"Er ist das, der das Positive verursacht hat", sagte Bürgermeister Franz Stahl lachend und stellte im Bürgermeisterzimmer seinem Gast, Herbert Putzer, den Ikonenmaler Tom Brankovic aus Schönkirch vor. Die beiden Männer hatten sich im Rathaus aus besonderem Anlass getroffen.
Brankovic, der erst im Dezember 2017 im Museumsquartier seine Sonderausstellung zu "50 Jahre Künstler" gezeigt hat, bringt sich regelmäßig ins Sozialwesen der Stadt ein. So hatte Brankovic bei der Museumsnacht kostenlos Kinderporträts angefertigt und den Erlös an krebskranken Kindern gespendet. Das nahm die Stadt zum Anlass, den Betrag aufzurunden und das Geld an Herbert Putzer aus Neustadt weiterzureichen. Der Vorsitzende des Vereins "Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e. V." erklärte die Philosophie des Vereins, der Familien mit krebskranken und schwerkranken Kindern hilft. Ziel sei es, die Familien zu entlasten bei Fahrtkosten ins Krankenhaus, mit Zuschüssen für Medikamenten, mit Haushaltshilfen, um Familienausflüge zur Erholung der Betroffenen zu bezahlen. "Nur wenn uns mit Spenden geholfen wird, können wir helfen", betonte Putzer. Er berichtete, dass aufgrund der angespannten Familiensituation oft auch Geschwister psychologische Hilfe benötigen. "Das zahlt keine Krankenkasse!" Der Kontakt zu den Betroffenen komme über die Kliniken zustande.
Erschütternde Momente
Dies seien bewegende Momente, da man tiefen Einblick in die Schrecken, Ängste und Sorgen der Eltern um ihre Kinder miterlebe. "Erst kürzlich konnten wir einem Mädchen mit verkürzten Beinen ein Spezialfahrrad finanzieren. Die Eltern konnten das teure Rad nicht anschaffen", nannte Putzer nur ein Beispiel, welche Freude solch unverhoffte Hilfe auslösen könne.
Bürgermeister Franz Stahl (links) und Künstler Tom Brankovic (Mitte() aus Schönkirch überreichten im Rathaus Vorsitzenden Herbert Putzer vom Verein Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord e. V. einen Scheck.
Bild und Text von Ulla Britta Baumer
Burkhardsrieth. (bey) Die Dorfgemeinschaft hat am 14. August Dorffest gefeiert und beschlossen, den gesamten Erlös zu spenden. Martin Völkl überreichte den Scheck im Namen der Verantwortlichen. Putzer dankte dafür, dass die Entscheidung erneut für die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord gefallen ist. Der Verein habe mittlerweile ein Netzwerk geschaffen, um den betroffenen Familien zu helfen. Im vergangenen Jahr sind 150.000 Euro Spenden eingelaufen. Das Geld bleibe in der Region. Auch Bürgermeister Rainer Rewitzer dankte der Dorfgemeinschaft.
Bild und Text von Walter Beyerlein
Fuhrmannsreuth. "Wir möchten einen gemeinnützigen Verein unterstützen", dachten sich die Mitglieder der Feuerwehr Fuhrmannsreuth, die mit ihrer guten Idee zugleich auch eine spontane Sammelaktion an den Start schickten.
Bereitwillig wurden die privaten Geldbörsen geöffnet. "Rasch füllte sich der Spendentopf", informierte Vorsitzender Raimund Hofmann. 500 Euro kamen zusammen, die nun im Feuerwehrhaus bei einer kleinen Spendengala übergeben wurden.
Über den Betrag freute sich Herbert Putzer, Vorsitzender der 2004 in Neustadt/Waldnaab ins Leben gerufenen Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord. Putzer, der von Vohenstrauß gerne nach Fuhrmannsreuth gekommen war, dankte zugleich für die finanzielle Unterstützung.
Der Sprecher der Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord informierte auch über die Ziele, Aufgaben und über die Arbeit der sozialen Einrichtung, die Haushalte mit Kindern unterstützt, um dort die Not zu lindern und um finanzielle Nachteile, die in der Regel nicht von den Kassen getragen werden, auszugleichen. Aktuell werden Familien aus den Landkreisen Schwandorf, Neustadt und Tirschenreuth sowie vom Schicksal Betroffene aus dem Weidener Stadtgebiet betreut.
Bildunterschrift
Raimund Hofmann (links), Vorsitzender der Feuerwehr Fuhrmannsreuth, überreichte mit seinen Kollegen an Herbert Putzer (Bildmitte) einen Spendenscheck.
Bild und Text: (wro) Werner Robl
"Wenn das Kind in einer Familie krank ist, ist auch die Familie krank", erklärte der Vorsitzende der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz-Nord, Herbert Putzer, den Vertreterinnen der Frauen-Union bei einer Spendenübergabe. Zuvor hatten ihm Vorsitzende Elisabeth Schieder und Schatzmeisterin Agnes Frischholz 1000 Euro überreicht. Putzer dankte dafür auch im Namen der Kinder und Familien.
Frauen-Union-Chefin Elisabeth Schieder (rechts) und Schatzmeisterin Agnes Frischholz überreichen 1000 Euro an den Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe, Herbert Putzer.
Bild und Text von Peter Garreiss
Die "Quad'sch Boy's Oberpfalz" arrangierten im Juli bei Trisching ein Treffen mit 500 Fans. Die Veranstalter spendeten den Gesamterlös aus diesem Meeting in Höhe von 5 082,22 Euro an drei Einrichtungen in der Region.
