Großbüchlberg. (jr) Mit einem Familientag feierte die Ausflugsgaststätte „Petersklause“ die 1000. Hochzeit, die seit 1971 in ihren Gasträumen stattfand. Die Besucher durften beim Familienfest nach Herzenslust schlemmen, brauchen dafür nichts zu bezahlen, sondern sich mit einer Spende erkenntlich zeigen. Zwar hielt sich die Besucherzahl in Grenzen, dennoch kam der stolze Spendenbetrag von 1600 Euro zusammen, der letztendlich von der Familie Lang noch aufgestockt wurde. Das 1000. Brautpaar Stefanie (2. von links) und Bastian Wurdack (2. von rechts) durfte den Empfänger der Spendengelder bestimmen. Es wurde die „Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz-Nord“ mit ihrem Vorsitzenden Herbert Putzer (Mitte). Am Sonntagnachmittag überreichte das Jubiläumspaar das Spendengeld von 1600 Euro. Mit im Bild die Betreiber und Inhaber der Ausflugsgaststätte „Petersklause“ mit Gerhard Lang senior (rechts) und seinem Sohn Gerhard junior (links). Herbert Putzer stellte kurz den Verein vor, der seit zwölf Jahren besteht. Gegründet von 22 Mitgliedern zählt der Verein jetzt 324 Mitglieder. Putzer betonte, „wir alle arbeiten ehrenamtlich, so dass keinerlei Verwaltungskosten zu tragen sind“. Alleine im vergangenen Jahr wurden fast 100000 Euro an Spendengeldern in Empfang genommen. Geholfen werden damit krebskranken und schwerstkranke Kinder und Jugendliche in der Region, die in vielfältiger Weise geschehen kann. Das Betreuungsgebiet umfasst die Landkreise Tirschenreuth, Neustadt und Schwandorf, sowie das Stadtgebiet Weiden. Für einen Jahresbeitrag von nur zwölf Euro kann viel Gutes getan werden, sagte Putzer.
Wenn die Not groß ist und kein Leistungsträger mehr einspringt, gibt die Kinderkrebshilfe Hoffnung. Vereinsvorsitzender Herbert Putzer freut sich über eine Finanzspritze für seine Arbeit.
Floß. (nm) „Unser Betrieb feierte mit viel Freude sein 50-jähriges Bestehen. In solchen Momenten wollen wir auch an Menschen denken, denen es nicht so gut geht.“ So begründete Maria Schmidt, Sprecherin von Nexans-Autoelectric, die zwei Spenden. Das Unternehmen übergab 1000 Euro an eine Einrichtung, die kleinen Patienten mit therapeutischem Reiten helfen möchte. Weitere 4500 Euro gingen an die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord. Dort sei das Geld gut angelegt: „Uns liegt im Übrigen daran, dass es in der Region bleibt“, erläuterte Schmidt. Der Vorsitzende der Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord, Herbert Putzer, kam dazu am Freitag zu Nexans-Autoelectric. Bei der Übergabe stellte er seine Arbeit vor: „Da läuft es dir schon oft kalt den Rücken runter.“ Der Verein hilft dann, wenn die Not groß ist und kein Leistungsträger einspringt: „Das reicht von Fahrtkosten bis hin zum Flug zu einer Spezialbehandlung in die USA. Im vergangenen Jahr flossen rund 100000 Euro in solche Hilfen. Das Vorstandsgremium macht sich die Entscheidung dabei nicht leicht.“ Mitgliedsbeiträge und Spenden bleiben ungeschmälert und das aufgebaute Netzwerk liefert Hinweise, wo Leistungen angebracht sind: Der Verein verstehe sich dabei aber nicht nur als Spendensammler, sondern „wir kümmern uns bei Besuchen auch um unsere Schützlinge, erläutert der Vorsitzende. Aktuell helfen wir in 126 Fällen. Das geht trotz aller Sorgen in den Familien zu Herzen.“ Der großzügige Nexans-Zuschuss erleichtere die Arbeit. „Wir sind aber über jeden Betrag glücklich“, ergänzte Putzer.
Das Bürgerfest ist schon Geschichte. Die Tombola, die der Ladies Circle dabei veranstaltete, bringt aber noch immer eine Reihe glücklicher Sieger hervor.
Während sich die glücklichen Gewinner über einen neuen Fernseher, eine Gartenbank oder einen Gutschein aus der Weidener Geschäftswelt freuen können, darf sich die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord durchaus als Hauptgewinner bezeichnen. Martha Binner und Herbert Putzer erhielten für die Kinderkrebshilfe 1500 Euro. „Wir unterstützen Ihre Arbeit gerne und wissen, dass unsere Spende in der Region ankommt“, sagte Hagmann bei der Übergabe. Der Vorsitzende der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord, Herbert Putzer, sowie Gründungs- und Vorstandsmitglied Martha Binner nahmen den Scheck von Ladies Circle gerne entgegen. Der Verein betreut derzeit 124 Familien in den Landkreisen Tirschenreuth, Neustadt/WN, nördliches Schwandorf und in der Stadt Weiden.
Dabei können Familien mit krebs- oder schwerstkranken Kindern zum einen auf das Netzwerk des Vereins und zum anderen auf finanzielle Unterstützung zählen. Die Kinderkrebshilfe springt ein, wenn es kein anderer Kostenträger tut, gibt Zuschüsse für Fahrten der Eltern in die Kliniken nach Regensburg oder Erlangen, unterstützt bei der Zuzahlung von Medikamenten und Naturheilverfahren oder ermöglicht Familien nach überstandener Krankheit einen Kurzurlaub in einem barrierefreien Heim.
