Grossenschwand. (es)Als Herbert Putzer, der Vorsitzende der Kinderkrebshilfe in der RegionOberpfalz Nord, von konkreten Erkrankungen von Kindern erzählte, waren im Feuerwehrhausalle sehr betroffen und wurden von der Richtigkeit ihrer Geldspenden nachträglich bestärkt. Die Feuerwehren Grossenschwand als Veranstalter des 125-jährigen Jubiläums, die Feuerwehr Woppenrieth als Patenverein sowie die Feuerwehren Tännesberg undKleinschwand als Ehrenpatenvereine waren sich im Vorfeld einig, auf Geschenke zuverzichten und beschlossen, statt dessen das Geld an die Kinderkrebshilfe zu spenden. Vorsitzender Herbert Putzer war sprachlos, als er vom Vorsitzenden Karl Kraus, Kommandant Johann Götz und Festbraut Julia Schönberger, alle Grossenschwand, einen Scheck über 1000 Euro überreicht bekam. Vorsitzender Manfred Zitzmann und Kommandant Martin Uschold von der Feuerwehr Woppenrieth überreichten 200 Euro, denselben Betrag die Vorsitzenden Josef Kirchberger und Hubert Braun von der Feuerwehr Tännesberg sowieVorsitzender Günter Schultes zusammen mit Kommandant Josef Pruy von der Feuerwehr Kleinschwand.
„Mit den 1600 Euro können wir wieder vielen Familien helfen“, sagte Herbert Putzer mehrmals Danke dafür. Wie im Einzelfall diese Hilfe aussieht, erklärte der Vorsitzende ankonkreten Beispielen. Von der Vorstandschaft, deren Mitglieder alle ehrenamtlich arbeiten,werde entschieden, wofür die Gelder verwenden werden. In vielen Fällen handle es sich um Dinge, die von den Krankenkassen nicht gefördert werden. In den vergangenen zwei Jahrenseien von unserer Einrichtung 150 000 Euro an die Familien weitergegeben worden: „Wirkönnen damit zwar kein Leid heilen, aber lindern.“Die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord gebe es seit 11 Jahren, informierte Putzer über deren Struktur. Das Gebiet umfasse die Landkreise Tirschenreuth, Neustadt, den nördlichenLandkreis Schwandorf und die Stadt Weiden. Bei der Gründung zählte der Verein 24 Mitglieder, heute 276. Sehr gut angenommen werde der vierteljährliche Elterntreff, den esnoch nicht lange gebe. Für unsere Arbeit sei inzwischen ein aufgebautes Netzwerk wichtig.
C&A Deutschland spendet – Hilfe der C&A Foundation – zum Start des Schuljahres über eine Million Euro. Mit dabei ist die Filiale in Weiden mit der Aktion „C&A Back to School“. Filialleiterin Karin Jäger übergab an die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. 2000 Euro.
Diese Summe solle Kindern und Jugendlichen zugutekommen, die aufgrund besonderer gesundheitlicher Einschränkung keine optimalen Entwicklungs- und Bildungschancen haben, betonte sie. „Als Familienunternehmen, das Mode für die ganze Familie anbietet, ist sich C&A seiner gesellschaftlichen Verantwortung bewusst. Uns sind die Bedürfnisse der Menschen in der Region bekannt“, versicherte sie. „Daher ist es für uns eine große Freude, dass wir die Kinderkrebshilfe unterstützen und den Kindern in unserer Mitte etwas zurückgeben können“.
Oberbürgermeister Kurt Seggewiß betonte, dass die Spendenaktion durch den Einsatz der Mitarbeiter in den Filialen lebt. „Durch diese Aktion kann man das Bewusstsein der Menschen schärfen“. Vorsitzender Herbert Putzer dankte für den Scheck. Es sei wichtig, ein Netzwerk mit den Ärzten, Kliniken und Therapieeinrichtungen zu schaffen. Der Verein betreut derzeit 113 Familien mit schwerstkranken Kindern.
Als Martha Binner und Herbert Putzer von einigen Schicksalen – natürlich ohne Namensnennung – ihrer kleinen Schützlinge erzählen, sind Silvia Peipp, Sandra Zink und Christina Krautter vom Ladies Circle 66 Weiden tief berührt. Und für die Führungsriege des Service-Clubs steht fest: Die Spende in Höhe von 1750 Euro ist bei der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord bestens angelegt.
