Starke Stütze in harten Tagen
Ihr Auftrag lautet: Kampf. Kampf dem Krebs. Für so eine ernste Sache ist es gut, wenn die Schlachtreihen geschlossen sind. Das denken wohl auch die Mitglieder der Kinderkrebshilfe und bestätigen den kompletten Vorstand um Herbert Putzer.
Neustadt/WN. (dob) Im vergangenen Jahr bearbeitete der Verein 133 Anträge auf Hilfe für Familien mit schwerstkranken Kindern. Seit der Gründung vor 13 Jahren haben die Mitglieder 145 Familien in irgendeiner Form betreut, finanziell oder durch Unterstützung bei Verwaltungsaufgaben und Behördengängen, informierte Putzer in der Jahreshauptversammlung im Gasthaus „Weißes Rößl“. Seit der vergangenen Mitgliederversammlung kamen weitere 21 Familien neu hinzu. Aktuell kümmern sich die Vereinsmitglieder um 87 Familien. Dazu gehören die Kostenübernahme für eine Haushaltshilfe, Tagesmutter oder Putzhilfe, Fahrtkostenzuschüsse für Fahrten zur Klinik oder zu Fachärzten oder Nachhilfeunterricht und Schulwegbegleitung. Auch Medikamente, die die
Krankenkassen nicht bezahlen, werden vom Verein bezuschusst. Außerdem finanziert er Spezialkinderautositze oder Umbauten für rollstuhlgerechte Autos. Mit drei Bussen ging es im zurückliegenden Jahr mit den kranken Kindern und deren Familien ins Legoland nach Günzburg. „Bei dieser Fahrt konnten wir die Dankbarkeit der Familien spüren,“ sagt Putzer. Die Regensburger Kinderklinik „Kuno“ ermöglicht auch Kindern aus der nördlichen Oberpfalz, bei einem siebentägigen Segeltörn mitzumachen. Dafür springt der Verein mit 2500 Euro in die Bresche. Immer wieder stelle er fest, dass Betroffene nicht von sich aus kämen. Deswegen sei es enorm wichtig, mit Kliniken, Ärzten, Wohlfahrtsverbänden, Therapiezentren, den Unikliniken und dem Bezirk genauso wie mit dem Bunten Kreis Weiden oder den Sozial- und Jugendämtern eng zusammenzuarbeiten. Berichte über Einzelschicksale gingen unter die Haut. Ein Zwillingskind leidet am sogenannten Kleeblattschädel-Syndrom. Das Mädchen, dessen Zwillingsschwester gesund ist, wurde bereits fünfmal operiert. Bis zu sieben weitere kritische Operationen stehen in der Uniklinik Würzburg an. Marcel leidet an Lymphdrüsenkrebs und wird in der Hedwigsklinik in Regensburg betreut. Bei 14monatlichen Chemo-Behandlungen nahm der 16-jährige 24 Kilo ab. Er wiegt nur noch 43 Kilo. Derzeit darf er sich auch dank der Kinderkrebshilfe auf Sylt erholen. Krankenkasse, Bezirk und Pflegeversicherung weigern sich, beim 13-jährigen Alexander, der an Muskeldystrophie, Typ Duchenne leidet, sich an den Kosten für den behindertengerechten Wohnhausumbau zu beteiligen. Die Kinderkrebshilfe steht auch hier zur Seite.
Neuwahlen
Bei den Neuwahlen stellten sich alle Amtsinhaber zur Verfügung und wurden ohne Gegenstimmen bestätigt. Vorsitzender Herbert Putzer; 2. Vorsitzender Andreas Steinl; 3. Vorsitzende Gunda Hagn; Kassenwart Hartmut Ordnung; Schriftführerin Helene Rolle. Beisitzer sind Martha Binner, Jutta Harbig, Petra Troppmann, Waltraud Wagner, Georg Heigl und Willi Neuser. Die Kasse prüfen Bernhard Steghöfer und Karl-Heinz Neumann. (dob
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Dieses Team um Herbert Putzer (vorne, links) führt die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord. Bei der Mitgliederversammlung im „Weißen Rößl“ in der Kreisstadt wurden alle Vorstandsmitglieder einstimmig bestätigt. Bild: dob
on ihrer wohltätigen und großzügigen Seite zeigte sich wieder einmal die KAB Fuchsmühl. Kürzlich übergab eine Abordnung der fleißigen Helfer mit Präses Pater Martin den Erlös der Palmkätzchenaktion. Zum Palmsonntag wurden in liebevoller und mühsamer Handarbeit verschiedenster Palmschmuck gebastelt und Palmbüschel gebunden. Beim Verkauf gingen über 1.000,- € ein.
