Auf die üblichen Gegengeschenke zur Erstkommunion wird verzichtet, erklärten aus Anlass der Erstkommunion die Eltern der sieben Kommunionkinder aus der Pfarrei St. Luzia in Schlammersdorf. Stattdessen zeigten sie ein Herz für die Sorgen schwerkranker Kinder. Die Spendensammlung für die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord summierte sich auf 870 Euro. Ein stolzer Betrag, der den stellvertretenden Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe Andreas Steinl schwer beeindruckte. Der engagierte Speinsharter nahm die Spende am Wochenende aus den Händen der Kommunionkinder und deren Mütter in der Schlammersdorfer Pfarrkirche in Empfang.
Bei dieser Gelegenheit erläuterte Steinl in einer kurzen Zusammenfassung auch die Aufgabenstellung und die Ziele des Vereins, der seit der Gründung vor 16 Jahren mehr als 200 Familien unterstützen konnte. Wegen des Spendenrückgangs durch die Corona-Pandemie und dem Ausfall vieler Benefizveranstaltungen war die Freude des Co-Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe für die guten Taten der Schlammersdorfer umso größer. Andreas Steinl versicherte, die 870-Euro-Spende zu 100 Prozent und ohne Abzug von Verwaltungsgebühren für soziale Unterstützungsmaßnahmen zu verwenden. Als bescheidenen Mitbringsel freuten sich die Kommunionkinder über schicke Teddy-Anhänger mit dem Logo der Kinderkrebshilfe.
Im Altarraum der Pfarrkirche St. Luzia nahm Andreas Steinl, Co-Vorsitzender der Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord, die 870-Euro-Spende der Eltern und der sieben Erstkommunionkinder der Pfarrei Schlammersdorf entgegen.
Bild und Text: Robert Dotzauer
Mehr als 670 Euro für die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V.
Bereits Ende September hieß es in allen deutschen dm-Märkten: „Jetzt Herz zeigen!“ Mit insgesamt rund 1,4 Millionen Euro spendete dm fünf Prozent seines Tagesumsatzes deutschlandweit an rund 1750 ehrenamtliche Projekte aus den Bereichen Soziales, Bildung oder Kultur. Hierfür hatten die Mitarbeiter aus den dm-Märkten individuell ihre eigenen Herzensprojekte vor Ort ausgewählt, die sie durch die Aktion gerne unterstützen wollten.
Die dm-Filiale Vohenstrauß, Herr Johann Starzinger, Filialverantwortlicher hat sich mit seine Mitarbeiter für die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. entschieden. Letzten Samstag konnte Herr Starzinger an den 1. Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe, Herbert Putzer ein Betrag von 672,78 Euro überreicht werden. Herr Putzer bedankt sich sehr herzlich für die großartige Spende zum Wohle der betroffenen Familien in unserer nördlichen Oberpfälzer Region.
Text: Privat, Bild: dm-Markt
Plötzliche Schicksalsschläge in Familien schockieren und hinterlassen Spuren des Leides. Der Alltag verändert sich dramatisch. Ab diesem Moment gilt es, den betroffenen Familien zu helfen. In dieser schweren Situation hilft die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord. Doch die Organisation ist auf die Hilfe vieler Institutionen und Menschen angewiesen. Dazu zählen auch die Eschenbacher Kommunionkinder. Das Dankeschön von Herbert Putzer, Vorsitzender der Kinderkrebshilfe, war bei einem Besuch in Eschenbach besonders herzlich, als die Erstkommunikanten dem Vereinschef eine Spende in Höhe von 600 Euro überreichten. Bei der Summe handelt es sich um eine Elternspende aus Anlass der Erstkommunion der 13 Buben und Mädchen.
Für Herbert Putzer ein grandioses Beispiel, dass Erstkommunionkinder und ihre Eltern an einem der schönsten Tage im Leben auch an die Sorgen und Nöte kranker Kinder und ihrer Familien denken. Putzer erläuterte in kurzen Worten die Aufgabenstellung des Vereins, der seit der Gründung im Jahr 2004 mehr als 200 Familien in unterschiedlichster Form helfen konnte. Der Vorsitzende des Vereins der Kinderkrebshilfe bedauerte gleichzeitig den Rückgang der Spenden durch die Coronakrise. Wegen der fehlenden Veranstaltungen leide auch die Spendenfreudigkeit. Putzer versicherte, die 600-Euro-Spende der Kommunionkinder und ihrer Eltern zu 100 Prozent für soziale Unterstützungsmaßnahmen zu verwenden. Als bescheidenes Dankeschön überreichte der Vereinschef an Kinder und Eltern Teddy-Anhänger, dem Logo der Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord.
