Pizzen für den guten Zweck
21 Hektoliter Getränke, 1750 Pizzen und über 400 Salate. Das Pizzafest in Altendorf nimmt neue Dimensionen an. Besonders erfreulich: Aus den Einnahmen landeten nun 10.500 Euro bei sozialen Projekten.
Karlheinz Schraml und Carmen Plößner hatten einen freudigen Anlass, ins Feuerwehrhaus nach Altendorf zu laden: Die Einnahmen aus dem Pizzafest sollten gespendet werden. Acht gemeinnützige Organisationen waren dazu geladen. Die Kinderkrebshilfe Nord wurde gleich mit 4000 Euro bedacht, die Vorsitzender Herbert Putzer entgegennahm. Die Kinderkrebshilfe betreut derzeit 79 Familien mit Kindern, die an Krebs erkrankt sind.
Dominik Dworzak und Heidi Schnupfner nahmen für die Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung für die Landkreise Neustadt/WN, Tirschenreuth und die Stadt Weiden (SAPV) 1750 Euro entgegen. Beate Spickenreuther bekam denselben Betrag für die Palliativstation der Kliniken Nordoberpfalz überreicht.
Für die Petö-Tagestätte in Erbendorf nahmen Sabine Arbter, für den Bunten Kreis Anja Schricker, für den Helfer vor Ort in Pressath Florian Eibl und Thomas Rauch, für die Caritas-Tagespflege-Arche in Grafenwöhr Robert Heldmann und für das Heilpädagogische Zentrum in Irchenrieth Annegret Eismann und Tim Sommer jeweils 600 Euro entgegen.
Zusätzlich waren auf dem Pizzafest Sparschweine aufgestellt worden, in das die Gäste Spenden nach Belieben einwerfen konnten. Schraml betonte aber, diese nicht geöffnet zu haben, so dass die Inhalte eine Überraschung für die Empfänger waren.
Er gab einen Überblick über den Umfang des Pizzafestes: An dem einen Tag wurden 1750 Pizzen verkauft, 21 Hektoliter Getränke ausgeschenkt und 400 Salate zubereitet. So konnte der Betrag von 10.500 Euro überhaupt erst erwirtschaftet werden. „Es ist toll was ein Haufen von 100 zusammengewürfelten Menschen erreichen kann. Das ganze Jahr über werde ich angesprochen, die Leute wieder fest einzuplanen, weil alle so gerne helfen“, berichtete Schraml stolz.
Einen besonderen Dank sprach er an seine Kollegin Carmen Plößner aus, die als Vorsitzende des Festausschusses die Organisation erst möglich macht. Viele Unternehmen aus der Umgebung unterstützen die Altendorfer seit Jahren und das zu günstigen Konditionen oder verlangen gar nichts. „Denn alle wissen: Der Erlös geht zu 100 Prozent an soziale Zwecke“, erklärt Schraml.
Das Altendorfer Pizzafest hat sich gelohnt, und zwar nicht nur kulinarisch: Ein Erlös von rund 10.500 Euro wurde erwirtschaftet, der an soziale Projekte in der Region gespendet wird. Vertreter der Einrichtungen kommen zusammen, um diese Spenden entgegen zu nehmen.
Bild: sne
von Stefan Neidl
Junge Christen feiern und denken an kranke Kinder - 1000 Euro für Kinderkrebshilfe Rückblick auf ein bombastisches Gründungsfest
Spielberg (franz voelkl) Die Jugendlichen der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB) Waldthurn haben vom 24. bis 26 Mai 2019 ihr 100-jähriges Gründungsjubiläum mit einem beeindruckenden Fest auf der Steffelbauernwiese in Lennesrieth gefeiert.
Am vergangenen Freitag luden die Jugendlichen die Mitglieder und Helfer zu einem Dankfest nach Spielberg in dem Wilhelmstodl ein. Musikalisch boten sie die „Waidler Power“ aus Cham auf, kulinarisch wurde unter anderem so manches Hähnchen verzehrt. Besonderer Dank galt an diesem Abend dem Festleiter Dreigestirn mit Franziska Wittmann, Felix Griesbach und Johannes Menner, die laut den beiden Vorsitzenden Hannah-Sophia Hornstein und Julian Steiner wahrlich einen klasse Job gemacht hatten und die Verantwortung für dieses nach eigenen Worten „bombastisches Fest“ hatten.