Beisitzerin Binner und Vorsitzender Putzer, beides Gründungsmitglieder des vor elf Jahren gegründeten Kinderkrebshilfe-Vereins, engagieren sich mit ihren Mitstreitern derzeit für rund 113 Kinder und deren Familien in der Region. Krebs oder eine andere schwere Krankheit sind nicht nur für die betroffenen Mädchen und Buben ein großer Einschnitt, sondern auch für Eltern und Geschwister.
Ganze Familie entlastet
Hier hilft die Kinderkrebshilfe unbürokratisch: Die Mitglieder haben ein großes Netzwerk, beraten und unterstützen. Ob mit einem Tankkostenzuschuss für die Fahrten der Angehörigen in die Kliniken nach Erlangen oder Regensburg, einem Zuschuss für ein Medikament, das in Deutschland noch gar nicht zugelassen ist, oder der Unterstützung durch einen Schulwegbegleiter für ein Kind mit epileptischen Anfällen.
So hat der Verein in diesem Jahr auch einen Ausflug für die Familien in die Allianz-Arena geplant. „Die Brotzeit und die Getränke wurden gespendet“, sagt Binner. Sie erinnert sich an die freudigen Gesichter der kranken Kinder und auch ihrer Geschwister, die häufig zurückstecken müssen, weil zu Hause alles um den Krebs dreht. Oft bekommen Familien auch finanzielle Probleme, da ein Elternteil den Beruf aufgeben muss, um in dieser Ausnahmesituation für das Kind da zu sein.
Regionale Hilfe für Kinder
Nicht zum ersten Mal spendet Ladies Circle für die Kinderkrebshilfe. Präsidentin Silvia Peipp, ihre Vorgängerin Sandra Zink sowie Vizepräsidentin Christina Krautter erklären: „Die Summe stammt aus dem Erlös unserer Tombola beim Bürgerfest.“ Die Käufer der Lose und die Spender der Sachpreise und Gewinne wüssten es zu schätzen, dass die Einnahmen vor allem regionalen Vereinen und Organisationen zu Gute kommen.
Neben 1750 Euro für die Kinderkrebshilfe unterstützt der Service-Club mit weiteren 750 Euro aus dem Losverkauf die Auswertung der Typisierungsaktion von „Robin will leben“ bei der Deutschen Knochenmarkspenderdatei.
Trabitz. (bjp) Ihr wochenlanges Training hat sich gelohnt: Konzentriert und kraftvoll entschieden die beiden Dreiergruppen der LBV-Naturschutzjugend den „bayerischen Dreikampf“ am Samstagabend für sich, zu dem der Trachtenverein „D’Haidnaabtaler“ anlässlich seiner 65-Jahr-Feier eingeladen hatte. Der „dritte Sieger“ stand allerdings erst nach einem Stechen fest, denn vier Vereinsabordnungen hatten nach dem Wettstreit in den Disziplinen Maßkrugstemmen, Nageln und Baumstammsägen gleichauf gelegen.
So mussten die im „Maß-Halten“ Ausdauerndsten aus den Trios „Westside Pichlberg“, „Den of Vice Preißach“, „Feuerwehr Burkhardsreuth“ und „Landjugend Burkhardsreuth“ nochmals antreten. Den meisten „Irxenschmalz“ beim Bierseidelwuchten bewies hier Thomas Lindner, der seinem „Westside“-Team zu Platz drei verhalf. Wirkliche Verlierer gab es bei der vergnüglichen „Konkurrenz“ nicht, an der sich auch Aufgebote des Gemeinderats, des Obst- und Gartenbauvereins und der Preißacher Schützen beteiligt hatten: Herzlicher Beifall der zahlreichen Festbesucher war ihnen allen sicher.
