1000 Euro Spende an Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord überreicht
Moosbach. (gi) Der Faschingsverein hat für die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord 1000 Euro gespendet. Vorsitzender Christian Baier überreichte den Scheck an Vorsitzenden Herbert Putzer und Vorstandsmitglied Helene Rolle.
Das Geld haben die Moosbacher am Faschingsdienstag beim Ausspielen am Marktplatz beim Verkauf ihres Programms und Essens zusammengebracht. Essen und Getränke hatten die Bäckerei Held, Metzgerei Brandstätter und Brauerei Scheuerer gespendet. „Wir haben für die Kinderkrebshilfe kräftig die Werbetrommel gerührt“, erklärte Adolf Hammerl vom Faschingsverein.
Die Zuschauer hatten Herz gezeigt und dafür tiefer in die Tasche gegriffen. Außerdem habe der Freundschaftsclub ZSH mit einer Spende von 100 Euro zu der vierstelligen Summe beigetragen. „Vergelt`s Gott“ sagte Putzer. Er hätte nicht gedacht, dass man am Faschingsdienstag so viel Geld sammeln könne. Er habe in jungen Jahren schon selbst mit ausgespielt. Zurzeit unterstützt die Kinderkrebshilfe 117 Familien. 2014 hat der Verein 80 000 Euro an Bedürftige weitergegeben.
Tännesberg. (es) Der Frauenbund Tännesberg denkt über den Tellerrand hinaus. Schirmherrin Elisabeth Wittmann von der Aktion „Lichtblicke und Vorsitzender Herbert Putzer von der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz-Nord informierten am Donnerstag in der Generalversammlung im Pfarrheim über ihre Arbeit, die jeden betroffen machte. Jeweils 500 Euro Spende wird hier dringend gebraucht und ist bestens angelegt.
Nach dem Todengedenken konnte in der Rückschau von Schriftführerin Heidi Bäuml jedes der vielen anwesenden Mitglieder sehen, was von ihrer Gemeinschaft im Vereinsjahr geleistet wurde. Viele Veranstaltungen und Aktivitäten gehören längst zum festen Bestandteil des Jahresprogramms. Die Tagesfahrt nach Arnbruck und der mehrtägige Jahresausflug in die Wachau stachen dabei heraus. Über die Finanzen informierte Kassiererin Monika Wittmann. Auch bei ihrem Bericht ließen sich Einnahmen und Ausgaben genau nachvollziehen. Der Erlös aus der Faschingsveranstaltung hatte der Kasse gut getan. Die jeweils 500 Euro Spende an Frauen helfen in Not, an Aktion „Lichtblicke“ und die Kinderkrebshilfe konnte der aktuelle Kontostand leicht verkraften. Gertrud Müller, die mit Maria Zangl die Finanzbewegungen unter die Lupe nahm, bescheinigte Monika Wittmann eine tadellose Arbeit.
21 Jahre werden es in diesem Jahr, dass Elisabeth Wittmann Schirmherrin der Aktion „Lichtblicke“ ist, die damals von den NT- Redakteuren Richard Habberger und Martin Staffe ins Leben gerufen wurde und heute aus der Region nicht mehr wegzudenken ist. Konkrete Beispiele verdeutlichten, wie wichtig diese Hilfe, kein Bargeld, für Dinge des alltäglichen Lebens ist, allein 1,5 Millionen Euro bis heute. Das alles sei nur durch eine enorme Spendenbereitschaft und ein fantastisches Team (Landratsamt Neustadt, Neuer Tag) möglich gewesen. Bei steigender Hilfsbedürftigkeit, oft dramatisch, werde jede Spende auch in der Zukunft weiter gebraucht. Wittmann betonte, dass bei uns die Nachbarschaftshilfe noch gelebt werde. Dem Frauenbund Tännesberg sagte sie ein herzliches Dankeschön.
Den Verein „Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz-Nord“ mit derzeit 314 Mitgliedern bei einem Jahresbeitrag von 12 Euro gibt es seit 12 Jahren und arbeitet auf ehrenamtlicher Basis. Vorsitzender Herbert Putzer zog Parallelen zur Aktion „Lichtblicke“: Angewiesensein auf Spenden, Spenden aus der Region für die Region, kein Bargeld! „Wenn uns geholfen wird, können wir auch helfen“, schilderte der Vorsitzende Beispiele von Kindern nach einer Diagnose Krebserkrankung, die unter die Haut gingen. Nach erfolgter Prüfung bezüglich einer finanziellen Notwendigkeit, „bezahlen wir (circa 80 000 Euro pro Jahr), was Kostenträger, die sich immer weiter zurückziehen, nicht übernehmen.“ Dem Frauendbund sagte er Danke für die Spende.