Bevor der Abend aber richtig begann, überreichten die beiden Vorsitzenden Hornstein und Steiner eine Spende von 1000 Euro an den Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord e.V. Herbert Putzer. „Ihr habt ein großes Fest gefeiert und ich zolle euch allen Respekt und Hochachtung, dass die Kinderkrebshilfe der Nutznießer davon ist“. Putzer erläuterte vor den vielen jungen Menschen kurz die Aktivitäten des 475 Mitglieder starken Vereins. Bisher habe man in den vergangenen 15 Jahren 171 Familien mit kranken Kindern unterstützt – aktuell seien es 79 Familien. „Wenn ein Kind krank ist, ist die ganze Familie krank“, sagte Putzer den beeindruckten KLJB`lern im Feststodl. „Mit den 1000 Euro können wir viel Leid lindern – ihr seid eine tolle Truppe!“.
Seit 2006 geht der Via Carolina Lauf jährlich zwischen die beiden Partnerstädten Prag und Nürnberg. Der als Team- und Etappenlauf angelegte Lauf hat eine Streckenlänge von insgesamt circa 320 Kilometer. Die 31 Etappen sind dabei in 32 Stunden zu absolvieren, und das nonstop, auch in der Nacht. Dennoch steht der Leistungsgedanke eher im Hintergrund und das Gemeinschaftserlebnis im Vordergrund. Dieses Jahr haben sich 12 Teams mit insgesamt fast 200 Läuferinnen und Läufern auf den Weg über die "goldene Straße" bzw. Via Carolina gemacht. Die Resonanz von Teams und Läufern sowie Begleitern war dabei stets positiv, egal ob Neuling oder routinierter Via Carolina Teilnehmer. Die grandiose Stimmung innerhalb und auch zwischen den Teams hat einen wesentlichen Teil zum Erfolg der Veranstaltung beigetragen.
Jedes Jahr nach dem Lauf spendet der ausrichtende Verein ViaCarolinaRunning e.V. gemäß dem Motto "Laufen gegen Krebs" an eine Organisation, die Krebspatienten unterstützt. Die Spenden setzen sich dabei aus einem Teil der Startgebühren und den eingegangenen Spenden zusammen. Ein voller Erfolg war dieses Jahr laut Veranstalter der Verkauf von Finisher-Shirts, denn für jedes verkaufte Shirt wurden 10 Euro direkt in die Spendenkasse einbezahlt, sodass zusätzliche 850 Euro zusammengekommen sind. Insgesamt waren es 2000 Euro, die zu gleichen Teilen zugunsten der "Elterninitiative krebskranker Kinder Erlangen e.V." und "Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord e.V." gingen. Die beiden gemeinnützigen Vereine unterstützen krebskranke Kinder und deren Eltern bzw. Familien, insbesondere wenn diese aus sozial schwächeren Verhältnissen kommen.
"Die Entscheidung im Orga-Team war dieses Jahr, an krebskranke Kinder zu spenden. Die beiden Organisationen in Erlangen und in der Oberpfalz haben auf uns den Besten Eindruck gemacht, zudem liegt die Kinderkrebshilfe aus der Oberpfalz in Vohenstrauß, direkt auf der Via Carolina Route. Wir sind überzeugt, dass das Geld dort gut angelegt ist und bei den Kindern und ihren Familien ankommt, die es nötig haben." (Organisator Marc Wallrath)
Nach über 20 Jahren als Technischer Leiter und Geschäftsführer für den Bereich Technik der BHS Corrugated in Weiherhammer ging Herr Norbert Städele zum 30.06.2019 in Ruhestand. Anlässlich seiner Verabschiedung hatte er um Spenden für die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. anstatt Geschenken gebeten und es konnten so 3.700 € gesammelt werden.