Noch immer schwärmt Putzer von einer Ausflugsfahrt für die Familien 2015 in die Allianz-Arena. Das sei auch für die Geschwisterkinder schön gewesen, denn sie müssten während der Krankheit eines Geschwisterkinds ziemlich „zurückstecken“. Oft kämen neben der Sorge um das kranke Kind auch noch finanzielle Probleme hinzu, da ein Elternteil im Beruf pausieren muss, um für den kleinen Patienten da zu sein. Umso wichtiger seien schöne, gemeinsame Familienerlebnisse. Herbert Putzer bedankte sich sehr herzlich bei den Damen des Ladies Circle für die wiederholte Spende und versicherte das Geld sei gut in unserer Region angelegt.
Pfreimd: (bre) Vor vier Jahren stieß eine Amerikanerin, die nur als „Emiliy“ erscheint, die Initiative „lonlybouquet“ an: Am letzten Junisonntag überraschen fremde Menschen einander mit Blumen, um sich eine Freude zu bereiten.
Dazu hinterlassen die einen kleine Sträußchen an öffentlichen Plätzen. Andere finden sie und dürfen sie mit nach Hause nehmen. Über die sozialen Netzwerke verbreite sich die Idee von Belgien aus schnell über die ganze Welt.
Heuer machte auch der Blumenhof Butz aus Untersteinbach mit und hinterließ in Wernberg-Köblitz, Weihern, Nabburg und Pfreimd Sträußchen zum „adoptieren“, wie es bei der Aktion heißt. So konnten sich viele Passanten freuen und unverhofft einen Blumengruß mit nach Hause tragen.
Auch die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. durfte sich freuen und konnte 250 Euro für krebs- und schwerstkranke Kinder in Empfang nehmen.
Katharina und Monika Butz überreichten von Ihren Blumenhaus eine großzügige Spende von 250 Euro an den 1. Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord, Herbert Putzer. Herr Putzer versicherte das Geld bleibt in der Region und geht an betroffene Familien. Gleichzeitig bedankt er sich persönlich und auch im Namen der gesamten Vorstandschaft für diese Spende.
Moosbach. (gi) Marco Ach, Geschäftsführer von Auto Ach, hat an die Kinderkrebshilfe 510 Euro gespendet. Er überreichte das Geld, das aus dem Erlös der Autowasch-Aktion beim Gewerbetag stammt, an Herbert Putzer, Vorsitzender der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord, und Vorstandsmitglied Helene Rolle.
Wie Putzer erklärte, betreue und unterstütze der 319 Mitglieder starke Verein derzeit 121 Familien beziehungsweise Kinder. Dir Organisation mit elf Vorstandsmitgliedern arbeitete komplett ehrenamtlich und sei auf Spenden angewiesen. Der Verein unterstützt Familien aus den Landkreisen Tirschenreuth und Neustadt/WN, der Stadt Weiden und dem nördlichen Landkreis Schwandorf, die sich in einer sozialen Notlage befinden und auf wirtschaftliche Hilfe angewiesen sind. Letztes Jahr konnte man betroffenen Familien mit insgesamt 80 000 Euro helfen.
Putzer dankte Marco Ach im Namen der Familien und der Vorstandschaft. „Ich kann euch versichern, dass das Geld an Familien und Kinder geht, die es nötig haben.“
Kemnath. (tef) Der Mitarbeiter- und Pensionärsverein Siemens Kemnath e.V. hat eine Spende von 1.111 Euro an den Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord e.V., Herrn Andreas Steinl übergeben. Der Erlös war das Ergebnis der im Dezember organisierten Weihnachtsbude direkt vor den Toren des Siemens Werkes.
„Ich bin begeistert, welche Bereitschaft bei unseren Kolleginnen und Kollegen herrscht, gerade in der Weihnachtszeit auch an die Menschen zu denken, welchen es nicht so gut geht,“ so Dieter Wax. Gerade die Aktivitäten des Vereins „Kinderkrebshilfe“ haben viele bewogen, eine Spende zu geben.
Vorstellung Kinderkrebshilfe
Der Vorsitzende der Kinderkrebshilfe, Andreas Steinl zeigte sich sehr erfreut über die Spende. „Wir sind seit 2004 in der nördlichen Oberpfalz aktiv und unterstützen Familien mit krebskranken Kindern. Unsere Arbeit beginnt dort, wo die Krankenkassen nicht mehr unterstützen,“ so Andreas Steinl. Die Unterstützung reicht von finanziellen Zuschüssen bis hin zu beratenden und unterstützenden Gesprächen. Aktuell betreut der Verein 65 aktive Fälle in den Landkreisen Tirschenreuth, Neustadt, Schwandorf und der Stadt Weiden. „Wir stehen aber nach wie vor noch mit knapp 150 weiteren Familien in Kontakt, die unsere Unterstützung in der Vergangenheit erhalten haben oder aktuell aus der Notsituation herausgewachsen sein.“
Erlös der Weihnachtsbude
„Der Verein ist natürlich sehr auf Spenden angewiesen“, so Steinl weiter. Umso mehr freut es ihn, dass der Erlös der Weihnachtsbude zu Gunsten der Kinderkrebshilfe geht. Die 300 Mitglieder sind vor allen Dingen als Multiplikatoren gefragt, um auf die Aktivitäten des Vereins aufmerksam zu machen. „Jeder einzelne Cent, den der Verein einnimmt, geht eins-zu-eins an die Bedürftigen weiter. Sämtliche Organisation und Vereinsführung wird ehrenamtlich geführt“.