Den gab es auch für die „Weinwallfahrer“: Mit ihrer abendfüllenden „Musik aus dem Herzen ohne Noten und Verstärker“, deren Bandbreite von volkstümlichen „Stückln“ über Schlagerklassiker bis zu mitreißendem Jazz reichte, eroberten die zehn Musiker aus vier Städten und Gemeinden rund um den Kulm die Herzen der Trabitzer. Die eigentlichen Stars des Abends in der „Alten Säge“ waren freilich die Tänzer und Plattler der frisch gegründeten „Haidnaabtaler“-Erwachsenentanzgruppe. „Man möchte nicht glauben, dass ihr erst seit Februar miteinander probt“, staunte Bürgermeisterin Carmen Pepiuk.
Freuen durften sich auch Waltraud Wagner und Andreas Steinl von der Kinderkrebshilfe Oberpfalz-Nord. Aus dem Erlös des Trabitzer Maibaumfestes widmeten die Trachtenfreunde 300 Euro dem Hilfsverein, der sich schwerstkranker Kinder und ihrer Familien annimmt, wenn diese mit Versicherungen, Behörden oder der schieren materiellen Not kämpfen müssen. „Jede Spende, ob klein oder groß, ist uns willkommen und kommt zu 100 Prozent bei den Hilfebedürftigen an“, versicherte Steinl.
Weitere 300 Euro wollen die Trachtler demnächst dem katholischen Jugendhilfezentrum Sankt Elisabeth in Windischeschenbach zukommen lassen. Bürgermeisterin Carmen Pepiuk begrüßte die Entscheidung der „Haidnaabtaler“, als erklärtermaßen heimatverbundener Verein den Erlös des Maifestes „in der Region zu lassen“. Mit Blick darauf, dass mehrere Gruppen den Trachtenverein bei der Festorganisation unterstützt hatten, lobte Pepiuk: „Die Solidarität der Vereine und der Zuspruch der Bevölkerung haben diese Spenden möglich gemacht.“
Sulzbach- Rosenberg. An zwei Tagen fand in der Ökumenischen Sozialstation Sulzbach- Rosenberg ein Bücherflohmarkt statt. Wie im letzten Jahr können sich die Initiatorinnen Renate Laurer und Michaela Seidl über 500 Euro freuen. Das Geld konnte nun an den ersten Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord, Herrn Putzer überreicht werden.
Diese Hilfe kommt an. 325 Euro überreichten die Initiatoren der klassischen Musik im Schloss als Auftakt zum Serenadensommer 2015 an Herbert Putzer, Leiter der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord. Johannes Gruber, Ludwig Putzer und Dieter Mittelmeier wollten zusammen mit allen Mitwirkenden des Abends, dass Geld in der Region investiert wird. Bereits zum zweiten Mal werde seine Organisation bedacht, hob Putzer bei der Spendenübergabe auf Schloss Friedrichsburg in Vohenstrauß dankend hervor. Der Vorsitzende berichtete, dass er gerade wieder auf dem Weg zu einer Familie sei, deren Kind mit sechs Jahren schwerstkrank und plötzlich von epileptischen Anfällen geplagt werde. In den vergangenen zwei Jahren leitete die Kinderkrebshilfe 150 000 Euro weiter. „Nur wenn solche Idealisten mit sozialem Engagement wie ihr tätig seid, können wir helfen“, sagte Putzer.
Vohenstrauß. (dob) Zur Einstimmung auf die Kulturnacht zogen Lena-Marie Koller aus Burgtreswitz und Sportfachverkäufer Felix Rucker auf der Showbühne die Lose aus der Glastrommel der Firma Lang.
Insgesamt wurden 33 Preise im Gesamtwert von weit über 2000 Euro vergeben.
3300 Euro bekam die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord. Der erste Preis, ein 330-Euro-Gutschein, fiel auf die Nummer 375 (orange), der zweite Preis, ein 220-Euro-Gutschein, auf 119 (rot) und der dritte Preis, ein 110-Euro-Gutschein, auf die Nummer 236 (grün). Einen 55-Euro-Gutschein gewann die Ziffer 109 (blau). Das Kofferset (Wert 200 Euro) geht an die Losnummer 175 (blau). Gewinne im Wert von 100 bis 120 Euro gingen an die Lose 409 (rot), 187 (rot) und 399 (orange). 65 bis 95 Euro-Gewinne erhalten die Lose 357 (grün), 023 (rot), 285 orange), 438 (rot), 429 (grün), 441 (blau), 391 (orange) und 092 (rot). 30 bis 55 Euro-Gewinne gehen an 353 (blau), 004 (grün), 209 (orange), 358 (orange) und 424 (blau). Im Wert von 15 bis 30 Euro dürfen sich die Besitzer folgender Lose freuen: 241 (grün), 101 (rot), 060 (blau), 111 (grün), 352 (blau), 440 (rot), 265 (grün), 018 (rot), 485 (orange), 344 (orange), 411 (blau) und 371 (blau). Die Gewinne können in Lang Familiy abgeholt werden.
