Kaltenbrunn. (bk) Zum Einstieg ins 150.Jubiläumsjahr ließ sich die Marktfeuerwehr etwas Besonderes einfallen. Die Thansüßer Kirwaleit hatten die Kaltenbrunner für die Eiswasser-Grill-Challenge nominiert. Bei Ablehnung wäre ein Spanferkel fällig, hieß es. Der Hintergedanke: Eine Spende für einen wohltätigen Zweck. Am Dienstagabend stiegen einige Aktive und Festdamen barfuss in den Lindenbach und grillten Bratwürste. Auch Zuschauer gesellten sich hinzu. Die Aktion erbrachte 250 Euro. Diese übergaben am Donnerstag Vorsitzender Thomas Gmeiner und zweiter Jugendwart Tobias Ludwig (von links) an den Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe Oberpfalz-Nord, Herbert Putzer. „Danke, dass ihr an uns gedacht habt. Dieses Geld kommt Familien mit krebskranken Kindern in der Region zugute“ bemerkte Putzer.
Bild: bk
Bei der CSU Wahlveranstaltung „Grill den Albert“ im August in Schlammersdorf, wurden durch freiwillige Spenden 600€ zusammengetragen. Durch eine weitere private Spende konnte die bereits schon vorher stattliche Summe nochmals enorm aufgewertet werden. Der Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord fließen somit 700€ zu. MdB Albert Rupprecht freute sich gemeinsam mit den organisierenden Ortsverbänden, Schlammersdorf, Vorbach/Oberbibrach, sowie Kirchenthumbach über das tolle Ergebnis. „Wenn bei einer Veranstaltung, welcher Art auch immer, ein solcher Nebeneffekt entsteht, dann ist das doch das Beste überhaupt!“, so Tanja Renner Ortsvorsitzende und 2. Bürgermeisterin. Auch Altbürgermeister Hubert Schneider freute sich gleichermaßen mit den Organisatoren und lobte außerdem die gute Zusammenarbeit mit den benachbarten Ortsverbänden, die solche Aktionen und Ergebnisse überhaupt erst ermöglicht. Herbert Putzer, 1. Vorsitzender des Vereins „Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord“ zeigte sich hoch erfreut über die Spende und versicherte, dass das Geld zu 100% den schwerstkranken Kindern in unserer Region zu Gute kommt. Seit der Gründung des Vereins im Jahr 2004 konnten schon 144 Familien unterstützt werden.
im Bild v.l.n.r.
Tobias Lautner, Tanja Renner, MdB Albert Rupprecht, Heinz Lautner, Altbürgermeister Hubert Schneider
Moosbach. (gi) „Die Bered´n-Hausfosnacht“ in Grub ist aus dem Moosbacher Faschingsgeschehen nicht mehr wegzudenken. Der Hauptinitiator und Ortssprecher von Grub, Roland Bäumler (mit Geld, links) und sein Hausfaschingsteam zeigten Herz und spendeten den Gewinn für gemeinnützige Zwecke. Dazu luden sie den Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord, Herbert Putzer, zu einer kleinen Nachfeier ein und überreichten ihm 500 Euro. Putzer freute sich besonders, weil das Geld aus seinem Geburtsort Grub kam. Er schilderte kurz die Arbeit und Aufgabe der Kinderkrebshilfe. Familien mit krebskranken Kindern stehen oft vor unlösbaren Aufgaben. Die finanzielle Unterstützung betroffener Familien stehe deshalb im Vordergrund. Daneben würden Fahrtkostenzuschüsse und Gelder zur Beschaffung von Sach- und Hilfsmitteln gewährt. Der Vorsitzende betonte, dass 100 Prozent der Spenden an Familien in der Region gehe.
Bild: gi
Eslarn. (gz) „Für uns ist es wichtig, dass das Geld in der Region bleibt und direkt hilfsbedürftigen Kindern zugute kommt“, betonen die Unternehmer Ludwig und Fabian Bauriedl von der Firma BAS bei der Scheckübergabe. Der Kunststoff verarbeitende Betrieb mit 150 Beschäftigten steigerte den Umsatz um 13 Prozent. Seit Jahren lässt er soziale und kirchliche Einrichtungen an seinem Erfolg teilhaben. „Wir wollen auf kleine weihnachtliche Geschenke verzichten und lieber spenden.“
Vorsitzender Herbert Putzer von der „Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord“ erhielt 2000 Euro. „Da wir alle ehrenamtlich tätig sind, kommt der Betrag zu 100 Prozent krebskranken und schwerstkranken Kindern in der Region zugute“, dankte er. Seit der Gründung habe der Verein insgesamt 146 Familien, derzeit sind es 87 Familien, mit insgesamt 130 000 Euro geholfen.
„Wir bezahlen Leistungen, die die Krankenkasse nicht übernimmt und die die Familie aus der eigenen Tasche zahlen müsste, besuchen an Weihnachten die Familien, bieten Veranstaltungen und Fahrten an.“ Aktuell werde einer jungen Familie mit drei Kindern geholfen, von denen ein Mädchen an einer schweren Muskelerkrankung leidet und auf ständige ambulante Behandlungen in der Klinik angewiesen ist. Die Verantwortlichen der Kinderkrebshilfe sind über jedes Kinderlächeln und jeden kleinen Schritt erfreut.
UNSERE WEIHNACHTSSPENDE FÜR DIE KINDERKREBSHILFE.
Schon seit ein paar Jahren versenden wir keine Weihnachtskarten mehr. Sondern spenden das dafür vorgesehene Budget an einen guten Zweck. Dieses Jahr haben wir an die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord e.V. gespendet. Das Bild zeigt Stefanie und Philipp Holme, zusammen mit Andreas Steinl von der Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord. Welche wichtige Hilfe dieser Verein krebskranken Kindern und ihren Angehörigen leistet, sehen sie unter: www.kinderkrebshilfe-oberpfalz-nord.de Für Informationen, oder wenn Sie auch Spenden möchten oder Mitglied der Kinderkrebshilfe werden wollen, können Sie auch gerne Herrn Andreas Steinl kontaktieren.
