Speinshart. (do) Ich bin da, das ist wahr, das ist wunderbar! Schon die Begrüßung im Kindergarten der Gemeinde Speinshart war überaus herzlich für einen Botschafter, dessen Herz für Kinder schlägt, genauer für krebskranke Kinder. Gekommen war auf Einladung der Kindertagesstätte Andreas Steinl, Gründungsmitglied der Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord und deren 2. Vorsitzender. Der Grund: eine Spendenübergabe an den Verein der Kinderkrebshilfe. 100 Kinderaugen strahlten einem guten Menschen entgegen, als die 50 Buben und Mädchen einmal mehr Samariter spielen durften. Hilfsbereitschaft hatten die Kinder spätestens beim Einzug des hl. Martin in den Klosterhof kennengelernt. Die traditionelle Martinsfeier an der Wieskapelle nahm das Kindergartenpersonal der Kindertagesstätte zum Anlass, auf Notfälle schwerkranker Kinder hinzuweisen und im Rahmen der Feier für die hilfsbedürftigen Kinder und deren Eltern zu sammeln.
Die Spendenübergabe folgte nun in Anwesenheit aller Kita-Kinder und des Personals im großen Turnraum der Tagesstätte. Dort wartete schon ein volles Körbchen, vom Nachwuchs dekorativ gestaltet und mit goldenen Kettchen und Engelsflügeln verziert, auf einen dankbaren Botschafter der Kinderkrebshilfe. Da strahlte Andreas Steinl. Gerührt wandte er sich an die Kinder: „Auch Ihr seid Engelsboten“, stellte er mit der Entgegennahme der Spende von genau 504,02 Euro fest. Mit dem engagierten Samariter strahlte auch Kita-Chefin Waltraud Wagner. In ihrer Eigenschaft als zertifizierte Beraterin und Elternbegleiterin ist sie ein wichtiger Bestandteil der Betreuungsarbeit des Vereins und weis durch viele Hausbesuche, wo und im welchen Umfang gezielte Hilfe nötig ist. Einem Fest der Sinne glichen schließlich die Überraschungsgeschenke von Andreas Steinl und Waltraud Wagner für die Buben und Mädchen. Kuschelige Stoff-Bärchen verzückten die temperamentvolle Kinderschar. Leuchtende Kinderaugen und ein schüchternes Danke war für die Botschafter der Kinderkrebshilfe der Lohn für den bezaubernden Einfall.
Vohenstrauß. (dob) „Wir wissen, dass dieses Geld bestens bei eurer Organisation und den von euch betreuten kranken Kindern und Familien angelegt ist“, versicherte Johannes Gruber bei der Spendenübergabe an den Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord, Herbert Putzer. Zum wiederholten Male wählten Bläsergruppe, katholischer Kirchenchor und alle mitwirkenden Solisten beim Konzert „Alte Musik im Schloss“ die Kinderkrebshilfe als Nutznießer des an diesem Abend gespendeten Geldes aus. 335 Euro verzeichnete die Gemeinschaft, die die Zuhörer mit Musikwerken aus verschiedenen Jahrhunderten überrascht hatte, an Spendeneinnahmen. Gruber lobte alle Mitwirkenden für die Bereitschaft, sich für diese gute Sache einzusetzen und deshalb ohne Gage ihr musikalisches Können zur
Verfügung zu stellen. Mit einem „Vergelt’s Gott“ für diese Unterstützung dankte Putzer den Sängern und Musikern.
Weiden. Die Blue Devils Weiden gehen in dieser Saison für die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord auf Torejagd: Für jedes Tor, das die Weidener Kufencracks in der Spielzeit 2016/2017 in der Oberliga Süd erzielen, spendet die Mannschaft fünf Euro an den Verein, der sich für krebskranke beziehungsweise schwerstkranke Kinder und Jugendliche sowie ihre Familien in der Region einsetzt.
Zum offiziellen Start hatte Blue-Devlis-Teammanager Christian Meiler den ersten Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe, Herbert Putzer, und Kassier Hartmut Ordnung in die Hans-Schröpf-Arena eingeladen. Auch das U-14-Team der Young Blue Devils Weiden spendet übrigens fleißig mit: Für jedes Saisontor geht ein Euro aus der Mannschaftskasse an die Kinderkrebshilfe.
Regensburg/Weiden - 13. Oktober 2016. Im Dollingersaal Regensburg fand am Mittwoch die Abschlussveranstaltung zur „Treueaktion“ der Sparda-Bank Ostbayern statt. Insgesamt wurden 100.000 Euro an 20 Vereine und Einrichtungen aus ganz Ostbayern gespendet. Georg Thurner, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank, begrüßte zu diesem Anlass die Repräsentanten der Spendenempfänger. Die größte Spende des Abends ging an die Kinderkrebshilfe der Region Oberpfalz Nord e.V. mit 30.430 Euro. An das Aktionsbündnis „Weiden ist bunt“ gingen 1.300 Euro.