Moosbach. (gi) Ein Herz für Kinder hat Josef Eckl aus Moosbach. Er überreichte mit seiner Frau Elfriede an den Vorsitzenden Herbert Putzer von der Kinderkrebshilfe 770 Euro. Dieser Betrag kam bei seinem 70. Geburtstag zusammen, den er kürzlich feierte. Dazu war auch Sohn Alois mit seiner Familie zum Jubelfest seines Vaters angereist. Auch die beiden Enkel gratulierten ihrem lieben Opa. Eckl wollte keine Geschenke nur Bargeld für die Kinderkrebshilfe. Josef Eckl ist kein Unbekannter, er war jahrelang zweiter und erster Vorsitzender der Siedlergemeinschaft Moosbach. Dazu überbrachte eine Siedler-Abordnung mit Vorsitzenden Peter Ries die besten Wünsche und dankten ihn für seinen Einsatz. Weiter gratulierten die OWV-Vorsitzenden Peter Franz und Werner Wondrak sowie die Krieger- und Reservistenkameradschaft Moosbach und Umgebung durch Vorsitzenden Karl Liebl sen. und Josef Landgraf. Zum Jubiläum wurde auch ein Straßenfest in der Wiesenstraße veranstaltet und dazu spielte die Moosbacher Blasmusik unter der Leitung von Franz Sturm kostenlos auf. Beim Wiesenstraßenfest spendierten die Nachbarn reichlich, freute sich Eckl. Auch die Verwandten brachten sich mit ein. So kam diese stolze Summe von 770 Euro zusammen. Der Jubilar dankte allen Spendern.
Vorsitzender Herbert Putzer freute sich über den Geldsegen und bedankte sich. Er lobte die gute Idee und informierte über die Kinderkrebshilfe aus der Region für die Region Oberpfalz-Nord e.V. Dazu gehört der Landkreis Tirschenreuth, Neustadt/WN, Weiden und der Landkreis des nördlichen Schwandorf. Der Verein wurde 2004 von 22 Mitgliedern gegründet, inzwischen sind es 280. Der Mitgliedsbeitrag beträgt 12 Euro. Der Verein lebt von Spenden. Alle arbeiten ehrenamtlich, betonte Putzer. Jeder Cent wird weitergegeben und sie sind für jede Spende in jeder Höhe dankbar. Sie betreuen derzeit 113 Krebskranke und andere schwerstkranke Kinder und Jugendliche in der Region, die sie durch Leistungen unterstützen sowohl finanziell als auch durch persönliche Betreuung. Den Familien stehen sie beratend und unterstützend zur Seite und helfen auch in wirtschaftlicher und sozialer Notlage.
Fünf kleine Mädchen aus Speinshart (Lara Diepold, Mia Reis, Jule Reis, Sophie Morgner, Madeleine Morgner) spendeten für Familien mit krebs- und schwerstkranken Kindern, die nicht so auf der Sonnenseite des Lebens stehen, einen Betrag von 16,80 €. Die Vorstandschaft der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. war begeistert von diesen großartigen, sozialen Engagement dieser fünf Mädchen. Danke für diese Spende!
Was gibt es Schöneres als leuchtende Kinderaugen? Der Verein Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. plant mit mehr als 30 Kindern aus der Region einen Busausflug nach München. Zusammen mit den Eltern und Geschwistern fahren dann 80 Personen zur Allianz-Arena. Dort nehmen alle an einer Führung teil, dann besuchen die Ausflügler die Erlebniswelt des FC Bayern. Über Allershausen wo das Abendessen eingenommen wird, geht es wieder heim.