Die Hälfte davon wurde nun an die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz- Nord übergeben. Krebskranke und andere schwerstkranke Kinder und Jugendliche in den Landkreisen Tirschenreuth, Neustadt/Waldnaab, Schwandorf und der Stadt Weiden werden vom Verein sowohl finanziell als auch durch persönliche Betreuung unterstützt. 1. Vorsitzender Herbert Putzer informierte kurz über die Tätigkeit des Vereins, der es sich zum Ziel gesetzt hat, die Schicksale von Kindern zu lindern, welche schwer erkrankt sind. Oft benötigen sie mit ihren Angehörigen medizinische Hilfe, Beratung und manchmal auch finanziellen Beistand. Derzeit werden 83 Familien unterstützt. Die 11köpfige Vorstandschaft arbeitet ehrenamtlich und nimmt keinerlei Aufwands- und Kilometerentschädigung in Anspruch, so dass 100% der gespendeten Beträge bei den betroffenen Familien ankommt. Die finanziellen Mittel werden größtenteils aus Spenden gesammelt, zum kleineren Teil stammen sie aus Mitgliedsbeiträgen. So nahm Vorsitzender Putzer die 500,- € gerne und dankend in Empfang.
Weitere 500,- € wurden an die Pfarrei Fuchsmühl übergeben. Die Arbeiten in der Pfarrei, vor allem der Erhalt der verschiedenen im Besitz der Kirchenverwaltung befindlichen Gebäude, sind sehr kostspielig. Kirchenpfleger Xaver Stock erläuterte, dass in den nächsten Wochen der Parkettboden im Jugendheimsaal abgeschliffen und neu versiegelt wird, dies wird um die 8.000,- € kosten. Die Spende der KAB wird hierfür verwendet. Stock dankte für die stetigen Spenden der KAB Fuchsmühl.
Zwei Mal je 20 Minuten lang schenkten sich die beiden Hobbymannschaften nichts bei dem Benefizspiel zugunsten der Kinderkrebshilfe Nordoberpfalz. Das Ereignis zog zahlreiche Zuschauer ins Sportzentrum, die sich am Geschehen ebenso erfreuten wie am Festbetrieb. Während sich Grötsch für sein Team "Uli Allstars" Verstärkung aus Politik und Sport geholt hatte, lief für die BRK-Bereitschaft Vohenstrauß ausschließlich eigenes Personal auf. Nur Manuel Woyschnitzka blieb draußen, um Bereitschaftsdienst am Rande des Geschehens zu leisten. Die beiden Mannschaften hatten einen Heidenspaß, wenn auch viel Schweiß vergossen wurde. Ernsthafte Verletzungen waren gottlob nicht zu beklagen. Für die Idee und Umsetzung des Ereignisses dankte Vorsitzender Herbert Putzer noch vor dem Spielanpfiff. Dazu stellte er ein paar aktuelle Projekte der Kinderkrebshilfe kurz vor. Für die Stadt Vohenstrauß lobte Bürgermeister Andreas Wutzlhofer die Aktion - auch wenn es "vier Wochen vor der Bundestagswahl ist". Für die Organisation dankte Moderator Thomas Bärthlein mit Grötsch dem Duo Manuela Riffel und Uwe Rauch.