Der Kindergarten Schmidgaden erhielt aus dem Erlös des zweitägigen Treffens der "Quad'Sch Boy's Oberpfalz" in der Nähe von Trisching eine großzügige Spende.
Gegen 10 Uhr fuhren die Quads im Schritttempo in den Parkplatz vorm Kindergarten der Gemeinde Schmidgaden. Kindergartenleiterin Sonja Royer bedankte sich für die Spende in Höhe von 1242,30 Euro. Das Geld wird für Kindergarten und Kinderkrippe gut angelegt. Es werden Anschaffungen getätigt, "die schon länger auf der Wunschliste stehen"." Zweiter Bürgermeister Andreas Altmann sprach Friedrich Sommerfeld und dem gesamten Team seine Anerkennung für den stolzen Betrag aus und fügte hinzu: "Die Veranstalter hielten die gemeindlichen Auflagen ein, und es lagen auch keine Beschwerden vor." Der Gesamterlös von 5 082,22 Euro setzte sich aus dem Getränkeverkauf, den Eintrittsgeldern und Spenden zusammen. Am Treffen der "Quad'Sch Boy's Oberpfalz" nahmen 250 Fahrer teil. Friedrich Sommerfeld dankte Johann Kurz aus Trisching für die unentgeltliche Überlassung des gesamten Areals.
Die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord mit den Landkreisen Tirschenreuth, Neustadt an der Waldnaab, Schwandorf und der Stadt Weiden wird bereits zum zweiten Mal mit einer Spende - diesmal mit 1 839,81 Euro - berücksichtigt, so Vorsitzender Herbert Putzer. Die Teilnehmer an der Veranstaltung "denken an die Kinder, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen", hob der Repräsentant hervor. Sie unterstützen Familien mit krebs- und schwerstkranken Kindern. Im Jahr 2016 betrug das gesamte Spendenvolumen für die Kinderkrebshilfe Oberpfalz 130 000 Euro. "Wir können helfen, wenn uns geholfen wird", so Putzer. Den restlichen Anteil von 2000 Euro erhält die Lebenshilfe Amberg.
Der offizielle Teil der Spendenübergabe war abgeschlossen. Begeistert nahmen nun die Drei- bis Sechsjährigen die Möglichkeit wahr, mal auf einem Quad zu sitzen. Am Ende erhielten alle 73 Kinder eine Plakette zur Erinnerung.
Stellvertretender Bürgermeister Andreas Altmann (Zweiter von links) bedankte sich im Beisein der begeisterten Kinder bei den Quad-Fans für den stolzen Betrag.
Bild und Text: ohr Herbert Rohrwild
Dieter und Anke Mittelmeier, die beiden Geschäftsführer der Firma Mühlmann Bürokonzepte, blicken auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück.
"Unseren Erfolg nehmen wir als Anlass, bedürftigen Menschen aus der Region zu helfen", erklärte Dieter Mittelmeier. "Deshalb spenden wir 1000 Euro an die Kinderkrebshilfe und 1000 Euro für soziale Zwecke an die Stadt Vohenstrauß." Für die Kinderkrebshilfe bedankte sich Vorsitzender Herbert Putzer. Dieser sprach von einem "großartigen Weihnachtsgeschenk". Das Geld sei gut angelegt und komme an Krebs erkrankten Kindern und deren Familien zugute. Seit der Vereinsgründung wurden 148 Familien finanziell unterstützt, berichtete Putzer. "Wir können den Krebs nicht heilen, aber die Umstände lindern." Für die Stadt Vohenstrauß nahmen zweiter Bürgermeister Uli Münchmeier und Mitarbeiterin Ingrid Scheinkönig die Spende entgegen. "Wir helfen und unterstützen bedürftige Familien", sagten die beiden. Scheinkönig sei "das Herz und Gesicht" der Hilfsaktion, so Münchmeier.
Die Firma von Anke (Mitte) und Dieter Mittelmeier (rechts) spendet an die Stadt Vohenstrauß und die Kinderkrebshilfe. Stellvertretender Bürgermeister Uli Münchmeier (links) und Ingrid Scheinkönig (Zweite von links) sowie Herbert Putzer (Zweiter von rechts) nehmen die Schecks entgegen.
Bild: und Text sm Werner Schmola
Liebenstein. Besonders um die Weihnachtszeit herum ist dem Liebensteiner Kartonagenwerk das soziale Engagement wichtig, um von Krankheit betroffenen Familien ein wenig Unterstützung zukommen zu lassen. Deshalb überreichte die Geschäftsführung bereits zum dritten Mal einen Spendenscheck in Höhe von 3000 Euro an den Vorsitzenden des ehrenamtlich geführten Vereins "Kinderkrebshilfe in der Oberpfalz-Nord", Herbert Putzer. Der Verein betreute und unterstützte seit der Gründung schon 146 Familien. Aktuell sind es 87. Die Spende kommt krebskranken und anderen schwerstkranken Kindern in der Region Nordoberpfalz zugute, um den Betroffenen schnell und unbürokratisch helfen zu können.
Die Geschäftsführer Sebastian Forster (links) und Marion Forster überraschten Herbert Putzer, den Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe Nordoberpfalz, mit einer großzügigen Spende. Bild und Text: exb
Rothenstadt. (rdo) Die Aktion „Spende statt Gegengeschenke“ praktizierte die Pfarreigemeinschaft Rothenstadt-Etzenricht zur Erstkommunion. Pfarrgemeindereferentin Claudia Stöckl freute sich, dass sich auch heuer 12 Kinder aus Rothenstadt und sieben aus Etzenricht beteiligten.
