitte, links), als er mit Bürgermeister Andreas Wutzlhofer (Mitte, rechts)
den Scheck an Herbert Putzer von der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord überreicht. Bild: dob
**********************************************************************************************************
Mehr als neun Gewinner
„Styling gegen Krebs“: Preisübergabe im Salon Günther Schönberger
Vohenstrauß. (dob) Von diesem Erfolg wird noch lange gesprochen: Die Haarschneideaktion 2017 „Styling gegen Krebs“ im Salon Günther Schönberger wurde erneut mit einer Riesenspendensumme von knapp 19 000 Euro belohnt. „Mit diesem Ergebnis hätte ich nie gerechnet“, ist der Vorsitzende der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord, Herbert Putzer, noch immer ganz baff.
„Es ist das Gesamtwerk von vielen Spendern“, versicherte er bei der Preisverleihung an die Gewinner, die bei der gleichzeitig mit der Haarschneideaktion laufenden Tombola Glück hatten. „Die Tombola trug wesentlich zu diesem großartigen Erlös bei.“ Sieger seien aber alle. Bereits jetzt laufen wieder die Vorbereitungen für die elfte Haarschneide-Aktion im Jahr 2018, für die schon wieder neue Ideen geboren wurden, berichtete Putzer.
Folgende Teilnehmer hatten Glück:
Barbara Beimler aus Albersrieth darf sich auf eine kostenlose Bundestagsfahrt für zwei Personen nach Berlin freuen. Eine Kaffeemaschine bekam Rita Wirth aus Kaimling. Manuel
Löffelmann aus Fuchsberg erhielt einen 55-Euro-Gutschein für eine Gotcha-Paintball-Leihausrüstung. Einen Tankgutschein in Höhe von 50 Euro nahm Rainer Gebert in Empfang. Einen ofenfertigen Ster Brennholz bekam Herbert Blöderl aus Vohenstrauß. Manuela Busch aus Vohenstrauß kann sich in einer Hängematte ausruhen. Einen großen Lkw-Trucker nahm Alina Gallitzendörfer aus Pleystein entgegen. Einen Kasten Fibs-Bier erhielt Hermann Schmidt aus Vohenstrauß und einen Profiföhn Christian Wittmann, ebenfalls aus Vohenstrauß. Alle Preise wurden gestiftet und von den Firmen zur Verfügung gestellt.
Bildüberschrift:
Der Vorsitzende der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord, Herbert Putzer (Zweiter von links), übergibt die Gewinne aus der Tombolaverlosung. Bild: dob
Floß. (mef) In der evangelischen Kindertagesstätte „Unterm Regenbogen“ wird monatlich zum Elterncafe eingeladen. Diese regelmäßigen Treffen, organisiert vom evangelischen Elterncafe-Team, werden gerne von den Angehörigen der Kinder besucht. Diese Zusammenkünfte haben nicht nur Tradition, sondern bringen auch einen Erlös ein.
Zum letzten Treffen war auch Jutta Harbig, eine ehrenamtliche Mitarbeiterin der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord gekommen. Die Besucherin freute sich riesig, als ihr die Organisatorinnen eine Spende in Höhe von 400 Euro für den engagierten Verein überreichten. Jutta Harbig, die einen interessanten Einblick in ihre ehrenamtliche Tätigkeit gab, bedankte sich für die „gut angelegte“ finanzielle Unterstützung und versprach, das Geld sinnvoll einzusetzen.
Bildüberschrift
Jutta Harbig (rechts) freute sich über einen symbolischen Scheck in Höhe von 400 Euro aus den Händen von Anja Lehner (links), Carmen Helgert (hinten, links) und Kerstin Jakob (hinten, rechts)