Auch SVSW unterstützt
Darüber hinaus übergab der Vorstand des Mitarbeiter und Pensionärsverein eine Spende von 250 Euro an den Vorsitzenden des Sportvereins SVSW Kemnath, Herrn Wolfgang Weber. Herr Weber dankte im Namen des Sportvereins für die Unterstützung. „Wir wollen als einer der größten Vereine in Kemnath einen sportlichen Ausgleich für unsere Bevölkerung ermöglichen.Die Spende werden wir direkt in die Jugendförderung einfließen lassen und das vielfältige Vereinsangebot damit unterstützen“, so Weber.
Weihnachtsbude ein Erfolg
Abschließend resümierte Vorsitzender Dieter Wax, dass der Verein sehr dankbar ist, so wichtige Vereinsaktivitäten in unserer Heimat unterstützen zu können. „Besonders freut es uns, mit dem Erlös der Weihnachtsbude die erfolgreiche Tätigkeit der Kinderkrebshilfe unterstützen zu können“, so Dieter Wax bei der Spendenübergabe.
Der Mitarbeiter- und Pensionärsverein organisierte in der Vorweihnachtszeit eine Weihnachtsbude vor den Toren des Kemnather Siemens Werkes. Mit Kuchen und Glühwein luden die Organisatoren um Vorsitzenden Dieter Wax ein „Gutes zu genießen und Gutes zu tun“. Denn sämtlicher Erlös der Aktion war dem Verein „Kinderkrebshilfe“ zugedacht. Eine große Zahl an Mitarbeitern und Vereinsmitgliedern nahm das Angebot danken an.
Vorsitzender Dieter Wax, die Ideengeberin der Weihnachtsbude Gabriele Scherl und Kassier Jan Thomas Lacher übergaben die Spenden an Andreas Steinl und Wolfgang Weber. „Wir wünschen weiterhin viel Tatkraft und erfolgreiches Wirken und hoffen, mit dieser Spende so manche Aktionen der Vereine ermöglichen zu können.“, so die Organisatoren abschließend. Thomas Völkl
Schirmitz. (du) Die Gemeinschaft fördert den Verein „Kinderkrebshilfe“ in der Region Oberpfalz Nord mit 500 Euro. Das Geld übergaben Vorsitzende Waltraud Schwab und Schatzmeisterin Elisabeth Zeiler in der Muttertagsfeier am Samstag im Pfarrsaal an die Vertreter der Kinderkrebshilfe, Vorsitzenden Herbert Putzer und Vorstandsmitglied Georg Heigl.
Netzwerk gegen Krebs
Putzer aus Vohenstrauß erläuterte den Frauen, dass seine Einrichtung im Mai 2004 von 22 Personen mit dem Ziel gegründet worden sei, für krebskranke Kinder in der nördlichen Oberpfalz etwas zu tun. Heute zähle man bereits 318 Mitglieder, die einen jährlichen Beitrag von 12 Euro zahlen. 11 ehrenamtliche Vorstandsmitglieder leiten den Verein. „Wir haben keine Verwaltungskosten und zahlen keine Aufwandsentschädigung“, betonte Putzer. Krebskranke und andere schwerstkranke Kinder und Jugendliche in der Region will der Verein durch Leistungen unterstützen sowie deren Familien in wirtschaftlicher Hilfsbedürftigkeit und in sozialer Notlage helfen.
80 000 Euro jährlich
„Wichtig ist uns, ein Netzwerk mit den zuständigen Ärzten, Kliniken und Therapieeinrichtungen zu schaffen“, unterstrich er. Stolz berichtete Putzer, dass der Verein bisher 121 Familien unterstützt habe. Jährlich gebe man 80 000 Euro an betroffene Familien weiter. „Aber wir sind auf Spenden angewiesen.“
Eine stilvolle Feier zum Muttertag bildete den Rahmen für die Spendenübergabe. „Die Mütter stehen heute im Mittelpunkt“, sagte Vorsitzende Schwab. Ruhestandspfarrer Andreas Hanauer meinte; „Wir ehren unsere Mütter, weil sie etwas von der Liebe und Güte Gottes widerspiegeln.“
Das Programm der Feierstunde wurde von Cornelia Kick und Alica Girisch mit Duetten auf Altblockflöten, begleitet von Christa Moritz mit dem Klavier, musikalisch gestaltet. Brigitte Schwab trug die Erzählung „Als der leibe Gott die Mutter schuf“ und Zeiler die Geschichte „Mamas Herzenswunsch“ vor. Die neunjährige Emelie Dobmeier erhielt Beifall für ihr Muttertagsgedicht.
Speinshart. (do) Über die Erfolge des Kreisliga-Aufsteigers FC Tremmersdorf/Speinshart darf sich auch die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord freuen. Der Verein hat mit Ärzten, Kliniken und Therapieeinrichtungen ein Netzwerk zur Unterstützung schwerstkranker Kinder und Jugendlicher aufgebaut. Auch die Fußball-Familie des FC Tremmersdorf/Speinshart zeigt ein Herz für diese Kinder. Versprochen ist versprochen, erklärte Vorstand Johannes Karl bei der Übergabe einer Barspende von 106 Euro. Warum ausgerechnet 106 Euro? Karl verriet: „Die Mannschaft versprach für jedes Tor in den Pflichtspielen der Kreisklasse eine Spende von einem Euro“. Damit nicht genug. Auch die Spielerfrauen wollten den Torjägern nicht nachstehen und erhöhten die Spende um weitere 106 Euro auf nunmehr 212 Euro.