Der Vorsitzende der Kinderkrebshilfe Region Oberpfalz-Nord Herbert Putzer dankte den jungen Spendern und deren Eltern für die 480 Euro, die krebs- und schwersterkranken Kindern in unserer Region zu Gute kommen. Seit 2004 wurde an 152 Familien der Betrag von 176.000 Euro weitergereicht, für krankheitsbedingte Leistung, die nicht von der Kranken- oder Pflegekasse bezahlt werden. Jeder Fall werde auf die Bedürftigkeit geprüft. Es freute Vorsitzenden Putzer, dass die Kinder in so jungen Jahren bereits an andere denke, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen und bedankte sich ganz herzlich für den großen Betrag.
Zum Bild „Kommunionkinder Rothenstadt_Etzenricht an Kinderkrebshilfe“:
Die Kommunionkinder der Pfarreigemeinschaft Rothenstadt/Etzenricht übergaben 480 Euro an Herbert Putzer (Hinten links), den Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe Region Oberpfalz Nord im Beisein von Pfarrer Heribert Englhard und Pfarrgemeindereferentin Claudia Stöckl.
Bild und Text: Dobmeier Reinhold
Mähring. (bir) Rund 1.800 Kinder erkranken in Deutschland jährlich in ihren ersten 15 Lebensjahren an Krebs. Ihre Überlebenschancen haben sich in den letzten 30 Jahren deutlich verbessert. Auch wenn betroffene Eltern heute mit viel Hoffnung in die Zukunft sehen können, bleibt die Erkrankung ihres Kindes eine extreme Belastung für die ganze Familie.
„Kinder helfen Kindern!“ Dieses Motto nahmen sich die drei Kommunionkinder Antonia, Magdalena und Vanessa aus Mähring zu Herzen. Mit einer Spende von 150 Euro wollten sie krebskranke Kinder und ihre Familien finanziell unterstützen. Kinder, denen es gesundheitlich nicht so gut geht, wie den drei Mädchen aus Mähring. Herbert Putzer, 1.Vorsitzender des Vereins Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V., war deshalb gerne in die Marktgemeinde an der tschechischen Grenze gekommen, um diese Spende persönlich in Empfang zu nehmen. Er bedankte sich für das große Engagement und die Spende der drei Mädchen, die an die betroffenen Familien der schwerstkranken Kinder weitergegeben wird.
Hintergrund
„Dein Kind hat Krebs!“ Wenn eine Familie von heute auf morgen diese schockierende Diagnose erhält verändert sich ihr Leben schlagartig. Denn es bedeutet immer den Anfang einer langen, beschwerlichen Zeit der Krankheit. Das Leben des Kindes, der Eltern, Geschwister und der gesamten Familie wird nie wieder so sein, wie es vorher war. Von einem Tag auf den anderen werden Familien aus ihrem normalen Alltag herausgerissen und das gesamte Familienleben leidet schwer darunter. Um diese Zeit für die Betroffenen erträglicher zu machen hat es sich die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. zur Aufgabe gemacht, diese Familien finanziell sowie durch persönliche Beratung und Betreuung zu unterstützen. Seit der Gründung des Vereins haben bereits 151 Familien Hilfe erhalten. Zurzeit werden 87 Familien betreut. Um den Betroffenen aber schnell und unbürokratisch helfen zu können ist der Verein auf Spenden angewiesen - Geldspenden, die zu 100 Prozent bei den betroffenen Familien ankommen. Wichtig ist, dass durch viele Spenden die Kinderkrebshilfe unterstützt wird. 1. Vorsitzender Herbert Putzer. „Wir können nur helfen, wenn uns geholfen wird.“ www.kinderkrebshilfe-oberpfalz-nord.de
Bild: Kommunionkinder Mähring Spende Kinderkrebshilfe
Jeweils 50 Euro spendeten die Kommunionkinder (von links) Antonia Lanzendörfer, Magdalena Gleißner und Vanessa Kaiser an die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V.
1.Vorsitzender Herbert Putzer (rechts) bedankte sich bei den drei Mädchen für die großzügige Spende und deren Engagement für kranke Kinder.
Bild und Text (bir)
Pressath. (bjp) Grill einheizen, Kamera an und mit nackten „Wadln“ ab ins eisige Wasser: Klingt sinnbefreit, ist es aber durchaus nicht. Vermutlich in Niederbayern nahm vor ein paar Monaten ein neuer Internet-„Hype“ seinen Anfang: das „Kaltwassergrillen“. Und wie des Öfteren bei derartigen „Challenge“(„Herausforderungs“)-Moden verbindet sich damit ein durchaus ernster Anspruch.
Wie ein Facebook-„Kettenbrief“ schwappt der Kaltwassergrill-Kult inzwischen auch durch die Nordoberpfalz. Worum geht es? Im winterkalten Wasser eines Baches, Sees oder auch eiswassergefüllten Bottichs stehend soll eine per sozialem Netzwerk „herausgeforderte“ Gruppe ein kleines feucht-fröhliches Grillfest zelebrieren. Zu den Spielregeln gehören eine Videoaufnahme, eine Spendenzusage für einen guten Zweck und die Nominierung von drei weiteren Gruppen, die innerhalb einer Woche dem eigenen Beispiel nacheifern oder aber den Nominierern eine Brotzeit stiften sollen.
Dass ihnen die Bereitschaftskameraden aus der Kreisstadt eine solche nassforsche Aufforderung zugedacht hatten, erfuhren die Aktiven der BRK-Bereitschaft Pressath bei ihrer Jahresauftaktversammlung: Vize-Bereitschaftsleiterin Andrea Fürst war durch Zufall auf das Challenge- und Nominierungsvideo bei Facebook gestoßen. Sogleich war ausgemacht, dass man den Sprung ins kalte Wasser wagen wolle, und schon tags darauf trafen sich zehn „Bereitschaftler“ am Kiesibeach zur Kneipp-Rosskur bei minus fünf Grad.
