C&A liegt es am Herzen besonders den Menschen eine Freude zu bereiten, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Als Familienunternehmen ist sich C&A Deutschland in sechster Generation seiner gesellschaftlichen Verantwortung bewusst. Im Rahmen der Kampagne „Weihnachten 2014“ überreichte Filialleiterin Karin Jäger im Beisein von Oberbürgermeister Kurt Seggewiß eine Spende von 2000 Euro an den Herbert Putzer, 1. Vorsitzender der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V.. Wie Herbert Putzer betonte, kommen die Gelder 1:1 an, denn die Vorstandschaft arbeite ehrenamtlich. Das letztjährige Spendenaufkommen von 74 000 Euro ging an Familien krebs- und schwerstkranker Kinder, hauptsächlich für Leistungen, die von den Kassen nicht bezahlt werden.
Bild: Herbert Putzer (rechts) und OB Kurt Seggewiß danken C&A-Filialleiterin Karin Jäger für die großartige Spende
„Die Not der anderen sehen und dann helfen, ohne es an die große Glocke zu hängen – dieses Verhalten können wir uns auch heute zum Vorbild nehmen. Und dann heißt es überall, wo wir so handeln: Wir sind Nikolaus!“ Dieses Zitat von Janus Fröhlich nahm sich die katholische Religionsklasse 9b/d zu Herzen und hat sich im Religionsunterricht gemeinsam mit Frau Schleicher eine Spendenaktion zugunsten der Kinderkrebshilfe ausgedacht. Alle Kinder und Lehrer der Realschule Pegnitz konnten ihren Teil dazu beitragen, indem sie ihre Freunde mit einem Schoko-Nikolaus überraschten. Um dem Vorbild des heiligen Nikolauses gerecht zu werden, wurde natürlich ein Nikolaus in Form des Bischofes gewählt. Nach der Bestellaufnahme in den einzelnen Klassen und der anschließenden Organisation wurden die Nikoläuse aus fair gehandelter Schokolade zusammen mit einer Grußkarte persönlich an die Schüler ausgeteilt. Auf diese Weise kam der stolze Betrag von 180€ zusammen, welcher am 18.12.2014 in der Realschule Pegnitz persönlich an Andreas Steinl, dem zweiten Vorstand der „Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz“, am überreicht werden konnte.
Pressath. (ade) Seinen 50. Geburtstag nahm Karl Schecklmann, Geschäftsstellenleiter der Zurich Versicherung zum Anlass, 2000 Euro an die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord zu spenden. Um auf diese Summe zu kommen, dachte sich Schecklmann eine recht unkonventionelle Methode aus. Statt seine Gäste um Geldspenden zu bitten, ließ er sich von ihnen beschenken. Nach der Feier sichtete der Pichlberger seine Geschenke, ermittelte den Wert, rundete etwas auf und spendete den Gegenwert an die gemeinnützige Organisation. „Das war effektiver, als ich dachte“, freut sich der Jubilar. Auch Herbert Putzer, Vositzender der Kinderkrebshilfe, war begeistert als er den Scheck entgegennahm und dankte für das großartige Engagement. Mit den 2000 Euro werden krebskranke Kinder und ihre Familien aus der Region unterstützt. Im Vorjahr konnte der seit zehn Jahren bestehende, 265 Mitglieder starke Verein mit insgesamt 74000 Euro helfen. Derzeit werden 101 Familien betreut und mit Zuzahlungen zu Medikamenten, Erstattung von Fahrtkosten oder Zuschüssen zu Urlauben und kleinen Geschenken unterstützt. Schecklmann, der seit 25 Jahren bei der Zurich-Gruppe Ansprechpartner für Versicherungsfragen in der Region ist, freute sich, mit dem Geld eine sinnvolle Sache zu unterstützen und seine Spende gut angelegt zu wissen.
Die im Jahr 2009 vom Novem-Vertrauenskörper der IG Metall ins Leben gerufene Aktion „Gemeinsam für gutes Leben“ genießt bei den Beschäftigten inzwischen einen hohen Stellenwert. Die diesjährige Weihnachtssammlung erbrachte 1 112,70 Euro. Dies ist im Vergleich zum Startjahr eine Zunahme um 100 Prozent.
Zum dritten Mal hatten Annemarie Rinnagl, Vorsitzende des Vertrauenskörpers, in der Vorweihnachtszeit zu Spenden für die „Blaue-Schachtel-Aktion“ aufgerufen. Von der Novem-Stammbelegschaft war ihr Rundgang bereits erwartet worden. „Die Kollegen kommen zum Teil bereits auf mich zu, weil sie wissen, dass wir für einen guten Zweck sammeln“, berichtet Rinnagl sichtlich erfreut. Zum zweiten Mal erbrachte die Aktion eine vierstelligen Betrag.
Die Gewerkschaftsaktion verglich Sabine Felbinger mit der Äthiopienhilfe von Karlheinz Böhm, die mit Spenden von einer D-Mark begonnen hatte. „Wir begannen ‚Gemeinsam für gutes Leben’ mit der Bitte um einen Euro“, erinnert die Betriebsratsvorsitzende bei der Übergabe des Sammelergebnisses an Andreas Steinl, Vorstandsmitglied der Kinderkrebshilfe.