Im Feiertrubel spurlos verschwunden war der Meister-Mannschaft die Sieger-Trophäe. Erst bei der offiziellen Sportlerehrung im Gemeindezentrum tauchte die Meisterschale wie von Zauberhand wieder auf. Gewitzte Weiblichkeiten hatten das Prunkstück mit großem Erinnerungswert und der deutschen Meisterschale ähnelnd, vorsorglich sichergestellt. Nun war es für die Kicker an der Zeit, den Mannschaftsschatz auszulösen und damit die Gesamtspende der Meisterkicker und ihrer Spielerfrauen für die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord auf 406 Euro zu steigern. Der Spendenempfänger war rasch gefunden. FC-Ehrenvorstand Andreas Steinl nahm in seiner Funktion als 2. Vorsitzender des Vereins der Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord den Betrag freudestrahlend entgegen. Unser Bild zeigt bei der Spendenübergabe im Sitzungssaal des Gemeindezentrums von links Yvonne Schreglmann, Spielertrainer Robert Schäffler, Andreas Steinl, Mannschaftssprecher Florian Schnödt, Anja Schleicher und Vorstand Johannes Karl.
Kinder helfen Kindern. In Moosbach gehört es schon zur Tradition. Auch die Erstkommunion-kinder beweisen ihre Hilfsbereitschaft. Gefördert wird der Verein „Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V.“ Groß war die Freude bei Herbert Putzer, als am Freitag im Rahmen einer kleinen Feier der Erstkommunionkinder mit ihren Eltern dem 1. Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe ein Kuvert mit 850 Euro Inhalt überreichten. Der dreistellige Spendenbetrag war nach den Worten der Eltern durch den bewussten Verzicht der Kommunionkinder und Eltern auf „Gegengeschenke“ zusammengekommen.
„Dass die Kinder an ihrem großen Tag auch an kranke Kinder denken, ist einmalig“. Herbert Putzer war bei der Spendenübergabe hin und weg. Der 1.Vorsitzende der Kinderkrebshilfe versicherte die „100prozentige“ Verwendung der Spende für die Ziele der Organisation, krebskranken und anderen schwerstkranken Kindern und Jugendlichen sowie deren Familien in der Region Oberpfalz Nord mit finanziellen Hilfen und persönlicher Betreuung zu helfen. Die Förderung soll insbesondere in wirtschaftlichen und sozialen Notlagen greifen, versicherte Putzer. Der Vereinsvorsitzende dankte den Kindern und Eltern für diese großartige Spende und für ihre Bereitschaft, Not und Leid bei den betroffenen Familien zu lindern.
Open Grid Europe stellt Verein Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord 2.500 Euro aus der Mitarbeiter Rest-Cent-Spende für caritative Zwecke zur Verfügung.
Im Rahmen einer Mitarbeiter-Veranstaltung auf der Verdichterstation in Waidhaus übergab Thomas Hüwener, Geschäftsführer Technik, die diesjährige Mitarbeiter-Rest-Cent-Spende in Höhe von 2.500 Euro an Herbert Putzer, 1. Vorsitzender des Vereins Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V.
Die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. unterstützt betroffene Familien unter anderem durch Fahrtkostenzuschüsse zur nächsten Kinderkrebsklinik in Regensburg oder Erlangen, durch die Herstellung von Kontakten und Gesprächen, durch Beihilfen zur Erholung der gesamten Familie in Behandlungspausen, sowie durch die Schaffung eines Netzwerks mit den zuständigen Ärzten, Kliniken und Therapieeinrichtungen.
„Die Kinderkrebshilfe unterstützt Familien in einer der schwierigsten Phase ihres Lebens. Sie sind da, wenn es wirtschaftlich und sozial schwierig wird. Für dieses tolle Engagement möchte ich Sie ermutigen, auch weiterhin betroffene Familien zu unterstützen.“, so Thomas Hüwener bei der Scheckübergabe.
Die Rest-Cent-Spendenaktion gibt es seit fast zehn Jahren bei Open Grid Europe. Rund die Hälfte der Belegschaft von Open Grid Europe beteiligt sich daran und spendet die Netto-Cent-Beträge ihrer Monatsgehälter für caritative Zwecke. Diese Cents werden gesammelt und am Ende des Jahres ist ein Spendenvolumen von rund 40 Tausend Euro zusammen gekommen. Organisationen aus ganz unterschiedlichen Bereichen wird so geholfen, ihre Arbeit weiter durchzuführen. Durch die Rest-Cent-Spende wird ein vielfältiges soziales Engagement ermöglicht.
Exakt 504 Euro haben die Erstkommunionkinder und ihre Eltern für die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord gespendet. Den stolzen Betrag, schön in einer Schmuckkassette verstaut, nahm Vorsitzender Herbert Putzer nach der Vorabendmesse aus der Hand der Mädchen und Buben entgegen.