Stellvertretend für alle 13 Kommunionkinder und ihre Eltern überreichten die Kids und Silvia Dunzer an den Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe den symbolischen Spendenscheck von 600 Euro
Bild und Text: Robert Dotzauer
In Speinshart gehört es schon zur Tradition der Erstkommunion-Kinder, nach dem feierlichen Empfang der Erstkommunion wohltätige Kinderorganisationen zu unterstützen
Nach einer Dankandacht in der Klosterkirche unter dem Leitgedanken „wo in Liebe das Brot geteilt wird, da ist Gott“ bedachten in Speinshart 12 Buben und Mädchen, die am Sonntagvormittag zum ersten Mal zum Tisch des Herrn gingen, zwei Kinder-Hilfsorganisationen mit Spenden. Die 12 Kommunionkinder und die Tischmütter Anita Fraunholz, Susanne Kohnheiser, Kerstin Porkert, Evi Rödl, Carmen Schedl und Bettina Wellert überreichten in Spendenkuverts an Andreas Steinl von der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord und an Andrea Gericke vom SOS-Kinderdorf Immenreuth einen Spendenbetrag mit jeweils 600 Euro. Die Spenden stammen aus einer beispiellosen Aktion. Nach den Worten von Tischmutter Anita Fraunholz ergab sich der vierstellige Spendenbetrag durch den bewussten Verzicht der Kommunionkinder und Eltern auf sogenannte „Gegengeschenke“.
„Dass die Kinder an ihrem großen Tag auch an kranke Kinder denken, ist bewundernswert“. Mit diesen Worten bedankte sich Andreas Steinl als stellvertretender Vorsitzender der Kinderkrebshilfe. Dankesworte und eine kurze Erläuterung der Familien-Arbeit des Kinderdorfes kamen auch von Andrea Gericke. Gleichzeitig sprach sie im Namen von Kinderdorfleiter Holger Hassel eine Einladung zum Besuchder Einrichtung aus. Ein Vergelts Gott kam auch von Anita Fraunholz an die Schreinerei Rödl und an die „gute Fee“ Evi Rödl für die Unterstützung bei der langen Vorbereitung der Kinder zu einem bestimmt unvergesslichen Tag. Pfarrer Adrian Kugler beglückwünschte die 12 Erstkommunikanten zu ihrem künftigen Weg mit Jesus und rief dazu auf, die Geheimnisse des Glaubens zusammen mit der Gemeinde verstehen zu lernen.
12 Kommunionkinder der Pfarrei Speinshart öffneten ihr Herz für Kinder und spendeten 1.200 Euro an die Kinderkrebshilfe und an das SOS-Kinderdorf. Unser Bild zeigt die Kinder mit den Tischmüttern, den Spendenempfängern Andreas Steinl und Andrea Gericke und Pfarrer Adrian Kugler.
Bild und Text: Robert Dotzauer
Eschenbach - Das Zitat von Goethe „Wer nichts für andere tut, tut nichts für sich“ ist zugleich der Leitspruch des 1. Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe Nord e.V., Herbert Putzer. Die Beschäftigten der Polizeiinspektion Eschenbach folgten in gewisser Weise dem inneren Sinn des Zitats und überreichten der gemeinnützigen Organisation 333 Euro als Spende.
Bereits vor einiger Zeit hatte die Dienstgruppe C die Idee allen Beschäftigten eine kleine „Snack Bar“ in der Dienststelle anzubieten. Polizeikommissar Jürgen Joneitis kümmert sich mit seinem Team um das Angebot, welches vom Müsli Riegel bis zum Eis reicht. „Auf diese Weise wird die eine oder andere Nachtschicht auch etwas schmackhafter gemacht und fällt dann vielleicht etwas leichter“, so Dienststellenleiter Werner Stopfer bei der Spendenübergabe.
Ein Aufpreis bei „Riegel & Co.“ erbrachte bis dato einen Überschuss mit einer Schnapszahl von 333 Euro. Die Beschäftigten wollten den Betrag an Kinder spenden und zugleich in der Region belassen. Die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord war aus diesem Grund geradezu prädestiniert. Sehr zur Freude des 1. Vorsitzenden Herbert Putzer, der sich im Namen der Organisation herzlich dafür bedankte. Das Geld ist in zahlreichen Familien in der nördlichen Oberpfalz bestens angelegt. So übernehme der Verein ausschließlich Kosten, die seitens der Krankenkassen nicht bezahlt werden. Herr Putzer betonte, dass das Geld in der Regel aus der Region kommt und ausschließlich Familien in der Region zu Gute kommt.
Werner Stopfer bedankte sich abschließend bei allen Kolleginnen und Kollegen, die auf diese Weise krebserkrankte Kinder und deren Familien unterstützen.
Bildbeschreibung:
Die Dienstgruppe C der Polizeiinspektion Eschenbach nach der Spendenübergabe an die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord. Deren 1. Vorsitzender, Herbert Putzer (3. v.re.), nahm die Spende dankend entgegen. Polizeikommissar Jürgen Joneitis (2. v. r.) mit den Kollegen (v.re.) Dominic Schopf, Philipp Striegl und Vanessa Plommer kümmern sich um das „Warenangebot“. Dienststellenleiter Werner Stopfer (li.) dankte sowohl dem Kollegenkreis, als auch den Vereinsverantwortlichen für ihr soziales Engagement.