Tor durch Nadine Bock
Dann griff Schiedsrichter Wolfgang Grosser zu seiner Pfeife, um nach profimäßigem Einlauf die Partie zu starten. Eine knapp über dem Geschehen fliegende Drohne zog die Aufmerksamkeit immer wieder auf sich. Von der ersten Minute weg spielten Grötschs Teamkollegen auf Sieg. BRK-Torwart Jürgen Sollfrank musste seine Mannschaft nicht nur lautstark dirigieren, sondern auch so manche gefährliche Situation klären. Das klappte aber nicht immer. Schon bald schoss Stefan Schmid das erste Tor. Wenig später erhöhte Andreas Waterloo auf 2:0. Noch vor dem Pausenpfiff klingelte es durch Roland Richter erneut im Kasten von Torhüter Sollfrank. Grötsch hielt die komplette erste Halbzeit durch und erwies sich als stabiler Abwehrposten direkt vor seinem Torhüter Rainer Vater - auch am Ende der zweiten Halbzeit, nach einer erneuten Einwechslung. Nur eine Viertelstunde Verschnaufpause gönnten sich die Teams. Die BRK-Bereitschaft mit ihrem Kapitän Dr. Franz Sollfrank gab das Spiel noch nicht verloren. Nadine Bock schaffte auch tatsächlich den Anschlusstreffer zum 3:1. Doch das weitere Anrennen war nicht mehr von einem erneuten Torerfolg gekrönt. Es blieb bei diesem Ergebnis.
Applaus für die Teams
Bärthlein holte zum Schlussapplaus alle Spieler vor die Tribüne. Er übergab Grötsch und Thomas Schmidt das Mikrofon. Der Bundestagsabgeordnete sprach von einem "schönen und tollen Spiel, das ansehnlicher, als man glauben könnte, verlief". Zugleich wies er auf die nächste geplante Benefizaktion für die Kinderkrebshilfe mit einem Open Air an der Alten Mühle in Gehenhammer hin. Die gegnerische Mannschaft könne gerne eine Revanche verlangen oder eine Wiederholung im nächsten Jahr. Schmidt sah als "einzigen wahren Sieger" die Kinderkrebshilfe, während Bürgermeister Wutzlhofer das Spiel als "ausgeglichene Sache" kommentierte: "Die erste Halbzeit ging 3:0 für die Politik aus; die zweite 1:0 für das BRK." Radio Ramasuri umrahmte die Veranstaltung.
Kemnath/Wolframshof. (sp) Der Kastler Kulturtreff – er feierte sein 20jähriges Bestehen und das Kemnather Studio Balance von Uschi Prechtl (sie feierte 20 Jahre SVSW/Balance Kursprogramm) hatten Anfang Juli gemeinsam zu einem Konzert mit der Band „GIS“ in die wundervoll illuminierte Scheune des Schlosses Wolframshof eingeladen.
Das Trio „GIS“, mit Georgina Demmer, Iria Schärer und Susanne Goebel erfüllten die Erwartungen in bester Weise. Kein Platz blieb leer, über 150 meist Zuhörerinnen, wollten die spirituelle Musik der drei Damen hören, spüren, fühlen. Sie wurden mitgenommen auf eine 150minütige musikalische Weltreise. Band und Gäste ließen den Spirit der Klänge, die herzlichen Lieder, in der historischen Umgebung bei feinem Essen und guten Getränken in einander fließen. „Panta rhei – alles fließt“ (so der Titel eines Liedes) - es gibt keine bessere Beschreibung für das Konzert des Trios.
Der Erlös des Abends - 700 Euro - konnte jetzt von Uschi Prechtl und Anna Feibert, Vorsitzende des Kulturtreffes, an die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord e. V. übergeben werden. Waltraud Wagner, von der Kinderkrebshilfe nahm die Spende im Studio Balance von Uschi Prechtl und Anna Feibert mit Dank entgegen. Sie berichtete, dass die Geldspenden zu 100 % bei den betroffenen Familien ankommen.
Mit den Spenden hilft der Verein an Krebs erkrankten und anderen schwerstkranken Kindern, Jugendlichen und deren Familien, die schwere Zeit der Krankheit zu überstehen. Der Verein unterstützt schnell und unbürokratisch Betroffene in den Landkreisen Tirschenreuth, Neustadt/WN, Schwandorf und Weiden. Seit Gründung im Jahre 2004 wurden in der Region bereits 135 Kinder unterstützt. Der Verein besteht mittlerweile aus 380 Mitgliedern.
Fürth, 06.07.2017 - Kennametal Inc. berichtete heute, dass die Auszubildenden aus dem Werk Vohenstrauss eine Spende von stolzen 1930 Euro an die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz-Nord e.V. übergeben haben.
Der Scheck wurde am Samstag anlässlich des Betriebssommerfestes von Kennametal Vohenstrauss an die Leitung des Vereins überreicht.
