Bei der „Fahrenberger Weihnacht“ spendeten die Besucher die stolze Summe von 2550,- Euro, die die Mitwirkenden Sänger und Musiker an die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord übergaben.
Mitwirkende waren: Der Chor „La Musica“, Hans Peter Reil, Stefan Schmidbauer, das Trompetentrio Jonas Kraus, Felix Griesbach und Julian Bauer, der Waldthurner Stubenmusi mit Heidi Klos, Jutta Steiner und Maria Golla. Sie stimmten die Besucher mit ihren stillen Weisen auf das kommende Weihnachtsfest ein. Der Vorsitzende der Kinderkrebshilfe, Herbert Putzeer, freute sich sehr über die Spende und lobte das Engagement der jungen Sänger und Musiker.
Bildunterschrift: (von links) Hans-Peter Reil, Annika Pankotsch, Hannah Reil, Herbert Putzer (Kinderkrebshilfe), Alexandra Jaworski, Sophia Mäckl, Annelie Kraus, Julia Mäckl und
Organisator Georg Schmidbauer
Foto: Josef Forster
Die Physiotherapiepraxis Linz, Medi Vita, Vohenstrauß rief zur Spende an die Kinderkrebshilfe auf. Dabei kamen 265,25 Euro zusammen, die von den Mitarbeitern an den 1. Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord, Herbert Putzer, übergeben wurden. Er bedankte sich für die Aktion und versicherte, damit die finanzielle Not von Familien mit schwerstkranken Kindern etwas lindern zu können.
Bildunterschrift:
Die Mitarbeiter der Physiotherapiepraxis mit ihrer Chefin und Herbert Putze
Im Rahmen des Schulfestes der Mittelschule Neustadt hatte sich die Klasse 7 B-G dazu entschlossen, einen Flohmarkt zu veranstalten. Den Erlös daraus spendete sie an die Kinderkrebshilfe. Auch die Klasse 8 B-M, die Snacks ausverschiedenen Ländern zum Verkauf angeboten hatte, und die Klasse 5 A mit einem Pflanzenverkauf beteiligten sich daran. Der Elternbeirat stockte den Betrag zu einer runden Summe auf, so dass insgesamt 700 Euro zusammenkamen, die dann an die Kinderkrebshilfe übergeben wurden.
Frau Gunda Hagn, die zweite Vorsitzende, erzählte den Schüle von den vielen Aufgaben des Vereins. So hilft er zum Beispiel Familien, in denen ein Elternteil aufhören muss, zu arbeiten, weil ein Kind krank wird. Auch benötigte Hilfsmittel, für deren Kosten die Krankenkassen nicht aufkommen, werden von der Kinderkrebshilfe bezahlt.
Bildunterschrift:
(Von links hinten) Frau Mehlhorn, Frau Schallenberg (Elternbeirat), Frau Brunner und Herr Rektor Koppmann (Mittelschule), Frau Troppmann, Frau Harbig, Frau Hagn (Kinderkrebshilfe)
(von unten links) Nazar Karayol, Domenic Miedaner, Sandro Regn, Benedikt Meier,
Hannes Mois und Jamie Bergmann (1.und 2. Klasssensprecher 7 B-G, 8 B-M und 5 A)
Aus dem Erlös von zahlreichen Festen des Obst- und Gartenbauvereins Burkhardsrieth überreichten die beiden Vorsitzenden Silke Winter und Andrea Krämer den stolzen Betrag von 400,- Euro an die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord e.V.. Der 1. Vorsitzende Herbert Putzer zeigte sich darüber sehr erfreut und versicherte, dass damit schwerstkranken Familien mit ihren Familien geholfen werden könne.
Bildunterschrift: Das Bild zeigt bei der Nikolausfeier den Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe (Mitte, hinten) inmitten kleiner und großer Spender.