„Auch in diesem Jahr haben unsere Mitarbeiter bei der Auswahl der Vereine und Einrichtungen mitgewirkt. Ebenso wurde darauf geachtet, dass die Initiativen aus ganz Ostbayern stammen und verschiedene gemeinnützige Bereiche gefördert werden Wir wissen, dass es eine Vielzahl von engagierten Menschen in Ostbayern gibt, die sich für andere einsetzen. Einige davon begrüße ich heute herzlich hier“, begrüßte Vorstandsvorsitzender Thurner.
Im Laufe der Aktion, die 2016 bereits zum vierten Mal durchgeführt wurde, konnten 10.000 Mitglieder der Sparda-Bank jeweils eine Stimme für eine Spende in Höhe von 10,- Euro an einen von 20 Empfängern der Region vergeben. Die insgesamt 100.000 Euro stellte der Gewinnsparverein der Sparda-Bank Ostbayern e.V. zur Verfügung. „Wir wollten unseren Kunden und unserer Heimat ein Lächeln schenken. Aus vielen Reaktionen von Kunden weiß ich: Das haben wir geschafft“, so Thurner.
Bei der anschließenden Spendenübergabe stieg die Spannung, denn das Abstimmungsergebnis und damit die Höhe der Spende war bis zum Schluss geheim. Eine Spende von 1.000 Euro war jedoch jedem Teilnehmer sicher. Unter großem Applaus der geladenen Gäste wurden die Spendenschecks entgegen genommen. Die Berichte der Empfänger über ihre Tätigkeiten stellten in jedem Fall den großen Einsatz in den verschiedensten Bereichen dar.
Unter den 20 möglichen Spendenempfängern standen auch zwei aus Weiden und Umgebung zur Wahl. Die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. erhielt dabei mit 30.430 Euro die mit Abstand größte Spende der diesjährigen Aktion. Das Aktionsbündnis „Weiden ist bunt“ durfte sich über eine Spende in Höhe von 1.300 Euro freuen.
„Wir führen die Treueaktion seit 2013 durch und bekommen überaus viele positive Rückmeldungen von unseren Mitgliedern dafür. Die Aktion vereint in beispielhafter Weise die Aspekte Mitbestimmung, Förderung von ehrenamtlichem und gemeinnützigem Engagement und regionaler Verbundenheit mit unserer Heimat“, so Thurner. „Es ist immer wieder toll zu sehen, mit welcher Kraft und Hingabe sich die Menschen in Ostbayern engagieren. Deshalb ist es uns wichtig, die Spende persönlich zu übergeben. Denn Wertschätzung – und diese war heute in großem Maße zu spüren – ist fast genauso wichtig wie die monetäre Unterstützung“, so Thurner.
Pressath/Altendorf. Das Pizzafest 2016 in Altendorf ist vorbei. Auch wenn keine "Rekordzahlen" vorzuweisen sind - Altendorf mit seinem Pizzafest ist zu einem Synonym für Gemeinschaftssinn und soziales Engagement geworden. "Alles war optimal und es ist hervorragend gelaufen", bilanzieren Dorfsprecher Josef Dötsch und "Pizzachef" Reinhard Bayer. Insgesamt gingen rund 1600 Pizzas und Pizzabrote über den Tresen, dazu kamen knapp 400 Salate. Alles, was die Verantwortlichen vorbereitet hatten, konnte an den Mann oder die Frau gebracht werden.
Die Voraussetzungen dafür waren trotz der "italienischen" Temperaturen gut. Über die gesamte Zeit des Fests zwischen 15 Uhr und weit nach Mitternacht herrschte zwar auf dem Festplatz in der Dorfmitte immer Trubel, aber die Wartezeiten vor der Kasse und der Pizza-Ausgabe hielten sich in Grenzen. Nach maximal 20 Minuten konnten die leckeren Pizzas in Empfang genommen werden. Wer diese Wartezeit "abkürzen" wollte, ließ sich von den fleißigen Bedienungen ein kühles Getränk bringen, und nutzte das Anstehen zu einem lockeren Plausch mit seinem Nachbarn in der Schlange. Die Herstellung der Pizzas klappte in gewohnt gekonnter Weise. Die jahrelange Erfahrung der zahlreichen freiwilligen Helfer machte sich mehr als bezahlt und ein "Rädchen" griff in das andere. Ein gutes Geschäft machten auch die Mädchen in der Kaffeestube. Besonders die eigens für das Fest gebackenen 130 Kücheln gingen weg. Nach Einbruch der Nacht wurde die Kaffeestube kurzerhand in eine Bar umgewandelt, in der bis in den frühen Morgen hinein zünftig gefeiert wurde. Die Plätze rund um den Dorfbrunnen im Schatten der Bäume waren immer belegt, und auch für die Kinder gab es eine eigene Spielecke, in der sich die Kleinen bemalen ließen. Zum Erfolg des Pizzafestes trug auch heuer wieder das soziale Engagement der Dorfgemeinschaft Altendorf bei. Wie schon in all den Jahren bisher wird der Erlös caritativen Zwecken zur Verfügung gestellt. Da ist die Freude bei den fünf Empfängern der Spendengelder groß: 500 Euro gingen jeweils an den HvO Pressath, die HPZ-Musikkapelle „Quer Beat“ und die Nachsorgeeinrichtung „Bunter Kreis“. 2500 Euro gingen an den Förderverein Schwerkranker in Weiden. Den Hauptanteil von 4000 Euro nahm die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. entgegen. Vorsitzender Herbert Putzer freute sich mit seinen Vorstandskollegen Andreas Steinl, Gunda Hagn, Hartmut Ordnung, Martha Binner, Jutta Harbig, Helene Rolle und Willi Neuser über die Großzügigkeit der
Altendorfer.