Einer der Unternehmenswerte von Kennametal ist es, die Gemeinden, in denen wir leben und arbeiten kontinuierlich zu unterstützen. Die Vohenstrausser Auszubildenden wollten hierzu ebenfalls einen Beitrag leisten und organisierten einen internen Flohmarkt, für welchen zunächst Sachspenden von Mitarbeitern und Angehörigen gesammelt wurden. Diese wurden dann entsprechend aufbereitet und an einem Stand im Werk an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verkauft. Durch Unterstützung der Unternehmensstiftung (Kennametal Foundation) und einer weiteren Sammelaktion konnten so insgesamt 1500 Euro erzielt werden. Während des Sommerfestes kamen spontan noch 430 Euro durch eine Sammlung vor Ort und eine großzügige Spende der Musikband hinzu.
„Wir haben uns für die Kinderkrebshilfe entschieden, da sie lokal ist und Familien in ihrer schwersten Zeit unterstützend zur Seite steht. Gerade, wenn ein Kind erkrankt, ist man über jede Hilfe dankbar, die man erhält.“, erklärten die Auszubildenden.
Die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz-Nord e.V. wurde im Jahr 2004 gegründet und hat seither 124 Familien erkrankter Kinder betreut. Ein besonderes Augenmerk liegt auch auf der Einbindung der Geschwisterkinder, die in so einer Situation spezielle Unterstützung benötigen.
„Wir sind sehr dankbar für das großartige Engagement der jungen Menschen und die großzügige Spende, die es uns ermöglicht, unsere wertvolle Arbeit weiterzuführen.“, sagte Fr. Harbig, Vorstand des Vereins.
Pegnitz. Zum wiederholten Male spendete das Autohaus Holme in Pegnitz eine großzügige Spende an die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord. Die beiden Geschäftsführer des Autohauses Frau Steffi und Herr Philipp Holme überreichten an den 2. Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe Andreas Steinl einen Geldbetrag in Höhe von 1000 Euro. Herr Steinl bedankte sich sehr herzlich und versprach, dass das Geld für schwerstkranke und krebskranke Kinder in unserer Region zugute kommt.
Andreas Steinl (links), Steffi Holme (Mitte) und Philipp Holme (rechts) überreichen eine Spende von 1000 Euro an Andreas Steinl, 2. Vorsitzender der Kinderkrebshilfe.
Weihern, Die 5 Erstkommunionkinder (Mia Hagn, Lilly Zimmermann, Maike Ost, Lorena Kreiner und Regina Häusler) aus Weihern verzichteten auf Gegengeschenke und spendeten lieber das Geld an die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord. Der Verein unterstützt krebskranke Kinder in unserer Region sowohl finanziell als auch durch persönliche Betreuung.
Vohenstrauß. (fjo) „Ich bin mir sicher, dass auch die Bauherren die überragende Arbeit der Kinderkrebshilfe in unserer Region befürworten und unterstützen würden“, sagte Wolfgang Töppel, als er 3000 Euro an Herbert Putzer, Vorsitzender der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord, überreichte. Mit dieser Spende dankte die Baufirma Töppel-Bau anstelle von Weihnachtsgeschenken für das Vertrauen im vergangenen Jahr. Der Firmenchef bezeichnete die Gründung des Vereins als „Glücksfall für die krebskranken Kinder in der nördlichen Oberpfalz“.
Putzer dankte für das Geld und verwies auf die momentan 133 krebskranken Kinder in unserer Region, deren Leid durch solche Zuwendungen zumindest gelindert werden kann. Die Unterstützung wird, solange es erforderlich und notwendig ist, auch aufrecht erhalten. Ohne diese vielen Spenden wäre die Möglichkeit des Vereins zu helfen zumindest erheblich eingeschränkt. Bild: fjo
Weiden. (mic) Geduldig warteten die Kunden, bis sie an der Reihe waren. Bei Edeka-Luger saß am Dienstagvormittag Bundestagsabgeordneter Albert Rupprecht an der Kasse und versuchte mit Hilfe von Mitarbeiterin Maria Limbeck beim Scannen der Ware halbwegs mit dem Tempo der langjährigen Kräfte Schritt zu halten. Der CSU-Politiker, ausgestattet mit Edeka-Schürze und Namensschild, versuchte sich nicht ohne Grund im Einzelhandel, sondern unterstützte mit seiner Aktion die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord. Stolze 586 Euro nahm er innerhalb von 40 Minuten ein. Mathias Luger rundete den Betrag auf 1000 Euro auf, und Rupprecht selbst erhöhte 1100 Euro. Herbert Putzer, Vorsitzender der Kinderkrebshilfe, der zusammen mit Andreas Steinl, Hartmut Ordnung, Petra Troppmann und Jutta Harbig die Spende entgegennahm, freute sich rießig. Der Abgeordnete schien seine Sache gut gemacht zu haben. „Wenn Sie mal an einem Samstagnachmittag nichts zu tun haben, können sie gerne wiederkommen“, scherzte Edeka-Chef Luger. Bild: mic
Rothenstadt/Etzenricht. (rdo) Die Kommunionkinder aus Rothenstadt/Etzenricht verzichteten anlässlich ihres Festtages auf Gegengeschenke und sammelten das Geld für einen guten Zweck.