Vorsitzende Sonja Schmid- Herdegen ehrte Ingrid Sponar für zehn Jahre Mitgliedschaft. Bei Anneliese Heindl (30 Jahre), Heilinghäusl, wird das nachgeholt. Sie freute sich, den neuen Mitgliedern Cordula Müller, Tanzmühle, und Hannelore Simon Mitgliedsausweis, Bundesgebet und Blumen zu überreichen.
Präses Wilhelm Bauer sprach Probleme in unserer Zeit an: Egoismus – „Miteinader bringt man etwas zusammen.“ Pessimismus bringt uns nicht weiter. Außerdem nannte er die geistige Wüstenbildung, die spirituelle Weltlichkeit (Beispiel Buddha) und die kircheninternen Kriege. Den Frauenbund lobte der Präses, weil er positiv in die Zukunft schaue: „Ihr seid super!“ „Tolle Vorstandschaft, bin begeistert“, gab es auch ein dickes Kompliment von Ingrid Sponar. Beim Danken hatte Vorsitzende Sonja Schnmid- Herdgen niemand vergessen und sprach Tagesfahrt und mehrtägigen Jahresausflug an.
Weiden. (kzr) Der Brieftaubenverein „Blauer Vogel“ hat sich 1950 gegründet. Jetzt, nach 65 Jahren, sind ihm die Mitglieder ausgegangen. Der Nachwuchs fehlte der Gemeinschaft schon lange, der Habicht vermieste den verbliebenen Züchtern und Brieftaubenfreunden das Hobby zusätzlich. „Der Habicht hat unseren Haltern zugesetzt, wir verloren zu viele Tauben“, berichtete Gründungsmitglied Hans Balk. Nun hat der Verein noch einige Euros in der Kasse. „Dieses Geld wollen wir karitativ weiterreichen und dann den Verein auflösen“, sagte Vorsitzender Georg Helgert.
Er hatte den Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe, Herbert Putzer, zu Gast, um ihm 500 Euro aus dem Kassenbestand zu überreichen. Putzer sagte, dass der Betrag den Kindern und Jugendlichen in der Region zugute komme. Sowohl finanziell als auch durch persönliche Betreuung benötigten sie Unterstützung, welche die Krankenkasse oft nicht leisten könne. „Wir betreuen derzeit 120 Familien, alle arbeiten ehrenamtlich.“
Weiden. (is) Seit 19 Jahren nimmt in der Adventszeit ein besonderer Adventsmarkt den City-Center in Beschlag. Der Verband für landwirtschaftliche Fachbildung (VLF) verkauft dort Handwerkskunst und kulinarische Spezialitäten. Doch die Frauen leisten nicht nur Hilfe beim Schenken, sondern sie „verschenken“ auch einen Teil des Erlöses an die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord. Zur Spendenübergabe trafen sich im City-Center die Organisatorinnen Waltraud Lukas, Rita Brüderer und Erika Brandl mit den Repräsentanten der Hilfsorganisation. Der Vorsitzende der Kinderkrebshilfe, Herbert Putzer, und sein Vorstandsteam freuten sich über die Summe von 1000 Euro. Putzer dankte herzlich namens der Kinderkrebshilfe, der Eltern und der Kinder.
Waldthurn (fvo) Am letzten Tischmütternachmittag trafen sich die diesjährigen Kommunionkinder im Waldthurner Pfarrheim zu einem gemütlichen Filmnachmittag bei Getränken und Popcorn. „Tischvater“ Michael Wild konnte dabei den Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe Oberpfalz-Nord Herbert Putzer aus Vohenstrauß begrüßen. Die diesjährigen Kommunionkinder verzichteten auf Gegengeschenke um das Geld kranken Kindern zu spenden. „Ich bin gerne zu euch gekommen, weil ich wusste, dass ich heute von euch was bekomme“, gestand Putzer. Er habe aber nicht mit einem Betrag von 810 Euro gerechnet.