Eschenbach. (do) Es „funkte“ in der Klosternacht. Im Rahmen der Präsentation der „Kinderkrebshilfe-Oberpfalz Nord“ in Speinshart beeindruckte auch Sabine Koppe die wertvolle Arbeit des Vereins zur Unterstützung schwerkranker Kinder und ihrer Familien. Da war die Entscheidung zu einer Mitgliedschaft nicht schwer. Das die Eschenbacher Unternehmerin nun als 400. Mitglied der Hilfsorganisation begrüßt werden konnte, war rein zufällig, betonte stellvertretender Vorsitzender Andreas Steinl, der in der Klosternacht den Vereinsbeitritt vermittelt hatte.
Nun überraschten Vereinschef Herbert Putzer und seine Vize Andreas Steinl in der Firma Koppe/Kerafol die Firmenchefin mit dem Mitgliederausweis Nr. 400 und einem Blumengruß. Herbert Putzer betonte bei dieser Gelegenheit die große Bedeutung einer Mitgliedschaft. „Jedes Vereinsmitglied zählt und gibt einem Kind einen kleinen Funken Hoffnung mehr“. Während der Unterhaltung besuchte auch Seniorchef Franz Koppe die kleine Gesprächsrunde. Die beiden Vorstände öffneten auch das Herz des Firmeninhabers. Spontan erklärte sich Franz Koppe bereit, das 401. Mitglied zu werden. Unser Bild zeigt Andreas Steinl (li) und Herbert Putzer (re) mit dem 400. Vereinsmitglied Sabine Koppe.
12.1.2018 Robert Dotzauer Bild: do
"Weihnachten ist was du daraus machst"
Traditionell treffen sich die Mitglieder der Dorfbühne kurz vor Weihnachten zur Theater Abschlussfeier, im Gasthaus Mack. Spielleiter Josef Kleber, bedankt sich in der vollbesetzten Gaststube, für die großartige Zusammenarbeit rund um das Herbsttheater. Dieser Zusammenhalt ist ein großer Teil des Erfolges unseres Theaters. Ein großes Dankeschön auch an die Helfer, die am Adventsmarkt, egal ob beim Hüttenaufbau, Fruchtspieße machen, Verkauf oder Abbau, sie haben wieder maßgeblich dazu beigetragen, dass die Patenschaft, für unser indisches Patenkind Jesura Emmanuel, beim Verein "Hoffnung für Menschen" wieder um ein Jahr verlängert wird. Einleitend mit dem Kurztext "Weihnachten ist was du daraus machst" wurde Herbert Putzer vom Verein Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord e.V. überrascht. An einem kleinen Weihnachtsbaum wurde eine Spende in Höhe von 500 Euro übergeben, freudig bedankte sich Herbert Putzer für das weihnachtliche Geschenk und berichtete, herzbewegend von der Arbeit und Wirkungsweise seines Vereins. Auch ein Dankeschön an die Arbeit der Dorfbühne durfte nicht fehlen, schon seit über zehn Jahren steht, an einem Novembertag die Dorfbühne in seinen Terminkalender, ein Theaterbesuch bei dem beste Unterhaltung und viel Lachen angesagt ist. Im Anschluss eröffnete zweite Vorsitzende Christine Wellert das Buffet bevor sie die von Jürgen Mensch kreierte Erinnerungstasse an alle Helfer übergab.
Eschenbach. (do) Aus der Region für die Region. Unter diesem Leitgedanken steht die Unterstützung der Firmen Koppe und Kerafol für den Verein der Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord. Auf Einladung der Geschäftsleitung war stellvertretender Vorsitzender Andreas Steinl in das Eschenbacher Unternehmen gekommen, um für die Hilfsorganisation einen Spendenscheck in Höhe von 2.000 Euro entgegenzunehmen. Im Rahmen der Übergabe schilderte Andreas Steinl die Aufgabenstellung des Vereins zur Unterstützung krebskranker und schwerstkranker Kinder und Jugendlicher und deren Familien durch finanzielle Zuwendungen und persönliche Betreuung. Ziel sei es zudem, ein enges Netzwerk zwischen den Kranken, dem Verein und den behandelnden Ärzten, Kliniken und Tageseinrichtungen zu schaffen. „Wir helfen schnell und unbürokratisch. Die Geldspenden kommen zu 100 Prozent bei den bedürftigen Familien an“, versicherte Steinl. Nach der Schilderung von Beispielfällen betonte Geschäftsführerin Sabine Koppe berührt: „Niemand kann ermessen, welch großes Leid auch in nächster Näher vorhanden ist“. Deshalb habe sich die Firmenleitung dazu entschlossen, anstelle weihnachtlicher Firmengeschenke für soziale Zwecke Gutes zu tun. Die Schwerpunktarbeit des Vereins im Gebiet der nördlichen Oberpfalz unterstreiche den festen Willen der Firma, regionale Hilfsorganisationen zu unterstützen. „Das passt zu Koppe“. Gleichzeitig würdigte Sabine Koppe die Leistungen der Vereinsführung. „Ihre Arbeit verdient höchsten Respekt“. Unser Bild zeigt bei der Übergabe eines symbolischen Spendenschecks von links kaufmännischen Leiter Willi Neumüller, Isabell und Sabine Koppe von der Geschäftsleitung der Firmen Koppe und Kerafol und Andreas Steinl.
8.12.2017 Robert Dotzauer Bild: do
Waidhaus "Dieses Geschenk ist großartig" meinte der Vorsitzende der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord, Herbert Putzer bei seinem Besuch bei der Bundespolizeiinspektion (BPOLI) in Waidhaus.