Gute zwei Minuten hielten sie es mit Grill und Gänsehaut im eisigen Wasser aus und nominierten zum guten Schluss die Freunde von der Pressather Wasserwacht, die sechs Tage später ebenfalls im januarmäßig temperierten Kiesibeachwasser ihrem Blutkreislauf auf die Sprünge halfen. „Unsere sechs Wassertreter hatten insoweit Glück, als bei unserer Aktion sogar leichte Plusgrade herrschten“, erinnerte sich Wasserwachtleiterin Sabine Wittmann schmunzelnd. So einig wie bei der Annahme der „Challenge“ waren sich Rotkreuzbereitschaft und Wasserwacht bei der Entscheidung, ihre Spenden der Kinderkrebshilfe Oberpfalz-Nord zu widmen.
Und auch dies war Ehrensache: „Wir wollten keinesfalls auf Vereinsgeld zurückgreifen, denn wir arbeiten ja mit Spendengeldern, die wir nicht an andere weiterspenden können“, stellte Bereitschaftsleiter Thomas Rauch bei der Geldübergabe im Wasserwachthaus an die Kinderkrebshilfe-Vorständler Waltraud Wagner und Andreas Steinl klar. Stattdessen baten die beiden Gruppen ihre Mitglieder um private Spenden, und das mit Erfolg: 300 Euro trug die BRK-Bereitschaft, 100 Euro die kleinere Wasserwachtgruppe zusammen.
Im Namen ihres Vereins dankten Wagner und Steinl für die großherzige Geste und erzählten von der Arbeit der Kinderkrebshilfe, deren Ziel es sei, dort rasch zu helfen, wo Ämter und Krankenkassen nicht oder nur nach zeitaufwendigen Verfahren Unterstützung gewähren könnten. In Notsituationen verhandele man mit Institutionen, vermittele Hilfspersonal und gewähre Zuschüsse für medizinische Behandlungen und Hilfsmittel, deren Kosten die Krankenversicherung nicht trage, oder für dringende Anschaffungen.
„Unsere Vorstandschaft entscheidet bei ihren monatlichen Sitzungen, wem wir Hilfe zukommen lassen. So können wir flexibler helfen als Versicherungen oder Behörden“, berichtete Steinl. Spenden für die Kinderkrebshilfe kämen „zu hundert Prozent“ den Hilfsbedürftigen zu, weil alle Vereinsarbeit ehrenamtlich geleistet werde. Zurzeit betreue der Verein rund 90 Familien.
Bild und Text Bernhard Piegsa
"Eine tolle Idee, die viel Leid vermindert", schwärmte Herbert Putzer, Vorsitzender der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz-Nord: Sonnenblumen für einen guten Zweck.
Die Idee stammte von Jürgen Bartmann, dem Chef der Wasch-Welt in der Leimberger Straße. Er hatte in Unterstützung durch Martin Klier aus Engelshof neben seinem Betrieb ein ganzes Feld voll Sonnenblumen angesät. Die leuchtend gelben Blütenköpfe zogen viele Blicke auf sich.
"Aber was tun im Herbst?", fragte sich Bartmann. Zum Unterpflügen ist die gelbe Blütenpracht viel zu schade. Wer wollte, konnte sich deshalb nun einen schönen Blumenstrauß nach Hause holen und das völlig kostenlos. Oder noch besser: gegen eine Spende für die Kinderkrebshilfe Oberpfalz-Nord. Gesammelt wurde das Geld in der Wasch-Welt. Insgesamt kamen bei der Sonnenblumenaktion Spenden in Höhe von 1657 Euro zusammen. Bartmann stockte anschließend auf 2000 Euro auf. "Es war die bisher erfolgreichste Aktion", schilderte der Chef der Wasch-Welt, der schon seit 7 Jahren die Sonnenblumenaktion für den guten Zweck organisierte. Über soziale Netzwerke machte er auf die Aktion aufmerksam. Zusätzlich waren am Sonnenblumenfeld Schilder angebracht mit der Aufschrift "Sonnenblume gratis - Spenden zugunsten der Kinderkrebshilfe".
Herbert Putzer freute sich sehr über die Spendensumme. "Die Spenden kommen zu 100 Prozent bei den Kindern und Familien an, die ein schweres Schicksal tragen", versicherte er. Seit der Gründung der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz-Nord im Jahre 2004 erhielten bereits 114 Familien finanzielle Unterstützung.
Herbert Putzer (links) und Jürgen Bartmann (rechts) bei der Spendenübergabe. Bild: gsb
Eine Spende in Höhe von 1000 Euro nahm die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz-Nord entgegen. Den Scheck überreichte das Team der Physiotherapie-Praxis von Georg und Monika Argauer an Vorsitzenden Herbert Putzer. Die Spender hatten auf Weihnachtsgeschenke für die Patienten verzichtet.
"Wir wollen mit unserer Spende vor Ort helfen, so dass das Geld direkt dort ankommt, wo es benötigt wird", sagte Monika Argauer. Putzer erläuterte, dass das Einzugsgebiet des Vereins die Landkreis Neustadt und Tirschenreuth, die Stadt Weiden und den nördlichen Landkreis Schwandorf umfasse. "Wir helfen dort, wo Krankenkassen nicht zahlen." Allen im Jahr 2016 habe man 130 000 Euro an Spendengeldern weitergeben können. Aktuell unterstütze der Verein, der seit der Gründung im Jahr 2004 auf mittlerweile 400 Mitglieder angewachsen ist, 87 Familien.