Steinl berichtete, dass die im Jahr 2004 gegründete Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord im Gebiet zwischen Amberg und Waldsassen tätig ist und bereits hundert Familien geholfen hat oder noch hilft. Als Ziel des Vereins nannte er, krebskranke und andere schwerstkranke Kinder und Jugendliche der Region durch Leistungen zu unterstützen, die sowohl finanziell als auch durch persönliche Betreuung geschehen können. Außerdem sollen betroffene Familien bei wirtschaftlicher Hilfebedürftigkeit und bei sozialenNotlagen unterstützt werden. Steinl versicherte, dass die Spenden zu hundert Prozent dort ankommen,wo sie benötigt werden. Nachdrücklich versicherte er: „Bei uns fällt kein Verwaltungsaufwand an.“
Als sehr wichtig erachtet er es, mit zuständigen Ärzten, Kliniken und Therapieeinrichtungen ein Netzwerk zu schaffen. Des Weiteren ist es ihm ein Anliegen, dass die Öffentlichkeit über die Probleme der betroffenen Kinder und Jugendlichen nachdenkt und sich bewusst wird, welches Leid in solchen Familien herrscht. Der Speinsharter schilderte einige Fälle. Er berichtete von Eltern, die immense Behandlungs- und Fahrkosten auf sich nehmen müssen. Dies wirke sich auf die finanzielle Situation der Familien aus. Die Besuchsfahrten in die Kliniken hätten zudem auch Auswirkungen auf den Arbeitsplatz. Steinl verheimlichte nicht so manche, mitunter kleinliche Negativentscheidung der Krankenkassen, wenn es um die Übernahme von Leistungen ging. Den größten Dank nach Hilfeleistungen der Kinderkrebshilfe sind für ihn stets frohe und glücklicheKinder. Er beklagte, dass die Zahl der bekannten Erkrankungen zunimmt und warb um Neumitglieder (Jahresbetrag zwölf Euro) oder um Spenden auf das Konto 300 093 184 bei der Sparkasse Neustadt/WN (BLZ 753 519 60).
Vohenstrauß. (dob) Was für ein ungewöhnlicher Friseurtermin am Vorabend zum Nikolausfest: Wenn selbst Bürgermeister Andreas Wutzlhofer im Friseursalon Günther Schönberger zur Schere greift und bei seinem Leuchtenberger Kollegen Anton Kappl Hand anlegt – spätestens dann ist klar, dass die Benefizhaaraktion „Styling gegen Krebs“ in vollem Gang ist und gewaschene Köpfe und Frisuren zur Hoffnung krebskranker Kinder werden. Zufriedene Kunden für einen guten Zweck, da macht die Arbeit gleich doppelt Spaß. Es war ein geglückter siebter Akt für krebs- und schwerkranke Kinder: Insgesamt spülte die Aktion in diesem Jahr die sagenhafte Summe von 10.418,76 Euro in die Spendenkasse.
Friseurmeister Günther Schönberger und der Vorsitzende der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord, Herbert Putzer, waren regelrecht baff. „Da verschlägt es uns die Sprache“. Zum siebten Mal in Folge steigerten die Initiatoren nun das Ergebnis. „Es ist unbeschreiblich wie sich alle an diesem Tag engagieren“, freute sich Schönberger, der die Gemeinschaftsleitung jedes Einzelnen – ob Spender oder Helfer – als außergewöhnliche Besonderheit hervorhebt. „Immer mehr Sponsoren springen auf diesen beispiellosen Hilfszug auf“, freute sich der Friseurmeister bei der Geldübergabe. „Das war wieder der Wahnsinn“. Bisher wurden durch diese gemeinsame Aktion 34.356,45 Euro an die Hilfsorganisation übergeben. „Dass eine so mächtige Summe zusammenkommt, damit habe ich in meinen kühnsten Träumen nicht gerechnet. Damit wurden alle Erwartungen bei Weitem übertroffen“, versicherte der Macher. „Mir fehlen die Worte“, gestand ein gerührter Vorsitzender. „Jedes einzelne Schicksal der 101 Familien die seit 10 Jahren von der Kinderkrebshilfe betreut werden, lösen eine Welle der Solidarität aus“. Wie immens wertvoll dieses soziale Gemeinschafts-Netzwerk für die Schwerstkranken ist, zeigte Putzer bei der Scheckübergabe anhand eines herzergreifenden Beispiels einer betroffenen Familie auf, deren vierjähriger Sohn im Februar dieses Jahres die furchtbare Diagnose Leukämie erhielt. Die Eltern stammen aus dem Osten und verfügen hier über keinerlei Angehörige, die sie in dieser furchtbaren Zeit unterstützen könnten. Das Leben gehe oft nicht gerade zimperlich mit den Menschen um, die nicht auf der Sonnenseite leben. Zunächst regieren Schock, Stress und unglaublich viele Organisationsprobleme, viel später werde meist das ganze Ausmaß dieser schlimmen Krankheit erfasst. Gefühlsschwankungen, Veränderungen und Konsequenzen erst danach wahrgenommen. Der Vater, der in einem großen Konzern arbeitete, bleibt seither bei seinem Kind in der Klinik in Regensburg, die Mutter kümmert sich zuhause um das jüngere Geschwisterkind und gibt deswegen auch die Putzstelle auf. Aktuell fahren die Eltern dreimal in der Woche in die Bezirkshauptstadt zur Behandlung. Nicht nur angesichts der Spritpreise eine hohe finanzielle Belastung. „Das Geld fehlt oft hinten und vorne“. 79 Chemotherapien ließ der kleine Junge in den vergangenen Monaten über sich ergehen. 