Bild und Text: Werner Stopfer
Der Weg von Andreas Steinl führte jüngst in den Speinsharter Klosterhof. Im historischen Ambiente eines der schönsten Klosterdörfer Süddeutschlands erwartete den 2. Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord im Klosterhof 11 bei Kaffee und Apfelstrudel nach Omas Rezept eine erfreuliche Überraschung. Johann Mayer, Kreis- und Gemeinderat, überreichte einem der großen Idealisten der Kinderkrebshilfe eine Geldspende in Höhe von 500 Euro. „Im Wissen um das schwere Schicksal und die Not betroffener Familien“ falle ihm, so Mayer, die Zuwendung leicht. Gleichzeitig dankte der Kommunalpolitiker für den Einsatz der Hilfsorganisation für schwerkranke Kinder. Andreas Steinl wertete die großherzige Geste als Glücksmoment für den Verein, da in Corona-Zeiten wegen ausfallender Betriebsfeiern und Benefizveranstaltungen die Spendenfreudigkeit erheblich nachgelassen habe. Deshalb seien bei gleichbleibenden Ausgaben für die schwerkranken Kinder und ihre Familien Einzelspenden umso wichtiger. Andreas Steinl versicherte eine Verwendung zu 100 Prozent für die Aufgaben und Ziele der Kinderkrebshilfe.
Im Wissen um das Leid vieler Betroffener übergab Johann Mayer aus Speinshart (re) an den 2. Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord eine Geldspende in Höhe von 500 Euro
Bild und Text: Robert Dotzauer
Vohenstrauß. (dob) Die Corona-Pandemie ließ auch den Spendenzug für die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord in den zurückliegenden Monaten langsamer rollen. Doch jetzt nimmt er wieder Fahrt auf. In einer Vorstandssitzung hatte der katholische Männerverein Altenstadt beschlossen, 250 Euro an die Organisation mit Vorsitzendem Herbert Putzer zu überreichen. Am Dienstagabend überreichten Vorsitzender Josef Kick, Kassier Josef Singer und Schriftführer Gerhard Pohl die Spende. „Jeder Euro ist wichtig und das Geld bleibt in der Region“, versicherte Putzer. „Wie Sie schwerst- und krebskranken Kindern helfen, ist super und aller Ehren wert“, merkte Kick an. „Wir können das alles nur leisten, weil wir solche Idealisten treffen wie Sie“, sagte Putzer.
Der Vorsitzende der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord, Herbert Putzer (Zweiter von links), freute sich über die 250-Euro-Spende des katholischen Männervereins Altenstadt mit Kassier Josef Singer, Vorsitzendem Josef Kick und Schriftführer Gerhard Pohl (von links).
Bild und Text: Elisabeth Dobmayer
Vohenstrauß. (dob) „Es ist mir ein Herzensanliegen, Ihnen diese 1000 Euro für die Kinderkrebshilfe zu überreichen und Ihre Arbeit zu unterstützen“, versicherte Christa Wildenauer, als sie das Spendenkuvert an den Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord, Herbert Putzer, überreichte.
Durch ihren Flohmarkt „Kunst und Krempel“ habe sie wieder diese stattliche Summe erwirtschaftet. „Alle Hochachtung, es ist eine Leistung wie Sie sich engagieren und anderen helfen“, gab Putzer das Lob sofort an die Flohmarkthändlerin zurück.
2020 habe die Kinderkrebshilfe 30 neue Familien mit kranken Kindern dazubekommen. Drei sind darunter mit einem Rückfall. Derzeit unterstützt die Organisation 109 betroffene Familien, seit der Gründung zählt Putzer 201 Familien mit erkrankten Kindern in der Region. Putzer wünschte Wildenauer viel Gesundheit, damit sie ihrer größten Leidenschaft, dem Spenden, weiter nachgehen könne. Nachdem sie kürzlich den Aufruf nach einem heiligen Josef gestartet hatte, seien ihr gleich vier vorbeigebracht worden. Dazu noch eine ganze Reihe anderer Heiligenfiguren, die sie gut veräußern könne.
Christa Wildenauer überreicht 1000 Euro an Herbert Putzer für die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord.
Bild und Text: Elisabeth Dobmayer
Auf die Initiatorinnen Maria Herrmann-Preßl und Monika Wallbrunn geht die Aktion „Wir nähen Masken “ zurück. Der Kath. Frauenbund und die Frauenunion Pleystein sagten ihre Mitarbeit zu. Zuletzt umfasste der Nähkreis 40 Frauen, die über 3000 Masken anfertigten. Sie wurden an Pflegeheime, Tagespflegeeinrichtungen, Krankenpflegestationen und Schulen verteilt. Nach Abzug der Kosten übergaben die stellv. Bürgermeisterin Andrea Lang, Frauenunion-Chefin Heidi Völkl, Frauenbundvorsitzende Regina Pschirrer und Hermann Preßl je 600,- Euro an den Freibadförderverein, die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. und die Zottbachtalschule.