Foto: Beyer
Firmenchef Joachim Bauer GmbH & Co. Präzisionswerkzeuge KG in Zengerhof verzichtete auf Geschenke an Geschäftsfreunde und dachte stattdessen an die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V.. Über eine Spende von 1500,- Euro freute sich der 1. Vorsitzende sehr; kann doch dadurch vielen Familien von krebs- und schwerstkranken Kindern geholfen werden.
Bildunterschrift: Herbert Putzer (rechts), Vorsitzender der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. und der Firmenchef Joachim Bauer (links).
Foto: Beyer
Bei einem Tag der offenen Tür zum fünfjährigen Firmenjubiläum gingen bei der Physiotherapiepraxis Striegl-Gruber Spenden in Höhe von 2500,- € ein. Sie wurden an den Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord e.V., Herbert Putzer, übergeben. Hocherfreut berichtete dieser von der Hilfe, die damit 149 Familien in den Landkreisen Schwandorf, Tirschenreuth und Neustadt/WN erfahren können. Auch Herzenswünsche der erkrankten Kinder würden damit erfüllt.
Von links: Katharina Busl, Kathrin Baunach, Jürgen Striegl, Herbert Putzer, Johannes Gruber, Nadine Fischer und Corinna Enders.
Foto: der neue Tag
Die Firma BAS, Eslarn, verzichtete auf Weihnachtsgeschenke und dachte stattdessen an schwerstkranke Kinder, so Firmenchef Ludwig Bauriedl. Der 1. Vorsitzende des Vereins Kinderkrebshilfe, Herbert Putzer, schilderte die Hilfsmaßnahmen im einzelnen. Dankbar nahm er den großzügigen Scheck in Höhe von 2000,- Euro entgegen.
Foto: Bildunterschrift: Ziegler, DNT
Wenn du ganz genau hinsiehst kannst du sie sehen. Sie lebt in einer kleinen bemoosten Hütte im Wald, lauscht dem Wasser, kuschelt mit den Bäumen, tanzt mit den Pflanzen und besucht täglich ihre Freunde: die lustigen Baumgeister, die Zwerge im Inneren der Erde, die Feen, die Erdtrolle Pflanzen und Steine. Nur manchmal verlässt sie ihr magisches Reich, nämlich dann, wenn sich das magische Tor öffnet. Dann reist sie ins Land der Menschen, zusammen mit ihren Freunden und besucht Kinder und Erwachsene. Ihnen erzählt sie magische Geschichten und Geheimnisse aus dem Wald und der Natur.
Pimpernella Pumpelsack hat in den Oberpfälzern Wäldern Station gemacht und verzauberte auch die Kinder der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord mit ihren Geschichten von den sprechenden Steinen, Lilly Schüchtern und den geheimnisvollen Baumwesen auf dem Barbaraberg bei Speinshart.
Der Nebel umhüllte noch die Wälder um Ruine und Kirche dieses Berges, unterbrochen von wärmenden Strahlen der Morgensonne, als hier, am Rande eines dieser Waldstücke die Kinder der Kinderkrebshilfe mit ihren Familien, Pimpernella Pumpelsack entdeckten. Singend und im leichten Tanz sich mit ihrer Windklingel bewegend, faszinierte sie die kranken Kinder mit ihren Eltern, Geschwistern und Großeltern. Als Pimpernella die Menschenschar entdeckte, wurde dieses Spiel abrupt von ihr unterbrochen und sofort zog sie durch ihre besondere Ausdrucksweise alle Teilnehmer in ihren Bann.
Pimpernella Pumpelsack liebt es, mit Kindern in der Natur auf Entdeckung zu gehen, die Urkraft des Waldes, der Bäume, der Natur spielerisch und für die Herzenswahrnehmung spürbar werden zu lassen.
Mit ihren Erzählreisen von Hugo, dem sprechenden Stein und Lilly Schüchtern, vermittelt sie, dass Naturerfahrungen Kraft, Mut und Stärke geben können.
Die kranken Kinder und auch Erwachsene der Kinderkrebshilfe ließen sich gerne auf diese traumhaften Phantasiereisen ein und genossen hierbei, begleitet durch viel Spielfreude und Lachen, eine erholsame Zeit auf dem Barbaraberg.