Speinshart. (bjp) Unterhaltsame Stunden voller Spannung und Spaß schenkte der Verein „Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord“ den von ihm betreuten krebs- und schwersterkrankten Kinder und ihren Familien. Im Mittelpunkt des „Eltern-Kind-Nachmittags“ im Speinsharter gemeindlichen Kindergarten stand der Zauberer Franz Trießl aus Waldsassen mit seiner Zaubershow für Jung und Alt.
Für die Eltern bot sich obendrein Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch in gemütlicher Atmosphäre. Dank der Essens- und Getränkespenden einer Metzgerei, einer Bäckerei und einer Brauerei aus der „Nachbarschaft“ herrschte an Kuchen, Brotzeiten, Kaffee und anderen Getränken kein Mangel. „Diese Stärkung war nötig, denn die Kinder konnten sich nach der Zaubershow im Garten der Kindertagesstätte austoben“, freute sich Kindergartenleiterin und Elternbegleiterin Waltraud Wagner, die der Vorstandschaft der Kinderkrebshilfe als Beisitzerin angehört.
Gemeinsam mit zweitem Vorsitzenden Andreas Steinl hatte Wagner alles für einen reibungslosen Ablauf vorbereitet. Tatkräftige Unterstützung erhielten sie von Sonja Hader, Sandra Renner, Theresa Sollner, Nicole und Susanne Steinl. Ihnen allen, den Spendern und Bürgermeister Albert Nickl als „Hausherrn“ dankte Vereinsvorsitzender Herbert Putzer: „Sie haben ein großes Herz für Kinder bewiesen und so dafür gesorgt, dass es den Familien in Speinshart gefallen hat.“
Das Unternehmen Triacos Consulting & Engineering GmbH, Altenstadt/WN veranstaltete einen „Tag der offenen Unternehmenstür“. Der Erlös wurde der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord gespendet. Herbert Putzer, 1. Vorsitzender der Kinderkrebshilfe durfte den stolzen Betrag von 500 Euro von Xenia Dagner, in Empfang nehmen. Herbert Putzer bedankte sich sehr herzlich für diese großartige Spende. Das Unternehmen gehört zu den Stammspendern unserer Organisation „Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord“, so Putzer.
Vohenstrauß. (fjo) „Kinder tanzen für Kinder“ war in der Stadthalle Vohenstrauß eine rundum geglückte Premiere. Kannte bereits die Begeisterung der Mitwirkenden und die Freude des Publikums kaum Grenzen, so steht nun auch die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord als Gewinner fest. Die Besucher unterstützten die Benefizveranstaltung großzügig.
Organisatorin Irene Moller überreichte nun 1200 Euro an Vorsitzenden Herbert Putzer. Dafür sagte er einen „ganz herzlichen Dank auch im Namen von derzeit 127 unterstützten Familien“ an alle mitwirkenden Kinder und für die Idee. „Das Geld ist sehr gut angelegt. Es kommt aus der Region und bleibt in der Region.“
Burkhardsreuth. (bjp) Da freute sich die Burkhardsreuther Feuerwehr: 22 Kinder durchstreiften beim Ferienprogramm-Spielnachmittag „rund ums Feuerwehrhaus“ das Kirchdorf. An jeder der drei Rundgangsstationen waren Geschicklichkeit und Geduld gefordert, um etwa beim Kegelspiel „Mölkky“ mit einem Wurfholz möglichst viele Spielhölzer zu treffen, einen Tischtennisball per Föhn ins Ziel zu „wehen“ oder Stifte aus Stuhllehnenhöhe in einen engen Bierflaschenhals fallen zu lassen.
Viel Spaß hatten die Mädchen und Buben auch bei Torwandwerfen, Leinenbeutelweitwurf, Dosen-Zielspritzen und verschiedenen Balancespielen. Mit jeder gelösten Aufgabe sammelten sie Punkte, die die Feuerwehr in bares Geld umrechnete. 157,40 Euro kamen so zusammen, die die Wehr und Bürgermeisterin Carmen Pepiuk auf 250 Euro aufstockten. Freuen darf sich über diese Finanzspritze die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord, deren zweiter Vorsitzender Andreas Steinl das Geld entgegennahm und kurz über die vielseitige Hilfsarbeit seines Vereins für schwerstkranke Kinder und deren Familien informierte.