Kerstin Austin hatte die Idee die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord zu unterstützen und erfuhr breite Zustimmung dabei. Die letzte Maiandacht nahmen die Kinder zum Anlass, den Erlös einer Sammlung mit 160 Euro an den Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe Oberpfalz-Nord, Herbert Putzer zu übergeben. Putzer zeigte sich hocherfreut, dass im Kindesalter der solidarische Gedanke reift und junge Menschen an andere denken die Krebs haben oder schwer erkrankt sind. Sie werden das Geld um unbürokratische Hilfe zu erhalten, wo dringender finanzieller Handlungsbedarf von Krankenkassen nicht gewährt wird oder ein Wunsch erfüllt werden soll. Der Verein zählt 375 Mitglieder und seit der Gründung erhielten bereits 136 Familien Zuwendungen.
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„Kommunionkinder Spende Kinderkrebshilfe“:
160 Euro spendeten die Kommunionkinder aus Rothenstadt/Etzenricht. Hinten von links: Pfarrer Heribert Englhard von der Pfarrei St. Marien Rothenstadt, Herbert Putzer Vorsitzender der Kinderkrebshilfe, Ideengeberin Kerstin Austin und rechts Gemeindereferentin Claudia Stöckl mit einem Teil der Kommunionkinder. Bild: Dobmeier
Burkhardsreuth. (bjp) Wie hoch die Gesamt-Spendensumme war, mochten sie nicht publik machen. Doch war es ein „schöner und würdiger dreistelliger Betrag“, die die sieben Erstkommunikanten der Pfarrei Burkhardsreuth und ihre Eltern am Freitag in der Jakobuskirche an Andreas Steinl, den zweiten Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe Oberpfalz-Nord, übergaben.
Die Familien von Lucas Bock, Elias und Simon Fahrnbauer, Lukas Göppl, Bastian Kohlmann, Hannah Kuchenreuther und Hanna Reiß hatten beschlossen, statt der üblichen Gegengeschenke für Verwandte und Freunde eine Spende für einen guten Zweck zu geben, die Schulleiter und Klassenlehrer Franz Ficker noch aufstockte. Andreas Steinl dankte für die großherzige Geste und skizzierte Geschichte und Aufgaben des vor 13 Jahren gegründeten Vereins. Wo die Familien schwerkranker Kinder in ernste Bedrängnis gerieten und andere Hilfe nicht oder nicht schnell genug greifbar sei, versuche die Kinderkrebshilfe durch Beratung, Vermittlung, Sach- und Geldbeihilfen Not zu lindern.
„Unsere Vorstandschaft entscheidet bei ihren monatlichen Sitzungen, wem wir Hilfe zukommen lassen. So können wir meist schneller und flexibler helfen als Versicherungen oder Behörden“, berichtete der Speinsharter und fügte hinzu, dass alle Geldzuwendungen „zu hundert Prozent“ den Hilfsbedürftigen zukämen.