20 stehen noch aus. Es ist wohl der schwerste und härteste Wettkampf den ein Kind zu bestehen hat. „Kann man da einem Kind einen Wunsch abschlagen, das dir weinend im Krankenbett gegenüber sitzt“, fragte Putzer, der dem Jungen, wie vielen anderen, an Weihnachten eine besondere Freude bereiten wird. Bis zu zehn Jahre könne es dauern bis das Tal der Krankheit endgültig durchschritten sei. Schönberger habe mit seinem Team eine Kette der helfenden Hände angestoßen. Mit dem Geld könne viel Gutes getan werden, denn es komme zu hundert Prozent bei den Kranken an. Für viele Betroffene ist die Hilfe als fiele ein Stern vom Himmel und bringe Licht in eine ganz dunkle Zeit. Vohenstrauß habe erneut ein Herz für Kinder gezeigt. Es sei ein unglaubliches Gefühl auf eine solche Hilfsbereitschaft zu stoßen und Gehör zu finden, hob Putzer hervor. Wahrscheinlich ist es aber genau der Vorsitzende selbst dem Sympathien für sein Tun zufliegen, weil er eben glaubwürdig und zutiefst menschlich erscheint als grundsolider und ehrlicher Freund und uneigennütziger Kämpfer für krebskranke Kinder und deren Familien. Eben eine wahre Liebe in Not. Friseurmeister Günther Schönberger bedankte sich in erster Linie bei seinem Team, denn alle 23 Frisörinnen stellten sich in den Dienst der guten Sache und schnitten, färbten und fönten wie am Fließband. Balko’s Fahrschule half mit seinen Unterrichtsräumlichkeiten als zusätzlichen Friseursalon aus und legte auch einen ansehnlichen Geldbetrag als Spende dazu. Zum fünften Mal war der Getränkemarkt Otto Woppmann mit einer Freibiermaß und Glühwein bei der Benefizveranstaltung dabei. Alexander Gallitzendörfer, Manager vom Gotcha-Spielfeld-Shop spendete 300 Paar Bratwürste, die Jürgen Vay grillte. Bäckermeister Otto Pinter steuerte kostenlos Brot und Semmeln dazu. Die Firma Reifen- und Kfz-Wild aus Burgtreswitz beschenkte die Besucher mit einem Lister Frostschutz für die Autowaschanlage und die „Pleystoiner Bläser“ unter Leitung von Margit Führnrohr spielten länger als eine Stunde vor dem Friseursalon adventliche Weisen und verkürzten so musikalisch die Wartezeit. Weiter spendeten: Firma Formenbau, Kunststofftechnik Weber und Metallbau Willi Bauer aus Waidhaus, Sonderposten Karl Fleischmann, Zimmerei Götzfried GmbH Waidhaus, Malerbetrieb und Bodenbeläge Werner Grüner aus Vohenstrauß, Bäckerei Woldrich aus Leuchtenberg, das Zahn-Zentrum in Weiden, Zahnarzt Siegfried Hlburger aus Pleystein, Tierarztpraxis Yvonne Federl, Peter Dobner von der Behringer-Gaststätte, die Harley-Freunde aus Waidhaus. Eine Geldspende und Häppchen kamen von Bernhard Jäschke von der Pizzeria Tuli, Vera und Carolin Leupold stellten Kuchengebäck für die Wartezeit zur Verfügung. Bürgermeister Andreas Wutzlhofer als Mitinitiator dieses Aktionstages überreichte ebenfalls eine Geldspende, genauso wie Bundestagsabgeordneter Uli Grötsch, der Leuchtenberger Bürgermeister Anton Kappl und dessen Stellvertreter Karl Liegl, Pleysteins Bürgermeister Rainer Rewitzer und nicht zuletzt die Blaskapelle Roggenstein. Dank gebühre allen Helfern die bei der Durchführung der Aktion beteiligt waren: Jürgen Vay, Walter Heinrich und Rainer Schön aus Vohenstrauß, Josef Scherer aus Kössing sowie dem Auendienstleiter Karl Frey und seinem Bauhof-Team. Damit auch die finanzielle Abwicklung an diesem Tag stets reibungslos über die Bühne geht, dankte Schönberger Wolfgang Leupold an der Spitze, der sich auch jedes Jahr durch Spenden für die Kinderkrebshilfe erkenntlich zeigt. „Ob groß oder klein, jede Spende zählt“, so Schönberger, der allen Spendern und Förderern gleichermaßen für die spitzenmäßige Unterstützung dankte. Zitat: Kann man da einem Kind einen Wunsch abschlagen, das dir weinend im Krankenbett gegenüber sitzt. Herbert Putzer, Vorsitzender der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord
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Vohenstrauß. (dob) „Das Geld ist gut angelegt“, fanden Siegmund und Evi Grieb vom gleichnamigen Autohaus, als sie den Spendenscheck in Höhe von 3000 Euro an den Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord, Herbert Putzer, überreichten. Mit dem Geld könne viel Gutes getan werden, denn es komme zu Hundert Prozent bei den Kranken an, ver sprach der Empfänger. Anstelle von Weihnachtsgeschenken an seine Kunden investiert das Unternehmer-Ehepaar das Geld lieber in die wertvolle Hilfe für schwerst- und krebskranke Kinder. Seit Jahren setzt sichdie Familie für den Verein ein. „Ihr gehört mit zu meinen fleißigsten Spendern“, dankte Putzer für das großzügige „Pflaster“. Insgesamt 13 535 Euro übergaben Siegmund und Evi Grieb mittlerweile für diesen Zweck und bewiesen über die Maßen Nächstenliebe. „Für diese Spende zeigen alle meine Kunden größtes Verständnis“, versicherte Siegmund Grieb. Wenn das Leben eines Kindes am seidenen Faden hängt, leidet die ganze Familie. Putzer packt da an, wo er gebraucht wird, obwohl er heuer selbst nach einem Schlaganfall mit einer schlimmen Krankheit kämpfte. „Daumen hoch für die Spendenbereitschaft der Menschen in der Region“, freute sich Putzer über das enorme Spendenaufkommen gerade im östlichen Landkreis und besonders in seiner Heimatstadt. Erst am Tag der Spendenübergabe sei wieder ein neuer Fall mit einem krebskranken Kind bekanntgeworden, das nun unter die Hilfsdecke des Vereins schlüpfte.