Bildunterschrift: Die Initiatorinnen der Masken-Näh-Aktion mit der stellv. Bürgermeisterin Andrea Lang (Mitte links) und Herbert Putzer (oben links) Vorsitzender der Kinderkrebshilfe.
Bild: tu/NT
Solange Kinder nicht im Zentrum unserer Gesellschaft stehen, haben wir noch sehr viel zu tun, sagt Andreas Steinl Senior. Der Speinsharter ist stellvertretender Vorsitzender des Vereins der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord. Mit vielen Mitstreitern schenkt er krebskranken Kindern und ihren Eltern Hoffnung und steht den Betroffenen mit Rat und Tat Seite. Wenn ein Kind an Krebs erkrankt, sitzt der Schock tief. Die Diagnose bedeutet immer den Anfang einer langen, beschwerlichen Zeit. In dieser Phase hilft die Kinderkrebshilfe, ist doch die Gesundheit ein Menschenrecht, betonte Steinl.
Angewiesen ist die Organisation auf Spenden aus der Bevölkerung und von Institutionen. Eine staatliche Förderung gibt es nicht. Umso dankbarer ist der Verein für eine Spende, wie sie jüngst Hermann Pfleger übergab. Seinen 70. Geburtstag nahm der Barbaraberger zum Anlass, der Kinderkrebshilfe 1.000 Euro zu überweisen. Eine großherzige Geste, wie Andreas Steinl dankbar feststellte. „Anderen geht es viel schlechter. Da war es mir ein Anliegen, Kindern und Familien in existenzieller Not zu helfen“, kommentierte Hermann Pfleger sein Engagement.
Andreas Steinl versicherte eine Verwendung „zu 100 Prozent“ für die Betroffenen und verwies auf den ehrenamtlichen und unentgeltlichen Einsatz der Vorstandschaft und vieler Vereinsmitglieder, um Kindern und Familien in schwerer Zeit ein stückweit Lebensqualität zu sichern. Steinl gab auch beeindruckende Zahlen bekannt. So habe die Organisation seit der Gründung im Jahr 2004 201 Familien helfen können. Die Gesamtsumme der Zuwendungen betrug 1,1 Millionen Euro.
Bild und Text: Robert Dotzauer
Mit Siebzig noch viele Hobbys
Etzgersrieth. (gi) Der Etzgersriether Bäckermeister Alois Meier feierte bei bester Gesundheit seinen 70. Geburtstag. Neben seiner Familie, den Verwandten und Bekannten wünschte auch die Belegschaft der Bäckerei Meier ihrem Seniorchef das Allerbeste. Wegen der Coronazeit wurde von einer Geburtstagsfeier abgesehen.
Die Bäckerei Meier wurde im Jahre 1930 gegründet. 1974 übernahm der Jubilar die Bäckerei von seinen Onkeln Alois und Ludwig Meier. Im Jahre 2005 gab er den Betrieb an seinem Sohn Christian weiter. Der Seniorchef ist aber noch voll im Einsatz. Der „Akzersriether Beck“ ist im der östlichen Landkreis Neustadt/WN bekannt. Die Bäckerei Meier fährt auch die umliegenden Orte an und bringt das Brot und die Backwaren zu den Kunden. Der rührige Geschäftsmann hat seinen Betrieb mit einer Filiale in Vohenstrauß erweitert. Verheiratet ist der sympathische Jubilar seit 1974 mit Elfriede Kölbl aus Saubersrieth. Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor. Inzwischen erfreuen acht Enkelkinder den lieben Opa. Gerne widmet sich der rührige Jubilar noch seinen Hobbys, der Landwirtschaft, dem Weiher und den Waldarbeiten. Bei Bedarf hilft er auch noch gerne in der Bäckerei mit aus.
Statt Festgäste lud der Jubilar zu seinem 70. Geburtstag den Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. Herbert Putzer zur Übergabe einer finanziellen Hilfe für krebskranke Kinder ein. Alois Meier überreichte an Herbert Putzer die stattliche Summe von 2.000 Euro. Putzer war überwältigt vor Freude. Der Vorsitzende der Kinderkrebshilfe schilderte die Arbeit und Aufgabe seiner Institution.