Carmen Pepiuk gratulierte der Wehr zur gelungenen Abrundung des Trabitzer Ferienprogramms. Ihr besonderer Dank galt den Kindern, die sich für ihre kranken Altersgenossen ordentlich ins Zeug gelegt hatten, und der Feuerwehrjugend, die im Feuerwehrhaus, auf dem Schulhof und dem Bolzplatz für einen fairen und unfallfreien Ablauf gesorgt hatte: „Es war eine goldrichtige Entscheidung, euch die Verantwortung zu übertragen.“ Mit einem Imbiss sagte auch die Feuerwehr Dankeschön, und kaum ein Kind ließ sich die Gelegenheit entgehen, danach noch eine Runde im Einsatzfahrzeug durch die Gemeinde zu drehen.
Arbeit der Kinderkrebshilfe Oberpfalz-Nord überzeugt nordischen Kombinierer
Flossenbürg. (nm) Einen prominenten Unterstützer fand der Verein „Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz-Nord“. Den in Flossenbürg (Kreis Neustadt/WN) lebenden nordischen Kombinierer Eric Frenzel überzeugte die Arbeit der Hilfsorganisation.
Der stellvertretende Vorsitzende Andreas Steinl besuchte den Weltmeister, Weltcupsieger und Olympiamedaillengewinner am Montag zu Hause im Ortsteil St. Ötzen: „Ich habe es mir in den Kopf gesetzt, ihm unsere Ziele ans Herz zu legen. Heute geht der Wunsch in Erfüllung.“ Lange betteln musste Steinl nicht. Frenzel sagte zu: „Ich engagiere mich auch schon für andere Aktionen. Was die Kinderkrebshilfe leistet, hat mich beeindruckt.“
Der Verein hilft nicht nur bei jungen Krebspatienten, sondern genauso bei anderen Schwersterkrankungen. Ärztliche Unterstützung fällt nicht in die Kompetenz. Gelder fließen vor allem zur Linderung finanzieller Not. Steinl erzählte von Beispielen, bei denen sich kurzfristig helfen lässt. Der Bogen spannt sich von ungedeckten Fahrtkosten bis hin zu Ausflügen: „Um die kleinen Patienten und ihre Eltern wenigstens ab und zu von den Sorgen abzulenken.“
Wichtig sind ihm und dem Kreis der Verantwortlichen zudem persönliche Kontakte, nicht nur wegen zu lösender Probleme: „Es tut den Beteiligten oft gut, mit jemandem sprechen zu können.“ Aktuell betreut die Kinderkrebshilfe rund 70 Fälle. Das jährliche Beitrags- und Spendenaufkommen summiert sich auf mehr als 90000 Euro: „Es fließt ohne einen Cent Abzug in die Hilfe. Mit der Unterstützung von Eric Frenzel werden es hoffentlich noch mehr Menschen, die dazu beitragen wollen, schlimme Schicksale wenigstens auf materieller Ebene etwas mildern zu können.“
Großbüchlberg. (jr) Mit einem Familientag feierte die Ausflugsgaststätte „Petersklause“ die 1000. Hochzeit, die seit 1971 in ihren Gasträumen stattfand. Die Besucher durften beim Familienfest nach Herzenslust schlemmen, brauchen dafür nichts zu bezahlen, sondern sich mit einer Spende erkenntlich zeigen. Zwar hielt sich die Besucherzahl in Grenzen, dennoch kam der stolze Spendenbetrag von 1600 Euro zusammen, der letztendlich von der Familie Lang noch aufgestockt wurde. Das 1000. Brautpaar Stefanie (2. von links) und Bastian Wurdack (2. von rechts) durfte den Empfänger der Spendengelder bestimmen. Es wurde die „Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz-Nord“ mit ihrem Vorsitzenden Herbert Putzer (Mitte). Am Sonntagnachmittag überreichte das Jubiläumspaar das Spendengeld von 1600 Euro. Mit im Bild die Betreiber und Inhaber der Ausflugsgaststätte „Petersklause“ mit Gerhard Lang senior (rechts) und seinem Sohn Gerhard junior (links). Herbert Putzer stellte kurz den Verein vor, der seit zwölf Jahren besteht. Gegründet von 22 Mitgliedern zählt der Verein jetzt 324 Mitglieder. Putzer betonte, „wir alle arbeiten ehrenamtlich, so dass keinerlei Verwaltungskosten zu tragen sind“. Alleine im vergangenen Jahr wurden fast 100000 Euro an Spendengeldern in Empfang genommen. Geholfen werden damit krebskranken und schwerstkranke Kinder und Jugendliche in der Region, die in vielfältiger Weise geschehen kann. Das Betreuungsgebiet umfasst die Landkreise Tirschenreuth, Neustadt und Schwandorf, sowie das Stadtgebiet Weiden. Für einen Jahresbeitrag von nur zwölf Euro kann viel Gutes getan werden, sagte Putzer.
Wenn die Not groß ist und kein Leistungsträger mehr einspringt, gibt die Kinderkrebshilfe Hoffnung. Vereinsvorsitzender Herbert Putzer freut sich über eine Finanzspritze für seine Arbeit.