Putzer versprach, das Geld ausschließlich für Familien in der Region einzusetzen, die ein schwerst- oder krebskrankes Kind haben. In den letzten 12 Jahren habe man insgesamt 120 Familien unterstützen können. „Ihr habt sogar an eurem Ehrentag – der Erstkommunion – an Kinder gedacht, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Oft kommen auf die Familien kranker Kinder Kosten zu, die niemand zahlt. Dies seien Medikamentenzuzahlungen aber auch beispielsweise Besuche der Eltern und Familienmitgliedern in der Klinik. Aber auch gemeinsame Ausflüge wie die Fahrt der kranken Kinder mit ihren Familien in die Allianz-Arena nach München werden vom Verein bezahlt.
„Ihr seid alle Idealisten. Kleine Kinder denken an kleine Kinder, die krank sind“. So bekamen alle zehn Kommunionkinder einen kleinen „Kinderkrebshilfebär“.Dies sei bereits die dritte Unterstützung, die kranke Kinder aus Waldthurner Gemeinde bekommen haben. „Danke an die Waldthurner Bevölkerung“, sagte Putzer.
Vertrauen gewinnen und dann schnell handeln. Das sind, auf einen Nenner gebracht, die Hauptaufgaben von Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord und „Die Initiative“. Was sie verbindet: Sie unterstützen Menschen in schwierigen Situationen. Nun gibt es noch eine Gemeinsamkeit.
Weiden. Beide Vereine erhielten von Ladies-Circle-Präsidentin Silvia Peipp einen Spendenscheck in Höhe von jeweils 4000 Euro. Der Betrag stammt aus dem Erlös des Weihnachtskalenders. Wie jedes Jahr verkauften die Mitglieder des Service-Clubs Kalender an Freunde, Bekannte, Nachbarn und in der Fußgängerzone. Die Gewinne stellten Unternehmen und Gastronomen aus der Region wieder kostenlos zur Verfügung. „Das Projekt ist wirklich eine Erfolgsgeschichte“, sagte Peipp.
Ausnahmesituationen
Herbert Putzer, Vorsitzender der Kinderkrebshilfe, freute sich über die erneute Spende und berichtete, dass die Vereinsmitglieder derzeit 117 Familien betreuen. Dabei unterstützen sie Familien mit krebs- oder schwerstkranken Kindern zwischen Schwandorf und Waldsassen. Zum einen mit Tipps zur Vernetzung und praktischen Informationen, zum anderen auch mit der Übernahme von Ausgaben, die kein Kostenträger auffängt – etwa Fahrtkosten oder einmal einen kleinen Ausflug mit der ganzen Familie.
Oftmals geraten Familien nach der schrecklichen Diagnose, dass ein Kind an Krebs erkrankt ist, auch finanziell in eine schwierige Situation: Ein Elternteil, meist die Mutter, tritt beruflich kürzer oder hört vorübergehend ganz auf, um beim kranken Kind zu sein. Auch Geschwisterkinder müssten oft zurückstecken.
Interessant hörte Ursula Barrois, alte und neue Vorsitzende der „Initiative“, den Ausführungen Putzers zu und erkannte viele Parallelen. „Fremde Menschen müssen uns in ihr Leben lassen, das gerade schwierig ist.“ Deshalb sei es wichtig, Netzwerke zu entwickeln – damit Betroffene überhaupt den Weg zur jeweiligen Hilfsorganisation finden und ihnen dort wiederum möglichst in allen Richtungen geholfen werden kann.
So habe sich die Arbeit der „Initiative“ seit Gründung 1979 deutlich verändert. Zunächst ging es akut um Obdachlosigkeit, mittlerweile liege der Fokus auf Prävention, aber auch auf spezialisierter Sozial- und Gemeinwesenarbeit, etwa Familienhilfe, Betreuung und Erziehungsbeistandschaften.
Für Ladies-Circle 66 Weiden und Präsidentin Peipp steht fest, dass die Spenden bei den Organisationen an den richtigen Stellen ankommen. Weitere 1500 Euro aus dem Kalenderverkauf gehen außerdem an das internationale Service Projekt von Ladies-Circle Deutschland, „Children of the dump“. Dabei wird eine Hilfsorganisation unterstützt, die sich um Kinder kümmert, die auf einer Müllhalde in Kambodscha leben.
100 000 Euro gespendet
Seit Beginn der ersten Aktionen im Jahr 2007 hat der Service-Club insgesamt knapp 110 000 Euro an soziale Projekte, vornehmlich in der Region gespendet.