Der Förderverein der Inspektion mit Vorsitzenden Franz Strobl und Sigi Obendorfer an der Spitze stellte 100 Euro als Spende für diese wohltätige Organisation zur Verfügung. Putzer erklärte, dass es die Kinderkrebshilfe bereits seit 2004 gibt. Bei der Gründung seien es damals 22 Mitglieder gewesen - jetzt habe man über 400 Unterstützer in diesem ehrenamtlichen Verein. "Das Geld kommt 1:1 den Familien in den Landkreisen Neustadt/WN, Tirschenreuth, der Stadt Weiden und dem nördlichen Landkreis Schwandorf zugute. Wir unterstützen schwerstkranke Kinder und ihre Familien dort finanziell, wo kein Kostenträger vorhanden ist, um beispielsweise Fahrtkosten für Familienmitglieder zu bezahlen. Auch Haushaltshilfen oder Ausflüge habe man für die insgesamt 146 Familien in den vergangenen 13 Jahren organisiert. Derzeit habe man aktuell 87 Familien in Betreuung. Das Geld bleibe in der Region. Im Jahr 2016 konnten ca.130.000 Euro an die Familien weitgegeben werden, bis August 2017 seien fast 100.000 Euro an ein die Unterstützungskasse geflossen. "Dies ist eine Menge Geld, wir sind sehr dankbar dafür, sind aber weiterhin für jeden Euro dankbar". Indem man zum Verein beitritt, helfe man mit dem Jahresbeitrag von 12 Euro bereits. Regelmäßig werden die Familien durch Vorstandsmitglieder des Vereins besucht.
Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz e.V.
Vereinigte Sparkassen Neustadt/WN
IBAN: DE45 7535 1960 0300 0931 84
BIC:BYLADEM1ESB email: info@kinderkrebshilfe-oberpfalz-nord.de Bild: Sigi Obendorfer (links) und Fördervereinsvorsitzender Franz Strobl (rechts)
Weihnachten, das Fest des Gebens und der Geschenke, steht vor der Tür. Die Weihnachtsfeier des FC Bayern- Fanclubs bot den richtigen Rahmen, um eine Spende zu überreichen. Vorstand Martin Troidl erklärte den anwesenden Mitgliedern, dass man einmal zeigen wollte, wo das Geld hinkommt, „dass ihr unter anderem bei unserer Jährlichen Tombola bei uns lasst.“ Deshalb hatten er und Rainer Stark, Initiator der Spendenaktion, Herbert Putzer (Kinderkrebshilfe Nordoberpfalz) zur vorweihnachtlichen Feier eingeladen.
Putzer informierte zunächst über „seinen“ Verein. In vielen Beispielen aus der Praxis zeigte er auf, wo und wie die Kinderkrebshilfe einspringt und finanziell unterstützt. „Ich habe mich sehr über euren Anruf gefreut“, so Putzer. Denn: „ Nur, wenn wir Unterstützung bekommen können wir helfen!“ Er sicherte auch zu, dass das Geld zu 100 Prozent in der Region bleibt. Die Familien bekämen das Geld auch nicht „bar auf die Hand“ – es werden Rechnungen beglichen, die beispielsweise die Krankenkassen nicht übernehmen, oder – gerade jetzt vor Weihnachten – besondere Wünsche erfüllt. „Jedes Jahr bekommen wir auch viele Dankesschreiben der Kinder und ihrer Familien“, berichtete Putzer weiter. „Diese Schreiben geben uns die Kraft weiterzumachen!“ Er dankte den Mitgliedern des Fanclubs für ihre soziale Einstellung.
Martin Troidl merkte an, dass das Geld mit Sicherheit bei der Kinderkrebshilfe mehr als gut angelegt ist. „Für uns war es auch immer Bedingung, dass das gespendete Geld in der Region bleibt.“ Selbstverständlich könne jeder auch noch selber spenden oder Mitglied werden und dadurch den Verein unterstützen, so Troidl.
Tiefe und innige Dankbarkeit
Siegmund und Evi Grieb spenden 3000 Euro an Kinderkrebshilfe –Vorsitzender berichtet von Schicksalsschlägen
Vohenstrauß. (dob) Siegmund und Evi Grieb vom gleichnamigen Autohaus in der Waidhauser Straße sind seit Jahren große Unterstützer der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord. „Auf diesen Anruf und die Zusage der Spendenübergabe kann ich mich jedes Jahr verlassen“, zeigte sich Vorsitzender Herbert Putzer bei der Spendenübergabe erfreut.
Immerhin wird das Spendenbarometer der Organisation wieder um 3000 Euro höher. Geld, das zu 100 Prozent bei den betroffenen Familien und den schwerst- und krebskranken Kindern ankommt. Genau aus diesem Grund unterstützt Siegmund Grieb die Organisation gerne, da kein Cent für die Verwaltung abgezweigt wird und sich die Vorstandschaft im höchsten Maße ehrenamtlich einbringt.
Putzer anerkannte, dass sich die Grieb-Spendenbereitschaft schon auf eine Gesamtsumme von über 20 000 Euro summiert. Bei den Weihnachtsbesuchen, die in diesen Tagen bei den derzeit betroffenen 87 Familien ansteht, erlebe er Leid und unbeschreibliche Schicksale.
Nachdem einem Ehepaar lange Zeit der Kinderwunsch verwehrt geblieben war und auch Abgänge das seelische Leid strapaziert hatten, kam nun ein behindertes Kind auf die Welt, das an einer schweren Muskelerkrankung leidet und keine allzu hohe Lebenserwartung besitzt. Kürzlich wurde bei dem Mädchen auch noch ein Tumor hinter dem Auge diagnostiziert. „Da bricht es knüppeldick auf die Familie herein.“ Mit leuchtenden Augen berichtete Putzer von der Nikolausfeier für die kranken Kinder und deren Familien. „Ein zu Herzen gehendes Erlebnis.“ Er spüre bei den Begegnungen die tiefe und innige Dankbarkeit dieser Leute.