Die Vorstandschaft der Kinderkrebshilfe wusste, dass Frau Pumpelsack sehr gerne die Köstlichkeiten der Natur genießt. Elternbegleiterin und Elternberaterin Waltraud Wagner von der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord veranlasste deshalb mit seinem Team, dass ein reichhaltiges Picknick für Pimpernella und alle Familien, in dieser natürlichen und friedlichen Umgebung, stattfinden konnte.
Große Unterstützung erhielt der Verein von Sonja Hader, Sandra Renner, Nicole Steinl, Susanne Steinl. Sie sind mit ihren Familien immer zur Stelle, wenn Veranstaltungen der Kinderkrebshilfe in der Umgebung von Speinshart stattfinden. Deshalb bedankte sich Herbert Putzer besonders bei ihnen, aber auch bei Prior Pater Benedikt Schuster und Familie Dr. Günther für das Überlassen des Areals vor der Barbarabergkirche und der Räumlichkeiten der ehemaligen Gaststätte und bei allen Helfern, die diesen wunderbaren und besonderen Tag am Barbaraberg mitgestalteten.
Pimpernella Pumpelsack ist von den Oberpfälzer Wäldern angetan und vielleicht macht sie wieder einmal Station in einem dieser Wälder und trifft auch auf Menschenkinder, die am Barbaraberg dabei waren.
Bericht von Elternbegleiterin und Elternberaterin Waltraud Wagner
Fotos: Herbert Putzer
Anstelle von Weihnachtspräsenten an Geschäftspartner hat sich die Geschäftsleitung der "GMK Electronic Design GmbH" entschlossen, eine Hilfsorganisation in der Region zu unterstützen. So überreichten die Geschäftsführer der Firma, Christoph Kredler (links) und Manfred Güntner (rechts), einen Scheck über 2000 Euro an die "Kinderkrebshilfe der Region Oberpfalz-Nord", vertreten durch Gunda Hagn und Herbert Putzer. Die Kinderkrebshilfe unterstützt schwerstkranke Kinder und Jugendliche durch finanzielle Leistungen und persönliche Betreuung.
Die tolle musikalische Darbietung der Interpreten beim Adventskonzert des Sängerbundes löste überschwängliche Freude und Begeisterung bei den Zuhörern aus. Neben dem Männergesangverein sorgten der Kirchenchor St. Georg, die Turmbläser, "Kreizderquer", die Zupfer-Moidla, der Kinderchor "Regenbogen" und Peter Fröhlich mit Texteinlagen für eine besinnliche Zeit.
Am Schluss zeigte sich das begeisterte Publikum nicht nur mit langanhaltendem Applaus, sondern auch mit einem kräftigen Griff in die Geldbörsen erkenntlich. Unter dem festlich geschmückten Christbaum in der Stadtpfarrkirche überreichten dieser Tage der Vorsitzende des Männerchores, Karl Frisch, und Kassier Karl Schmid einen Scheck in Höhe von 400 Euro aus dem Erlös an die Vertreterin der Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord, Petra Troppmann. Diese bedankte sich im Namen des Vereins für die finanzielle Unterstützung. Waltraud Näger, Leiterin des Kinderchores, freute sich ebenfalls über eine Geldzuwendung zugunsten ihrer kleinen Sänger. Und auch das katholische Pfarramt Neustadt wurde mit einer dreistelligen Summe bedacht.
Frisch dankte den Konzertbesuchern für ihre Spendenbereitschaft sowie allen Mitwirkenden, die dazu beigetragen haben, wieder soziale Einrichtungen finanziell unterstützen zu können.
Bildunterschrift:
Karl Frisch, Vorsitzender des Sängerbundes, und Kassier Karl Schmid (Zweiter und Dritter von rechts) überreichen die Einnahmen des Adventskonzertes an die Vertreterin der Kinderkrebshilfe, Petra Troppmann (rechts), und die Leiterin des Regenbogenchores, Waltraud Näger (links).