Von diesen Ausflug hörten auch die Verantwortlichen des Lionsclubs Neustadt. Sie entschlossen sich, diesen Vorhaben mit einer Spende von 1500 Euro zu unterstützen. Damit die Fahrt zum Stadion etwas aufgelockert wird und sich die Kinder die Zeit vertreiben können, brachte das Präsidium mit Präsident Marcel Wollmann und den Vizepräsidentinnen Dr. Gudrun Graf und Sabine Guhl zusammen mit dem Vorsitzenden des Lionshilfswerks, Dr. Ernst Freuding und Frau Gollwitzer, zwei Wäschekörbe voller Spielsachen mit. Wollmann freut sich, „den Kindern und den Schwerstbehinderten“ in der Region zu helfen.
Der Vorsitzende der Kinderkrebshilfe, Herbert Putzer und der Kassier, Hartmut Ordnung, berichteten, dass der vor elf Jahren in Neustadt gegründete Verein derzeit 280 Mitglieder hat. „Wir unterstützen Familien mit krebskranken und schwerstkranken Kindern. Derzeit betreuen wir 111 Familien. Wir arbeiten ehrenamtlich.“ Putzer dankte den Lions für die Spende.
Die Diagnose Krebs und deren Folgen oder eine andere schlimme Erkrankung bringen die Betroffenen aus ihrer gewohnten Spur und bremsen das Leben. Noch dazu wenn es sich bei den Erkrankten um Kinder handelt. Sicher ist: Die Familien brauchen ein Geländer, an das sie sich festklammern können, um nicht zu straucheln und von der schlimmen Nachricht erdrückt zu werden. Damit dies nicht geschieht, gibt es die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord, deren Vorsitzender Herbert Putzer ist und der nicht müde wird, für finanzielle Unterstützung für die Kranken zu werben. Jetzt durfte sich die Organisation über 5000 Euro aus der Bürgerstiftung der Volksbank Nordoberpfalz freuen. Die Initiative stieß Elisabeth Lukas von der gleichnamigen Firma im Vohenstraußer Gewerbegebiet an, die zusammen mit den Stiftungsvorständen Gerhard Ludwig und Rudolf Winter sowie mit dem Geschäftsstellenleiter Anton Zilbauer und Privatkundenbetreuer Gerhard Schriml den Scheck an Putzer übergab. Der Vorschlag von Lukas habe sehr schnell Zustimmung gefunden, ergänzte Ludwig, denn die zurückliegenden aktuellen Fälle in Vohenstrauß und Weiden hätten für dieses Thema sensibilisiert. Mittlerweile zähle der Verein, der vor elf Jahren in Neustadt/WN gegründet wurde, 280 Mitglieder, bei einem Mindestmitgliedsjahresbeitrag von zwölf Euro. In erster Linie engagierten sich die Mitglieder, um Spenden bei Ämtern, Firmen, Institutionen oder von Privatpersonen zu generieren, um damit den betroffenen Familien helfen zu können, informierte Putzer. Seit der Gründung begleitet die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord 111 Familien mit krebs- und schwerstkranken Kindern. In den vergangenen zwei Jahren konnten aufgrund des hohen Spendenaufkommens 150 000 Euro für Hilfen ausbezahlt werden. Jeder einzelne Fall werde ausgiebig und eingehend geprüft, erläuterte Putzer. Unterstützt werde in erster Linie bei Zahlungen die beim Kostenträger durch das Raster fallen oder nur zu einem Bruchteil bezahlt werden, wie zum Beispiel Fahrtkosten zu ambulanten Behandlungen nach Regensburg. Wenn es junge Familien betreffe, die gerade ein Haus gebaut haben und plötzlich ein festeingeplanter Verdienst trotz erheblicher Mehrkosten wegbreche, weil ein Elternteil beim Kind bleiben muss, dann sei die Lage oftmals aussichtslos. „Nicht selten ist die ganze Familie krank“, erzählte Putzer. Und nicht selten hielten Familien diesen Druck nicht stand und trennen sich. Bei einem vom Verein betreuten Buben kehrte nun zum dritten Mal der Krebs zurück. Der Vater flüchtete angesichts dieses Schicksals und die Mutter steht nun alleine mit ihrem schwerkranken Kind da. Da tut Hilfe Not. In diesem Fall werde jetzt