Bildunterschrift:
Herbert Putzer, Vorsitzender der Kinderkrebshilfe (rechts), ist in der Vorweihnachtszeit Stammgast bei Siegmund und Evi Grieb. Auch heuer füllt das Unternehmer-Ehepaar das Spendenkonto der Organisation mit 3000 Euro auf.
Bild: dob
Viel Einfühlungsvermögen
1100 Euro aus dem Benefizabend im Autohaus Hopf gehen an die Kinderkrebshilfe
Vohenstrauß. (dob) Die erschütternde Diagnose Krebs bei Kindern ist auch für die Eltern und Geschwister eine unvorstellbare Zerreißprobe, die oftmals das Familienleben im Mark erschüttert. Umso wichtiger, dass Betroffene in diesen Monaten der schlimmen Krankheit jemand an ihrer Seite wissen, der ohne viel Reden hilft. Genau da setzt die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord mit Vorsitzendem Herbert Putzer an.
Paul und Astrid Hopf vom gleichnamigen Autohaus übergaben daher 1100 Euro an den Verein. Das Geld stammt aus der Benefizveranstaltung mit Hubert Treml, die bestens bei den Besuchern ankam. „Die Diagnose Krebs lässt alles aus den Fugen geraten“, erklärte Putzer. Da es für Erwachsene vor 13 Jahren bereits Selbsthilfegruppen gab, wollte er eine Organisation schaffen, die auch Kindern mit deren Familien unter die Arme greift.
Seither ist der Vorsitzende mit einem riesigen Einsatzwillen für die schwächsten Menschen unterwegs und sammelt Spenden bei denen jeder Cent bei den Betroffenen ankommt. Genau das ist es, was das Ehepaar Hopf unheimlich fasziniert. Die beiden möchten die Situation bei Eltern mit einem kranken Kind finanziell etwas abmildern.
Putzers Einsatz zahle sich aus, dies werde immer deutlich, wenn Dankschreiben ins Haus flattern, in denen sich Eltern bei der Organisation für die große Hilfe bedanken. Die Kontaktaufnahme zu den Betroffenen sei nicht ganz einfach zu bewältigen, gestand Putzer. „Dieses große Leid geht in Mark und Bein, da braucht es ganz viel Einfühlungsvermögen.“
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Paul und Astrid Hopf geben den Erlös von 1100 Euro aus dem Benefizkonzert mit Hubert Treml an die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord mit Vorsitzendem Herbert Putzer (Mitte) weiter. Bild: dob
Georgenberg. (pi) Martin Scheibl ist eigenen Worten zufolge „wie die Jungfrau zum Kind“ zur Hauptorganisation des Adventsmarkts vor dem Rathaus gekommen. Auf tatkräftige Unterstützung konnte er laut Bürgermeister Johann Maurer aber zählen. Darunter waren vor allem Hannelore Maurer und Martha Seibert, die wieder jede Menge für die Tombola gesammelt hatte. Der von Peter Lang versteigerte Christbaum war eine Spende von Bernhard Holfelder vom Landhotel „Kastanienhof“.
Dass alle Beteiligten alles richtiggemacht hatten, zeigte sich am Freitag. Scheibl und Maurer konnten zusammen mit Heidi und Christian Maurer nämlich insgesamt 1350 Euro übergeben. Über 600 Euro für die Aktion „Lichtblicke“ aus dem Erlös der Tombola freute sich Elisabeth Wittmann. „Es ist einfach schön, wenn wir damit Menschen helfen können, damit sie das Gefühl haben, dass sie nicht alleine sind“, sagte die Schirmherrin.
450 Euro waren vom „Wunschbaum“ zusammengekommen, und 300 Euro hatte Peter Langs Versteigerungsaktion ergeben. 1350 Euro konnte Herbert Putzer somit für die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz-Nord in Empfang nehmen. „Das ist der helle Wahnsinn“, stellte der Vorsitzende fest. Seinen Informationen zufolge hat der Verein in den 13 Jahren seines Bestehens bisher 146 Familien unterstützt. „Zurzeit sind es 87“, ließ Putzer wissen.
8000 Euro für Kinderkrebshilfe
Feuerwehr Röthenbach spendet beachtlichen Erlös aus der 5. Dorfweihnacht
–Viele Mitstreiter
Röthenbach. (br) Über ein nachträgliches Weihnachtsgeschenk in Form einer Spende in Höhe von sage und schreibe 8000 Euro durfte sich jetzt die Kinderkrebshilfe Oberpfalz-Nord freuen. Dieser stolze Spendenbetrag ist das Ergebnis der 5. Röthenbacher Dorfweihnacht am dritten Adventssonntag vergangenen Jahres. Seit 2009 findet dieser Weihnachtsmarkt im zweijährigen Turnus unter der Federführung der örtlichen Wehr in dem kleinen Dorf statt. Der Erlös kommt seither der Kinderkrebshilfe zugute. Die bisherige Spendensumme erreicht nunmehr die Höhe von 17 600 Euro. Die Spendenübergabe in der Zoiglstube „Rechersimer“ war verbunden mit einem Helferessen. Letzteres sollte auch der Dank an die vielen Mitstreiter sein. Vorsitzender Hubert Schricker erinnerte daran, dass erstmals im Jahr 2009 die Dorfweihnacht veranstaltet wurde. Die örtliche Wehr zeichnet seitdem als Organisator verantwortlich. Mit Stolz berichtete der Feuerwehrchef, dass nicht nur die gesamte Röthenbacher Dorfgemeinschaft, sondern auch Leute aus Escheldorf und Letten mitgemacht
hatten. Ein dickes Lob gab es auch für die Vereine, stellvertretend wurde die Jugendblaskapelle Reuth genant, die sich ebenfalls in den Dienst der guten Sache stellten. Schricker ließ nicht unerwähnt, dass sich auch Landwirte engagierten, indem sie ihre Traktoren und sonstige Maschinen, aber auch ihre landwirtschaftlichen Räumlichkeiten zur Verfügungen stellten. Der Vorsitzende hob den Ehrgeiz und den Eifer aller Beteiligten hervor, die sich in zwei- bis dreiwöchiger Vorbereitungszeit mit Herzblut reinhängten. Über 1000 Besucher belohnten die Mühe mit ihren Kommen. So wurde es möglich, der Kinderkrebshilfe
Oberpfalz-Nord eine Spende von 8000 Euro zu übergeben. Den symbolischen Scheck nahm zweiter Vorsitzender Andreas Steinl aus Speinshart entgegen. In seinen Dankesworten brachte er zum Ausdruck, dass diese großzügige Spende nur in einen Dorf möglich ist, „wo Zusammenhalt vorhanden ist“. Gleichzeitig verwies er darauf, dass der Verein mit rund 360 Mitgliedern etwa 70 Familien mit schwerkranken Kindern unterstützt mit Leistungen, die von den Krankenkassen nicht erbracht werden. Die Idee, den Erlös aus den Röthenbacher Weihnachtsmarkt der Kinderkrebshilfe Oberpfalz-Nord zukommen zu lassen, zwischenzeitlich beträgt das Spendenaufkommen seit dem Jahr 2009 insgesamt 17 600 Euro, hatte Vorsitzender Hubert Schricker. Bürgermeister Werner Prucker zollte allen Mitwirkenden seinen Dank für diese großartige Veranstaltung.