Vohenstrauß. (hfz) Als Nikoläuse hatten die Brüder Berthold und Hans Kellner heuer 56 Familien besucht und Spenden für die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord gesammelt. So konnte wieder Vorsitzender Herbert Putzer 1515 Euro aus den heiligen Händen entgegen nehmen. Diese Beträge seien wieder gut angelegt, wenn man das Leid und die Not der Familien mit kranken Kindern kenne. Die Familie Kellner bietet seit mehreren Jahren den Nikolausdienst für die Familien im östlichen Landkreis Neustadt/WN an und sammelt dabei immer Spenden für die Kinderkrebshilfe.
Das Dorf am Fuße des Abspanns ist weithin bekannt für seine alljährliche Feier der Waldweihnacht. Und in Sachen soziales Engagement sucht der Ort seinesgleichen. Die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz-Nord kann das nur bestätigen.
Hessenreuth. (mng) Die Dorfgemeinschaft lässt den Erlös der Waldweihnacht gemeinnützigen Einrichtungen zukommen. Einzelpersonen und Unternehmen - insgesamt rund 240 - spendeten für den guten Zweck. 12 000 Euro wurden der Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord übergeben.
Initiator Robert Steinkohl begrüßte bei einer kleinen Feierstunde fast den kompletten Vorstand der Kinderkrebshilfe Oberpfalz-Nord im Troglauer Hofcafé. Wie wichtig dem Verein die Anwesenheit bei Spendenübergaben ist, brachte Beisitzer Willi Neuser auf den Punkt: "Wenn Steinkohl ruft, darf niemand wegbleiben."
Steinkohl sprach von etwa 600 Besuchern, die bei der Waldweihnacht innerhalb von eineinhalb Stunden rund 80 Liter Glühwein getrunken, 200 Paar Bratwürste verzehrt und 600 Stamperl Likör geordert hatten. Großzügige Spenden trugen dazu bei, dass eine rekordverdächtige Summe zusammenkam. Lob galt unter anderem den Feuerwehren, die während der Veranstaltung den Verkehr abgesichert hatten.
"Kaum zu glauben, welch Engagement hinter der Waldweihnacht steckt und was durch die Dorfgemeinschaft von Menschen für Menschen und für Kinder getan wird", hob Vorsitzender Herbert Putzer hervor. Dank gelte insbesondere Steinkohl mit seiner Tatkraft. "Das Geld bleibt in der Region und wird beispielsweise für Hilfsmittel, aber auch für Fahrtkosten, Haushaltshilfen und Gerätschaften verwendet." Der vergleichsweise geringe jährliche Mitgliedsbeitrag von zwölf Euro trage schon zur Hilfe vor Ort bei. Der Verein arbeite ausschließlich auf ehrenamtlicher Basis, das Geld fließe zu 100 Prozent den Familien der betroffenen Kinder zu. Im Namen aller sprach Putzer der Dorfgemeinschaft Hessenreuth, allen Spendern und Helfern ein "Vergelt's Gott" aus.
"Ich bin ein Fan der Waldweihnacht", verkündete dritter Bürgermeister Wolfgang Graser. Sie habe zwischenzeitlich einen hohen Bekanntheitsgrad erlangt, weit über den Landkreis hinaus. Er bedankte sich für die herausragende Aktion. Es mache ihn stolz, dass ein solch stattlicher Betrag an Bedürftige gespendet werden könne.