Floß. (nm) „Unser Betrieb feierte mit viel Freude sein 50-jähriges Bestehen. In solchen Momenten wollen wir auch an Menschen denken, denen es nicht so gut geht.“ So begründete Maria Schmidt, Sprecherin von Nexans-Autoelectric, die zwei Spenden. Das Unternehmen übergab 1000 Euro an eine Einrichtung, die kleinen Patienten mit therapeutischem Reiten helfen möchte. Weitere 4500 Euro gingen an die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord. Dort sei das Geld gut angelegt: „Uns liegt im Übrigen daran, dass es in der Region bleibt“, erläuterte Schmidt. Der Vorsitzende der Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord, Herbert Putzer, kam dazu am Freitag zu Nexans-Autoelectric. Bei der Übergabe stellte er seine Arbeit vor: „Da läuft es dir schon oft kalt den Rücken runter.“ Der Verein hilft dann, wenn die Not groß ist und kein Leistungsträger einspringt: „Das reicht von Fahrtkosten bis hin zum Flug zu einer Spezialbehandlung in die USA. Im vergangenen Jahr flossen rund 100000 Euro in solche Hilfen. Das Vorstandsgremium macht sich die Entscheidung dabei nicht leicht.“ Mitgliedsbeiträge und Spenden bleiben ungeschmälert und das aufgebaute Netzwerk liefert Hinweise, wo Leistungen angebracht sind: Der Verein verstehe sich dabei aber nicht nur als Spendensammler, sondern „wir kümmern uns bei Besuchen auch um unsere Schützlinge, erläutert der Vorsitzende. Aktuell helfen wir in 126 Fällen. Das geht trotz aller Sorgen in den Familien zu Herzen.“ Der großzügige Nexans-Zuschuss erleichtere die Arbeit. „Wir sind aber über jeden Betrag glücklich“, ergänzte Putzer.
Das Bürgerfest ist schon Geschichte. Die Tombola, die der Ladies Circle dabei veranstaltete, bringt aber noch immer eine Reihe glücklicher Sieger hervor.
Während sich die glücklichen Gewinner über einen neuen Fernseher, eine Gartenbank oder einen Gutschein aus der Weidener Geschäftswelt freuen können, darf sich die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord durchaus als Hauptgewinner bezeichnen. Martha Binner und Herbert Putzer erhielten für die Kinderkrebshilfe 1500 Euro. „Wir unterstützen Ihre Arbeit gerne und wissen, dass unsere Spende in der Region ankommt“, sagte Hagmann bei der Übergabe. Der Vorsitzende der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord, Herbert Putzer, sowie Gründungs- und Vorstandsmitglied Martha Binner nahmen den Scheck von Ladies Circle gerne entgegen. Der Verein betreut derzeit 124 Familien in den Landkreisen Tirschenreuth, Neustadt/WN, nördliches Schwandorf und in der Stadt Weiden.
Dabei können Familien mit krebs- oder schwerstkranken Kindern zum einen auf das Netzwerk des Vereins und zum anderen auf finanzielle Unterstützung zählen. Die Kinderkrebshilfe springt ein, wenn es kein anderer Kostenträger tut, gibt Zuschüsse für Fahrten der Eltern in die Kliniken nach Regensburg oder Erlangen, unterstützt bei der Zuzahlung von Medikamenten und Naturheilverfahren oder ermöglicht Familien nach überstandener Krankheit einen Kurzurlaub in einem barrierefreien Heim.
Noch immer schwärmt Putzer von einer Ausflugsfahrt für die Familien 2015 in die Allianz-Arena. Das sei auch für die Geschwisterkinder schön gewesen, denn sie müssten während der Krankheit eines Geschwisterkinds ziemlich „zurückstecken“. Oft kämen neben der Sorge um das kranke Kind auch noch finanzielle Probleme hinzu, da ein Elternteil im Beruf pausieren muss, um für den kleinen Patienten da zu sein. Umso wichtiger seien schöne, gemeinsame Familienerlebnisse. Herbert Putzer bedankte sich sehr herzlich bei den Damen des Ladies Circle für die wiederholte Spende und versicherte das Geld sei gut in unserer Region angelegt.
Pfreimd: (bre) Vor vier Jahren stieß eine Amerikanerin, die nur als „Emiliy“ erscheint, die Initiative „lonlybouquet“ an: Am letzten Junisonntag überraschen fremde Menschen einander mit Blumen, um sich eine Freude zu bereiten.
Dazu hinterlassen die einen kleine Sträußchen an öffentlichen Plätzen. Andere finden sie und dürfen sie mit nach Hause nehmen. Über die sozialen Netzwerke verbreite sich die Idee von Belgien aus schnell über die ganze Welt.
Heuer machte auch der Blumenhof Butz aus Untersteinbach mit und hinterließ in Wernberg-Köblitz, Weihern, Nabburg und Pfreimd Sträußchen zum „adoptieren“, wie es bei der Aktion heißt. So konnten sich viele Passanten freuen und unverhofft einen Blumengruß mit nach Hause tragen.
Auch die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. durfte sich freuen und konnte 250 Euro für krebs- und schwerstkranke Kinder in Empfang nehmen.
Katharina und Monika Butz überreichten von Ihren Blumenhaus eine großzügige Spende von 250 Euro an den 1. Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord, Herbert Putzer. Herr Putzer versicherte das Geld bleibt in der Region und geht an betroffene Familien. Gleichzeitig bedankt er sich persönlich und auch im Namen der gesamten Vorstandschaft für diese Spende.