Georg und Monika Argauer sowie ihre Mitarbeiterinnen (von rechts) überreichten einen 1000-Euro-Scheck an den Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe, Herbert Putzer.
Bild: stg von Holger Stiegler (STG)
Burkhardsrieth. (bey) Das gemeinsame Basteln der Kinder und Erwachsenen beim Obst- und Gartenbauverein Burkhardsrieth hat sich mehr als gelohnt. Beim Verkauf der handwerklichen Erzeugnisse auf mehreren Basaren in diesem Jahr wurde ein beachtlicher Erlös erzielt. Bei der romantischen Nikolausfeier des Obst- und Gartenbauvereins am Sonntagnachmittag vor dem Dorfgemeinschaftshaus beschenkte der gütige Mann nicht nur die Kinderkrebshilfe, auch Herbert Putzer, Vorsitzender der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord, freute sich über eine ansehnliche Spende. 400 Euro überreichte ihm Gerlinde Krämer, Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins Burkhardsrieth. Putzer dankte für die Unterstützung und sicherte zu, diesen Betrag im Sinne der Aufgaben der Kinderkrebshilfe zu verwenden.
St.Ötzen/Plößberg. (pdtr) Das Benefiz-Radrennen im September in Plößberg war ein voller Erfolg. Nun hat der Sportverein Plößberg die Einnahmen seinem Zweck zugeführt: Im „Sankt Ötzener Hof“ trafen sich die Organisatoren, um eine Spende in Höhe von 750 Euro an die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord zu übergeben. Zu den Veranstaltern der „Gunsha Gravel Bike Tour“ gesellte sich der Plößberger Bürgermeister, Lothar Müller, und der Olympiasieger in der Nordischen Kombination, Eric Frenzel.
„Es war eine tolle Veranstaltung mit gut 150 Teilnehmern“, blickte Uschi Haid, Leiterin der Laufgruppe Plößberg , zurück. Die Spendensumme setzte sich aus den Startgebühren und den Einnahmen bei Speisen und Getränken zusammen, welche die Laufgruppe angeboten hatte. Nur dank der fachlichen Kompetenz von Georg Preisinger vom Gunsha-Racingteam sei es möglich gewesen, eine derart interessante und fordernde Streckenführung zu planen. Gerade diese spezielle Route habe einige Radprofis und somit auch Gäste nach Plößberg gelockt.
Großes Lob gab es auch vom Bürgermeister: „Die tolle Strecke mit vielen Natur-Highlights war überwältigend. Besten Dank an das Gunsha-Team, die Laufgruppe, alle freiwilligen Helfer und an die Eigentümer, die ihre Grundstücke zur Verfügung gestellt haben.“
„Die Laufgruppe und unser Team haben schon die nächste Veranstaltung in Planung“, verriet Preisinger. Er hoffe auch für den kommenden September auf viele Teilnehmer und Besucher in Plößberg. Mehr Gäste würden natürlich auch mehr Gelder für den guten Zweck bedeuten. Wie gut der Zweck ist, erklärte Vorsitzender Herbert Putzer von der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord. „Aktuell betreuen wir 87 Familien. Wir tragen die Kosten, die Krankenkassen nicht übernehmen.“ So werde etwa die Beschaffung notwendiger Geräte ermöglicht. Die Spenden kämen aus der Oberpfalz und würden auch hier eingesetzt. Verwaltungskosten gebe es im Verein nicht.
Bildunterschrift:
Der SV Plößberg unterstützt die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord. Bei der Spendenübergabe (von links): SV-Vorsitzender Herbert Janka, Georg Preisinger, Eric Frenzel, Vorsitzender der Kinderkrebshilfe Herbert Putzer und Plößbergs Bürgermeister Lothar Müller. Bild: Trott
Kinderkrebshilfe
Viele Menschen begegnen Kranken oftmals mit Unsicherheit. Was soll man angesichts niederschmetternder Diagnosen sagen? Wie vermeide ich Fehler im Gespräch mit den Betroffenen? Wie gestalte ich den Umgang mit Angehörigen?
Dass der schlimmste Fehler wohl darin besteht, nichts zu tun oder Kontakte abzubrechen, und weitere tiefreichende Einblicke gewährte Frau Waltraud Wagner von der „Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz-Nord e.V.“ bei ihrem Besuch in der Klasse 7 c des Gymnasiums Eschenbach.
Die Einladung kam auf Anregung der Schülerinnen und Schüler zustande, die am Tag der offenen Tür einen 120 €- Überschuss durch ihren Fair-Trade-Stand und den Verkauf von Orangensaft erwirtschaftet hatten. Der Betrag wurde von Eltern noch auf 145 € aufgerundet, die eine sichtlich erfreute und dankbare Frau Wagner von der Klasse entgegennahm.
Die Vertreterin der „Kinderkrebshilfe“ stellte in einem sehr persönlich gehaltenen Vortrag ihre Organisation vor, die aus kleinen Anfängen mit 22 Gründungsmitgliedern im Jahr 2004 in Neustadt an der Waldnaab zu einer Einrichtung mit mittlerweile 400 Mitgliedern herangewachsen ist.
Durch die Schilderung von einzelnen Fallbeispielen, gerade auch von Altersgenossen der 7. -Siebtklässler, konnte Frau Wagner sehr eindrücklich die Bedeutung der finanziellen Hilfen unterstreichen. Viele Angehörige krebskranker Kinder stünden beispielsweise vor dem Problem, für notwendige Anschaffungen, die von den Krankenkassen nicht übernommen werden, selbst aufkommen zu müssen, etwa für Spezialschuhe oder die Kosten für die Fahrten in die behandelnden Kliniken. Erschwert wird die Situation der Eltern oft neben der ohnehin hohen psychischen Belastung durch die Sorge um die wirtschaftliche Zukunft der Familie, wenn es zu Kündigungen durch die Arbeitgeber komme, nach Wagner kein Einzelfall.