Bild und Text von Theresia Spachtholz
Ganz besonderen Besuch hatten wir Anfang August mit „Broken Head“ an unserem Standort. „Broken Head“, das ist ein Team aus zwei jungen Burschen und einem über 20 Jahre alten Mercedes, die sich mit der Teilnahme an der Rallye „20 Nations“ einen Traum erfüllt haben.
Ziel der Rallye ist es, innerhalb von 16 Tagenund ohne die Unterstützung eines Navis oder der Benutzung einer Autobahn, insgesamt 20 Länder zu durchreisen. Jetzt fragt man sich: Wo ist hierbei der wohltätige Zweck? Grundlegende Voraussetzung für die Teilnahme an „20 Nations“ ist, dass jedes Team Spenden zugunsten einer wohltätigen oder sozialen Organisation sammelt. Die beiden Fahrer von Broken Head, M. Mädl
und L. Schiller, haben sich für sich für die Kinderkrebshilfe entschieden, was den 1. Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe Nordoberpfalz, Herbert Putzer, natürlich besonders freute. Die Kinderkrebshilfe Nordoberpfalz unterstützte
seit der Gründung im Jahr 2004 schon über 153 Familien, sowohl finanziell als auch bei Behördengängen oder beim Ausfüllen von Antragsformularen. Allein im Jahr 2017 konnten 176.000 EUR zugunsten von krebskranken Kindern in der nördlichen Oberpfalz weiter gegeben werden.Herr Putzer bedankte sich ganz herzlich im Namen der vielen Kinder und Familien und
lädt jeden dazu ein, selber Fördermitglied bei der Kinderkrebshilfe Nordoberpfalz zu werden.
Infos unter:
www.kinderkrebshilfe-oberpfalz-nord.de
Zuletzt noch der Hinweis: Die Kosten für die Rallyeteilnahme, Sprit, Verpflegung und Unterkunft mussten die Fahrer natürlich aus eigener Tasche bezahlen. Jede Spende ging zu 100% an die Kinderkrebshilfe.
Herausgeber: Deutsche Post AG
NL MKV Bonn, Service- und Versandzentrum
Bild & Redaktion
Bettina Bayer / Marina Völkl
Parkstein. (bey) Im April 1996 wurde die Weißrusslandhilfe als „Humanitäre Hilfe für Tschernobylopfer e.V. Weiden“ gegründet. Im Dezember 2016 beschloss die Organisation ihre Auflösung und gleichzeitig auch, das restliche Vermögen nach der Liquidation der Kinderkrebshilfe Region Oberpfalz-Nord zu übergeben.
Am Dienstagabend wurde dieses Versprechen eingelöst. Im „Bergstüberl“ wurde symbolisch per Händedruck zwischen Liquidator Dr. Harry Nomayo und dem Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe Region Oberpfalz-Nord der stolze Betrag von 4.307 Euro dem neuen Verwendungszweck zugeführt.
„Es war eine lohnenswerte Arbeit“, meinte Dr. Harry Nomayo zurückblickend auf die vielen Unterstützungen, die von der Weißrusslandhilfe ausgegangen waren. Stolz ist Dr. Harry Nomayo vor allem auf die vielen Spender, die die Arbeit ermöglicht hatten. „Es ist alles auf Spendenbasis finanziert worden“. Dementsprechend sinnvoll angelegt ist das Vermögen jetzt auch bei der Kinderkrebshilfe Region Oberpfalz-Nord. Deren Vorsitzender Herbert Putzer zeigte sich mit seiner Vorstandschaft erfreut über das große Plus in der Kasse, das jetzt beitragen kann, Nöte bei Betroffenen zu mildern.