Putzer stellte dabei auch die Hilfsorganisation vor. Der Verein sei 2004 ins Leben gerufen worden. Zweck sei es, das Schicksal von Kindern zu lindern, die an Krebs oder anderen schweren Erkrankungen leiden und medizinische Hilfe sowie- ebenso wie ihre Angehörigen – Beratung und manchmal auch finanzielle Unterstützung benötigen.
Keine Verwaltungskosten
Der Verein stelle zudem Haushaltshilfen, finanziere Gerätschaften und fördere monetär Fahrten. So seien alleine im vergangenen Jahr 80.000 Euro an 65 Familien weitergeleitet worden. Nicht unerwähnt ließ der Vorsitzende, dass die zur Zeit über 314 Mitglieder mit Hilfe der Vereinsbeiträge und Spendengelder auch kranke Kinder zu Weihnachten besuchen und ihnen Mut zusprechen. Putzer unterstrich, dass es keine Verwaltungskosten gebe. Das gesamte Geld gehe zu 100 Prozent an die kranken Mädchen und Buben.
In ihren Namen und in dem ihrer Eltern bedankte sich der Vorsitzende mit einem „Vergelt`s Gott“. Es sei toll und höchst anerkennend, wenn Kinder Kindern helfen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Den Erstkommunikanten überreichte Putzer kleine Stoffbärchen, das Maskottchen der Kinderkrebshilfe.
1000 Euro Spende an Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord überreicht
Moosbach. (gi) Der Faschingsverein hat für die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord 1000 Euro gespendet. Vorsitzender Christian Baier überreichte den Scheck an Vorsitzenden Herbert Putzer und Vorstandsmitglied Helene Rolle.
Das Geld haben die Moosbacher am Faschingsdienstag beim Ausspielen am Marktplatz beim Verkauf ihres Programms und Essens zusammengebracht. Essen und Getränke hatten die Bäckerei Held, Metzgerei Brandstätter und Brauerei Scheuerer gespendet. „Wir haben für die Kinderkrebshilfe kräftig die Werbetrommel gerührt“, erklärte Adolf Hammerl vom Faschingsverein.
Die Zuschauer hatten Herz gezeigt und dafür tiefer in die Tasche gegriffen. Außerdem habe der Freundschaftsclub ZSH mit einer Spende von 100 Euro zu der vierstelligen Summe beigetragen. „Vergelt`s Gott“ sagte Putzer. Er hätte nicht gedacht, dass man am Faschingsdienstag so viel Geld sammeln könne. Er habe in jungen Jahren schon selbst mit ausgespielt. Zurzeit unterstützt die Kinderkrebshilfe 117 Familien. 2014 hat der Verein 80 000 Euro an Bedürftige weitergegeben.
Tännesberg. (es) Der Frauenbund Tännesberg denkt über den Tellerrand hinaus. Schirmherrin Elisabeth Wittmann von der Aktion „Lichtblicke und Vorsitzender Herbert Putzer von der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz-Nord informierten am Donnerstag in der Generalversammlung im Pfarrheim über ihre Arbeit, die jeden betroffen machte. Jeweils 500 Euro Spende wird hier dringend gebraucht und ist bestens angelegt.
Nach dem Todengedenken konnte in der Rückschau von Schriftführerin Heidi Bäuml jedes der vielen anwesenden Mitglieder sehen, was von ihrer Gemeinschaft im Vereinsjahr geleistet wurde. Viele Veranstaltungen und Aktivitäten gehören längst zum festen Bestandteil des Jahresprogramms. Die Tagesfahrt nach Arnbruck und der mehrtägige Jahresausflug in die Wachau stachen dabei heraus. Über die Finanzen informierte Kassiererin Monika Wittmann. Auch bei ihrem Bericht ließen sich Einnahmen und Ausgaben genau nachvollziehen. Der Erlös aus der Faschingsveranstaltung hatte der Kasse gut getan. Die jeweils 500 Euro Spende an Frauen helfen in Not, an Aktion „Lichtblicke“ und die Kinderkrebshilfe konnte der aktuelle Kontostand leicht verkraften. Gertrud Müller, die mit Maria Zangl die Finanzbewegungen unter die Lupe nahm, bescheinigte Monika Wittmann eine tadellose Arbeit.
21 Jahre werden es in diesem Jahr, dass Elisabeth Wittmann Schirmherrin der Aktion „Lichtblicke“ ist, die damals von den NT- Redakteuren Richard Habberger und Martin Staffe ins Leben gerufen wurde und heute aus der Region nicht mehr wegzudenken ist. Konkrete Beispiele verdeutlichten, wie wichtig diese Hilfe, kein Bargeld, für Dinge des alltäglichen Lebens ist, allein 1,5 Millionen Euro bis heute. Das alles sei nur durch eine enorme Spendenbereitschaft und ein fantastisches Team (Landratsamt Neustadt, Neuer Tag) möglich gewesen. Bei steigender Hilfsbedürftigkeit, oft dramatisch, werde jede Spende auch in der Zukunft weiter gebraucht. Wittmann betonte, dass bei uns die Nachbarschaftshilfe noch gelebt werde. Dem Frauenbund Tännesberg sagte sie ein herzliches Dankeschön.