Bild:
Die Feuerwehr spendete erneut den Erlös der Dorfweihnacht der „Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord“. Den symbolischen Scheck über sage und schreibe 8000 Euro überreichte Feuerwehr-Vorsitzender Hubert Schricker (vorne, Dritter von links) an Andreas Steinl (Vierter von links). Bild: br
8000 Euro für Kinderkrebshilfe
Feuerwehr Röthenbach spendet beachtlichen Erlös aus der 5. Dorfweihnacht
–Viele Mitstreiter
Röthenbach. (br) Über ein nachträgliches Weihnachtsgeschenk in Form einer Spende in Höhe von sage und schreibe 8000 Euro durfte sich jetzt die Kinderkrebshilfe Oberpfalz-Nord freuen. Dieser stolze Spendenbetrag ist das Ergebnis der 5. Röthenbacher Dorfweihnacht am dritten Adventssonntag vergangenen Jahres. Seit 2009 findet dieser Weihnachtsmarkt im zweijährigen Turnus unter der Federführung der örtlichen Wehr in dem kleinen Dorf statt. Der Erlös kommt seither der Kinderkrebshilfe zugute. Die bisherige Spendensumme erreicht nunmehr die Höhe von 17 600 Euro. Die Spendenübergabe in der Zoiglstube „Rechersimer“ war verbunden mit einem Helferessen. Letzteres sollte auch der Dank an die vielen Mitstreiter sein. Vorsitzender Hubert Schricker erinnerte daran, dass erstmals im Jahr 2009 die Dorfweihnacht veranstaltet wurde. Die örtliche Wehr zeichnet seitdem als Organisator verantwortlich. Mit Stolz berichtete der Feuerwehrchef, dass nicht nur die gesamte Röthenbacher Dorfgemeinschaft, sondern auch Leute aus Escheldorf und Letten mitgemacht
hatten. Ein dickes Lob gab es auch für die Vereine, stellvertretend wurde die Jugendblaskapelle Reuth genant, die sich ebenfalls in den Dienst der guten Sache stellten. Schricker ließ nicht unerwähnt, dass sich auch Landwirte engagierten, indem sie ihre Traktoren und sonstige Maschinen, aber auch ihre landwirtschaftlichen Räumlichkeiten zur Verfügungen stellten. Der Vorsitzende hob den Ehrgeiz und den Eifer aller Beteiligten hervor, die sich in zwei- bis dreiwöchiger Vorbereitungszeit mit Herzblut reinhängten. Über 1000 Besucher belohnten die Mühe mit ihren Kommen. So wurde es möglich, der Kinderkrebshilfe
Oberpfalz-Nord eine Spende von 8000 Euro zu übergeben. Den symbolischen Scheck nahm zweiter Vorsitzender Andreas Steinl aus Speinshart entgegen. In seinen Dankesworten brachte er zum Ausdruck, dass diese großzügige Spende nur in einen Dorf möglich ist, „wo Zusammenhalt vorhanden ist“. Gleichzeitig verwies er darauf, dass der Verein mit rund 360 Mitgliedern etwa 70 Familien mit schwerkranken Kindern unterstützt mit Leistungen, die von den Krankenkassen nicht erbracht werden. Die Idee, den Erlös aus den Röthenbacher Weihnachtsmarkt der Kinderkrebshilfe Oberpfalz-Nord zukommen zu lassen, zwischenzeitlich beträgt das Spendenaufkommen seit dem Jahr 2009 insgesamt 17 600 Euro, hatte Vorsitzender Hubert Schricker. Bürgermeister Werner Prucker zollte allen Mitwirkenden seinen Dank für diese großartige Veranstaltung.
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Die Feuerwehr spendete erneut den Erlös der Dorfweihnacht der „Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord“. Den symbolischen Scheck über sage und schreibe 8000 Euro überreichte Feuerwehr-Vorsitzender Hubert Schricker (vorne, Dritter von links) an Andreas Steinl (Vierter von links). Bild: br
„Lebensretter-Oscar“
In Waldthurn bricht eine 69-Jährige zusammen. Herzinfarkt. Drei Polizisten greifen schnell ein und bewahren die Frau vor dem sicheren Tod. Dafür nehmen sie jetzt den „Lebensretter-Oscar“ in Empfang.