Neben den Geldleistungen durch die „Kinderkrebshilfe“ liege die Arbeit auch in persönlichen Kontakten zu den Erkrankten und deren Angehörigen. Wagner zitierte dazu die Forschungsergebnisse des Medizinsoziologen Aaron Antonovsky, der die Bedeutung von positiven unterstützenden Ressourcen betont. Neben dem Wissen um die Krankheit selbst sei vor allem ein Netz aus familiärer und freundschaftlicher Unterstützung für die Patienten äußerst hilfreich. Auch in diesem Sinne sei die gelebte Solidarität durch die Schülerinnen und Schüler ein wichtiger Mosaikstein.
M. Brandl
Dorfgemeinschaft Hessenreuth und 320 Spender sammeln insgesamt 17000 Euro für die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord
Das Dorf am Fuße des Abspanns ist weithin bekannt für seine alljährliche Feier der Waldweihnacht. Und in Sachen soziales Engagement sucht der Ort seinesgleichen. Die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz-Nord e. V. kann das nur bestätigen.
Hessenreuth. (mng) Es ist wohl kaum mehr zu toppen, was alljährlich bei der traditionellen Waldweihnacht am ersten Weihnachtsfeiertag erwirtschaftet wird. Die Dorfgemeinschaft hat es sich zum Ziel gesetzt, dass der Erlös gemeinnützigen Einrichtungen zufließen soll. Sowohl Einzelpersonen als auch Unternehmen, insgesamt 320 an der Zahl, spendeten erneut für den guten Zweck, so dass insgesamt ein Betrag von unglaublichen 17000 Euro der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord übergeben werden konnte.
Initiator Robert Steinkohl begrüßte anlässlich einer kleinen Feierstunde die nahezu komplette Vorstandschaft der Kinderkrebshilfe Oberpfalz-Nord sowie zahlreiche Gewerbetreibende im „Troglauer Hofcafé“. Anwesend waren auch Pfarrer Heribert Stretz, die Landtagsabgeordneten Tobias Reiß sowie Annette Karl und erster Bürgermeister Werner Walberer.
In seinem Rückblick sprach Steinkohl von mehr als 500 Besuchern, die bei der Waldweihnacht innerhalb von eineinhalb Stunden rund 100 Liter Glühwein getrunken, 50 Paar Bratwürste verzehrt und stolze 700 Stamperl Likör geordert hatten. "Dank gelte wieder einmal dem eingespielten Team und all denen, die sich um die Bewirtung der Besucher kümmerten“, betonte Steinkohl. Allein aus dieser Veranstaltung konnten knapp 3000 Euro erwirtschaftet werden.
Großzügige Spenden trugen dazu bei, dass die Spendensumme sich gegenüber den Vorjahren noch einmal erhöhte und schon rekordverdächtige Ausmaße annimmt. Ein Lob galt auch den Feuerwehren Kastl und Hessenreuth, die während der Veranstaltung den Verkehr absicherten, und allen „stillen Helfern“, die zum Gelingen beigetragen hatten.
Grußworte überbrachten auch die Abgeordneten. Tobias Reiß dankte den zahlreichen Helfern für ihr großartiges Engagement, die damit Lebensfreude unterstützen. Annette Karl sprach davon, dass es einzigartig sei, wenn ein ganzer Ort zusammenhelfe. Deshalb sei es selbstverständlich, dass auch die politischen Mandatsträger ihren finanziellen Beitrag für derart Gutes leisten.
Bürgermeister Werner Walberer betonte: „wenn andere Weihnachten feiern, dann opfert ihr eure Freizeit für den guten Zweck, um Licht und Wärme in die Herzen zu bringen. Für mich ist die Waldweihnacht kein Termin, sondern eine Selbstverständlichkeit.“ Den Spendern dankte er: „Ihr seid die 320 Mosaiksteine des Erfolgs.“
"Mir hat es fast die Sprache verschlagen, als ich von der diesjährigen Spendensumme erfuhr. Ein großartiges Geschenk dank eines herausragenden Engagements. Mein Respekt gilt der Dorfgemeinschaft, deren Hilfe von Menschen für Menschen und für Kinder ankommt", hob Vereinsvorsitzender Herbert Putzer hervor. Ohne entsprechende Unterstützung sei so etwas nicht umzusetzen. Der Dank gelte insbesondere Robert Steinkohl mit seiner unermüdlichen Schaffenskraft. So seien allein aus Hessenreuth bisher rund 70000 Euro der Kinderkrebshilfe zur Verfügung gestellt worden.
Aktuell werden 87 Familien unterstützt
Putzer ging kurz auf die Kinderkrebshilfe ein, die es seit 2004 gibt. Sie berate und unterstütze Familien mit krebs- und schwerstkranken Kindern und Jugendlichen. Der Verein mit zirka 406 Mitgliedern unterstützt aktuell 87 Familien, die in den Landkreisen Tirschenreuth, Neustadt, im nördlichen Bereich des Kreises Schwandorf und in der Stadt Weiden leben.