Bild und Text: Walter Beyerlein
„Bäärenbande“ spendet 4143 Euro an Kinderkrebshilfe
Grafenwöhr/Vohenstrauß. (dob) Die „Bäärenbande“ rückte am Samstag mit ihren Trucks in Vohenstrauß an und sorgte mächtig für Aufsehen. 52 Tonnen dürften die auf Hochglanz geputzten Zugmaschinen mit den edlen Kabinenausstattungen wohl auf die Waage bringen. Bei einem Truckertreffen in Friedenfels Mitte Mai hatten sich die Mitglieder des Trucker-Clubs „Bäärenbande“ aus Grafenwöhr mit ihrem Vorsitzenden Nico Scharrer in den Dienst der guten Sache gestellt. Nun spendeten sie den Erlös der riesigen Veranstaltung für die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord. Vor der Friedrichsburg reihten sich die Veranstalter auf, um an den Kinderkrebshilfe-Vorsitzenden Herbert Putzer 4143 Euro für Familien mit krebs- und schwerkranken Kindern zu übergeben. 510 Euro stammen aus der Auktion des Autohofs Berg, bei der zwei Bären versteigert wurden. 300 Euro sammelten sich in der Spendenbüchse der Kran-Aktion von „Hermann Kranverleih“ aus Wackersdorf an. Hier wurden Besucher gegen eine Spende in luftige Höhen befördert. Den größten Teil der Spende steuerten die Veranstalter selbst in Höhe von 3333 Euro bei. Diese Schnapszahl spendeten die 22 Mitglieder der „Bäärenbande“ aus dem Reinerlös des Festes. Darin enthalten ist ebenso der Erlös aus der Trailer-Bar der Störnsteiner, die sich in das Fest eingeklinkt hatten. Das Festival in Friedenfels war ein voller Erfolg und zog Trucker aus ganz Deutschland an. Da der Verein das Geld nicht für sich behalten wollte, sei sofort die Kinderkrebshilfe ins Spiel gekommen, weil man hier das Geld gut angelegt wisse, sagte Scharrer. Viele freiwillige Helfer ließen sich für diesen guten Zweck einspannen. Putzer schwärmte von der herrlichen Kulisse des Festivals, die man nicht alle Tage zu sehen bekäme. 141 betreute Familien rechnen mit der Unterstützung der Kinderkrebshilfe. Allein im
vergangenen Jahr bezahlte diese 130 000 Euro an Betroffene aus. Scharrer sagte zu, dass der Verein die Kinderkrebshilfe nicht das letzte Mal bedacht habe. Für 2019 stellte er wieder
ein Trucker-Festival in Aussicht.
Bild:
Sie kamen mit ihren tonnenschweren Maschinen nach Vohenstrauß und übergaben 4143 Euro an die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord: Die Mitglieder des Trucker-Clubs „Bäärenbande“ aus Grafenwöhr. Bild: dob
Der Vorsitzende der Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord, Herbert Putzer, nahm eine 3000-Euro-Spende der Unternehmer Wolfgang und Michael Töppel entgegen. Sie wissen: "Für Familien, die von Krebs oder einer schlimmen Krankheit betroffen sind, bricht eine Welt zusammen." Zur psychisch sehr angespannten Situation kämen oftmals auch finanzielle Engpässe. Dabei könnten Spenden helfen. "Der Verein Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord ist eine ganz tolle Sache", finden die Töppels.
Die Bauunternehmer Michael (links) und Wolfgang Töppel (rechts) übergaben 3000 Euro an den Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord Herbert Putzer (Mitte). Diagnose trifft Familien wie ein Keulenschlag. Putzer erlebt bei seiner ehrenamtlichen Arbeit herzzerreißende Situationen.
Ihre Spende sehen sie als Alternative zu Kundengeschenken, auf die sie verzichten. Zurzeit betreut die Kinderkrebshilfe unter anderem eine Familie mit einem sieben Monate alten Kind, das an Krebs leidet.
Erst kürzlich besuchte Herbert Putzer mit vielen Familien dank Freikarten ein Bundesligaspiel zwischen Augsburg und Hoffenheim. Für die Betroffenen bedeutet dies willkommene Abwechslung vom Alltag.