Aktuell unterstütze man 107 Familien. Seit der Gründung der Kinderkrebshilfe im Jahre 2004 wurden immerhin schon 201 Familien mit einem Aufwand von insgesamt 1,1 Million Euro unterstützt. Familien mit krebskranken Kindern stehen oft vor schier unlösbaren Aufgaben. Die finanzielle Unterstützung betroffener Familien stehe deshalb an der Spitze der Hilfen. Daneben werden Fahrtkostenzuschüsse und Gelder zur Beschaffung von Sach- und Hilfsmitteln gewährt. Auch Familienfahrten und Familienurlaub werden unterstützt. Beihilfen zur Erholung der gesamten Familie in Behandlungspausen oder zur Mitfinanzierung von Elternwohnungen kommen auch sehr oft vor. Schließlich werden auch die Beschaffung von Einrichtungsgegenständen (wie einen Personenaufzug), für die Patientenzimmer und medizinische Gerätschaften mit Geldern der Krebshilfe unterstützt. Putzer betonte ausdrücklich, dass 100 Prozent der Spenden an Familien in der Region gehen. Die Kinderkrebshilfe sei auf Spenden angewiesen. Die Not in den Familien mit krebskranken Kindern sei unvorstellbar groß. Putzer wies auch auf die Möglichkeit hin, dem Verein „Kinderkrebshilfe“ als Mitglied beizutreten. Der Jahresbeitrag liege nur bei 12 Euro.
Bild:
Bäckermeister Alois Meier (links) konnte seinen 70. Geburtstag feiern. Statt einer Geburtstagfeier spendete er 2.000 Euro für die Kinderkrebshilfe. Er überreichte die Spende an den Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. Herbert Putzer (rechts).
Bild: gi
Fußballer und Frühschoppenverein beteiligen sich an der Spendenaktion der DJK Falkenberg. Insgesamt „erlaufen“ die Mitglieder eine Spende von 800 Euro für die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord.
Falkenberg. (exb) Der Frühschoppenverein Falkenberg und der DJK Falkenberg haben zusammen 800 Euro an die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. gespendet. Weil das rührige Vereinsleben der Falkenberger Ortsgemeinschaft aufgrund der Corona Situation ruht und auch die Fußballer der DJK nicht gemeinsam trainieren können, überlegte sich das neue Trainergespann Mario Rasp und Richard Bitterer eine Aktion: Damit die Fußballer auf andere Gedanken, beziehungsweise „mal wieder von der Couch runter kommen“, sollten die 35 aktiven Spieler in sieben Tage so viele Kilometer wie möglich laufen. Natürlich alleine und nicht in der Gruppe.
Zusammen legten die Fußballer 488 Kilometer zurück. Pro gelaufenen Kilometer spendet der Frühschoppenverein Falkenberg einen Euro an die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord. Weil sich auch der Frühschoppenverein schon mehrere Jahre am Inklusions-Lauf in Mitterteich beteiligt, mussten die Mitglieder nicht lange überlegen, um sich der Aktion der Fußballer anzuschließen. Die Fußballer selbst sammelten zusätzlich noch eine Spende in Höhe von 272 Euro. Die DJK Falkenberg rundete den Betrag auf 800 Euro auf. Herbert Putzer, 1.Vorsitzender der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord, bedankte sich telefonisch und schriftlich für die großzügige Spende. Aus Kreisen des Frühschoppenvereins war beim Übergabetermin zu hören, dass nächstes Jahr der Spieß umgedreht werde. Pro getrunkenes Bier am Frühschoppen müssen die Fußballer einen Kilometer laufen, erklärten die Verantwortlichen augenzwinkernd. Sollte das so umgesetzt werden, wären die Spieler wahrscheinlich so fit wie nie.
Pro Kilometer, den die Fußballer der DJK (links) gelaufen sind, spendet der Frühschoppenverein (rechts) einen Euro an die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord. Insgesamt 800 Euro übergaben die Vereine.
Bild: Daniel Lindner, Text: exb
Weiden. Am Mittwoch, den 3. Juni 2020, überreichten Mitarbeiter des Bayernwerks eine Spende in Höhe von 5.000 Euro an die Kinderkrebshilfe Oberpfalz-Nord e.V. im Klinikum Weiden. Seit über 15 Jahren unterstützen die Mitglieder in ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit die betroffenen Familien in dieser schwierigen Situation und stehen mit Rat und Tat zur Seite. Mit der Spende aus dem E.ON-Hilfsfond „Rest Cent“ wird das umfangreiche Hilfsangebot des Vereins nun unterstützt.
Die Spende überreichten die Bayernwerk-Mitarbeiter Lothar Haberzeth, Franz Münster (der den Vorschlag einreichte) sowie Alexander Radlbeck, an den 1. Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe Oberpfalz e. V. Herbert Putzer. Der Vereinsvorsitzende schilderte bei der Übergabe einige erschütternde Beispiele, bei denen die Kinderkrebshilfe finanzielle Unterstützung in den Landkreisen Neustadt a. d. Waldnaab, Schwandorf, Tirschenreuth und in der Stadt Weiden leisten konnte. Besonders wichtig sei der gesamten Vorstandschaft vor allem der persönliche Kontakt zu den Kindern und den Familien. Seit Jahren sei es zudem wichtig, sich in der Vorweihnachtszeit nach dem Befinden des erkrankten Kindes zu erkundigen und sich den Sorgen und Nöten der Familie anzunehmen. Im letzten Jahr wurden dabei 82 Familien in der Vorweihnachtszeit besucht.