Neben mehr als 50 Einzelpersonen, politischen Mandatsträgern, Firmen und Gewerbetreibenden unterstützten 240 weitere die Kinderkrebshilfe mit einer Geldspende. Robert Steinkohl (vorne, Fünfter von rechts) händigte an Herbert Putzer (vorne, Vierter vor rechts) symbolisch einen Scheck über 12 000 Euro aus. Bild: mng
Dank den Spendern
MdB Albert Rupprecht, MdL Tobias Reiß, Landrat Andreas Meier, Metzgerei Manfred Macher, Schreinerei Sebastian Hösl, Bagger- und Laderbetrieb Rainer Rupprecht, Hochdruckreinigungsvertrieb Hans Bayer, Autohaus Graser GmbH, Steinmetzbetrieb Lothar Wiesent, Altstadt-Apotheke Josef Gmehling, Physiotherapie Carsten Floth, Bäckerei Göhl, Heidis Blumenstüberl Heidi Roll, Buchhandlung Bodner, Malerbetrieb Schiffmann, Sägewerk Reis, AVIA-Tankstelle Hautmann, Landmaschinen Jürgen Schmidt, Sägewerk Wolfram, Versicherungsbüro Martin Schmidt, Glas und Geschen-ke Münsterer, Haushaltswaren J. B Lindner, Paper Shop, Fahrschule Oetter GmbH, Stock's Dorfstüberl, Netto Markendiscount, Edelstahlskulpturen Christoph Bader, Troglauer Hofcafé, Württembergische Versicherung Herbert Tretter, Pfarrgemeinde Kastl, Betonwerk Ficker, Schotterwerke Leuchtenberg, Zahnarztpraxis Daniel von Knippenberg, Landmaschinen Böckl, Lebensmittel Isabella Bayer, Dr. Herbert Steiner, Werkzeughandel Reischl, Steinwaldapotheke Kuttner, Elektro Hoffmann, Friseur Herteis, Raiffeisen-Markt Waren GmbH, Lohnsteuerhilfe Kurt Kappauf, Allianz-Generalvertretung Michael Schicker, Elektro Holger Pühl, Klosterbrauerei Ponnath GmbH, Vorstadt-Apotheke Sebastian Vonhoff, Fußpflege Margot Dietl, Allianz-Hauptvertretung Gerlinde Wagner und Schreinerei Birkner, Mitarbeiter der Firma Porzellanfabrik Seltmann Weiden, Bäckerei Schmid, Metzgerei Thiem, Heizungsbau Werner Brunner, Tankstelle Kreuzer. (mng)
117 Familien betreut
Putzer ging kurz auf die Kinderkrebshilfe ein, die es seit 2004 gibt. Sie berate und unterstütze Familien mit krebs- und schwerstkranken Kindern und Jugendlichen. Der Verein mit circa 270 Mitgliedern betreut aktuell 117 Familien, die in den Landkreisen Tirschenreuth, Neustadt, im nördlichen Bereich des Kreises Schwandorf und in der Stadt Weiden leben. (mng)
Die Kolpingsfamilie Luhe spendete 250 Euro an die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. Kassier Hartmut Ordnung und Vorsitzender Herbert Putzer nahm die Spende entgegen und freuten sich über diese großartige Spende.
1000 Euro Erlös aus dem Wintermarkt spendete die Sophie-Scholl- Realschule an die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. Die Kinderkrebshilfe kann das Geld zurzeit gut brauchen: „Wir unterstützen zur Zeit 67 betroffene Familien mit krebs- und schwerstkranken Kindern“. Herbert Putzer, 1. Vorsitzender der Kinderkrebshilfe zeigte sich sehr erfreut über diese großzügige Spende. Er findet es toll, dass Jugendliche an Familien denken, die nicht an der Sonnenseite des Lebens leben. Von links: die drei Schülersprecherinnen, Herbert Putzer, 1.Vorsitzender der Kinderkrebshilfe Konrektor, Alexander Lindner und die Verbindungslehrerin Bianca Riedl.
Schlammersdorf.(wmi) „Wir hatten einfach das Bedürfnis kranken Kindern zu helfen“, beschreiben Tanja und und Wolfgang Biersack ihre Beweggründe an die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord e.V. eine Spende von stolzen 1.000 Euro zu geben. Das junge Unternehmer-Ehepaar hat selbst drei Kinder: Toni (8 Jahre), Max (5 Jahre) und die kleine Lisa (1 Jahr). „Wir sind sehr dankbar, dass unsere Kinder gesund sind und auch wirtschaftlich hatten wir ein zufriedenstellendes Jahr. So dachten wir, warum sollen wir nicht Menschen helfen, denen es nicht so gut geht“, erklärten sie Andreas Steinl vom Kinderkrebshilfe-Verein bei der Spendenübergabe. Und auch die Söhne Toni und Max wollten helfen, als sie von der Aktion ihrer Eltern hörten, und überreichten selbst jeweils 20 Euro aus ihrer Sparbüchse an den doch etwas überraschten 2.Vorsitzenden des Vereins.
Tanja und Wolfgang Biersack führen seit Jahren den Familienbetrieb in Schlammersdorf weiter. In ihrem Baggerbetrieb und Fuhrunternehmen sind noch Vater Alfred und Bruder Roland sowie weitere vier Mitarbeiter tätig.