"Das Geld bleibt in der Region und wird beispielsweise für notwendige Hilfsmittel, aber auch für Fahrtkosten, Haushaltshilfen und Gerätschaften verwendet." Der vergleichsweise geringe jährliche Mitgliedsbeitrag von zwölf Euro trage schon dazu bei, dass vor Ort geholfen wird. Der Verein arbeite ausschließlich ehrenamtlicher Basis und das Geld fließe zu 100 Prozent den Familien der betroffenen Kinder zu. Im Namen aller betreuten Familien sprach Putzer der Dorfgemeinschaft Hessenreuth, dem Team der Waldweihnacht sowie allen Spendern und Helfern ein "Vergelt's Gott" aus.
320 Spender - Einzelpersonen, politischen Mandatsträger, Geistlichen, Firmen und Gewerbetreibende unterstützten die Kinderkrebshilfe finanziell. Robert Steinkohl, der Initiator der Waldweihnacht (vorn, Vierter von rechts), händigte in der Feierstunde im „Troglauer Hofcafé“ an den Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz-Nord e. V., Herbert Putzer (vorn, Fünfter von links), symbolisch einen Scheck über 17000 Euro aus. Bild:
Herbert Putzer, Vorsitzender der Kinderkrebshilfe (links), weiß das herausragende Engagement des Teams der Waldweihnacht zu schätzen. Sein Dank galt Manuela Schmiegel, Brigitte Steinkohl, Josef Reindl, Gerda Reindl, Robert Steinkohl, Detlef Schraml-Pöllmann, Lorraine Großpitsch, Johannes Bader und Rainer Rupprecht (von links).
Dank den Spendern
320 Spender, darunter mehr als 70 Einrichtungen und Gewerbebetriebe spendeten für die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz-Nord e.V.
Im Einzelnen sind das aus Pressath: Metzgerei Manfred Macher und Georg Fuchs, Schreinerei Sebastian Hösl, Autohaus Graser GmbH, Altstadt-Apotheke Josef Gmehling, Physiotherapie Carsten Floth, Bäckerei Göhl, Heidis Blumenstüberl Heidi Roll, Buchhandlung Bodner, Malerfachbetrieb Birgit Schiffmann, Sägewerk Johann Reis, Waldmühle, AVIA-Tankstelle Hautmann, Landmaschinen Jürgen Schmidt, Sägewerk Wolfram, Sägewerk Wiesend, Naturstein Lothar Wiesend, Versicherungsbüro Martin Schmidt, Glas und Geschenke Münsterer, Haushaltswaren J. B Lindner, Paper Shop, Elektro Artmann, Fußpflege Heike Kliebhan, Kfz.-Werkstatt Helmut Schreyer, Stihl-Dienst Georg Ackermann (Zintlhammer) und Fuhrunternehmen Rainer Rupprecht sowie Stocks Dorfstüberl (Hessenreuth).
Kerzenwerkstatt Monika Schlicht, Burkhardsreuth, Hochdruckreinigung Hans Bayer, Zessau, Zahnarztpraxis Frieda Zeitler, Baustoffe Markus Merkl, Versicherungen Hubert Mühlhofer, Pfarrgemeinderat, Kastler Kulturtreff, Andrea Heining, Senkendorfer Mühle, und das Troglauer Hofcafé (Gemeinde Kastl) sowie die Württembergische Versicherung Herbert Tretter (Reuth b. Kastl).
Betonwerk Ficker GmbH, Auerbach, Kunst + Kirche J. G. Schreibmayer, München, Belegschaft der Porzellanfabrik Chr. Seltmann, Dr. Michael Kampe, Bayreuth, Dr. Hannelore Lippiotta, Eschenbach, Sportverein Kirchenpingarten, Jörg Sachs, Raumausstattung Michael Höller, Eschenbach
Zahnarztpraxis Daniel von Knippenberg, Landmaschinen Herbert Böckl, Lebensmittel Isabella Bayer, Dr. Herbert Steiner, Dr. Heidi Edl, Sanitätshaus Heining, Werkzeughandel Reischl, Steinwaldapotheke Kuttner, Elektro Wolfgang Hoffmann, Friseursalon Härteis, Raiffeisen-Markt Waren GmbH, Edeka-Markt Summerer, Schuhhaus Bollmann, Lohnsteuerhilfe Kurt Kappauf, Autohaus Michael Memmel, Weiß Messwerkzeuge GmbH, Fuhrunternehmen Harald Ziegler, KS TechnoCase GmbH, Heizung-Sanitär Härtl & Grünauer GmbH (alles Erbendorf).
Aus Kemnath spendeten Allianz-Generalvertretung Michael Schicker, Elektro Holger Pühl, Klosterbrauerei Ponnath GmbH, Vorstadt-Apotheke Sebastian Vonhoff und Tankstelle Schiener. Allianz-Hauptvertretung Gerlinde Wagner, Johannes Wagner (jeweils Waldeck), Vermögensberatung Claus Reger, Löschwitz, und Schreinerei Josef Birkner, Atzmannsberg.
Bäckerei Wolfgang Schmid, Metzgerei Thiem, Heizungsbau Werner Brunner, Tankstelle Kreuzer, Gasthaus Theresia Fröhler, Erdenweis (jeweils Kulmain).
Die Landtagsabgeordneten Tobias Reiß und Annette Karl, Pfarrer Heribert Stretz sowie die Ruhestandsgeistlichen Monsignore Karl Wohlgut und Hans Bayer.