Vohenstrauß. (dob) Die Vohenstraußer Polizeiinspektion macht wieder Schlagzeilen. Äußerst positive. Drei Beamte der Inspektion nahmen kürzlich den „Rescue-Preis 2017“ in Regensburg entgegen – für ihren lebensrettenden Einsatz während der Dienstzeit. Mit dem „Lebensretter-Oscar“ ist ein Preisgeld in Höhe von 1500 Euro verbunden, das sie jetzt an die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord weitergaben. Dienststellenleiter Erster Polizeihauptkommissar Martin Zehent zeigt sich begeistert von seinen umsichtig handelnden Beamten. Zu denen zählt der erst 20-jährige Polizeioberwachtmeister Johannes Kraus aus Pleystein, der bei der Dienststelle im Sommer 2016 sein Praktikum ableistete. Auch er rückte mit zu dem Einsatz aus, hinter dem sich ein dramatisches Ereignis verbarg. Rückblick: Es ist Donnerstag, 30. August 2016. Gegen Mittag wird eine eine Streifenbesatzung der PI Vohenstrauß nach Waldthurn beordert. Mit dabei: Dienstgruppenleiter, Polizeihauptkommissar Stefan Seuß aus Weiden, Wach- und Streifenbeamtin Polizeihauptmeisterin Bianka Deierl aus Eslarn und Johannes Kraus, der zur Bereitschaftspolizei gehört. Während des Einsatzes läuft ein Anwohner zu den Beamten. Aufgeregt berichtet er ihnen von einer 69-jährigen Frau, die bewusstlos zusammengebrochen ist. Seuß und Kraus rennen sofort ins Nachbaranwesen und leisten der Seniorin unverzüglich und geistesgegenwärtig Erste Hilfe. Zusammen mit einer Angehörigen nehmen sie sofort eine Reanimation, eine Herz-Lungen-Wiederbelebung, vor und koordinieren weitere lebensrettende Maßnahmen. Derweil erledigt Bianka Deierl souverän den ursprünglichen Auftrag. Wenige Monate später, am 24. Oktober 2016, meldet sich der Sohn der Betroffenen bei der Polizeiinspektion. Er teilt mit, dass seine Mutter einen Herzinfarkt erlitten hat und nur durch die sofortige und fachkundige Reanimation gerettet werden konnte. Die Frau befindet sich zu diesem Zeitpunkt in einer Rehabilitationsmaßnahme und hat sich bereits wieder gut erholt. Bei der Geldübergabe an Herbert Putzer von der Kinderkrebshilfe, berichtete Zehent, dass es der Waldthurnerin mittlerweile gesundheitlich wieder richtig gut gehe. Den Polizeibeamten war das Aufhebens um ihre Person eher zuwider: Es sei ja selbstverständlich, einem Menschen in Not zu helfen. Immerhin wurde in Regensburg von „Helden“ gesprochen. Das Rettungszentrum Regensburg will mit diesem jährlich verliehenen „Rescue-Preis“ ein Zeichen setzen und außergewöhnliche Hilfeleistungen anerkennen. Eine Jury wählt die Preisträger aus. Ausgezeichnet werden außergewöhnliche Rettungseinsätze und Vorbildlichkeit. Der Preis wurde am Rande eines Fachsymposiums für Notfallmedizin in Furth im Wald verliehen.
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Das Preisgeld reichen die Polizisten an Herbert Putzer (Zweiter von rechts) von der Kinderkrebshilfe weiter. Stefan Seuß (Zweiter von links) und Johannes Kraus (rechts) zählen zu den Lebensrettern, auf die Dienststellenleiter Martin Zehent (links) so stolz ist. Bild: dob
Pizzas für einen guten Zweck.
Dorfgemeinschaft Altendorf spendet Pizzafesterlös
Altendorf (is) Die kleine Ortschaft Altendorf bei Pressath ist in der gesamten nördlichen Oberpfalz und sicherlich auch darüber hinaus, bekannt für ihr ausgeprägtes Zusammengehörigkeitsgefühl. Seit über zehn Jahren ist der Name Altendorf ein Synonym für großartiges Fest und für Gemeinschaftsgeist.
Immer im August steigt dort nämlich ein legendäres Pizzafest, das seines Gleichen sucht. Auch heuer wieder war dies der Fall. Rund 100 freiwillige Helferinnen und Helfer schafften die Voraussetzung, dass im Laufe des Tages etwa 1750 Pizzen und Pizzabrot sowie cirka 350 italienische Salate verkauft werden konnten. Dass dies reibungslos über die Bühne ging, lag an der grandiosen Logistik und auch an der jahrelangen Erfahrung der Organisatoren. „Da ist ein eingespieltes Helferteam und engagierte Leute am Werk“ konnte man während der Veranstaltung immer wieder hören.
Der Erfolg des Festes hängt auch sicherlich mit der Verwendung des Gewinns zusammen. Seit zehn Jahren ist es eine feste Tradition, dass der Erlös an caritative und gemeinnützige Organisatoren überreicht wird.
Diese Spendenübergabe fand nun am vergangenen Samstag im Gasthaus Popp in Altendorf statt. „Pizzafestsprecher“ Karlheinz Schraml freute sich, dass er zahlreiche Ehrengäste begrüßen konnte. Er ging kurz auf die „Geschichte“ des Pizzafestes ein, das eigentlich als „Backofenfest“ nach der durchgeführten Dorfsanierung ins Leben gerufen worden wurde. Im Laufe der Jahre aber entwickelte es sich zu einem „Selbstläufer“ der aus dem Dorfgeschehen nicht mehr wegzudenken ist. Beim ersten Mal waren es rund 750 Pizzen, beim vierten Fest waren es dann 1000 und dadurch wurde das Dorf „angestachelt“ weiter zu machen. „Aber es sollte nicht ein Fest für das Dorf sein sondern für die Allgemeinheit“ betonte Schraml. Deshalb war es von Anfang an klar, dass der Gewinn für soziale Zwecke Verwendung finden soll.
Heuer nun hat die Dorfgemeinschaft entschieden die 8.800 Euro Erlös an folgende Organisationen zu verteilen:
4000 Euro an die „Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord“. Vorsitzender Herbert Putzer der den Spenderscheck überreicht bekam, zollte der Dorfgemeinschaft großen Respekt für deren Fleiß und den wunderbaren Zusammenhalt. Putzer wies darauf hin, dass der Verein rund 400 Mitglieder hat und betroffene Familien finanziell unterstützt.