Die Kinderkrebshilfe Oberpfalz organisiert des Weiteren Ausflüge, zum Beispiel in Freizeitparks für die betroffenen Familien. Im Jahr 2019 konnten somit 162.000 Euro an Spenden übergeben und insgesamt 103 Familien betreut werden. Herbert Putzer bedankte sich ausdrücklich bei den Mitarbeitern des Bayernwerks für die Unterstützung.
Die Spende setzt sich zusammen aus dem Hilfsfonds „Rest Cent“ des E.ON-Konzerns. Seit 2003 verzichtet ein Großteil der E.ON-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter am Monatsende auf die Auszahlung ihrer Netto-Cent-Beträge. Der dadurch gespendete Beitrag wird durch den E.ON-Konzern verdoppelt.
Bild und Text: Michael Bartels, Bayernwerk AG
Fast 3000 Mund- und Nasenmasken haben die Frauen beider Konfessionen genäht. Der Erlös aus dem Verkauf belief sich auf stolze 5700,- Euro, den die Frauen auf folgende Einrichtungen
verteilten: 1000,- Euro für die Grundschule, 1000,- Euro für die Hauptschule, 1000,- Euro für den Kindergarten, 1000,- Euro für die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. und 500,- an die Jugendarbeit der evangelischen Kirchengemeinde. Pfarrer Alfons Kaufmann konnten ebenfalls je 600,- Euro für Pater André Kionga-Phanzu und Pater Alfons Brunner übergeben werden. In einem Rückblick zeigte die Vorsitzende des Kath. Frauenbundes, Angelika Vogl, auf, wie sich die Aktion entwickelt hatte. Ihr Dank galt den fleißigen Näherinnen und den Verkaufsstellen.
Bild: wfv
Bildunterschrift: Die Empfänger der Spenden. Re: Gunda Hagn und Herbert Putzer von der Kinderkrebshilfe.
An den Vorsitzenden der „Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V.“ Herbert Putzer übergab der Vorsitzende des FC OVI-Teunz, Stephan Gäbl die stolze Summe von 1300 Euro.
(frd) Darüber, dass ein Mehr an Freizeit in Corona-Zeiten zu einer guten Tat genutzt werden kann, haben wir schon in der Karwoche berichtet, als der Teunzer Pfarrer Herbert Rösl die Fische gesegnet hat, die der Vorsitzende des FC OVI-Teunz, Stephan Gäbl geräuchert und zusammen mit jungen Fußballern an Firmen, Vereine und Einzelpersonen zum Verkauf vorbereitet hatte.
Schon damals war festgelegt worden, dass der Erlös aus dieser Verkaufsaktion der „Kinderkrebshilfe“ in der Region Oberpfalz Nord zugutekommen soll, nun konnte die Summe von 1300 Euro an den Vorsitzenden der „Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V.“ Herbert Putzer am vergangenen Donnerstag übergeben werden.
Am „Vatertag“ hatte die Spielvereinigung Teunz zum ersten Mal, natürlich unter Einhaltung aller gesetzlichen Vorgaben, wieder seine „Außengastronomie“ am Vereinsheim der Spielvereinigung Teunz geöffnet und freute sich, dass nach so langer „Kameradschaftsabstinenz“ wenigstens wieder einige Gäste gekommen waren, die sich die geräucherten Forellen und das Fuchsberger Bier schmecken ließen.
Dazu hatte Stephan Gäbl auch den Vorsitzenden der „Kinderkrebshilfe in der Oberpfalz Nord e.V.“ Herbert Putzer aus Vohenstrauß eingeladen, um ihm den Scheck von dem erwirtschafteten Geld aus der Osteraktion übergeben zu können.
Dieser Verein Kinderkrebshilfe, der derzeit aus über 500 Mitgliedern besteht, so Herbert Putzer in seinen Dankesworten an die Akteure dieser tollen Hilfsaktion, hat es sich zur Aufgabe gemacht, krebs- und schwerstkranke Kindern und ihren damit meist finanziell überforderten Eltern in der Region mit Leistungen zu unterstützen, die von den Krankenkassen nicht bezahlt werden. Das sind sehr oft nicht bezahlte Fahrten zu Untersuchungs- und Behandlungsterminen oder Ersatzleistungen für die Elternteile, die wegen der Versorgung dieser Kinder nicht mehr zur Arbeit gehen können.
Diese Eltern können ihre Sorgen und Nöte an den Verein herantragen und ein Gremium entscheidet dann über Art und Höhe der Unterstützung, wobei die gesamte Vorstandschaft ehrenamtlich arbeitet und jeder gespendete Cent und jeder Mitgliedsbeitrag (zwölf Euro Jahresbeitrag) zu 100 Prozent an die Bedürftigen geht.