Herzlichen Dank an Herrn Städele für diese großzügige Unterstützung.
Fleißig gebastelt wurde in der Sozialstation Neustadt mit Kindern und Mitarbeiterinnen für die gute Sache. Der Erlös aus dem Verkauf wurde an die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord e.V., deren 3. Vorsitzende Frau Gunda Hagn ist, weitergeleitet.
Bildunterschrift: Die Bastlerinnen und eine von ihnen ist die 3 Vorsitzende der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V., Gunda Hagn, (1. Von links, unteres Bild) die die Spende hocherfreut entgegennahm.
"Musik, Tanz und Spaß an der Bewegung" war das Motto am 9. März, als sich die Kemnather Mehrzweckhalle in eine Zumba-Arena verwandelte. Zu dieser Benefizveranstaltung zugunsten der Krebshilfe begrüßte Bianka Sierek-Winkler 250 Teilnehmer.
"Musik, Tanz und Spaß an der Bewegung" war das Motto am 9. März, als sich die Mehrzweckhalle in eine Zumba-Arena verwandelte. Zu dieser Benefizveranstaltung konnte Bianka Sierek-Winkler 250 Kursteilnehmer begrüßen. "Durch ein derartiges Sport-Event kann Menschen geholfen werden, die durch die Krankheit Krebs urplötzlich aus unserer Mitte gerissen werden", umschrieb sie das Hauptziel dieser Zumba-Fitness-Masterclass. Dabei erinnerte sie sich schmerzlich an ihren Vater, der im Vorjahr dieser grausamen Krankheit erlegen war.
Mit Elena Heldrich aus Edelsfeld hatte die Kemnatherin diese Veranstaltung organisiert. Da viele bekannte Instructors gekommen waren, die alle keine Gage verlangt haben, konnte der Reinerlös in Höhe von 4000 Euro gespendet werden.
2000 Euro gingen an die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz-Nord, wofür zweiter Vorsitzender Andreas Steinl und Elternbegleiterin Waltraud Wagner bei der Übergabe im Rathaus dankten. "Wir haben 460 Mitglieder und haben in den 15 Jahren unseres Bestehens bereits 150 Familien geholfen", gab Steinl bekannt.
Die restlichen 2000 Euro nahm Bürgermeister Werner Nickl für die Deutsche Krebshilfe entgegen. Auch die Stadt Kemnath hat diese Benefizveranstaltung unterstützt, in dem sie die Mehrzweckhalle kostenlos zur Verfügung gestellt hat.
Waltraud Wagner regte an, in Kemnath einen Familiennachmittag für krebskranke Kinder und ihre Angehörigen zu veranstalten. "Ich werde auf alle Fälle versuchen, diese tolle Idee in die Tat umzusetzen", versprach Sierek-Winkler. Die Voraussetzungen dazu sind gut, denn sie unterrichtet in Kemnath drei Kindergruppen im Alter zwischen 3 und 16 Jahren. "Die werden am 6. Juli beim Familientag auf dem Eisweihergelände ihren nächsten großen Auftritt haben."
Waltraud Wagner und Andreas Steinl von der Kinderkrebshilfe Nordoberpfalz (von links) und Bürgermeister Werner Nickl (rechts) danken den Zumba-Trainerinnen Bianka Sierek-Winkler und Elena Heldrich (Dritte und Vierte von links) für die Spenden.
„Von Kindern für Kinder“ - unter diesem Motto stand kürzlich das erste gemeinsame Konzert des Kinderchors Leonberg und des Chors "Grazie a Dio". Zahlreiche Besucher waren der Einladung ins Pfarr- und Jugendheim gefolgt und hatten neben den Liedern auch Kaffee und Kuchen genossen. Der Eintritt war frei, allerdings hatten die Organisatoren um Spenden für die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord gebeten. Ziel war es, dass kranken Kindern so mancher Herzenswunsch erfüllt werden kann oder deren Eltern finanzielle Unterstützung bekommen. Mit großer Freude haben die Mädchen und Buben des Kinderchors sowie einige Vertreter von "Grazie a Dio" nun jeweils 350 Euro an Herbert Putzer von der Kinderkrebshilfe überreicht. Er freute sich über die insgesamt 700 Euro und versicherte, dass das Geld in unserer Region bei Familien mit schwerstkranken Kindern viel Leid lindern könne. Putzer dankte den beiden Chören im Namen aller hilfsbedürftigen Kinder für das Engagement.