Das Führungsteam der KAB Mantel und somit auch die Mitglieder des Vereins unterstützen mit drei Spenden aus der Vereinskasse soziale Zwecke. "Durch den Glühweinverkauf viele Jahre am Adventsmarkt oder durch die Mitarbeit am Bürgerfest oder auch Spenden der Mitglieder bei Geburtstagsbesuch weißte die Vereinskasse eine staatliche Summe auf", so Priska Hofmann aus dem Führungsteam der KAB. "Wir haben einen großen Teil weiterzugeben". So konnte sich die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V., der ambulante Hospizdienst Weiden-Neustadt/WN und der Verein zur Förderung und Erhaltung der St. Moritz-Kirche in Mantel e.V. über jeweils 600 Euro freuen. Herbert Putzer von der Kinderkrebshilfe bedankte sich bei den anwesenden Frauen aus der Vorstandschaft Kassier Gabi Paulus, Renate Puckschamel und Priska Hofmann herzlich. "Momentan werden 87 Familien mit Vereinsgeldern bezuschusst, seit der Gründung haben in der Region rund 150 Kindern und ihre Familien Hilfe bekommen", so Putzer. Rüdiger Erling vom Hospitzdienst bedankte sich ebenso für die Spende. "Wir freuen uns sehr über jeden, der spendet, denn unser Dienst der Sterbebegleitung läuft ehrenamtlich." Auch ein Manteler kirchlicher Verein freut sich über eine Spende, die zum Erhalt von St. Moritz allen Manteler Bürgerin zugutekommt, so Harald Puckschamel und Kassier Irmgard Ermer.
Weiden. Über die erfolgreiche Weihnachtsausstellung im City Center freuen sich nicht nur die Frauen des „Verbandes für landwirtschaftliche Fachbildung“ sondern auch zwei Nordoberpfälzer Vereine. Die erhielten jetzt nämlich einen Teil des Verkaufserlöses und können so Kindern und Jugendliche weiter unterstützen.
„Landfrauen helfen beim Schenken“ so lautet das Motto der über die Region hinaus bekannten und beliebten Weihnachtsausstellung im Weidener City Center. Die Frauengruppe des „Verbandes für landwirtschaftliche Fachbildung“ (VLF) bietet seit 21 Jahren alljährlich zur Adventszeit auserlesene Oberpfälzer Kostbarkeiten und ausgewählte regionale Köstlichkeiten in der Max-Reger-Stadt zum Kauf an.
Wie in jedem Jahr spenden die „Landfrauen“ auch heuer einen Teil ihres Verkaufserlöses an gemeinnützige Institutionen. Dieses Mal kamen die beiden Vereine „Kinderkrebshilfe Oberpfalz-Nord e.V.“ und „Karolina e.V.“ in den Genuss der finanziellen Unterstützung. Philipp Kaufmann, Geschäftsführer der City Center Weiden Management GmbH, begrüßte dazu im City Center vom Verein „Karolina e.V.“ Tina und Ralf Kiener, von der Kinderkrebshilfe Waltraud Wagner, Martha Binner, Jutta Harbig, Gunda Hagn, Hartmut Ordnung und den ersten Vorsitzenden Herbert Putzer, sowie Waltraud Lukas und Rita Brüderer beide vom VLF.
Jeweils 500 Euro für den guten Zweck. Die beiden Frauen des VLF übergaben jeweils einen Scheck in Höhe von 500 Euro an die genannten gemeinnützigen Vereine. Im Namen aller Anwesenden dankte Herbert Putzer den Organisatorinnen Rita Brüderer und Waltraud Lukas – stellvertretend für alle beteiligten Damen des VLF – für ihr großherziges Engagement.
Über die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord. Die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord besteht seit 2004 und hat zurzeit 417 Mitglieder. In den Landkreisen Tirschenreuth und Neustadt/WN, sowie in der Stadt Weiden und im nördlichen Bereich des Landkreises Schwandorf werden von der Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord zurzeit 149 Familien betreut. Im Jahr 2017 hat die Institution mit 176.000 Euro diese Familien finanziell unterstützt. Die Kinderkrebshilfe kann sich seit einigen Jahren bereits über eine regelmäßige finanzielle Zuwendung durch die Landfrauen freuen.
Bildunterschrift
Die Landfrauen und die Verantwortlichen der Kinderkrebshilfe (von rechts): Waltraud Wagner, Martha Binner, Philipp Kaufmann, Jutta Harbig, Gunda Hagn, Herbert Putzer, Hartmut Ordnung, Waltraud Lukas, Ralf Kiener, Tina Kiener, Rita Brüderer Foto: Jürgen Wilke
Mitterteich. Jedes Jahr zu Weihnachten tut die Schott AG Standort Mitterteich einer sozialen Einrichtung etwas Gutes. Sei es durch Mitarbeiter-Weihnachtsaktionen oder durch Spenden direkt vom Standort.
Im diesem Jahr spenden wir der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord 4.000 Euro. Standortleiter Herr Rosner überreichte an den 1.Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe, Herbert Putzer diese großartige Summe, der sich dafür herzlich bedankte.
Pleystein. (bey) Anfang Oktober feierten die Schüler der Geburtenjahrgänge 1966/1967 aus der Zottbachtalschule bei einem Klassentreffen ein großes Wiedersehen. Bei dem Treffen im TSV-Sportheim ging auch die Sammelbüchse durch die Runde. Am Freitag überreichten im Cafe Enslein stellvertretend für die einstige Klasse Martin Völkl, Michael Gallitzendörfer (von links) sowie Werner Dobner und Wolfgang Voit dem Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord, Herbert Putzer (Mitte) eine Spende in Höhe von 455 Euro. Er dankte für das Geld, das dazu beitragen wird, vielen Familien mit kranken Kindern eine Unterstützung zuteil werden zu lassen. Erstaunt hörte die Runde, dass die Hilfseinrichtung mit ihren ehrenamtlich tätigen Mitgliedern im Jahr 2016 rund 130 000 Euro Spendengelder weitergegeben hat. Da reagierten die Klassenkameraden spontan und stockten den Betrag auf 500 Euro auf.