Moosbach. (gi) Marco Ach, Geschäftsführer von Auto Ach, hat an die Kinderkrebshilfe 510 Euro gespendet. Er überreichte das Geld, das aus dem Erlös der Autowasch-Aktion beim Gewerbetag stammt, an Herbert Putzer, Vorsitzender der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord, und Vorstandsmitglied Helene Rolle.
Wie Putzer erklärte, betreue und unterstütze der 319 Mitglieder starke Verein derzeit 121 Familien beziehungsweise Kinder. Dir Organisation mit elf Vorstandsmitgliedern arbeitete komplett ehrenamtlich und sei auf Spenden angewiesen. Der Verein unterstützt Familien aus den Landkreisen Tirschenreuth und Neustadt/WN, der Stadt Weiden und dem nördlichen Landkreis Schwandorf, die sich in einer sozialen Notlage befinden und auf wirtschaftliche Hilfe angewiesen sind. Letztes Jahr konnte man betroffenen Familien mit insgesamt 80 000 Euro helfen.
Putzer dankte Marco Ach im Namen der Familien und der Vorstandschaft. „Ich kann euch versichern, dass das Geld an Familien und Kinder geht, die es nötig haben.“
Kemnath. (tef) Der Mitarbeiter- und Pensionärsverein Siemens Kemnath e.V. hat eine Spende von 1.111 Euro an den Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord e.V., Herrn Andreas Steinl übergeben. Der Erlös war das Ergebnis der im Dezember organisierten Weihnachtsbude direkt vor den Toren des Siemens Werkes.
„Ich bin begeistert, welche Bereitschaft bei unseren Kolleginnen und Kollegen herrscht, gerade in der Weihnachtszeit auch an die Menschen zu denken, welchen es nicht so gut geht,“ so Dieter Wax. Gerade die Aktivitäten des Vereins „Kinderkrebshilfe“ haben viele bewogen, eine Spende zu geben.
Vorstellung Kinderkrebshilfe
Der Vorsitzende der Kinderkrebshilfe, Andreas Steinl zeigte sich sehr erfreut über die Spende. „Wir sind seit 2004 in der nördlichen Oberpfalz aktiv und unterstützen Familien mit krebskranken Kindern. Unsere Arbeit beginnt dort, wo die Krankenkassen nicht mehr unterstützen,“ so Andreas Steinl. Die Unterstützung reicht von finanziellen Zuschüssen bis hin zu beratenden und unterstützenden Gesprächen. Aktuell betreut der Verein 65 aktive Fälle in den Landkreisen Tirschenreuth, Neustadt, Schwandorf und der Stadt Weiden. „Wir stehen aber nach wie vor noch mit knapp 150 weiteren Familien in Kontakt, die unsere Unterstützung in der Vergangenheit erhalten haben oder aktuell aus der Notsituation herausgewachsen sein.“
Erlös der Weihnachtsbude
„Der Verein ist natürlich sehr auf Spenden angewiesen“, so Steinl weiter. Umso mehr freut es ihn, dass der Erlös der Weihnachtsbude zu Gunsten der Kinderkrebshilfe geht. Die 300 Mitglieder sind vor allen Dingen als Multiplikatoren gefragt, um auf die Aktivitäten des Vereins aufmerksam zu machen. „Jeder einzelne Cent, den der Verein einnimmt, geht eins-zu-eins an die Bedürftigen weiter. Sämtliche Organisation und Vereinsführung wird ehrenamtlich geführt“.
Auch SVSW unterstützt
Darüber hinaus übergab der Vorstand des Mitarbeiter und Pensionärsverein eine Spende von 250 Euro an den Vorsitzenden des Sportvereins SVSW Kemnath, Herrn Wolfgang Weber. Herr Weber dankte im Namen des Sportvereins für die Unterstützung. „Wir wollen als einer der größten Vereine in Kemnath einen sportlichen Ausgleich für unsere Bevölkerung ermöglichen.Die Spende werden wir direkt in die Jugendförderung einfließen lassen und das vielfältige Vereinsangebot damit unterstützen“, so Weber.
Weihnachtsbude ein Erfolg
Abschließend resümierte Vorsitzender Dieter Wax, dass der Verein sehr dankbar ist, so wichtige Vereinsaktivitäten in unserer Heimat unterstützen zu können. „Besonders freut es uns, mit dem Erlös der Weihnachtsbude die erfolgreiche Tätigkeit der Kinderkrebshilfe unterstützen zu können“, so Dieter Wax bei der Spendenübergabe.
Der Mitarbeiter- und Pensionärsverein organisierte in der Vorweihnachtszeit eine Weihnachtsbude vor den Toren des Kemnather Siemens Werkes. Mit Kuchen und Glühwein luden die Organisatoren um Vorsitzenden Dieter Wax ein „Gutes zu genießen und Gutes zu tun“. Denn sämtlicher Erlös der Aktion war dem Verein „Kinderkrebshilfe“ zugedacht. Eine große Zahl an Mitarbeitern und Vereinsmitgliedern nahm das Angebot danken an.