Den Verein „Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz-Nord“ mit derzeit 314 Mitgliedern bei einem Jahresbeitrag von 12 Euro gibt es seit 12 Jahren und arbeitet auf ehrenamtlicher Basis. Vorsitzender Herbert Putzer zog Parallelen zur Aktion „Lichtblicke“: Angewiesensein auf Spenden, Spenden aus der Region für die Region, kein Bargeld! „Wenn uns geholfen wird, können wir auch helfen“, schilderte der Vorsitzende Beispiele von Kindern nach einer Diagnose Krebserkrankung, die unter die Haut gingen. Nach erfolgter Prüfung bezüglich einer finanziellen Notwendigkeit, „bezahlen wir (circa 80 000 Euro pro Jahr), was Kostenträger, die sich immer weiter zurückziehen, nicht übernehmen.“ Dem Frauendbund sagte er Danke für die Spende.
Vorsitzende Sonja Schmid- Herdegen ehrte Ingrid Sponar für zehn Jahre Mitgliedschaft. Bei Anneliese Heindl (30 Jahre), Heilinghäusl, wird das nachgeholt. Sie freute sich, den neuen Mitgliedern Cordula Müller, Tanzmühle, und Hannelore Simon Mitgliedsausweis, Bundesgebet und Blumen zu überreichen.
Präses Wilhelm Bauer sprach Probleme in unserer Zeit an: Egoismus – „Miteinader bringt man etwas zusammen.“ Pessimismus bringt uns nicht weiter. Außerdem nannte er die geistige Wüstenbildung, die spirituelle Weltlichkeit (Beispiel Buddha) und die kircheninternen Kriege. Den Frauenbund lobte der Präses, weil er positiv in die Zukunft schaue: „Ihr seid super!“ „Tolle Vorstandschaft, bin begeistert“, gab es auch ein dickes Kompliment von Ingrid Sponar. Beim Danken hatte Vorsitzende Sonja Schnmid- Herdgen niemand vergessen und sprach Tagesfahrt und mehrtägigen Jahresausflug an.
Weiden. (kzr) Der Brieftaubenverein „Blauer Vogel“ hat sich 1950 gegründet. Jetzt, nach 65 Jahren, sind ihm die Mitglieder ausgegangen. Der Nachwuchs fehlte der Gemeinschaft schon lange, der Habicht vermieste den verbliebenen Züchtern und Brieftaubenfreunden das Hobby zusätzlich. „Der Habicht hat unseren Haltern zugesetzt, wir verloren zu viele Tauben“, berichtete Gründungsmitglied Hans Balk. Nun hat der Verein noch einige Euros in der Kasse. „Dieses Geld wollen wir karitativ weiterreichen und dann den Verein auflösen“, sagte Vorsitzender Georg Helgert.
Er hatte den Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe, Herbert Putzer, zu Gast, um ihm 500 Euro aus dem Kassenbestand zu überreichen. Putzer sagte, dass der Betrag den Kindern und Jugendlichen in der Region zugute komme. Sowohl finanziell als auch durch persönliche Betreuung benötigten sie Unterstützung, welche die Krankenkasse oft nicht leisten könne. „Wir betreuen derzeit 120 Familien, alle arbeiten ehrenamtlich.“
Weiden. (is) Seit 19 Jahren nimmt in der Adventszeit ein besonderer Adventsmarkt den City-Center in Beschlag. Der Verband für landwirtschaftliche Fachbildung (VLF) verkauft dort Handwerkskunst und kulinarische Spezialitäten. Doch die Frauen leisten nicht nur Hilfe beim Schenken, sondern sie „verschenken“ auch einen Teil des Erlöses an die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord. Zur Spendenübergabe trafen sich im City-Center die Organisatorinnen Waltraud Lukas, Rita Brüderer und Erika Brandl mit den Repräsentanten der Hilfsorganisation. Der Vorsitzende der Kinderkrebshilfe, Herbert Putzer, und sein Vorstandsteam freuten sich über die Summe von 1000 Euro. Putzer dankte herzlich namens der Kinderkrebshilfe, der Eltern und der Kinder.
Waldthurn (fvo) Am letzten Tischmütternachmittag trafen sich die diesjährigen Kommunionkinder im Waldthurner Pfarrheim zu einem gemütlichen Filmnachmittag bei Getränken und Popcorn. „Tischvater“ Michael Wild konnte dabei den Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe Oberpfalz-Nord Herbert Putzer aus Vohenstrauß begrüßen. Die diesjährigen Kommunionkinder verzichteten auf Gegengeschenke um das Geld kranken Kindern zu spenden. „Ich bin gerne zu euch gekommen, weil ich wusste, dass ich heute von euch was bekomme“, gestand Putzer. Er habe aber nicht mit einem Betrag von 810 Euro gerechnet.
Putzer versprach, das Geld ausschließlich für Familien in der Region einzusetzen, die ein schwerst- oder krebskrankes Kind haben. In den letzten 12 Jahren habe man insgesamt 120 Familien unterstützen können. „Ihr habt sogar an eurem Ehrentag – der Erstkommunion – an Kinder gedacht, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Oft kommen auf die Familien kranker Kinder Kosten zu, die niemand zahlt. Dies seien Medikamentenzuzahlungen aber auch beispielsweise Besuche der Eltern und Familienmitgliedern in der Klinik. Aber auch gemeinsame Ausflüge wie die Fahrt der kranken Kinder mit ihren Familien in die Allianz-Arena nach München werden vom Verein bezahlt.
„Ihr seid alle Idealisten. Kleine Kinder denken an kleine Kinder, die krank sind“. So bekamen alle zehn Kommunionkinder einen kleinen „Kinderkrebshilfebär“.Dies sei bereits die dritte Unterstützung, die kranke Kinder aus Waldthurner Gemeinde bekommen haben. „Danke an die Waldthurner Bevölkerung“, sagte Putzer.