2800 Euro an Spende erhält der Förderverein für Schwerkranke der Palliativstation im Krankenhaus Neustadt/WN und die Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung.
Dr. Susanne Kreutzer und Waltraud Koller-Girke bedankten sich namens der beiden Organisationen sehr herzlich.
500 Euro gingen dann noch an die Petö Tagesstätte der Lebenshilfe in Erbendorf, nach Aussage der Gruppenleiterin Sabine Benkner zur Zeit 7 Kinder betreut.
Über 500 Euro freuten sich auch der „Bunte Kreis Nordoberpfalz“, das Heilpädagogische Zentrum Irchenrieth und die „Helfer vor Ort“ Pressath.
Sowohl Marian Frister (Bunter Kreis) K wie auch Annegret Eismann und Susanne Sindersberger (beide HPZ) und Florian Eibl (HVO) waren sehr angetan von den Spenden.
Pressaths Vizebürgermeister Max Schwärzer unterstrich in seinem Grußwort die große Bedeutung des Pizzafestes für die Region. Mit dem Dank an alle sprach er die Hoffnung aus, dass es auch in den kommenden Jahren wieder ein Pizzafest in Altendorf gibt.
Dass dies der Fall ist, versprach Karlheinz ‚Schraml, denn als Termin für das kommende Jahr nannte er den Samstag 25. August 2018.
Altendorf.. (is) Bei der Spendenübergabe des Pizzafestes hatte Sprecher Karlheinz Schraml zu recht nur lobende Worte für den Zusammenhalt im Dorf. Besonders heuer sei es nicht einfach gewesen, das Fest durchzuführen, betonte er. Das lag aber nicht an der mangelten Bereitschaft der Altendorfer sondern am Gewittersturm der in der Nacht vor dem Fest über die Ortschaft herein brach.
„Ich hatte das Gefühl, die Welt geht unter und wir haben schon gedacht, die Zelte würden weggeblasen werden“ erinnerte er an das Geschehen. Allerdings konnte er dem Geschehen auch eine gute Seite abringen. „Ich habe in dieser Nacht noch nie so viele Altendorfer im Schlafanzug gesehen, die mitgeholfen haben, die Zelte zu sichern und Schäden abzuwehren“ meinte er. Allerding sie dies nicht durch Bilder belegt, denn keiner hat dabei an einen Fotoapparat gedacht.
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8800 Euro an Spendengelder überreichte die Dorfgemeinschaft Altendorf an caritative und soziale Einrichtungen.
Die Kinder des Dorfer übergaben die Spendenschecks und die eigens aufgestellten Sparschweine.
Bild: Is
Georgenberg. (pi) Herbert Putzer verschlug es fast die Sprache. „Mit rund 1500 Euro habe ich in etwa gerechnet“, sagte der Vorsitzende der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz-Nord e. V. am Sonntag in der Mühle in Gehenhammer. Dort war am 3. September das erste Open Air über die Bühne gegangen. Vanessa Auer hat den Betrag um Längen getoppt.
„Ich kann dir heute 5000 Euro übergeben“, überraschte die Initiatorin des Megaevents. Möglich geworden war das vom Oberpfälzer Waldverein gemeinsam mit dem Chor „Sound of Mountain“ und der Band „Hülft Nix“ veranstaltete Spektakel durch eine nicht zu übertrumpfende Zusammenarbeit. „Wir haben viel Unterstützung erhalten“, blickte Auer zurück. Ihr Dank galt allen Mitorganisatoren und Helfern, darunter der Feuerwehr Neudorf.
Mächtig ins Zeug gelegt hatte sich auch der Faschingsverein Waidhaus um Johanna Bauer, der den Erlös aus dem Bowle- und Waffelverkauf von 270 auf 400 Euro aufgestockt hat. „Der Verkauf der Herzen hat 641 Euro ergeben“, ließ die Sprecherin des Chors wissen, „und das Pächterehepaar Ingrid und Thomas Graf hat 100 Euro dazugegeben.“
Laut Putzer „wird das Open Air noch lange in guter Erinnerung bleiben“. Seinen Informationen zufolge unterstützt die im Jahr 2004 ins Leben gerufene Kinderkrebshilfe mit den inzwischen 385 Mitgliedern derzeit 144 Familien. „Was ihr geleistet habt, verdient höchste Anerkennung“, sagte er allen Beteiligten ein herzliches „Vergelt’s Gott“.
Baumverlosung für krebskranke Kinder
Kirwaverein spendet an Kinderkrebshilfe
Kirchenthumbach. (lep) Der Kirwaverein setzt seine Spendentradition fort: Das Geld stammt aus dem Verkauf der Kirwabaum-Lose im August. Tradition pflegen, feiern, aber auch an Menschen denken, denen es nicht so gut geht, war dasMotto. Dem Verein ist es wichtig, dass das Geld in der Region bleibt. Deshalb habe man sich dieses Jahr für die Kinderkrebshilfe entschieden. Der Vorsitzende des Vereins „Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz
Nord e.V.“, Herbert Putzer, kam gerne nach Kirchenthumbach, um die Spende entgegenzunehmen. „Diese 500 Euro sind gut angelegt“, betonte er. Der Verein entscheidet, ob eine Familie Geld erhält oder nicht. Der Verein trägt zum Beispiel Kosten für Hilfsmittel, die Kranken- oder Pflegekassen nicht übernehmen. 2016 wurden insgesamt 130 000 Euro verteilt, alles Spendengelder, die eins zu eins weitergegeben wurden.
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500 Euro für die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord: Vorsitzender Herbert Putzer
(Zweiter von links) nahm von den Vorsitzenden Thomas Zeitler (links) und Christina Seemann sowie Kassier Uwe Pfennig (rechts) die Spende entgegen.