Vorsitzender Dieter Wax, die Ideengeberin der Weihnachtsbude Gabriele Scherl und Kassier Jan Thomas Lacher übergaben die Spenden an Andreas Steinl und Wolfgang Weber. „Wir wünschen weiterhin viel Tatkraft und erfolgreiches Wirken und hoffen, mit dieser Spende so manche Aktionen der Vereine ermöglichen zu können.“, so die Organisatoren abschließend. Thomas Völkl
Schirmitz. (du) Die Gemeinschaft fördert den Verein „Kinderkrebshilfe“ in der Region Oberpfalz Nord mit 500 Euro. Das Geld übergaben Vorsitzende Waltraud Schwab und Schatzmeisterin Elisabeth Zeiler in der Muttertagsfeier am Samstag im Pfarrsaal an die Vertreter der Kinderkrebshilfe, Vorsitzenden Herbert Putzer und Vorstandsmitglied Georg Heigl.
Netzwerk gegen Krebs
Putzer aus Vohenstrauß erläuterte den Frauen, dass seine Einrichtung im Mai 2004 von 22 Personen mit dem Ziel gegründet worden sei, für krebskranke Kinder in der nördlichen Oberpfalz etwas zu tun. Heute zähle man bereits 318 Mitglieder, die einen jährlichen Beitrag von 12 Euro zahlen. 11 ehrenamtliche Vorstandsmitglieder leiten den Verein. „Wir haben keine Verwaltungskosten und zahlen keine Aufwandsentschädigung“, betonte Putzer. Krebskranke und andere schwerstkranke Kinder und Jugendliche in der Region will der Verein durch Leistungen unterstützen sowie deren Familien in wirtschaftlicher Hilfsbedürftigkeit und in sozialer Notlage helfen.
80 000 Euro jährlich
„Wichtig ist uns, ein Netzwerk mit den zuständigen Ärzten, Kliniken und Therapieeinrichtungen zu schaffen“, unterstrich er. Stolz berichtete Putzer, dass der Verein bisher 121 Familien unterstützt habe. Jährlich gebe man 80 000 Euro an betroffene Familien weiter. „Aber wir sind auf Spenden angewiesen.“
Eine stilvolle Feier zum Muttertag bildete den Rahmen für die Spendenübergabe. „Die Mütter stehen heute im Mittelpunkt“, sagte Vorsitzende Schwab. Ruhestandspfarrer Andreas Hanauer meinte; „Wir ehren unsere Mütter, weil sie etwas von der Liebe und Güte Gottes widerspiegeln.“
Das Programm der Feierstunde wurde von Cornelia Kick und Alica Girisch mit Duetten auf Altblockflöten, begleitet von Christa Moritz mit dem Klavier, musikalisch gestaltet. Brigitte Schwab trug die Erzählung „Als der leibe Gott die Mutter schuf“ und Zeiler die Geschichte „Mamas Herzenswunsch“ vor. Die neunjährige Emelie Dobmeier erhielt Beifall für ihr Muttertagsgedicht.
Speinshart. (do) Über die Erfolge des Kreisliga-Aufsteigers FC Tremmersdorf/Speinshart darf sich auch die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord freuen. Der Verein hat mit Ärzten, Kliniken und Therapieeinrichtungen ein Netzwerk zur Unterstützung schwerstkranker Kinder und Jugendlicher aufgebaut. Auch die Fußball-Familie des FC Tremmersdorf/Speinshart zeigt ein Herz für diese Kinder. Versprochen ist versprochen, erklärte Vorstand Johannes Karl bei der Übergabe einer Barspende von 106 Euro. Warum ausgerechnet 106 Euro? Karl verriet: „Die Mannschaft versprach für jedes Tor in den Pflichtspielen der Kreisklasse eine Spende von einem Euro“. Damit nicht genug. Auch die Spielerfrauen wollten den Torjägern nicht nachstehen und erhöhten die Spende um weitere 106 Euro auf nunmehr 212 Euro.
Im Feiertrubel spurlos verschwunden war der Meister-Mannschaft die Sieger-Trophäe. Erst bei der offiziellen Sportlerehrung im Gemeindezentrum tauchte die Meisterschale wie von Zauberhand wieder auf. Gewitzte Weiblichkeiten hatten das Prunkstück mit großem Erinnerungswert und der deutschen Meisterschale ähnelnd, vorsorglich sichergestellt. Nun war es für die Kicker an der Zeit, den Mannschaftsschatz auszulösen und damit die Gesamtspende der Meisterkicker und ihrer Spielerfrauen für die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord auf 406 Euro zu steigern. Der Spendenempfänger war rasch gefunden. FC-Ehrenvorstand Andreas Steinl nahm in seiner Funktion als 2. Vorsitzender des Vereins der Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord den Betrag freudestrahlend entgegen. Unser Bild zeigt bei der Spendenübergabe im Sitzungssaal des Gemeindezentrums von links Yvonne Schreglmann, Spielertrainer Robert Schäffler, Andreas Steinl, Mannschaftssprecher Florian Schnödt, Anja Schleicher und Vorstand Johannes Karl.