Vertrauen gewinnen und dann schnell handeln. Das sind, auf einen Nenner gebracht, die Hauptaufgaben von Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord und „Die Initiative“. Was sie verbindet: Sie unterstützen Menschen in schwierigen Situationen. Nun gibt es noch eine Gemeinsamkeit.
Weiden. Beide Vereine erhielten von Ladies-Circle-Präsidentin Silvia Peipp einen Spendenscheck in Höhe von jeweils 4000 Euro. Der Betrag stammt aus dem Erlös des Weihnachtskalenders. Wie jedes Jahr verkauften die Mitglieder des Service-Clubs Kalender an Freunde, Bekannte, Nachbarn und in der Fußgängerzone. Die Gewinne stellten Unternehmen und Gastronomen aus der Region wieder kostenlos zur Verfügung. „Das Projekt ist wirklich eine Erfolgsgeschichte“, sagte Peipp.
Ausnahmesituationen
Herbert Putzer, Vorsitzender der Kinderkrebshilfe, freute sich über die erneute Spende und berichtete, dass die Vereinsmitglieder derzeit 117 Familien betreuen. Dabei unterstützen sie Familien mit krebs- oder schwerstkranken Kindern zwischen Schwandorf und Waldsassen. Zum einen mit Tipps zur Vernetzung und praktischen Informationen, zum anderen auch mit der Übernahme von Ausgaben, die kein Kostenträger auffängt – etwa Fahrtkosten oder einmal einen kleinen Ausflug mit der ganzen Familie.
Oftmals geraten Familien nach der schrecklichen Diagnose, dass ein Kind an Krebs erkrankt ist, auch finanziell in eine schwierige Situation: Ein Elternteil, meist die Mutter, tritt beruflich kürzer oder hört vorübergehend ganz auf, um beim kranken Kind zu sein. Auch Geschwisterkinder müssten oft zurückstecken.
Interessant hörte Ursula Barrois, alte und neue Vorsitzende der „Initiative“, den Ausführungen Putzers zu und erkannte viele Parallelen. „Fremde Menschen müssen uns in ihr Leben lassen, das gerade schwierig ist.“ Deshalb sei es wichtig, Netzwerke zu entwickeln – damit Betroffene überhaupt den Weg zur jeweiligen Hilfsorganisation finden und ihnen dort wiederum möglichst in allen Richtungen geholfen werden kann.
So habe sich die Arbeit der „Initiative“ seit Gründung 1979 deutlich verändert. Zunächst ging es akut um Obdachlosigkeit, mittlerweile liege der Fokus auf Prävention, aber auch auf spezialisierter Sozial- und Gemeinwesenarbeit, etwa Familienhilfe, Betreuung und Erziehungsbeistandschaften.
Für Ladies-Circle 66 Weiden und Präsidentin Peipp steht fest, dass die Spenden bei den Organisationen an den richtigen Stellen ankommen. Weitere 1500 Euro aus dem Kalenderverkauf gehen außerdem an das internationale Service Projekt von Ladies-Circle Deutschland, „Children of the dump“. Dabei wird eine Hilfsorganisation unterstützt, die sich um Kinder kümmert, die auf einer Müllhalde in Kambodscha leben.
100 000 Euro gespendet
Seit Beginn der ersten Aktionen im Jahr 2007 hat der Service-Club insgesamt knapp 110 000 Euro an soziale Projekte, vornehmlich in der Region gespendet.
Vohenstrauß. (hfz) Als Nikoläuse hatten die Brüder Berthold und Hans Kellner heuer 56 Familien besucht und Spenden für die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord gesammelt. So konnte wieder Vorsitzender Herbert Putzer 1515 Euro aus den heiligen Händen entgegen nehmen. Diese Beträge seien wieder gut angelegt, wenn man das Leid und die Not der Familien mit kranken Kindern kenne. Die Familie Kellner bietet seit mehreren Jahren den Nikolausdienst für die Familien im östlichen Landkreis Neustadt/WN an und sammelt dabei immer Spenden für die Kinderkrebshilfe.
Das Dorf am Fuße des Abspanns ist weithin bekannt für seine alljährliche Feier der Waldweihnacht. Und in Sachen soziales Engagement sucht der Ort seinesgleichen. Die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz-Nord kann das nur bestätigen.
Hessenreuth. (mng) Die Dorfgemeinschaft lässt den Erlös der Waldweihnacht gemeinnützigen Einrichtungen zukommen. Einzelpersonen und Unternehmen - insgesamt rund 240 - spendeten für den guten Zweck. 12 000 Euro wurden der Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord übergeben.
Initiator Robert Steinkohl begrüßte bei einer kleinen Feierstunde fast den kompletten Vorstand der Kinderkrebshilfe Oberpfalz-Nord im Troglauer Hofcafé. Wie wichtig dem Verein die Anwesenheit bei Spendenübergaben ist, brachte Beisitzer Willi Neuser auf den Punkt: "Wenn Steinkohl ruft, darf niemand wegbleiben."
Steinkohl sprach von etwa 600 Besuchern, die bei der Waldweihnacht innerhalb von eineinhalb Stunden rund 80 Liter Glühwein getrunken, 200 Paar Bratwürste verzehrt und 600 Stamperl Likör geordert hatten. Großzügige Spenden trugen dazu bei, dass eine rekordverdächtige Summe zusammenkam. Lob galt unter anderem den Feuerwehren, die während der Veranstaltung den Verkehr abgesichert hatten.