Der Speinsharter Andreas Steinl versicherte, dass die Spenden zu 100 Prozent bei den betroffenen Familien ankommen. Mit seiner Organisation unterstützt er krebskranke Kinder und deren Angehörige unbürokratisch in Notsituationen. Wichtig sei es dabei auch, ein Netzwerk zu schaffen, in dem Ärzte, Kliniken und Therapieeinrichtungen zum Wohl der Kinder zusammenarbeiten. Die betreuten Familien leben in den Landkreisen Tirschenreuth, Neustadt, Schwandorf und in der Stadt Weiden.
Foto. „Wir hatten einfach das Bedürfnis kranken Kindern zu helfen“, beschreiben Tanja und und Wolfgang Biersack ihre Beweggründe an den Kinderkrebshilfeverein von Andreas Steinl aus Speinshart zu spenden.(wmi)
Schlammersdorf.(wmi) Zum fünften Male hat die Schlammersdorfer Feuerwehr im vergangenen Dezember jetzt Christbäume verkauft. Da der Verkauf wieder ein guter Erfolg war, waren sich die Mannen um die Vorsitzenden Hans Schmid und Dieter Biersack schnell einig, dass es doch eine gute Sache wäre, einen Teil des Erlöses einen guten Zweck zukommen zu lassen. Schnell waren auch vier Vereine gefunden, denen am vergangenen Mittwoch im Feuerwehrhaus in Schlammersdorf je 250 Euro, also insgesamt 1.000 Euro überreicht wurden. So bezeichnete Hans Schmid den „Kinderkrebs-hilfe-Verein in der Region Oberpfalz Nord e.V.“ als bewundernswerte sowie wichtige Sache und dankte Andreas Steinl aus Speinshart für sein Engagement. „Der Kindergarten in Schlammersdorf ist eh eine Herzensangelegenheit für uns Schlammersdorfer“, merkte der Vorsitzende an. Tanja Biersack und Melanie Banzer vom Elternbeirat bedankten sich im Namen der Tagesstätte für die unerwartete Spende. Ebenso erfreut und dankbar zeigte sich Hans Wiesnet, Vorsitzender des FC Vorbach, über 250 Euro für die Jugendabteilung. „Ich glaube die Hängematte in Oberbibrach kann auch eine finanzielle Unterstützung gut gebrauchen“, merkte Kassier Michael Wiesnet an. Gabi Fraunholz und Martina Schramm sicherten eine gute und sinnvolle Verwendung zu.
Foto. Die Feuerwehr-Vorsitzenden Hans Schmid und Dieter Biersack (hi. Li. und re.) sowie Kassier Michael Wiesnet (nicht im Bild) überraschten (von links) Andreas Steinl (Kinderkrebshilfe), Tanja Biersack (Elternbeirat Kindergarten), Gabi Fraunholz (Hängematte), Hans Wiesnet (FC Vorbach), Martina Schramm (Hängematte) und Melanie Banzer (Kindergarten) mit einer Spende von insgesamt 1.000 Euro. Das Geld stammt aus dem letztjährigen Erlös aus dem Christbaumverkauf.(wmi)
Haselbrunn/Speinshart. (bjp) Ein Hobby soll Freude bereiten – im Idealfall auch anderen. Für Josef Henfling ist dies selbstverständlich. Basteln und vor allem Schnitzen macht dem Haselbrunner von jeher Spaß, und das gilt umso mehr, seit er seine vor allem als Festtagsdekoration beliebten Holzarbeiten auf Märkten in der Nordoberpfalz und im Fichtelgebirge zugunsten der Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord verkauft.
Dabei war es ein trauriger Anlass, der ihn auf diesen Gedanken brachte: Ein ihm nahestehender Mensch war an Krebs erkrankt, und Henfling durchlebte gleichsam hautnah, wie viel Leid dieses Schicksal nicht nur dem Kranken, sondern auch dessen Familie auferlegt. Seither unterstützen er und seine von der guten Sache nicht minder überzeugten Freude aus Speinshart, Kemnath und Waldershof mit dem Verkauf der liebevoll gefertigten Wurzelschnitzereien, Tierfiguren, Sterne und anderen Schmuckstücke bewusst die Kinderkrebshilfe. Und das mit Erfolg: Schon mehrmals durfte sich der Verein über eine großzügige Gabe aus Haselbrunn freuen. Auch die 500-Euro-Spende, die Henfling in der Pizzastube von Emmi und Josef Gradl an Vorstandsmitglied Waltraud Wagner aus Speinshart übergab, kommt wieder schwerkranken Kindern und ihren leidgeprüften Familien zugute – „ungeschmälert und ohne Abzüge“, wie Wagner versprach.