Floß. (le) „ Unseren Kindern zuliebe „. Dieses Wort des Vereins „ Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord „ haben die Eheleute Karin und Erich Dannhäußer mit ihren Söhnen Dominik, David und Leonard von der Flosser Firma Natur Energietechnik nicht nur überaus positiv aufgenommen, sie fördern und unterstützen seit Jahren dieses großartige Bemühen des Vereins. Es ist nicht das erste Mal, dass die Firma Natur Energietechnik in die Tasche greift und mit ansehnlichen Spendenbeträgen aufwartet, weiß 1. Vorsitzender Herbert Putzer zu berichten. Er wurde zu einem Besuch in der neu aufgebauten Betriebsstätte der Firma im Ortsteil Ziegelhütte eingeladen. Die Eheleute Dannhäußer erkennen es sehr hoch an, dass der Verein Familien mit krebskranken und anderen schwerkranken Kindern und Jugendlichen in den Regionen der Stadt Weiden und den Landkreisen Neustadt WN und Tirschenreuth berät und unterstützt. So waren es im Vereinsjahr 2013 weit über 41 Familien, die von der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord mit über 74 000 Euro beigestanden wurde. „ Wir wollen Schicksale von Kindern, welche an Krebs oder anderen schweren Erkrankungen leiden, lindern helfen „, so Herbert Putzer. Es sind Bedürfte, die medizinische Hilfe, Beratung und manchmal auch finanzielle Unterstützung benötigen. Das alles berührt die Familie Dannhäußer so sehr, dass sie schon mehrmals finanziellen Zuwendungen an die Kinderkrebshilfe gewährten. „ Uns geht es darum, dass Familien vor Ort Unterstützung erfahren „. Karin und Erich Dannhäußer halten mit ihrer Meinung nicht zurück und finden, dass Schicksale vor unserer Haustür liegen, die einfach nicht übersehen werden dürfen. Vorsitzender Herbert Putzer berührte das soziale und persönliche Engagement der Familie Dannhäußer als er von einzelnen Schicksalsfällen erzählte. Dabei ging es auch um den Einkauf von Medikamenten, die aus dem Ausland eingeführt werden mussten und von den betroffenen Familien nicht bezahlt werden konnten. Es gebe immer noch eine große Dunkelziffer von Schicksalen, wusste Putzer zu erzählen. Wichtig für den Verein seien funktionierende, gute Netzwerke. Und darauf könne sich der Verein verlassen. Großartig die Aktion „ Kinder helfen Kinder „. Herbert Putzer sicherte zu, dass der Spendenbetrag von 500 Euro durch die Familie Dannhäußer bei den Betroffenen direkt ankommt. Bild) Ein Herz für Kinder zeigte die Familie Karin und Erich Dannhäußer von der Firma Natur Energietechnik bei der Übergabe eines Spendenbetrages von 500 Euro an den Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe Herbert Putzer (Bildmitte ). Links Erich Dannhäußer, rechts Dominik Dannhäußer.
Rocker machen nur Lärm? Der Rebel Chapter vom Militär Veteranen Motorradclub überreichte heute einen Scheck über 450 Euro an die Kinderkrebshilfe der Region Oberpfalz Nord, Der MVMC ist ein amerikanischer/deutscher Veteranen Club mit Hauptsitz in den USA. Die Mitglieder sind auch in der Oberpfalz vertreten. Auf ihren Rundfahrten und Treffen wurden sie auf die wundervolle Arbeit der Organisation aufmerksam. Der Club macht es sich zur Aufgabe Überschüsse ihrer Clubkasse zu Spenden. Hier ist die Spende gut aufgehoben. Die Kinderkrebshilfe , so Frau Troppmann, hilft Familien mit schwer erkrankten Kindern durch Zuwendungen. Es wird ermöglicht die Kinder in der schweren Zeit zu begleiten und sich keine Gedanken machen müssen, wie Sie ihre Kinder besuchen können. Viele Familien können sich nicht einmal die Fahrkarte mit dem Zug in die weit entfernten Krankenhäuser leisten. Frau Troppmann und Frau Harbig freuten sich riesig über den Scheck den sie in Grafenwöhr abholten.
Zum Abschluss des Martinsfests sammelte der Kindergarten St. Elisabeth Pleystein für die „Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord“ 175 Euro. Diesen Betrag schüttete Schwester Maria Fuchs aus den Büchsen. Bei einer weiteren Sammlung durch zwei Mütter und zehn Kinder in Lohma kamen nochmals 125 Euro zusammen. Am Mittwoch überreichte Schwester Maria mit den Kindern an Herbert Putzer, 1. Vorsitzender von der Kinderkrebshilfe die Gesamtsumme von 300 Euro. „Es ist schön, dass Kinder für krebskranke und schwerstkranke Kinder sammeln“, sagte Putzer. Dann berichtete er den Buben und Mädchen, dass mittlerweile über 100 Familien mit schwerstkranke und krebserkrankte Kinder durch die Kinderkrebshilfe unterstützt werden.