Die Kinderkrebshilfe unterstützt Familien finanziell bei Arbeitsausfällen, Fahrtkosten oder Medikamenten und Behandlungen, die von den Kassen in der Regel nicht übernommen werden. Aktuell betreut sie 87 Familien. Im vergangenen Jahr konnte die Kinderkrebshilfe dank Spenden 176 000 Euro auszahlen.
Bild und Text von Elisabeth Dobmayer
Vohenstrauß. (dob) Wolfgang Pröls und Martin Vogt organisierten beim Bauernmarkt mit autofreier Spielstadt ein Benefiz-Torwandschießen für die Kinderkrebshilfe. Sie hatten damit bei fußballerischen Talenten einen großen Stein im Brett. Wer einen Treffer an der nigel nagel neuen Torwand erzielte, durfte sich mit einem Käppi, einem Schal oder anderen Fanartikeln des FC Bayern oder des 1. FC Nürnberg schmücken. Für den Einsatz von zwei Euro hatten die Teilnehmer sechs Schüsse auf die Torwand. Vier Treffer schaffte nur ein Fußballer aus Neukirchen bei Weiden, der zehn Jahre aktiv auf den Fußballfeldern unterwegs war. Er darf sich nun mit einer Gutschein-Freikarte ein Spiel beim Nürnberger Fußballclub im Wert von 60 Euro anschauen.
Die Einnahmen in Höhe von 200 Euro übergaben Pröls und Vogt an den Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe, Herbert Putzer, der sich im Namen der aktuell 87 schwerst- und krebskranken Kinder bedankte. Seit der Gründung hat der Verein bereits 152 Familien unterstützt.
Text und Bild: Elisabeth Dobmeyer
Feilersdorf. (bjp) Ein Verein „verdonnert“ den nächsten per Internetvideo-Nominierung dazu, dass seine Mitglieder in eiskaltem Wasser stehend Würstchen und Steaks braten sollen: Einen Winter lang schwappte die „Eiswasser-Grill-Challenge“-Welle durchs Internet. Eine Schnapsidee – aber eine mit ernstem Kern, denn mit jeder Nominierung war der Aufruf zu einer Spende für einen guten Zweck verbunden.
Darauf ließ sich auch die Feilersdorfer Oldtimerjugend gern ein und übergab nun eine Challenge-Spende von 150 Euro an den Pressather Rotkreuz-Bereitschaftsleiter Thomas Rauch zugunsten der „Helfer vor Ort“ (HvO). Doch das war nicht alles: Zum Feilersdorfer Oldtimertreffen am Pfingstsonntag hatte die Erbendorfer Landtechnikfirma Böckl ihren Zapfwellenprüfstand mitgebracht, wo jeder gegen eine Spende für die Kinderkrebshilfe Oberpfalz-Nord ein Motorleistungs-„EKG“ seines Schlepperveteranen einholen konnte.
Den von der Jugendgruppe auf 200 Euro aufgerundeten Spendenerlös nahmen die Vorstandsmitglieder Waltraud Wagner und Andreas Steinl aus Speinshart mit großer Freude entgegen. Sie versprachen, das Geld ohne Abstriche für die unbürokratische Hilfe zugunsten krebskranker und schwerstbehinderter Kinder und deren Familien zu verwenden: „Wir helfen dort schnell, wo Behörden und Versicherungen gar nicht oder erst nach zeitaufwendigen Antragsverfahren tätig werden.“ Zurzeit unterstütze die Kinderkrebshilfe 87 Familien.
Auch Thomas Rauch freute sich über den Zuschuss, der in die Ausrüstung der Pressather HvO fließen werde: „Ihre Anschaffungen bestreitet die Gruppe aus Spenden.“ Bei dieser Gelegenheit stellte der Bereitschaftsleiter klar: „Viele halten die HvO-Einsätze für einen Nebenjob mit entsprechender Entlohnung, aber wir bekommen für diese ehrenamtliche ‚qualifizierte Erste Hilfe‘ nur eine kleine symbolische Aufwandsentschädigung pro Einsatz.“
Bild und Text: Bernhard Piegsa
Anstelle von Gegengeschenken spendeten die insgesamt 14 Kommunionkinder der Pfarrei St. Josef, Wernberg-Köblitz an die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. Die Kinder überreichten der 3. Vorsitzenden Gunda Hagn die Spende von 405 €. Die Kinderkrebshilfe gibt es seit 2004, sie unterstützt Familien mit krebs-und schwerkranken Kindern und Jugendlichen in unserer Region sowohl finanziell als auch durch persönliche Betreuung.