Über die Aktion des FC OVI-Teunz in Verbindung mit der SpVgg Teunz, so Putzer habe er sich besonders gefreut, denn sie zeige, dass auch gerade Sportler ein Herz für die Kinder haben, die krankheitsbedingt nicht an ihrem Sport teilnehmen können und oft großer Hilfe bedürfen. Derzeit betreue der Verein 103 Familien, die alleine im Vorjahr mit 155 000 Euro unterstützt werden konnten, seit Gründung des Vereins sind betroffene Familien bereits mit einer Summe von über einer Million Euro unterstützt worden.
Stephan Gäbl bat die Anwesenden, wie auch er es tat, sich diesem Kinderkrebshilfeverein anzuschließen, um mit ihrem Vereinsbeitrag den krebskranken Kindern in ihrer schweren Zeit helfen zu können. Möglicherweise werden weitere Aktionen dieser Art durch den FC OVI-Teunz folgen.
Bildunterschrift:
Der Vorsitzende des FC OVI-Teunz, Stephan Gäbl (links) übergab an den Vorsitzenden der „Kinderkrebshilfe in der Oberpfalz Nord e.V.“ Herbert Putzer aus Vohenstrauß (rechts) einen symbolischen Scheck über 1300 Euro, das Geld ist schon auf das Konto des Kinderkrebshilfevereins überwiesen.
Bild und Text: Christoph Fröhlich (frd)
Über 400 Behelfsmasken hat die Stickoase Pöllath genäht und diese gegen eine Spende für die Kinderkrebshilfe Region Oberpfalz Nord e. V. abgegeben.
Nachdem die Ausgangssperre kam, standen die Stickmaschinen still und so hat die Inhaberin Hermine Kastner-Bäumler aus der Not eine Tugend gemacht. Zunächst nähte sie Masken für Verwandte und Freunde. „Diese wollten meine Arbeit unbedingt entlohnen und so kam ich auf die Idee mit der Sammelbüchse für die Kinderkrebshilfe!“ Als die Nachfrage immer größer wurde, holte sie ihre Mitarbeiterinnen dazu. „Bisher kamen € 1.510 € zusammen“, verkündete Frau Kastner-Bäumler stolz! Eine Abordnung der Kinderkrebshilfe nahm die Spende entgegen.
1. Vorsitzender Herbert Putzer freute sich über den großen Erfolg. „Sie helfen zweimal, den Menschen, die die Masken brauchen und unserer Organisation“, betonte er bei der Spendenübergabe!
„Wir haben noch ein paar Masken da! Diese können gerne gegen eine Spende bei uns in der Stickoase abgeholt werden. Wir nähen aber auch auf Bestellung“, so die Inhaberin!
Übrigens fertigt die Stickoase Pöllath auch spezielle Behelfsmasken, z. B. für Hochzeiten, an!
Das Bild zeigt von links nach rechts: Herbert Putzer, Hartmut Ordnung, Petra Troppmann, Erika Pöllath, Hermine Kastner-Bäumler.
Erster Fleischhandel-Weiden-Cup voller Erfolg zu Gunsten der Kinderkrebshilfe
Weiden. (rdo) Zehn Hobbymannschaften beteiligten sich am ersten Fleischhandel-Weiden-Cup am 23. Februar in der Mehrzweckhalle. Der Erlös des Fußballturniers war für die Kinderkrebshilfe gedacht und die Spendenübergabe erfolgte.
Als Vorsitzender der Kinderkrebshilfe Region Oberpfalz Nord dankte Herbert Putzer für die großartige Bilanz von 2.500 Euro. Er lobte die Organisatoren mit Andreas Spitzer vom Fleischhandel Weiden, Sascha Glinka als Vertreter des Ausrichters VfB Rothenstadt sowie allen Helfer und der Bevölkerung, die dieses tolle Ergebnis ermöglichten. Mit dazu beigetragen hatten die Start- und Eintrittsgelder, Spenden von Mannschaften, eine Tombola mit 750 Losen, der Erlös aus der Kaffee- und Kuchenstube, Verköstigung und Getränken sowie 250 Euro des Tattoo-Studios „Inkaholix“ Neustadt.
„Es ist eine schöne Sache, wenn wir krebs- und schwerkranke Kinder und deren Familien unterstützen können. Es gibt wieder viel Leid in unserer Region und 2020 kamen bereits acht neue Fälle hinzu“, schilderte Putzer, darunter Kinder mit Leukämie, einem Tumor und einem halben Herzen. Den Scheck und das Geld übernahm Kassier Helmut Ordnung von der Kinderkrebshilfe dankend. Im nächsten Jahr kündigte Andreas Spitzer eine Neuauflage des Fleischhandels-Cup in Weiden an.
Gewinner des ersten Fleischhandel-Weiden-Cups war die Kinderkrebshilfe Nordoberpfalz, die den Reinerlös von 2500 Euro des Fußballturniers erhält. Von links: Kassier Harmut Ordnung und Vorsitzender Herbert Putzer von der Kinderkrebshilfe sowie Andreas Spitzer und Sascha Glinka.