Die Chorleiterinnen Michaela Teubner (Kinderchor) und Michaela Burger ("Grazie a Dio") bedankten sich noch einmal bei den Konzertbesuchern für die Spendenbereitschaft und bei Herbert Putzer für die gewährten Einblicke in die Arbeit des Vereins.
Mitglieder des Kinderchors Leonberg mit Leiterin Michaela Teubner (Vierte von links) und des Chors "Grazie a Dio" mit Leiterin Michaela Burger (Zweite von rechts) überreichten insgesamt 700 Euro für die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord an Herbert Putzer (links).
Auch in diesem Jahr war der FC Bayern München Fanclub “D’Weidna e.V." auf dem Kinderbürgerfest vertreten. Er sammelte mit der Allianz-Agentur Heiko Hering beim Torwandschießen Geld für den guten Zweck.
Die kleinen und großen Schützen zeigten sich sehr aktiv und sorgten für eine ansehnliche Einnahme. Außerdem konnte in diesem Jahr zusätzlich ein unterschriebenes Trikot von Mats Hummels für 120 Euro versteigert werden. Die Einnahmen haben die beiden Veranstalter noch einmal großzügig aufgestockt.
So konnten die Vorstandsmitglieder Alexander Wenzel, Dennis Jähring und Rüdiger Jähring zusammen mit Heiko Hering einen Scheck von 1200 Euro an Herbert Putzer, Vorsitzender der Kinderkrebshilfe, überreichen.
Über 1200 Euro freut sich Herbert Putzer, Vorsitzender der Kinderkrebshilfe. Das Geld überreichen die Mitglieder des Fanclub "D#Weidna" und Heiko Hering.
Burkhardsreuth. (bjp) „Christus kann einen jeden brauchen, der bereit ist, sich in den Dienst seiner guten Botschaft zu stellen“, ermunterte Pfarrer Edmund Prechtl in der Heiligen Messe am Burkhardsreuther Patroziniumssonntag die Gläubigen. Wie ernst es Jesus damit sei, zeige die Berufung der Brüder Jakobus der Ältere und Johannes in den Kreis seiner nächsten Vertrauten: Diese beiden Jünger seien „Menschen mit Ecken und Kanten“ gewesen, die nicht ohne Grund als „Donnersöhne“ in die biblische Geschichte eingegangen seien.
Vor allem auf ein „Handeln, das im Hören auf dem Herrn, in der Orientierung auf Jesus, in der betenden Begegnung mit Gott seine Wurzeln hat“, komme es für ein recht verstandenes Christsein an, unterstrich Prechtl in seiner Predigt. In diesem Sinne wollten auch die Erstkommunionkinder, die zum Patronatsfest nochmals ihre weißen Gewänder angelegt hatten, und ihre Familien etwas für hilfebedürftige Mitmenschen tun. Nach der Messe fanden sie sich am Jakobusbrunnen zusammen, um einen „würdigen dreistelligen Betrag“, dessen Höhe sie allerdings nicht publik machen wollten, an Andreas Steinl, den zweiten Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe Oberpfalz-Nord, zu übergeben.
Die Familien von Marie Fahrnbauer, Lea Sabrina Greger, Lotta Hornung, Benjamin Macian, Isabel Müller, Anna Lena Plössner, Sophie Scharf und Fabian Stahl hatten beschlossen, statt der zur Erstkommunion üblichen Gegengeschenke für Verwandte und Freunde eine Spende für einen guten Zweck zu geben. Andreas Steinl dankte für die großherzige Geste und skizzierte Geschichte und Aufgaben des vor 15 Jahren gegründeten Vereins. Wo die Familien schwerkranker Kinder in ernste Bedrängnis gerieten und andere Hilfe nicht oder nicht schnell genug greifbar sei, versuche die Kinderkrebshilfe durch Beratung, Vermittlung, Sach- und Geldbeihilfen Not zu lindern.