Bild und Text: Hösl Claudia
Neustadt/WN. (sm) Sie zeigen Herz für andere: Von den 37 Kommunionkindern haben sich 15 zusammengetan (Valentin Fröhlich, Amelie Hausdorf, Bastian Huber, Josefine Kollerer, Hannah und Jonas Liebl, Luis Meiler, Theresa Pausch, Franziska Pöllath, Isabell Schäffer, Julia Schiffl, Nicci Schmola, Helena Simon, Clara Vollath und Hannah Weimann), um anstelle eines Geschenks eine Spende für den guten Zweck zu geben.
Insgesamt kamen so 1505 Euro zusammen, die sie am vergangenen Sonntag nach dem Gottesdienst an drei Spendenempfänger überreichten. 500 Euro erhielten die „Klinikclowns“ aus Weiden, 500 gingen an die Kinderuniklinik Regensburg „KUNO“ und 505 Euro an die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord.
Petra Troppmann und Jutta Harbig nahmen das Geld für die Kinderkrebshilfe dankend entgegen. Da Vertreter der anderen beiden Einrichtungen bei der Übergabe leider nicht vertreten sein konnten, werden ihnen die Spenden auf anderem Weg zugeleitet.
Bild und Text: Michael Schmola
Burkhardsreuth. (bjp) Wie hoch die Gesamt-Spendensumme war, mochten sie nicht publik machen. Doch war es ein „schöner und würdiger dreistelliger Betrag“, die die sieben Erstkommunikanten der Pfarrei Burkhardsreuth und ihre Eltern am Freitag an Andreas Steinl, den zweiten Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe Oberpfalz-Nord, übergaben.
Die Familien von Vivien Dziwok, Magdalena Göppl, Christoph Lehner, Veronika Neukam, Daniel Nickl, Marie Walter und Sara Zimmermann hatten beschlossen, statt der üblichen Gegengeschenke für Verwandte und Freunde eine Spende für einen guten Zweck zu geben. Andreas Steinl dankte für die großherzige Geste und skizzierte Geschichte und Aufgaben des vor 14 Jahren gegründeten Vereins. Wo die Familien schwerkranker Kinder in ernste Bedrängnis gerieten und andere Hilfe nicht oder nicht schnell genug greifbar sei, versuche die Kinderkrebshilfe durch Beratung, Vermittlung, Sach- und Geldbeihilfen Not zu lindern.
Von den Kinderkliniken in Erlangen, Regensburg und Weiden erfahre man, wo Hilfe Not tue. „Unsere Vorstandschaft entscheidet bei ihren monatlichen Sitzungen, wem wir Unterstützung zukommen lassen. So können wir meist schneller und flexibler helfen als Versicherungen oder Behörden“, berichtete der Speinsharter und fügte hinzu, dass alle Geldzuwendungen „zu hundert Prozent“ den Hilfsbedürftigen zukämen. Zurzeit zähle der Verein 421 Mitglieder, der Jahresbeitrag betrage zwölf Euro.
Bild und Text Bernhard Piegsa
Preisverleihung für Wettbewerb auf Bauernmarkt – Leander Kleins Ballon fliegt am weitesten
Vohenstrauß. (dob) Es waren weit mehr als die von Nena besungenen „99 Luftballons“, die beim Bauernmarkt mit autofreier Spielstadt vom Stand der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord in den weißblauen Sommerhimmel flogen. Zwölf Buben und Mädchen wurden nun zur Preisverleihung von Vorsitzendem Herbert Putzer und den Vorstandsmitgliedern Gunda Hagn, Helene Rolle, Martha Binner und Petra Troppmann vor das Rathaus eingeladen.