Die Kinderkrebshilfe der Region Oberpfalz Nord e.V., der Tierschutzverein Schwandorf und der Oberpfälzer Waldverein (Sektion Schwandorf) haben allen Grund zur Freude. Anlässlich des „186. Globiläums“ hatte Globus Schwandorf 14 Tage lang zum großen Schaumküsse Verkauf für den guten Zweck aufgerufen. Pro erstandenen Schaumkuss erhielten die Kunden einen Taler, den sie anschließend in die Box des von ihnen favorisierten Vereins werfen konnten. 7401 Stück der Leckerei wurden verkauft. Für die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord ergab dies zum Schluss die schöne Summe von über 1.810,50 Euro, für den Tierschutzverein kamen 1.045,00 Euro zusammen. Der Oberpfälzer Waldverein erhält zur Unterstützung der Sanierung des Türmerhauses 845,00 Euro. 1.Vorsitzender der Kinderkrebshilfe Herbert Putzer bedankte sich bei der Scheckübergabe sehr herzlich für diese großartige Idee und für die schöne Summe.
Burkhardsreuth. (bjp) Wenig reden, viel leisten: Das macht einen guten Verein aus. Wie’s geht, zeigte die Katholische Landjugend Burkhardsreuth bei ihrer Hauptversammlung, zu der 27 Teilnehmer erschienen waren: mehr als die Hälfte des Mitgliederstamms. Nach einer runden halben Stunde war alles Geschäftliche „abgehakt“ – einschließlich einer Spendenübergabe für die Kinderkrebshilfe Oberpfalz-Nord. Deren zweiter Vorsitzender Andreas Steinl freute sich über den auf 200 Euro aufgerundeten Erlös aus dem Minibrotverkauf zum Erntedankfest. „Ihr könnt sicher sein, dass dieses Geld bis zum letzten Euro bei krebskranken Kindern und ihren Familien ankommen wird“, versprach der Speinsharter. Ziel des Vereins sei, dort schnell zu helfen, wo Ämter und Krankenkassen nicht oder nur nachzeitaufwendigen Verfahren Unterstützung gewähren könnten. In Notsituationen verhandele man mit Versicherungen, Banken, Behörden, Schuldenberatern oder Sozialverbänden, vermittele Hilfspersonal und gewähre Zuschüsse.
Auch für die Förderung „alternativer“ Behandlungsmethoden sei man offen, sofern diese nachweisbar Heilung oder Linderung versprächen und die konventionellen Therapiemöglichkeiten erschöpft seien. „Bei krebskranken Kindern betragen die Heilungschancen immerhin 80 Prozent“, wusste Steinl. Nach der Spendenübergabe blickte Landjugend-Vorsitzender Daniel Ackermann in einem pointierten Bericht auf das Vereinsjahr zurück. Dieses begann mit einem Grillstand beim Preißacher Adventsmarkt, der beliebten Nikolausaktion und einer Wanderung nach Feilersdorf mit anschließender Weihnachtsfeier im Feuerwehrhaus.
Als Highlights blieben die Après-Ski-Party auf dem Schulhof „zwischen den Jahren“ und die Aufnahme von 29 neuen Mitgliedern am 1. März in Erinnerung. Im Februar räumte die Gruppe den Abstellraum im Jugendheim aus und gestaltete an Gründonnerstag eine Passionsandacht mit. Nicht fehlen durften die traditionelle Altkleidersammlung im Mai, ein Katholikentagsbesuch, die Mitarbeit beim Pfarrfest im Juni und natürlich die Minibrotaktion an Erntedank. Ehrensache sei die Teilnahme an allen kirchlichen Feiern und Prozessionen der Pfarrei sowie an vielen weiteren Festen in Trabitz und der Nachbarschaft gewesen. Stellvertretende Vorsitzende Daniela Hey ergänzte, dass die Gruppe im neuen Jahr das Jugendheim auf Vordermann bringen wolle. Beeindruckt zeigte sich Bürgermeisterin Carmen Pepiuk von der effizienten Arbeit der katholischen Jugend für Kirche und Gemeinde: „Ohne euch wäre unsere Gemeinde ärmer.“ Dass dabei Spaß und Feiern nicht zu kurz kämen, sei gut und wichtig. Für die Jugendheimrenovierung versprach Pepiuk die Unterstützung der Gemeinde.
Speinshart. (do) Die Spenden kommen zu 100 Prozent bei den betroffenen Familien an, versicherte Andreas Steinl Senior. Der Speinsharter ist 2. Vorsitzender des Vereins Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord. Mit seiner Organisation unterstützt er krebskranke Kinder und deren Angehörige unbürokratisch in Notsituationen, die im Leistungskatalog der Sozialversicherungsträger und staatlicher Stellen nicht enthalten sind. Insbesondere sind es Sach- und Hilfsmittel sowie persönliche Hilfsdienste, die von den „Samaritern“ des Vereins den Schwerkranken und ihren Familienangehörigen angeboten werden. Die Hilfsbereitschaft für die Arbeit des Vereins ist groß. Auch in Speinshart, der Heimat des 2. Vorsitzenden. Das Kindergartenpersonal der Kindertagesstätte nahm die traditionelle Martinsfeier des Kindergartens an der Wieskapelle zum Anlass, auf Notfälle schwerkranker Kinder hinzuweisen und im Rahmen der Martinsfeier für die Hilfsbedürftigen zu sammeln. Schon im Kindergarten hatte der Nachwuchs liebevoll bemalte Geschenkumschläge gebastelt, um diese dann mit Inhalt beim Martinszug in den Spendenkorb zu werfen. Das Sammelergebnis von 540 Euro überraschte bei der Spendenübergabe im Gemeindekindergarten einen sichtlich berührten 2. Vorstand. Andreas Steinl dankte mit einem Korb voller süßer Überraschungen. Unser Bild zeigt die fröhliche Kinderschar bei der Spendenübergabe in der Speinsharter Kindertagesstätte mit Andreas Steinl und den Erzieherinnen und Pflegerinnen Waltraud Wagner, Alexandra Gittler, Cornelia Haasmann, Kerstin Seitz, Nicole Staar und Claudia Wiest.