Pleystein. (bey) Anfang März trafen sich die Schulabgänger aus dem Jahr 1981 nach 35 Jahren zum ersten Wiedersehen. Alle Teilnehmer entrichten einen kleinen Obolus. Doch das Geld wurde nicht ganz benötigt. Deshalb beschlossen die Männer und Frauen, mit dem gerundeten Restbetrag die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord zu unterstützen. Am Mittwochabend übergaben Christine Zehent, Claudia Gallitzendörfer, Rudi Völkl, Wolfgang Piehler, Stefan Pausch (von links) und Werner Rieß (im Vordergrund rechts) dem Vorsitzenden Herbert Putzer eine Spende in Höhe von 350 Euro. Putzer dankte für die Spende und berichtete ausführlich, für welche Zwecke der Hilfseinrichtung dieses Geld verwendet wird. Bild: bey
Leuchtenberg. (sl) Der Katholische Frauenbund überreichte den Erlös des Fastenessens in Höhe von 450 Euro an die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord. Im Beisein von Geistlichen Beirat Pfarrer Moses Gudapati, zweite Vorsitzende Claudia Rupprecht und Vorsitzende Gretl Woppmann (von rechts) überreichte Schatzmeisterin Renate Kraus das Geld an den Chef der Kinderkrebshilfe Herbert Putzer (von links), der sich sehr über die Spende freute. Bild: sl
Kohlberg. (war)Schöner Zug vom Evangelischen Frauenbund, vor dem Vergnügen in Form des gemeinsamen Muttertags-Ausflug dachten Vorstandschaft und Mitglieder an die Unterstützung der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz-Nord e.V. und hatten deren Repräsentanten an das Portal der Nikolauskirche eingeladen. 500 Euro in bar hatten (von links) Karin Merkel, Evi Grünbauer, Alexandra List und Regina Forster für den ersten Vorsitzenden Herbert Putzer und Vorstandsmitglied Willi Neuser zur Übergabe vorbereitet. „Vielen Dank für das Engagement und dafür, dass sie an uns gedacht haben, das ist sicherlich ein Stück weit Verdienst von Willi Neuser“, quittierte Putzer die Spende „unseren Kinder zuliebe“. Er sprach von einem „sehr, sehr guten Wachstum“, der gemeinnützige Verein, der von Zuwendungen lebt, hätte sich von anfangs 22 auf inzwischen 371 Mitglieder weiter entwickelt. Die Kinderkrebshilfe arbeite rein ehrenamtlich und garantiere, dass die zur Verfügung gestellten Mittel eins-zu-eins nach Prüfung der Vereinsgremien an bedürftige Familien weiter geleitet werden. „Das Geld bleibt von es her kommt, in der Region Oberpfalz Nord“, so der weitere Hinweis. Die Belastungen betroffener Familien seien vielschichtig, man setze dort an wo es direkte Hilfe benötigt. Im vergangen Jahr wurden 135 000 Euro gesammelt und zielgerichtet eingesetzt.
Pleystein. (bey) Das ganze Jahr über geht bei den Treffen von „Edeltrauts Stammtisch“ eine Sammelbüchse über die Tische. Der Sammelzweck ist immer klar: Die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord kann sich zu Weihnachten über eine Spende freuen. Beim „Stammtisch Edeltraut“ am Donnerstagnachmittag war es wieder soweit.
Zuerst sprach Helene Rolle, Schriftführerin der Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord über die derzeitigen Hilfeleistungen und nannte dazu beispielweise auch den Wunsch eines Jungen nach einem Hund. Dieses Tier, in seiner Art den Bedürfnissen eines schwerkranken Kindes angepasst, würde laut der Schriftführerin 850 Euro kosten.
Genau der richtige Betrag. „Der treue Begleiter für den kranken Jungen kostet 850 Euro“, wiederholte Edeltraut Höhne, um dann Helene Rolle voller Freude zu sagen, dass das genau der Betrag ist, der von ihrem Stammtisch der Kinderkrebshilfe übergeben wird. Damit ist der Hund bereits bezahlt“, konstatierte Edeltraut Höhne. Bild: bey
Kleinschwand. Eine Krebs-Diagnose bei einem Kind ändert oft das Leben von Eltern von einer Stunde auf die andere. In solch einer schwierigen Situation ist es gut, dass ihnen die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz-Nord mit Rat und Tat zur Seite steht. Vorsitzender Herbert Putzer, der wie alle anderen des Vereins ehrenamtlich arbeitet, stellte am Freitag im Gasthaus Balk den im Jahr 2004 von 22 Mitgliedern gegründeten Verein vor, der inzwischen 371 Personen zählt. Der Jahresbeitrag beträgt 12 Euro.