"Kaum zu glauben, welch Engagement hinter der Waldweihnacht steckt und was durch die Dorfgemeinschaft von Menschen für Menschen und für Kinder getan wird", hob Vorsitzender Herbert Putzer hervor. Dank gelte insbesondere Steinkohl mit seiner Tatkraft. "Das Geld bleibt in der Region und wird beispielsweise für Hilfsmittel, aber auch für Fahrtkosten, Haushaltshilfen und Gerätschaften verwendet." Der vergleichsweise geringe jährliche Mitgliedsbeitrag von zwölf Euro trage schon zur Hilfe vor Ort bei. Der Verein arbeite ausschließlich auf ehrenamtlicher Basis, das Geld fließe zu 100 Prozent den Familien der betroffenen Kinder zu. Im Namen aller sprach Putzer der Dorfgemeinschaft Hessenreuth, allen Spendern und Helfern ein "Vergelt's Gott" aus.
"Ich bin ein Fan der Waldweihnacht", verkündete dritter Bürgermeister Wolfgang Graser. Sie habe zwischenzeitlich einen hohen Bekanntheitsgrad erlangt, weit über den Landkreis hinaus. Er bedankte sich für die herausragende Aktion. Es mache ihn stolz, dass ein solch stattlicher Betrag an Bedürftige gespendet werden könne.
Neben mehr als 50 Einzelpersonen, politischen Mandatsträgern, Firmen und Gewerbetreibenden unterstützten 240 weitere die Kinderkrebshilfe mit einer Geldspende. Robert Steinkohl (vorne, Fünfter von rechts) händigte an Herbert Putzer (vorne, Vierter vor rechts) symbolisch einen Scheck über 12 000 Euro aus. Bild: mng
Dank den Spendern
MdB Albert Rupprecht, MdL Tobias Reiß, Landrat Andreas Meier, Metzgerei Manfred Macher, Schreinerei Sebastian Hösl, Bagger- und Laderbetrieb Rainer Rupprecht, Hochdruckreinigungsvertrieb Hans Bayer, Autohaus Graser GmbH, Steinmetzbetrieb Lothar Wiesent, Altstadt-Apotheke Josef Gmehling, Physiotherapie Carsten Floth, Bäckerei Göhl, Heidis Blumenstüberl Heidi Roll, Buchhandlung Bodner, Malerbetrieb Schiffmann, Sägewerk Reis, AVIA-Tankstelle Hautmann, Landmaschinen Jürgen Schmidt, Sägewerk Wolfram, Versicherungsbüro Martin Schmidt, Glas und Geschen-ke Münsterer, Haushaltswaren J. B Lindner, Paper Shop, Fahrschule Oetter GmbH, Stock's Dorfstüberl, Netto Markendiscount, Edelstahlskulpturen Christoph Bader, Troglauer Hofcafé, Württembergische Versicherung Herbert Tretter, Pfarrgemeinde Kastl, Betonwerk Ficker, Schotterwerke Leuchtenberg, Zahnarztpraxis Daniel von Knippenberg, Landmaschinen Böckl, Lebensmittel Isabella Bayer, Dr. Herbert Steiner, Werkzeughandel Reischl, Steinwaldapotheke Kuttner, Elektro Hoffmann, Friseur Herteis, Raiffeisen-Markt Waren GmbH, Lohnsteuerhilfe Kurt Kappauf, Allianz-Generalvertretung Michael Schicker, Elektro Holger Pühl, Klosterbrauerei Ponnath GmbH, Vorstadt-Apotheke Sebastian Vonhoff, Fußpflege Margot Dietl, Allianz-Hauptvertretung Gerlinde Wagner und Schreinerei Birkner, Mitarbeiter der Firma Porzellanfabrik Seltmann Weiden, Bäckerei Schmid, Metzgerei Thiem, Heizungsbau Werner Brunner, Tankstelle Kreuzer. (mng)
117 Familien betreut
Putzer ging kurz auf die Kinderkrebshilfe ein, die es seit 2004 gibt. Sie berate und unterstütze Familien mit krebs- und schwerstkranken Kindern und Jugendlichen. Der Verein mit circa 270 Mitgliedern betreut aktuell 117 Familien, die in den Landkreisen Tirschenreuth, Neustadt, im nördlichen Bereich des Kreises Schwandorf und in der Stadt Weiden leben. (mng)
Die Kolpingsfamilie Luhe spendete 250 Euro an die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. Kassier Hartmut Ordnung und Vorsitzender Herbert Putzer nahm die Spende entgegen und freuten sich über diese großartige Spende.
1000 Euro Erlös aus dem Wintermarkt spendete die Sophie-Scholl- Realschule an die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. Die Kinderkrebshilfe kann das Geld zurzeit gut brauchen: „Wir unterstützen zur Zeit 67 betroffene Familien mit krebs- und schwerstkranken Kindern“. Herbert Putzer, 1. Vorsitzender der Kinderkrebshilfe zeigte sich sehr erfreut über diese großzügige Spende. Er findet es toll, dass Jugendliche an Familien denken, die nicht an der Sonnenseite des Lebens leben. Von links: die drei Schülersprecherinnen, Herbert Putzer, 1.Vorsitzender der Kinderkrebshilfe Konrektor, Alexander Lindner und die Verbindungslehrerin Bianca Riedl.