Wir würden uns sehr freuen, wenn sich möglichst viele bei dieser tollen Aktion beteiligen!
Erwirtschaftet hatten sie das Geld beim Pizzafest im August. Empfänger waren wiederum die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord (4000 Euro), die Neustädter Palliativstation (4000 Euro), die Helfer vor Ort Pressath (300 Euro), die Mittagsbetreuung an der Schule Pressath (300 Euro) und die Band „Querbeet“ des HPZ Irchenrieth (500 Euro).
Karl Plößner erklärte im Namen der Altendorfer, das Pizzafest sei eine tolle Feier mit einem herrlichen Ergebnis gewesen. Er dankte allen Helfern, die den Erfolg möglich gemacht hätten. Ein Vergelts Gott sagte er auch Ortssprecher Karlheinz Schraml, der sich mit großem Eifer für das Fest eingesetzt habe. Anerkennung galt natürlich auch den Gästen beim Pizzafest, die oft lange Wartzeiten in Kauf genommen haben, weil der Andrang wieder so groß war. „Sie haben für einen guten Zweck gewartet“, betonte er.
Andreas Steinl von der Kinderkrebshilfe stellte seinen Verein vor. „Wir wollen schwerstkranke Kinder und Jugendliche unterstützen, finanziell und auch durch persönliche Betreuung“.
Nach dem offziellen Teil saßen alle in gemütlicher Runde beisammen. Zwiebelkuchen und Pizzabrot aus dem Dorfbackofen gaben schon einen Vorgeschmack aufs Pizzafest 2015.
Bildunterschrift:
Karl Plößner (links) war als „Pizzafest-Beauftragter“ auch zuständig für die Verteilung des Erlöses an soziale und caritative Einrichtungen in der gesamten Region.
Mit ihrem Musikabend zum „nachgeholten 80. Gründungstag“ hatte die Pressather Rotkreuzbereitschaft ins Schwarze getroffen. Rund 200 Besucher hatten nicht nur die Stadthalle, sondern auch die Kassen und ein durch die Tischreihen „wanderndes“ Spendensparschwein gefüllt, die „Pressather Musikanten“ rundeten den Erlös nachträglich um 200 Euro auf. So übertraf der Kassensturz alle Erwartungen: Erst bei 1100 Euro hörten Bereitschaftsleiter Thomas Rauch und seine Mitstreiter mit dem Zählen auf.
Darüber freuten sich auch die Musiker Helmut Hagn und Wolfgang Meier alias „Helmut & Friend’s“, denen die Rotkreuzler die Idee zum Benefizfest verdankten und die ebenso wie ihre vier Bläserfreunde von der Bandlegende „Alfred und die Herzschrittmacher“ ohne Gage spielten. Die größte Freude hatte freilich Andreas Steinl, der als Vorsitzender der „Kinderkrebshilfe Oberpfalz-Nord“ im Rotkreuzheim das Geld in Empfang nahm. Er verwies darauf, dass der Verein auch heuer wieder den von ihm ganzjährig betreuten schwerstkranken Kindern und deren Familien eine Weihnachtsfreude in Form von Geschenken und finanziellen Hilfen bereiten werde: „Jeder Euro wird bei den Hilfsbedürftigen ankommen.“
Den rührigen Rotkreuzlern zollte Steinl Respekt: „So ein Fest bringt allerlei Aufwand mit sich, und wer so etwas auf sich nimmt, verdient Dank und Achtung.“ Das gelte aber auch für alle, die durch ihren Besuch oder durch anderweitige Unterstützung zeigten, dass sie diese Mühe zu würdigen wüssten. Diese Arbeit habe man gern geleistet, entgegnete Thomas Rauch: „Wir wollten zeigen, dass die Pressather nicht nur bei akuten Notfällen mit uns rechnen können.“
Die Kuchen und Torten beim Ostermarkt im Frühjahr waren der Renner. Den Erlös spendet der Katholische Frauenbund Windischeschenbach nun der Kinderkrebshilfe der Region Oberpfalz Nord e.V.
Vorsitzender Herbert Putzer war zusammen mit Hartmut Ordnung, Gunda Hagn und Martha Binner zum Sommerfest gekommen. Putzer ist den Frauenbundmitgliedern bestens bekannt: vor einiger Zeit hatte der Leiter der ILS (Integrierte Leitstelle Nordoberpfalz) die Frauen durch die Einrichtung geführt. Beim Gegenbesuch überreichte Vorsitzende Helene Kraus eine Spende von 500 Euro, die krebskranken Kindern in der Region zugute kommen soll. „Ich denke, dass das Geld da gut angelegt ist“, sagte die Vorsitzende. In den vergangenen 10 Jahren half der Verein 95 Familien mit insgesamt 74000 Euro. Die Spenden werden unbürokratisch eingesetzt – sei es in Form von Fahrtkostenzuschüssen oder anderen finanziellen Hilfen.
Bildunterschrift:
Herbert Putzer, (links) Vorsitzender der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. freut sich über die Spende Frauenbundvorsitzende Helene Kraus (vorne, Mitte).
Burkhardsreuth. (bjp) Man kann es nicht früh genug lernen: Gutes tun bereitet Freude – auch dem, der es tut. Deshalb heißt es bei den Ferienprogramm-Spielnachmittagen der Feuerwehr Burkhardsreuth traditionell: Kinder spielen für Kinder (wir berichteten). Den von der Wehr, Bürgermeisterin Carmen Pepiuk und ihrem Amtsvorgänger Dieter Klein auf 260 Euro aufgestockten Erlös der diesjährigen Dorfrallye übergaben Vorsitzender Robert Schwemmer, Kommandant Erwin Hey und die Bürgermeisterin an Andreas Steinl von der Kinderkrebshilfe Oberpfalz-Nord.