wahrscheinlich nur mehr eine Knochenmarkspende helfen können. Zu diesen einschneidenden Tatsachen gesellen sich dann der Ärger und die Probleme mit den Behörden. Eines der ebenfalls betreuten Kinder sei nachweislich innerhalb von 20 Minuten von 80 epileptischen Anfällen malträtiert worden und die Behörden streiten sich über die Kosten einer Schulweghilfe, die 5000 Euro koste. Für die Familie sei dies unmöglich zu leisten. „Für solche Fälle haben wir ein Netzwerk mit unserem Verein geschaffen“. Um zumindest für einen oder zwei Tage den Krebs, die Therapien, Tabletten oder Arztbesuche aus dem Kopf zu verdrängen, helfe schon ein Ausflug in den Tiergarten oder ein Kurztrip in die Berge, weiß der Vorsitzende aus seinen Erfahrungen, denn er ist seit der Vereinsgründung dabei. Wenn es darum gehe den letzten Wunsch eines Kindes vor dem Tod zu erfüllen, dann stehe der Verein ebenfalls zur Verfügung. „Die Bürgerstiftung möchte mit der Spende einen Beitrag leisten und besonders finanzielle Sorgen schwächen“, legte Direktor Ludwig sein Bemühen dar. Die Aufgaben des Vereins für Kinderkrebshilfe sind vielfältig und umfassen mittlerweile auch Schuldnerberatung und Unterstützung bei der Verhandlung mit Kreditinstituten. Spezialfahrräder, spezielle Sportgeräte, Reittherapien und Haushaltshilfen wurden schon finanziert. Oft müsse auch die Wohnungseinrichtung angepasst werden oder die Familie benötigt ein Auto mit Spezialausrüstung. Manchmal brauchen Familien aber auch nur Unterstützung bei den immensen Fahrtkosten oder Hilfe bei den Heiz- und Stromkosten. Alternative Heilmethoden oder Behandlungen im Ausland wurden ebenfalls schon durch den Verein übernommen. Sicher ist sich Putzer aber, dass viele Menschen ihre Not im Verborgenen leben und gar nicht an die Öffentlichkeit gehen. Das Geld der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord komme jedenfalls zu hundert Prozent bei den Betroffenen in der Region an. „Die Gesundheit weiß man gar nicht genug zu schätzen“, versicherte Direktor Ludwig, angesichts dieser bewegenden Schilderungen. Der Stiftungszweck der Bürgerstiftung sei, laut Direktor Ludwig, bewusst sehr weit gefasst. Zum Gemeinwohl der in der Nordoberpfalz lebenden Menschen können fast alle Lebensbereiche gefördert und unterstützt werden. Voraussetzung sei immer, dass die genannten Förderungen der Bevölkerung in der Region in der Stadt Weiden sowie in den Landkreisen Tirschenreuth und Neustadt zugutekommen. Um auch in Zukunft möglichst viele Projekte unterstützen zu können, bittet die Bürgerstiftung um Spenden und Zustiftungen auf das Konto der Bürgerstiftung der Volksbank Nordoberpfalz IBAN DE29753900000009565175 und der BIC: GENODEF1WEV.
Ein breites Spektrum an Blasmusik genossen 180 Besucher im März in der Schulturnhalle. Der Reservistenmusikzug Oberpfalz gab unter dem Motto „Musik verbindet – so zackig klingt die Reserve“ unter der Leitung von Stabsfeldwebel Christian Ziegler ein Benefizkonzert zugunsten der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. Als Mitveranstalter fungierte die Stadt. Am Mittwoch übergaben die Verantwortlichen einen 1000 Euroscheck an den Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V., Herbert Putzer. Dieser dankte „für die ansehnliche Zuwendung“ bei dem kostenlos auftretenden Orchester, bei der Stadt Pleystein und bei allen Helfern, die diesen stolzen Erfolg durch ihr vorbildliches Engagement ermöglicht hätten.
Die Reservistenkameradschaft Pleystein hat davon unabhängig bereits vor einigen Wochen separat 600 Euro aus dem Verkauf von Speisen und Getränken, sowie aus ihrem Kassenbestand an die Vertreter der Kinderkrebshilfe überreicht.