Von den Kinderkliniken in Erlangen, Regensburg und Weiden erfahre man, wo Hilfe Not tue. „Unsere Vorstandschaft entscheidet bei ihren monatlichen Sitzungen, wem wir Unterstützung zukommen lassen. So können wir meist schneller und flexibler helfen als Versicherungen oder Behörden“, berichtete der Speinsharter und fügte hinzu, dass alle Geldzuwendungen „zu hundert Prozent“ den Hilfsbedürftigen zukämen. Zurzeit betreue die Kinderkrebshilfe gut 80 Familien.
In der Zoiglgaststätte "Zum Rechersimer" war am Freitag volles Haus. Über 100 Gäste wollten wissen, wie hoch der Gesamt-Erlös der sechsten Röthenbacher Dorfweihnacht war. Dieser sorgte für eine positive Überraschung.
"Nach der vorletzten Röthenbacher Dorfweihnacht hatten wir schon insgesamt 17 500 Euro an die Kinderkrebshilfe Oberpfalz-Nord übergeben. Vor der vergangenen Veranstaltung am 16. Dezember sagte ich noch, es wäre schön, mit dem diesjährigen Erlös die 20 000-Euro-Marke zu knacken. Aber das was heuer kam, hat meine Hoffnungen bei weitem übertroffen", erklärte Hubert Schricker in der Zoiglgaststätte "Zum Rechersimer" in seiner offiziellen Begrüßung.
Mehr als 100 Gäste waren am vergangenen Freitag zur Spendenübergabe mit Helferessen gekommen. Sie alle wollten erfahren, wie hoch der Gesamt-Erlös der sechsten Dorfweihnacht war. Vor zwölf Jahren gehörte Schricker, als erster Vorsitzender der Feuerwehr (FFW) Röthenbach im Steinwald, zu den Initiatoren der Veranstaltung.
Schwer zu toppen
"Anfänglich waren wir ein kleiner Kreis. Aber das, was ihr inzwischen daraus gemacht habt, lässt sich nur schwer toppen", betonte er. Egal ob jung oder alt - bei der Dorfweihnacht packt die gesamte Dorfgemeinschaft Röthenbach/Escheldorf/Letten an. "Fast jeder Haushalt hatte das Vertrauen die Besucher in sein Zuhause einzuladen. Das ist nicht selbstverständlich. Die Familie Käß hatte am 17. Dezember nichts mehr zum Essen daheim." Wie viele Besucher es genau waren, konnte Schricker nicht sagen: "Es ging aber schon in den vierstelligen Bereich", meinte er. "Wir haben einiges dafür getan, dass die Dorfweihnacht einen würdigen Abschluss findet", erklärte Schricker. Dieses Mal kamen 11 000 Euro zusammen. Feierlich übergab Schricker den Scheck an Herbert Putzer, erster Vorsitzender der Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord. "Bei dieser Organisation ist das Geld gut aufgehoben, da hat man das Gefühl, das Richtige zu tun", sagte Schricker.
Putzer nannte ein Beispiel aus der Arbeit seines Vereins: "Stellen Sie sich eine Familie mit drei Kindern vor. Das Jüngste kam vergangenes Jahr zur Welt. Bei ihm wurden im Krankenhaus ein Herzfehler und Leukämie diagnostiziert. Die Mutter besucht seither regelmäßig ihr Kind in der Klinik. Die Familie baute erst ein Haus, Schulden müssen bezahlt werden. Der Vater arbeitet nur noch halbtags, damit er sich um die anderen beiden Kinder kümmern kann. Außerdem ist die Großmutter der Kinder pflegebedürftig."