„Wenn immer wir krebskranken oder schwerbehinderten Kindern und ihren Familien helfen können, tun wir das“, bekräftigte der Vizevorsitzende der in Vohenstrauß beheimateten Organisation, die kürzlich ihren zehnten Gründungstag feierte. Oberstes Gebot sei: „Was wir an Spenden und Beiträgen erhalten, kommt zu 100 Prozent bei den Bedürftigen an.“ Im Vorjahr, so Steinl, habe der 250 Mitglieder starke Verein 74.000 Euro eingenommen, die 50 Familien zugutegekommen seien: „Insgesamt haben wir seit unserer Gründung rund 100 Familien unterstützt.“
Über den Einsatz dieser Gelder entscheide die elfköpfige Vorstandschaft bei ihren monatlichen Sitzungen, verriet der Speinsharter: „Wir arbeiten vertrauensvoll mit den Kinderkliniken in Regensburg, Weiden und Erlangen zusammen, die uns über hilfsbedürftige Familien informieren.“ Die Betreuung eines schwerkranken oder behinderten Kindes bringe für dessen Angehörige vielfältige Belastungen mit sich, und ebenso vielfältig seien die Hilfestellungen des Vereins.
„Es kommt vor, dass die Krankenversicherungen kostspielige Hilfsmittel und Therapien nicht oder nur zu einem kleinen Teil tragen oder dass Eltern gar ihre Arbeitsstelle verlieren, weil sie für die Betreuung ihrer kranken Kinder mehr Zeit brauchen“, erzählte Andreas Steinl: „Diese Menschen haben in unserer Gesellschaft eine schwache Lobby.“ Um die so entstehenden Notlagen zu lindern, verhandele die Kinderkrebshilfe mit Versicherungen, Banken, Behörden, Schuldenberatern oder Sozialverbänden, vermittele Hilfspersonal und gewähre Zuschüsse.
Müsse ein Kind stationär fernab des Wohnorts behandelt werden, beteilige man sich an den Aufwendungen der Eltern für Krankenhausfahrten. Auch springe die Organisation in die Bresche, wenn eine Familie die Kosten für Strom, Heizung oder die Reparatur eines unentbehrlichen Fahrzeugs nicht mehr aus eigenen Mitteln aufbringen könne, erfülle „letzte Herzenswünsche“ todkranker Kinder oder ermögliche Familienurlaube. „Wir sind flexibler als Behörden oder Versicherungen und können deshalb schneller helfen“, resümierte Steinl.
Feuerwehrvorsitzender und Familienvater Robert Schwemmer zeigte sich beeindruckt und bewegt von der Arbeit der Kinderkrebshilfe, die er mit zwei Wörtern kommentierte: „Hut ab.“ Bürgermeisterin Carmen Pepiuk schloss sich an: „Bei Ihnen kommt jeder gespendete Euro in gute Hände, und gerade schwerkranke Kinder und deren Familien, die durch finanzielle Not und bürokratische Herausforderungen oft eingeschüchtert sind, sind für schnelle und unkomplizierte Hilfe dankbar.“ Den 30 Mädchen und Buben, die beim Ferienprogrammnachmittag vollen Einsatz für ihre kranken Altersgenossen gezeigt hatten, galt der besondere Dank Pepiuks, Andreas Steinls und den Feuerwehrverantwortlichen.
Tief in die blaue Schatulle des Obst- und Gartenbauvereins Burkhardsrieth durfte Herbert Putzer 1. Vorsitzender der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord greifen. Gerlinde Krämer, Vorsitzende (links) und Kassiererin Antonia Landgraf überreichten den Erlös von 600 Euro aus dem Fastenessen.
Vorsitzende Gerlinde Krämer und Kassiererin Antonia Landgraf vom Obst- und Gartenbauverein Burkhardsrieth überreichen den Chef der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord, Herbert Putzer, 600 Euro. Die Spende stammt aus dem Erlös des Fastenessens, dass Teilnehmer und örtliche Firmen unterstützt haben.
Putzer sicherte zu, den Betrag in voller Höhe ohne Berücksichtigung von Verwaltungskosten der Kinderkrebshilfe den betroffenen Familien zuzuführen.
Die Tombola des Ladies Circle beim Bürgerfest hat sich mittlerweile fest etabliert. Auch in diesem Jahr ging der Gewinn aus den Losverkäufen wieder an regionale Organisationen: Die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord und der ambulante Hospiz- und Palliativberatungsdienst Weiden und Neustadt/WN erhielten jeweils 1250 Euro.
Andreas Steinl, zweiter Vorsitzender der Kinderkrebshilfe, weiß wie wichtig Öffentlichkeitsarbeit ist, um die Arbeit des Vereins noch bekannter zu machen. „Uns geht es dabei nicht um uns, sondern um die betroffenen Familien.“ Denn die Krankheit eines Kindes hat oft viele Aspekte: Neben der großen Sorge um das Kind kommen bürokratische und manchmal auch finanzielle Probleme hinzu.
Sandra Zink, Präsidentin von Ladies Circle 66 Weiden, und Vizepräsidentin Silvia Peipp zeigten sich vom Engagement der Ehrenamtlichen begeistert. „Wir freuen uns, dass wir Sie unterstützen können.“ Von Seiten des Service-Club werde viel Zeit in Aktionen investiert. Sie dankte nochmals den Firmen, welche die Preise für die Tombola gestiftet hatten, und den Losverkäufern.