Burkhardsrieth. (tu) Herbert Putzer (Mitte), Vorsitzender der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord, freute sich gleich zu Jahresbeginn über eine weitere Spende in Höhe von 2000 Euro. Das Geld stammt unter anderem aus dem Erlös einer besinnlichen Veranstaltung im Advent in der alten Wallfahrtskirche auf dem Ulrichsberg, die Organistin und Kinderchorleiterin Katharina Grötsch initiiert hatte. Beteiligt waren der Kinderchor, eine Instrumentalgruppe und als Rezitator Kirchenpfleger Wolfgang Bauriedl. Für den Ausschank von Punsch waren der Obst- und Gartenbauverein, der Pfarrgemeinderat, die Feuerwehr und die Katholische Landjugend verantwortlich. Durch Spenden und den Verkauf des Getränks kamen 540 Euro zusammen. Darüber hinaus erklärten sich der Obst- und Gartenbauverein sowie der Pfarrgemeinderat spontan bereit, den Erlös aus dem Punschverkauf nach der Christmette am Heiligen Abend von 300 Euro ebenfalls für den guten Zweck zu stiften. Die Kirchenverwaltung beschloss, die Summe von 840 auf 2000 Euro aufzustocken. Die Übergabe erfolgte am Mittwoch nach dem Festgottesdienst in der Nikolauskirche mit Stadtpfarrer Pater Hans Ring (rechts). Bild: tu
Die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e. V., Vorstands-mitglied und Elternbetreuerin, Waltraud Wagner organisierte zusammen mit Frau Marianne Paulus vom Amt für Landwirtschaft, Ernährung und Forsten, ein „Eltern Kind Kochen“.
Sechs betroffene Familien haben dieses Angebot angenommen und hatten einen sehr schönen und lehrreichen Tag verbracht. Verschiedene Gerichte wurden zubereitet und im Anschluss gemeinsam gegessen. Alle Teilnehmer waren sich einig, diesen Tag wieder zu wiederholen.
Auch unsere beiden Vorstands-mitglieder Waltraud Wagner und Martha Binner waren beeindruckt von der Begeisterung der Kinder.
Moosbach. (gi) Großartig zeigte sich die Dorfgemeinschaft Grub. Sie spendete 500 Euro für die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord. Den Scheck übereichten die Bürger an Vorsitzenden Herbert Putzer.
Die Dorfgemeinschaft hatte zum Preischafkopf eingeladen. Den ersten Preis von 150 Euro spendete Herbert Busch und der zweite Sachpreis im Wert von 100 Euro kam von Siegfried und Markus Kaiser. Aus dem Erlös der Aktion plus Aufstockung ergaben sich die 500 Euro. Putzer zeigte sich beeindruckt und lobte diese tolle Idee. Er versicherte, dass jeder Euro den betroffenen Familien in der Region zugute kommt. Die Kinderkrebshilfe gibt es seit elf Jahren und sie zählt über 300 Mitglieder. Die 11 Vorstandsmitglieder arbeiten ehrenamtlich.
Momentan werden 116 Familien mit schwerst- und krebskranken Kindern unterstützt. „Wir geben finanzielle Unterstützungen für Kosten, welche die Kassen nicht erstatten, oder Gerätschaften für kranke Kinder.“ Es sei großartig, dass die Bevölkerung den Verein mit Spenden unterstütze, lobte Putzer. Für ganz wichtig hielt er auch Gespräche und Besuche bei den Betroffenen.
Gerhard Wittmann, Friseurmeister aus Moosbach hat sich in diesem Jahr entschlossen, anstelle von Weihnachtsgeschenke eine Spende an die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. zu geben. Vorsitzender Herbert Putzer zeigte sich gerührt und erfreut über die Summe mit 450 Euro. Er versicherte, dass jeder Euro den betroffenen Familien in der Region zugute kommt. Im vergangenen Jahr 2015 hat der Verein 10 Familien in den Betreuungskreis dazu bekommen und kümmert sich zur Zeit aktuell um 65 Familien, die finanzielle Unterstützung bekommen. Doch ganz wichtig seien auch die Gespräche und Besuche, die mit den leidgeprüften stattfinden. Für das Gründungsmitglied der Kinderkrebshilfe ist es immer eine ganz besondere Erfahrung, dass diese Besuche Freude bereiten. Für Gerhard Wittmann ist es wichtig, dass die Öffentlichkeit über die Probleme der betroffenen Kinder und Jugendliche nachdenkt und sich bewusst wird, welches Leid in solchen Familien auch in unserer Region herrscht.