166 Familien unterstützt
Die Kinderkrebshilfe Oberpfalz-Nord hilft den betroffenen Familien, übernimmt Fahrtkosten, stellt eine Haushaltshilfe und zahlt den Rest, den der Vater bekäme, wenn er Vollzeit arbeiten würde. "Wir schauen, dass die Familien über die Runden kommen", sagte der Vorsitzende. Putzer lobte das Engagement der Dorfgemeinschaft: "Ich bin fast sprachlos. Ich kann nicht sagen, was Familien von krebskranken Kindern leisten. Ihre Hilfe ist viel Wert. Wir brauchen Idealisten wie Sie."
Die Organisation feiert im Juni ihr 15-jähriges Bestehen. "In diesen Jahren haben wir viel Leid erlebt. Konnten aber auch 166 Familien unterstützen. Aktuell helfen wir 77 Familien." Putzer versprach den Anwesenden, dass jeder Cent da ankomme, wo er gebraucht wird.
HYPERLINK "https://www.onetz.de/oberpfalz/roethenbach-reuth-erbendorf/keine-wuensche-offen-lichterschein-id2580923.html" Keine Wünsche offen im Lichterschein
150 000 EURO FÜR BETROFFENE FAMILIEN:
Die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord gab 2018 150 000 Euro an betroffene Familien weiter. Bei jeder Familie überprüft der Verein im Voraus die Einnahmen, Ausgaben, Schulden oder Kredite. „Erst wenn wir feststellen, dass unsere Hilfe nötig ist, wird gezahlt.“ Der Verein springt da ein, wo auch die Krankenkassen nicht mehr helfen. „Wir übernehmen Fahrtkosten oder zahlen auch mal einen Urlaub.“
Nach einem ökumenischen Gottesdienst unter dem Motto „Atempause“ veranstaltete die Landjugend Wildenreuth/Krummennaab einen Dämmerschoppen. Dabei konnte aus dem Erlös und den Gottesdienstspenden eine Spendensumme von 500,- Euro verbucht werden, die die Initiatoren an den Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. geben konnten.
Den Tag der offenen Tür hat das Unternehmerehepaar Josef und Michaela Reger zum Anlass genommen, an bedürftige Familien schwererkrankter Kinder zu denken. „Wir haben eine gut gehende Baufirma und es ist uns ein Bedürfnis, auch anderen etwas Gutes zu tun“, so der Unternehmer. Herr Putzer von der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. bedankte sich sehr für die Spende von 1500,- Euro und versicherte, damit wieder den zur Zeit 78 hilfsbedürftigen Familien helfen zu können. Er schilderte verschiedene Beispiele, in denen die Kinderkrebshilfe zur Seite steht. Die Spende sei also gut angelegt
Bild: Elisabeth Dobmayer
Bildunterschrift:
Von links: Josef und Michaela Reger, Herbert Putzer, 1. Vorsitzender der Kinderkrebshilfe
Oberpfalz Nord e.V.
Anstelle von Gegengeschenken wollten die 15 Erstkommunikanten aus Pleystein kranken Kindern etwas Gutes tun. So sammelten sie von allen Kommunionkindern 505,- Euro ein und überreichten sie zusammen mit Pfarrer Hans Ring an die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. .Der 1. Vorsitzende, Herbert Putzer, zeigte sich darüber sehr erfreut und versicherte, damit vielen Familien von schwer erkrankten Kindern helfen zu können.
Bild: Walter Beyerlein
Bildunterschrift: Die Kommunionkinder der Pfarrei Pleystein, hinten von rechts: Stadtpfarrer Hans Ring und Herbert Putzer, 1. Vorsitzender der Kinderkrebshilfe
In einer Spendenaktion kamen durch die Patienten der ambulanten Krankenpflege Neustadt a.d. Waldnaab 1700 Euro zusammen, die von den Initiatorinnen Annette Scherb und Elisabeth Eiszrich an die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord e.V. übergeben wurden. Den Initiatorinnen war es ein Anliegen, dass die Spende in der Region Verwendung findet. Als kleines Gegengeschenk überreichte die Gärtnerei Steinhilber durch die Inhaber Reinhard und Christa Steinhilber je einen kleinen Blumengruß kostenlos an alle Spender.