Bildunterschrift
Hauptgewinn für Ilse und Herbert Stock (links) vom ambulanten Hospizdienst, sowie Andreas Steinl, zweiter Vorsitzender, (rechts) von der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord. Ladies Circle Präsidentin Sandra Zink und Stellvertreterin Silvia Peipp (zweite von rechts) überreichten ihnen den Erlös aus der Tombola.
Den Kräuterweihegottesdienst in der schmucken Dorfkirche Kaimling nutzen die Damen des Frauenbunds, um dem Verein Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord eine Spende zu übergeben. Vorsitzender Herbert Putzer (Vierter von links) nahm 500 Euro von Michaela Schuller (Mitte) entgegen. Der Verein unterstützt derzeit finanziell in der Region 38 Familien, deren Kinder an Krebs oder anderen schweren Krankheiten leiden, hilft aber auch bei Behördengängen und alltäglichen Problemen. Der diesmal gespendete Betrag war der Erlös des letzten Weihnachtsbasars, den die Frauen für den guten Zweck organisierten. Putzer dankte dem Frauenbundvorstand sowie den Mitgliedern und gab einen Einblick in die schwierige Arbeit der Krebshilfeorganisation.
Vohenstrauß. (dob) Ein großes Herz für schwerstkranke Kinder zeigte dieser Tage der FC-Bayern-Fanclub mit Vorsitzendem Josef Maier. Genau wie der Münchner Fußballclub schauen auch die Anhänger des Triple-Siegers über den großen Tellerrand hinaus und sehen nicht nur den sportlichen Erfolg ihrer Mannschaft sondern auch die Not anderer Mitmenschen. Rund 2000 Kinder erkranken alljährlich an Krebs. Nach der furchtbaren Diagnose bricht für diese Familien eine Welt zusammen. Gut, dass es den Verein Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e. V. gibt, der in den schrecklichen Zeiten der Krankheit Seite an Seite mit den Betroffenen geht und diese finanziell unterstützt. Hilfe kann aber nur geleistet werden, wenn genügend Spender an den Verein denken, versicherte Vorsitzender Herbert Putzer. In seiner Heimat, dem früheren Altlandkreis, kann der unermüdliche Vorsitzende aber seit nunmehr zehn Jahren auf großartige Helfer vertrauen, die für den Verein mustergültig durch Aktionen Geld erwirtschaften, die sie für diesen Zweck zur Verfügung stellen. Putzer stößt mit seiner Hilfsbotschaft überall auf Gehör. 800 Euro kommen jetzt auch wieder vom FC-Bayern-Fanclub Vohenstrauß dazu. Während des ersten großen Bauernmarktes in der Pfalzgrafenstadt übernahm der Verein die Getränkebewirtung der Gäste im Schlosshof. Einen Teilerlös von 500 Euro zweigten die Verantwortlichen für die Kinderkrebshilfe ab. Weitere knapp 300 Euro spendeten die Mitglieder bei der diesjährigen Meisterfeier, die der Verein dann auf die glatte Summe aufrundete, so dass nun insgesamt 800 Euro für die krebs- und schwerstkranken Kinder zusammenkamen. Obendrauf gab es ein Trikot mit den Unterschriften aller Spieler und einen Bayern-Schal. „Weihnachten werden die Augen eines krebskranken Kindes im östlichen Landkreis leuchten, wenn es dieses Geschenk bekommen wird“, stellt Putzer schon jetzt dieses „Christkindl“ in Aussicht. „Das wird eine richtig große Überraschung werden“. Die Mitglieder des Fanclubs wissen, dass dieses Geld gut angelegt ist. In den zehn Jahren des Bestehens der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord betreute der Verein 98 Familien, allein im vergangenen Jahr waren es 38 Kinder, berichtete Putzer. Übernommen wird vom Verein, was die Kostenträger, sprich die Krankenkassen, nicht zahlen. Derzeit sei ein achtjähriges Kind ohne Unterschenkel im Betreuungsnetz. Gerne würde es Rad fahren, den Eltern fehle schlichtweg das Geld. Die Kinderkrebshilfe werde nun ein spezielles Dreirad finanzieren. Der Verein bezahle auch Medikamente die in Deutschland nicht zugelassen sind, den Kindern aber helfen oder es werden Reittherapien für die kranken Kinder übernommen. Alle elf Vorstandsmitglieder arbeiten ehrenamtlich, so dass die Spenden zu hundert Prozent bei den Kranken und den Familien ankommen, versicherte der Vorsitzende. Derzeit unterstützen 250 Mitglieder den Verein. Der Mindestjahresbeitrag sei auf zwölf Euro festgelegt, nach oben jedoch offen, unterstrich Putzer. Die Familien mit krebskranken Kindern tragen eine enorme Belastung und sind oftmals am Ende ihrer Kräfte. Hinzukommen dann nicht selten finanzielle Schwierigkeiten, denn schwerkranke Kinder brauchen ihre Eltern – rund um die Uhr. Die meisten Kinder können „Gott sei Dank“ dauerhaft geheilt werden. Es gibt so vieles, was man für Familien mit krebs- oder schwerstkranken Kindern tun kann. Es gilt Herzenswünsche zu erfüllen oder bei therapeutischen Maßnahmen zu unterstützen. Doch manchmal braucht es auch Dinge, die man nicht mit Geld bezahlen kann. Zum Beispiel eine liebevolle Umarmung in einer ganz schweren Zeit. Die Betroffenen können sich jedenfalls seit mehr als zehn Jahren auf die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord verlassen. Putzer bedankte sich ganz herzlich beim Bayern-Fanclub für die stattliche Zuwendung für seinen Verein.