Der Ballon von Leander Klein flog tatsächlich bis nach Bayerisch Eisenstein in den Bayerischen Wald und legte insgesamt eine Strecke von 83,7 Kilometer zurück. Damit sicherte sich der Bub den ersten Preis in Form eines Gutscheins. „Am Infostand beim Bauernmarkt haben wir Werbung für unseren Verein gemacht, der sich für krebs- und schwerstkranke Kinder in der Region einsetzt und ihr habt uns alle in diesem Vorhaben unterstützt“, lobte Putzer. „Mittlerweile sind wir ein ganz starker Verein geworden.“ Leander Klein aus Vohenstrauß hatte das große Glück wie seine weiteren elf Kameraden, dass die Karte an den Veranstalter zurückgeschickt wurde.
Den zweiten Preis hätte Lina Schmal aus Vohenstrauß entgegennehmen dürfen, doch sie ist derzeit mit ihren Eltern in Urlaub. Ihr Ballon flog bis nach Öd bei Schönthal und legte 37,99 Kilometer zurück. Der Preis wird ihr nachgereicht, sagte Putzer. Auf dem dritten Platz folgte Theresa Bauer aus Kaimling. Ihr leuchtender Ballon schaffte es bis nach Perlhütte bei Waldmünchen mit 37,53 Kilometern. Auf den weiteren Plätzen folgten Marco Schreier (Dimpfl), dessen Luftballon bis nach Schönthal (33,12 Kilometer) kam; Daniela Juilfs (Floß) bis Güttenberg (30,82), Marie Hartinger (Vohenstrauß) bis Fahnersdorf (29,10); Josephine Lindner (Floß) bis Hermannsbrunn (28,95); Lena Scheufler (Letzau) bis Tiefenbach (27,07); Johanna Grüner (Vohenstrauß) bis Haag (26,58) und Tyler Ziegler (Vohenstrauß) bis Muschenried (26,20) sowie Julia Herold (Hammer) bis Kulz (25,68) und Paulina Stahl (Frankenrieth) bis Weiding (22,70). Aus einem großen Korb von unterschiedlichen Preisen durften sich die Kinder nach Belieben zwei Geschenke aussuchen.
Bildunterschrift:
12 Buben und Mädchen hatten Glück, dass ihre Karte an die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord zurückgesandt wurden. Jetzt gibt es schöne Preise. Vorsitzender Herbert Putzer (hinten) mit seinem Vorstandsteam überreicht die Preise. Leander Kleins Fluggerät flog bis nach Bayerisch Eisenstein.
Bild und Text: Elisabeth Dobmayer
Weiden. (uz) Der 14-jährige Dominik ist seit Freitag stolzer Besitzer eines neuen Fahrrads. Das Elektrodreirad „Malta“ der Marke „Draisin“ überreichte der Vorsitzende der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord, Herbert Putzer, am Hammerweg. Begleitet wurde Putzer von seinen Mitarbeitern Gunda Hagn, Martha Binner und Hartmut Ordnung. Der Verein hatte den Großteil der Kosten getragen.
Dominik und seine Mutter Monika Hammerl wurden von Christiane Ruß begrüßt. Ludwig Ruß von dem gleichnamigen Radsport-Geschäft hatte dem Verein das Dreirad zu einem Sonderpreis verkauft, damit Dominik künftig mobiler ist. Bevor der neue Besitzer in den Sattel steigen konnte, wurde er von Janus Landgraf eingewiesen und mit der Technik des Zweirads vertraut gemacht. Die Kinderkrebshilfe hatte allein 2017 mehr als 176 000 Euro aus Spendern für betroffene Kinder und deren Familien bereitgestellt.
Bildunterschrift:
Sicher auf drei Rädern: Der 14-jährige Dominik ist dank der Unterstützung der Kinderkrebshilfe jetzt wesentlicher mobiler.
Bild und Text: Helmut Kunz