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Vohenstrauß. (dob) Knapp vier Wochen nach dem großen Benefiz-Fußballspiel zwischen Politik und BRK-Bereitschaft für die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord auf dem Gelände der Spielvereinigung ist Bundestagsabgeordneter Uli Grötsch noch immer vom Zusammenhalt und Engagement der Mitwirkenden für den guten Zweck begeistert. 3100 Euro Erlös übergab er nun mit BRK-Kreisgeschäftsführer Franz Rath und etlichen anderen Mitstreitern an den Vorsitzenden des Hilfsvereins, Herbert Putzer. Als Sieger sahen sich nicht die Spielentscheider sondern einzig und allein die Kinderkrebshilfe, die diesen sagenhaften Betrag für die schwerst- und krebskranken Kinder und deren Familien verwenden kann. „Dieser Betrag wäre sicher nicht so hoch ausgefallen, wenn sich nicht so viele Leute eingebracht hätten“, kommentierte Grötsch glücklich. Manuela Riffel für die politische Seite und Uwe Rauch für das BRK organisierten den Wettbewerb mustergültig. Unterstützer bekamen sie von der Stadt und Spielvereinigung genauso wie von Sponsoren und der BRK-Bereitschaft. „Es war ein total schöner Nachmittag“, schwärmte Grötsch, der gerne zu diesem Erfolg mit seiner fußballerischen Leistung beigetragen habe. Für Herbert Putzer waren die vergangenen Wochen in der Region eine „sehr gute Zeit“, in der er riesige Spenden für seinen Verein aus den verschiedensten Veranstaltungen entgegennehmen konnte. An der Mühle in Gehenhammer beim Open Air durfte er bei einer Veranstaltung 5000 Euro entgegennehmen, bei der Oldtimer- und Modenschau in Weiden 2400 und nun die 3100 Euro. Da könne er nur im Namen der betroffenen Familien ein herzliches „Vergelt’s Gott“ sagen. Die Spender dürften sicher sein, dass dieses Geld nur an Betroffene weitergereicht werde, die es bitter nötig hätten. Einige Bittsteller würden auch abgelehnt. Sie müssten Hab und Gut offenlegen und erst dann entscheide die Vorstandschaft über eine etwaige Hilfe. Im vergangenen Jahr wurden 135 000 Euro an Kranke weitergegeben, informierte der Vorsitzende. Dieses Geld müsse erst einmal generiert werden und es wäre nicht möglich, wenn sich nicht so viele Spender einbringen würden. Oft erlebe Putzer, dass an den schlimmen Krankheiten der Kinder ganze Familien zerbrechen. Vor allem Männer ergreifen oftmals die Flucht, könnten die Last der Krankheit und die damit verbundene erhebliche Belastung nicht ertragen und die Frauen stünden dann mit dem kranken Kind und einem Berg voller zusätzlicher Probleme alleine da. Der Verein sei in derartigen Fällen der letzte Rettungs- und Hoffnungsanker für diese düstere Zeit. Alle Vorstandsmitglieder arbeiten ehrenamtlich und bekommen weder Aufwandsentschädigung noch Kilometergeld, versicherte Putzer. An aktuellen Fällen schilderte der Vorsitzende die für Familien oft ausweglose Situation, die nicht selten den Arbeitsplatzverlust des Vaters und Ehemanns mit größten finanziellen Sorgen für die gesamte Familie nach sich ziehen. Der Bundestagsabgeordnete war sich mit seinen Mitstreitern sicher, dass diese Spende bei der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord bestens angelegt ist.
Kemnath/Wolframshof. (sp) Der Kastler Kulturtreff – er feierte sein 20jähriges Bestehen und das Kemnather Studio Balance von Uschi Prechtl (sie feierte 20 Jahre SVSW/Balance Kursprogramm) hatten Anfang Juli gemeinsam zu einem Konzert mit der Band „GIS“ in die wundervoll illuminierte Scheune des Schlosses Wolframshof eingeladen.
Das Trio „GIS“, mit Georgina Demmer, Iria Schärer und Susanne Goebel erfüllten die Erwartungen in bester Weise. Kein Platz blieb leer, über 150 meist Zuhörerinnen, wollten die spirituelle Musik der drei Damen hören, spüren, fühlen. Sie wurden mitgenommen auf eine 150minütige musikalische Weltreise. Band und Gäste ließen den Spirit der Klänge, die herzlichen Lieder, in der historischen Umgebung bei feinem Essen und guten Getränken in einander fließen. „Panta rhei – alles fließt“ (so der Titel eines Liedes) - es gibt keine bessere Beschreibung für das Konzert des Trios.
Der Erlös des Abends - 700 Euro - konnte jetzt von Uschi Prechtl und Anna Feibert, Vorsitzende des Kulturtreffes, an die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord e. V. übergeben werden. Waltraud Wagner, von der Kinderkrebshilfe nahm die Spende im Studio Balance von Uschi Prechtl und Anna Feibert mit Dank entgegen. Sie berichtete, dass die Geldspenden zu 100 % bei den betroffenen Familien ankommen.
Mit den Spenden hilft der Verein an Krebs erkrankten und anderen schwerstkranken Kindern, Jugendlichen und deren Familien, die schwere Zeit der Krankheit zu überstehen. Der Verein unterstützt schnell und unbürokratisch Betroffene in den Landkreisen Tirschenreuth, Neustadt/WN, Schwandorf und Weiden. Seit Gründung im Jahre 2004 wurden in der Region bereits 135 Kinder unterstützt. Der Verein besteht mittlerweile aus 380 Mitgliedern. Weitere Infos unter www.kinderkrebshilfe-oberpfalz-Nord.de
Bildunterschrift:
Uschi Prechtl vom Studio Balance, Waltraud Wagner vom Verein „Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord“ und Vorsitzende Anna Feibert vom Kulturtreff Kastl e. V.