Vohenstrauß. (dob) Das Weihnachtskonzert in der Realschule setzte viele Glanzpunkte. Den größten lieferte die Schulfamilie jetzt mit der Spendenübergabe des Erlöses aus diesem Abend in Höhe von 912 Euro an den Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord, Herbert Putzer. „Ihr habt Großartiges für die Kinder, die nicht auf der Sonnenseite stehen, geleistet“, lobte der Empfänger bei der Scheckübergabe mit Schulleiter Direktor Dr. Andreas Meier. Am Konzertabend erwirtschafteten Schüler und Lehrer durch kulinarische Genüsse, die aus der Schulküche stammten und an die Besucher verkauft wurden, diese Summe Ein starkes Bekenntnis für die kranken Kinder in der Region lieferten Lehrer und Schüler der Realschule beim Weihnachtskonzert ab und stellten sich gemeinsam in den Dienst für die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord. 912 Euro füllten die Abendkasse an diesem Konzerttag, die nun an Vorsitzenden Herbert Putzer (rechts) überreicht wurden.
Bild: dob
Burgtreswitz. (dob) Bei der Benefizaktion „Styling gegen Krebs“ für die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord im Friseursalon von Günther Schönberger in Vohenstrauß gab es erstmals für jeden Kunden ein Los. Nachdem sich nach Bekanntgabe und mehrmaligem Aufruf der drei ersten gezogenen Nummern niemand meldete, wurden die Preise nun unter den Familien der schwerkranken Kinder verlost. Vorsitzender Herbert Putzer überreichte die Gewinne. Einen Satz Winterreifen im Wert von 250 Euro gewann Familie Ernstberger aus Neusorg. Über ein handsigniertes Trikot des ERC Ingolstadt freute sich Familie Rentsch aus Wiesau. Familie Topal aus Weiden und die Familien Hummer/Bosser aus Vohenstrauß erhielten jeweils 20 Liter Fuchsberger Hell. Jeweils fünf Liter Behringer Weißbier dürfen sich die Familien Kappl aus Leuchtenberg und Hagn aus Wernberg schmecken lassen. Den ersten Preis hatte der Kfz-Betrieb Markus Wild aus Burgtreswitz und den zweiten Benedikt Schopper aus Pleystein gestiftet. Alle weiteren Gewinne kamen vom Getränkefachmarkt Otto Woppmann. „Wir sind auch in diesem Jahr wieder dabei“, sagte Wild.
Neustadt/WN. (spz) Der Sängerbund verteilte die 856 Euro aus dem Erlös des Weihnachtskonzertes. Dieses Jahr durfte sich besonders die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e. V. freuen. Vorsitzender Karl Frisch und Kassier Karl Schmid vom Männergesangverein überreichten davon dem Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe, Herbert Putzer, und dem Vorstandsmitglied Petra Troppmann mit Enkelin Clara und Jutta Harbig 700 Euro. Das restliche Geld wurde unter dem teilnehmenden Kinderchor und dem Katholischen Pfarramt aufgeteilt. Das elfköpfige ehrenamtliche Team der Kinderkrebshilfe betreute im vergangenen Jahr 114 Familien.
Das gesamte Spendenaufkommen aus dem Weihnachtskonzert 2015 des Stiftland-Gymnasiums in Höhe von 1500 EUR wurde an den ersten Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord, Herbert Putzer, überreicht. Es ist ein kleiner Beitrag der Schulgemeinschaft, der den betroffenen Eltern zwar nicht ihre Sorgen und Ängste nehmen kann, aber wenigsten dazu beträgt, dass die Kinderkrebshilfe in der Lage ist, die finanziellen Belastungen aus der neue Lebenssituation der Kinder und ihrer Eltern zu minimieren. Die Spenden werden für die finanzielle Unterstützung betroffener Familien, zur Beschaffung von Sach- und Hilfsmittel, beispielweise für Einrichtungsgegenstände der Patientenzimmer und medizinische Gerätschaften, für Familienurlaub sowie für Beihilfen zur Erholung der gesamten Familie in Behandlungspausen hergenommen. Außerdem soll der Aufbau eines Netzwerks mit den zuständigen Ärzten, Kliniken und Therapieeinrichtungen helfen, eine optimale Betreuung zu gewährleisten.