Der 1. Vorsitzende der Kinderkrebshilfe Herbert Putzer freute sich mit der 3. Vorsitzenden Gunda Hagn, die auch in der ambulanten Krankenpflege beschäftigt ist, aufrichtig über so viel Hilfsbereitschaft und versicherte, dass diese Hilfe gut angelegt sei.
Bild: prh
Bildunterschrift:
Von links: Reinhard und Christa Steinhilber, Annette Scherb, Gunda Hagn von der Kinderkrebshilfe und Mitarbeiterin der ambulanten Krankenpflege und Elisabeth Eiszrich, Ganz rechts: Herbert Putzer 1. Vorsitzender der Kinderkrebshilfe
Ein großes Herz hatte der Firmeninhaber des Autohauses Gerald Hanauer, Waldau.
Er übergab an den 1. Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. eine großzügige Spende. Putzer versicherte, dass das Geld in unsrer Region bei Familien mit schwerstkranken Kindern viel Leid lindern könne und dankte dem Spender im Namen aller hilfsbedürftigen Kinder
Bild: privat
Bildunterschrift: Von links: Gerald Hanauer vom Autohaus Hanauer, Waldau, und Herbert
Putzer, 1. Vorsitzender der Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord. e.V.
Zwölf Erstkommunionkinder der Pfarrei Moosbach haben sich mit ihren Eltern entschlossen, auch an Kinder zu denken, die schwer erkrankt sind. Es kamen 1555 Euro zusammen, die sie freudestrahlend an den 1. Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V., Herbert Putzer, übergaben. Er versichere den Kindern, dass damit vielen kranken Kindern mit ihren Familien geholfen werden könne und bedankte sich für diese großzügige Spende.
Bild: Garreiss
Bildunterschrift: Die 12 spendenfreudigen Kommunionkinder und Herbert Putzer von der Kinderkrebshilfe
Marienlob für gute Zwecke
Beim Wandern mit Mitgliedern des Fichtelgebirgsvereins kam die Idee: Singen und Spielen wir doch zu Ehren der Mutter Gottes und für soziale Zwecke. Aus dieser Erkenntnis heraus kam es zum 2. Mal zu einem berührenden Marienlob mit dem Josefshofer Hausgesang, den Veeh-Harfen des Frauenbundes Eschenbach, der Eschenbacher Flötengruppe und von Coupletsänger Josef Kämpf. Dem Konzert war ein grandioser Erfolg beschieden. Beachtlich war auch das Spendenaufkommen. 1158 Euro kamen zusammen, die Josef Kämpf und Werner Kosmale, der beim Marienlob die verbindenden Worte sprach, zwei gemeinnützigen Institutionen übergaben. Spendenempfänger waren Prior Pater Adrian Kugler für das Kloster Speinshart (558 Euro) und Andreas Steinl für die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord (600 Euro). Unser Bild zeigt Josef Kämpf (re) und Werner Kosmale (li) als Vertreter der Ensembles bei der Spendenübergabe an Pater Adrian und Andreas Steinl vor dem Marienaltar der Klosterkirche.
11.5.2019 Robert Dotzauer
Die gemeinsame Dankandacht der Speinsharter Kommunionkinder im Gemeindezentrum mit anschließendem Frühstück mit Pater Adrian und den Eltern und Geschwistern hat schon Tradition. Kinder helfen Kindern heißt es dann alljährlich. Die Erstkommunion-Kinder Nico Fahrnbauer, Luise Gebhardt, Pia Höhn, Melena Grabowski, Madeleine Morgner, Fabian Schärtler, Oliver Schlottke und Felicitas Waldmann bewiesen Hilfsbereitschaft. Ein schöne und nachhaltige Geste, die wieder mit dem bewussten Verzicht einherging, auf Gegengeschenke der Kommunionkinder und Eltern im Rahmen der Erstkommunion zu verzichten. Ehrengast war auch in diesem Jahr Andreas Steinl. Der 2. Vorsitzende des Vereins für Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz-Nord nahm berührt von den 8 Buben und Mädchen und den Tischmüttern eine Spende für die Hilfsorganisation in Höhe von 525 Euro entgegen. „Dass die Kinder an ihrem großen Tag auch an kranke Kinder denken, ist bemerkenswert“, kommentierte der Motor der Kinderkrebshilfe das große Herz der Kinder. Er versicherte eine 100prozentige Verwendung der Spende für die Ziele der Organisation.