Bild und Text: Reinhold Dobmeier
Die Mannschaft der SpVgg Vohenstrauß (schwarze Trikots) erhielt den Wanderpokal des ersten Fleischhandel-Weiden-Cups. Bälle und Urkunden erhielten die platzierten Mannschaftsführer. Gewinner aber war die Kinderkrebshilfe Nordoberpfalz, die den Reinerlös des Fußballturniers erhält.
Bild und Text: Reinhold Dobmeier
Ebnath.(soj) Wieder einmal zeigte sich die Kolpingsfamilie von ihrer spendablen Seite. Für die „Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V.“ spendete sie aus dem Erlös vom Osterbasteln und der Altkleidersammlung einen Teilbetrag in Höhe von 500 Euro. Aus den Händen der Vorsitzenden der Kolpingsfamilie, Carolin Knott, konnte der Vorsitzende der Kinderkrebshilfe, Herbert Putzer aus Vohenstrauß den Betrag entgegennehmen. Putzer bedankte sich im Namen der Kinderkrebshilfe für die großzügige Spende. Wie er erklärte, werden mit den Spenden krebskranke und schwerstkranke Kinder in der nördlichen Oberpfalz durch Leistungen unterstützt. Dies geschieht sowohl finanziell als auch in persönlicher Betreuung. Den betroffenen Familien werde auch bei wirtschaftlicher Hilfsbedürftigkeit und sozialer Notlage geholfen. Die Kinderkrebshilfe will auch erreichen, dass die Öffentlichkeit über die Probleme der betroffenen Kinder und Jugendlichen nachdenkt und sich bewusst wird, welches Leid in solchen Familien herrscht. Der Verein zählt zurzeit circa 500 Mitglieder. 97 betroffene Familien werden momentan unterstützt. Der Verein freue sich über jedes weitere Mitglied. Herbert Putzer dankte der Kolpingsfamilie abschließend für die großzügige Spende.
Bildunterschrift
Die Kolpingsfamilie übergibt 500 Euro als Spende an die „Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V.“
v.li. Hubert Knott, Uwe Lichteblau, Carolin Knott, Herbert Putzer, Hans Enders und Sandra Schmelber
Bild und Text: Josef Söllner
"Wer nichts für andere tut, tut nichts für sich." Für den Verein Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord ist dieses Goethe-Zitat Selbstverständlichkeit. Basis der Unterstützung sind die Mitglieder - nunmehr 500 an der Zahl.
Seit fast 16 Jahren setzt sich der Verein, allen voran Vorsitzender Herbert Putzer sowie seine Stellvertreter Andreas Steinl und Gunda Hagn, dafür ein, Kindern und ihren Familien bei unvorhergesehenen, plötzlichen Schicksalsschlägen zu helfen. Familien werden persönlich betreut und unterstützt, zum Teil werden die Kosten bei notwendigen Therapien übernommen oder persönliche Wünsche der Mädchen und Buben im möglichen Rahmen erfüllt. Trotz schwerer Krankheit der Kinder gelingt es oft, diesen Personenkreis positiv in die Zukunft blicken zu lassen.
Im Jahr 2004 von 22 hilfsbereiten Menschen gegründet, darf sich der Verein nun über das 500. Mitglied freuen. Den Jubiläumsausweis stellte Putzer auf den Namen von Felix Bauernfeind aus. Der 26-jährige Hotelbetriebswirt ist Betriebsleiter des Kloster-Gasthofes Speinshart. Den Entschluss zur Mitgliedschaft bei der Kinderkrebshilfe fasste er bei einer Vorstandssitzung des Vereins in den Räumen des traditionsreichen Gästetempels. Nun überraschten Vorsitzender Herbert Putzer und sein Speinsharter "Vize" Andreas Steinl den Gastronomen mit dem besonderen Mitgliederausweis und einem Blumengruß.
Bei der Übergabe klärten die beiden Vereinschefs auch über die vielen Wohltaten der Kinderkrebshilfe auf, verwiesen auf die vielen hundert unterstützten Familien und informierten über die sensationelle Gesamtleistung von über einer Million Euro seit der Gründung. Zudem betonten sie mit Blick auf die Ehrenamtlichkeit aller Helfer und die Unentgeltlichkeit ihrer Einsätze: „Jeder Euro an Spendenaufkommen und Mitgliederbeiträgen kommt den Bedürftigen zugute.“ Als jüngstes Beispiel verwiesen die Vorsitzenden auf den relativ neuen Leistungsbereich der Sonneninsel, mit dem es Familien ermöglicht werde, im gleichnamigen Nachsorgezentrum in Salzburg Erholung zu finden.
Bildunterschrift
Felix Bauernfeind (Mitte) ist das 500. Mitglied des Vereins Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. Die Vorsitzenden Herbert Putzer (links) und Andreas Steinl überraschen den Betriebsleiter des Kloster-Gasthofes Speinshart mit der Aushändigung des Jubiläumsausweises und mit einem Blumengruß.
Text und Bild (do) Robert Dotzauer