„Wir zahlen nur das, was die Krankenkasse nicht bezahlt“, veranschaulichte Putzer das an konkreten Beispielen, im Jahr 2016 135 000 Euro. Das alles sei nur möglich, weil uns die Bevölkerung mit dem Erlös aus ideenreichen Veranstaltungen tatkräftig unterstütze. Alle Spenden werden zu 100 Prozent an die betroffenen Familien weitergegeben.
Die Dorfgemeinschaft Kleinschwand fertigte zum Palmsonntag Palmbuschen und Buchskränze an. Aus dem Verkauf nahmen die Frauen 600 Euro ein. Sprecherin Josefine Kick, seit kurzem neue Kreisbäuerin, überreichte diesen Betrag an Vorsitzenden Herbert Putzer: „Wir sind der Meinung, dass das Geld bei diesem Verein gut angelegt ist.“ Dafür bedankte sich Putzer bei ihr und den anwesenden Frauen recht herzlich: “Wir können nur helfen, wenn uns geholfen wird.“ Ein breit aufgestelltes Netzwerk sei für uns eine große Hilfe. „Aktuell werden von unserem Verein 68 Familien unterstützt“, lobte er ausdrücklich die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der gesamten Vorstandschaft: “Wir haben uns zur Aufgabe gemacht, Familien mit krebs- und schwerstkranken Kindern in unserer Region finanziell, durch persönliche Beratung und Betreuung zu unterstützen“, führte Vorsitzender Putzer dafür einige Beispiele an.
Text und Foto: Erich Spickenreither
Eslarn. (gz) Das Unternehmen BAS ist für seine soziale und hilfsbereite Einstellung in der Region bekannt. Mit 2000 Euro unterstützen die Unternehmer Ludwig und Fabian Bauriedl die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord. „Diese Spende kommt ohne jeglichen Abzug den krebskranken und schwerstkranken Kindern in der Region zugute“, versprach Vorsitzender Herbert Putzer. Nach den Worten der beiden Firmeninhaber ist für sie besonders wichtig, dass das Geld „aus der Region in der Region“ bleibt. „Wir werden auch zukünftig für soziale Projekte und insbesondere für die Kinderkrebshilfe spenden“, versprach Ludwig Bauriedl. Bild: gz
Nach diesem Motto hat der Elternbeirat des Kindergarten Arche Noah in Altenstadt/WN seine diesjährige Sankt Martins Spende der Kinderkrebshilfeder Region Oberpfalz-Nordzukommen lassen. Insgesamt konnte die Elternbeiratsvorsitzende, Lena Lang, 330€ an den Vorsitzenden, Herbert Putzer, übergeben. Dieser nahm die Spende mit Freuden entgegen und betonte nochmals, dass das Geld vielen Kindern aus unserer Region helfen wird. Die Leiterin des Kindergartens, Frau Bauer, war sehr froh über den guten Gewinn der Sankt Martinsverkäufe, der nicht zuletzt wegen der Wienerlspende der Familienmetzgerei Hausner so hoch ausfiel
Eslarn. (gz) Das europaweit tätige Forstunternehmen von Josef Meckl zeigt mit der Spende von 1000 Euro an die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord ein Herz für schwerstkranke und krebskranke Kinder. Den Betrag überreichte Meckl Vorsitzendem Herbert Putzer. „Wir sind für jeden Euro und jede Unterstützung dankbar. Die Spenden kommen in der Region zu 100 Prozent den hilfsbedürftigen kranken Menschen zugute“, stellte Putzer fest.
Josef Meckl (rechts) überreichte Herbert Putzer 1000 Euro für die Kinderkrebshilfe.
Bild: gz
Burkhardsrieth. (tu) Viele Kinder und Eltern wanderten mit Fackeln sowie Laternen mit dem Obst- und Gartenbauverein rund um den Ulrichsberg. Auch Stadtpfarrer Pater Hans Ring (hinten, rechts) marschierte mit. Nach der Rückkehr zum Ausgangspunkt, dem Feuerwehrhaus, wärmte sich die Schar am Lagerfeuer auf. Der Nikolaus beschenkte die Mädchen und Buben. Anschließend überreichte Vorsitzende Gerlinde Krämer (vorne, links) 400 Euro an Herbert Putzer (hinten, links), Chef der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord. Er dankte für die Zuwendung. Anschließend ließen sich alle Teilnehmer Glühwein, Kinderpunsch und Wurstsemmeln schmecken. Bild: tu