Bildunterschrift: 8 Kommunionkinder der Pfarrei Speinshart öffneten ihr Herz für schwerkranke Kinder und spendeten 525 Euro für die Hilfsorganisation. Unser Bild zeigt die Kinder mit den Tischmüttern und Spendenempfänger Andreas Steinl. Bild: do
13.5.2019 Robert Dotzauer
Wernberg-Köblitz. (bnr) Die Erstkommunion ist für viele Kinder das größte Fest in ihrem noch jungen Leben. Doch gibt es auch Kinder, die wegen einer schweren Krankheit das Fest nicht so fröhlich feiern können. Diesen Kindern wollen die 18 Erstkommunionkinder der Pfarrei Oberköblitz mit einer Spende an die Kinderkrebshilfe Oberpfalz-Nord eine Freude machen. Von den vielen Geschenken, die die acht Buben und zehn Mädchen an ihrem Festtag erhalten haben, legte jeder einen Betrag in einen Spendentopf, so kamen am Ende 500 Euro zusammen. Diese staatliche Summe übergaben sie vor ihrer Schule an Gunda Hagn, die als 3. Vorsitzende der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz-Nord, das Geld an Stelle der kranken Kinder dankbar entgegen nahm. Die Kinderkrebshilfe unterstützt Krebskranke und schwerstkranke Kinder in unserer Region. Dies kann sowohl finanziell als auch durch persönliche Betreuung geschehen. Die Kinderkrebshilfe hilft auch Familien bei wirtschaftlicher Hilfsbedürftigkeit und in sozialer Notlage. „Mit dem Geld kann vielen kranken Kindern geholfen werde“, versprach Gunda Hagn den edlen Spendern.
Bild und Text
Richard Braun
Atzenhof 36
Am 02.05.19 besuchte Frau Wagner von der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. die Klasse 8c.
Die Schüler hatten die ehrenamtliche Vorsitzende des Vereins eingeladen, um die erzielten Einnahmen vom Tag der offenen Tür des Gymnasiums in Höhe von 220€ zu überreichen.
Frau Wagner berichtete ausführlich von der Arbeit des Vereines, wie zum Beispiel dessen Geschichte, durchgeführte Veranstaltungen, aber auch über den Verwendungszweck der Spenden.
So erfuhr die Klasse, dass der Verein im Jahr 2004 von 22 Personen gegründet worden ist und mittlerweile über 460 Mitgliedern vorzuweisen hat.
Die Aufgabe des Vereins ist die Gewährung finanzieller Hilfen an die betroffenen Familien. Die Hilfsorganisation freut sich über jede Spende, vor allem, wenn sich Jugendliche für ein solches Projekt einsetzen. Der Satz eines Kollegen wird Frau Wagner immer in Erinnerung bleiben: „Wenn ich in Familien von Schwersterkrankten komme, sieht man, wie sich das Leben von einem Tag auf den anderen verändern kann.“
Die Kinderkrebshilfe unterstützt Familien in Fällen von Erbkrankheiten, Tumoren, Krebserkrankungen, Essstörungen oder Traumata. Sie organisieren auch Events, wie zum Beispiel einen Tag im Wald oder einen Weihnachtstruck. Wenn es nötig ist kann auch ein Familienurlaub unterstützt werden. Durch solch ein Programm fühlen sich Familien nicht mit ihren Problemen alleingelassen.
Derzeit werden 75 Kinder betreut, doch es kommen immer wieder neue Anfragen.
Wir sind stolz, 220 Euro für einen guten Zweck gespendet zu haben.
Für die Klasse 8c
Dietl Annalena
Dollhopf Larea
Gallei Sarah
Gnan Isa
Krausch Hanna
Schmidt Anna-Lena
Weber Sophie