Kinder helfen Kindern. In Moosbach gehört es schon zur Tradition. Auch die Erstkommunion-kinder beweisen ihre Hilfsbereitschaft. Gefördert wird der Verein „Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V.“ Groß war die Freude bei Herbert Putzer, als am Freitag im Rahmen einer kleinen Feier der Erstkommunionkinder mit ihren Eltern dem 1. Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe ein Kuvert mit 850 Euro Inhalt überreichten. Der dreistellige Spendenbetrag war nach den Worten der Eltern durch den bewussten Verzicht der Kommunionkinder und Eltern auf „Gegengeschenke“ zusammengekommen.
„Dass die Kinder an ihrem großen Tag auch an kranke Kinder denken, ist einmalig“. Herbert Putzer war bei der Spendenübergabe hin und weg. Der 1.Vorsitzende der Kinderkrebshilfe versicherte die „100prozentige“ Verwendung der Spende für die Ziele der Organisation, krebskranken und anderen schwerstkranken Kindern und Jugendlichen sowie deren Familien in der Region Oberpfalz Nord mit finanziellen Hilfen und persönlicher Betreuung zu helfen. Die Förderung soll insbesondere in wirtschaftlichen und sozialen Notlagen greifen, versicherte Putzer. Der Vereinsvorsitzende dankte den Kindern und Eltern für diese großartige Spende und für ihre Bereitschaft, Not und Leid bei den betroffenen Familien zu lindern.
Open Grid Europe stellt Verein Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord 2.500 Euro aus der Mitarbeiter Rest-Cent-Spende für caritative Zwecke zur Verfügung.
Im Rahmen einer Mitarbeiter-Veranstaltung auf der Verdichterstation in Waidhaus übergab Thomas Hüwener, Geschäftsführer Technik, die diesjährige Mitarbeiter-Rest-Cent-Spende in Höhe von 2.500 Euro an Herbert Putzer, 1. Vorsitzender des Vereins Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V.
Die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. unterstützt betroffene Familien unter anderem durch Fahrtkostenzuschüsse zur nächsten Kinderkrebsklinik in Regensburg oder Erlangen, durch die Herstellung von Kontakten und Gesprächen, durch Beihilfen zur Erholung der gesamten Familie in Behandlungspausen, sowie durch die Schaffung eines Netzwerks mit den zuständigen Ärzten, Kliniken und Therapieeinrichtungen.
„Die Kinderkrebshilfe unterstützt Familien in einer der schwierigsten Phase ihres Lebens. Sie sind da, wenn es wirtschaftlich und sozial schwierig wird. Für dieses tolle Engagement möchte ich Sie ermutigen, auch weiterhin betroffene Familien zu unterstützen.“, so Thomas Hüwener bei der Scheckübergabe.
Die Rest-Cent-Spendenaktion gibt es seit fast zehn Jahren bei Open Grid Europe. Rund die Hälfte der Belegschaft von Open Grid Europe beteiligt sich daran und spendet die Netto-Cent-Beträge ihrer Monatsgehälter für caritative Zwecke. Diese Cents werden gesammelt und am Ende des Jahres ist ein Spendenvolumen von rund 40 Tausend Euro zusammen gekommen. Organisationen aus ganz unterschiedlichen Bereichen wird so geholfen, ihre Arbeit weiter durchzuführen. Durch die Rest-Cent-Spende wird ein vielfältiges soziales Engagement ermöglicht.
Exakt 504 Euro haben die Erstkommunionkinder und ihre Eltern für die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord gespendet. Den stolzen Betrag, schön in einer Schmuckkassette verstaut, nahm Vorsitzender Herbert Putzer nach der Vorabendmesse aus der Hand der Mädchen und Buben entgegen.
Putzer stellte dabei auch die Hilfsorganisation vor. Der Verein sei 2004 ins Leben gerufen worden. Zweck sei es, das Schicksal von Kindern zu lindern, die an Krebs oder anderen schweren Erkrankungen leiden und medizinische Hilfe sowie- ebenso wie ihre Angehörigen – Beratung und manchmal auch finanzielle Unterstützung benötigen.
Keine Verwaltungskosten
Der Verein stelle zudem Haushaltshilfen, finanziere Gerätschaften und fördere monetär Fahrten. So seien alleine im vergangenen Jahr 80.000 Euro an 65 Familien weitergeleitet worden. Nicht unerwähnt ließ der Vorsitzende, dass die zur Zeit über 314 Mitglieder mit Hilfe der Vereinsbeiträge und Spendengelder auch kranke Kinder zu Weihnachten besuchen und ihnen Mut zusprechen. Putzer unterstrich, dass es keine Verwaltungskosten gebe. Das gesamte Geld gehe zu 100 Prozent an die kranken Mädchen und Buben.
In ihren Namen und in dem ihrer Eltern bedankte sich der Vorsitzende mit einem „Vergelt`s Gott“. Es sei toll und höchst anerkennend, wenn Kinder Kindern helfen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Den Erstkommunikanten überreichte Putzer kleine Stoffbärchen, das Maskottchen der Kinderkrebshilfe.