Die Kinder des Kinderhauses Speinshart wissen ganz genau; nicht alle Kinder sind glücklich und gesund. Dass ihre Erzieherin und Leiterin des Kinderhauses sich für diese kranken und krebsleidenden Kinder einsetzt, finden sie toll.
Beim St.-Martinsfest im November erlebten sie, wie die Erwachsenen an den Verein der Kinderkrebshilfe Nordoberpfalz eine Spende übergaben.
Daraus entwickelte die sechsjährige Anni Hörl die Idee, dass auch die Kindergartenkinder helfen könnten. Sie malte mit ihren Freundinnen Bilder mit Regenbögen und Häusern, die die Mädchen dann an die Kindergarteneltern verkauften. Vor Allem die Regenbogenbilder fanden reißenden Absatz!
Vergangene Woche wurde die selbstgebastelte Spendendose dann an Waltraud Wagner übergeben und gemeinsam mit den kleinen Künstlerinnen geöffnet. Gespannt zählten die Kinder das Geld mit Ihrer Erzieherin und großem Vorbild. Es kamen stolze 21.37 Euro zusammen, die nun an die Kinderkrebshilfe gegeben werden.
Toll, was Kinder bewirken können! Völlig unverkrampft und direkt gehen sie ihre Ideen an und setzen sie um. Da können wir Erwachsenen uns so manche Scheibe abschneiden!
Waldthurn. (fla) Über eine großzügige Spende des Pfarrgemeinderates konnte sich der 1. Vorstand des Vereins „Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord“, Herbert Putzer, freuen. „Ich komme immer wieder gern nach Waldthurn – es ist jetzt das dritte Mal innerhalb einer kurzen Zeitspanne“, so Putzer.
Pfarrgemeinderatssprecherin Birgit Bergmann überreichte am vergangenen Donnerstag ein Kuvert, das mit 400 Euro gefüllt war. Dafür bedankte sich Putzer herzlich. Die Summe setze sich aus den Spenden, die die Nikoläuse „erarbeitet“ haben sowie einer privaten Spende zusammen, erklärte die Sprecherin. Der Pfarrgemeinderat habe dann die Summe auch noch aufgerundet.
„Der Nikolaustag ist zwar schon eine Weile her“, so Bergmann, „aber das Geld könnt ihr ja jetzt auch noch gebrauchen!“ Den Nikolausdienst des Pfarrgemeinderates hatten im vergangenen Jahr Dr. Michael Troidl, Andreas Troidl und Josef Pflaum übernommen.
Herbert Putzer informierte die Pfarrgemeinderatsmitglieder über den Verein der Kinderkrebshilfe, der 2004 in Neustadt gegründet wurde. Er berichtete, dass mittlerweile 109 Familien mit krebs - bzw. schwerstkranken Kindern betreut und finanziell unterstützt werden – „Erst heute ist wieder eine Familie dazugekommen“, gab er bekannt. Es werde alles genau geprüft, die Familien müssen alles angeben – vom Einkommen über die Anzahl der Kinder bis hin zu möglichen Schulden. Erst dann wird entschieden, wie die Familien unterstützt werden. Der Verein tätigt Zahlungen, die kein Kostenträger übernimmt, zum Beispiel Fahrtkosten für ambulante Behandlungen. „Es ist eine große finanzielle Belastung, wenn eine Familie dreimal in der Woche nach Regensburg fahren muss“, erzählte Putzer. In bewegenden Worten schilderte er auch Beispiele von betroffenen Familien – manches Mal seien auch die Familien an ihrem Schicksal zerbrochen!
„Wichtig ist auch – und da bin ich stolz drauf, das sagen zu können - dass das Geld zu 100 Prozent bei den Betroffenen ankommt“, so Putzer. „Ich kann nur noch einmal herzlich ´Vergelt´s Gott’ sagen!“
„Uns war es vor allem wichtig, dass das Geld in der Region bleibt“, meinte Birgit Bergmann abschließend.
Beim Benefizkonzert des Reservistenmusikzugs Oberpfalz hatte die Reservisten-kameradschaft die Verköstigung der Besucher übernommen. Der Verein hatte angekündigt, den Erlös für die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. zu spenden. In der Jahreshauptversammlung im Hotel „Regina“ überreichte Vorsitzender Josef Schreml (links) dem Chef der Kinderkrebshilfe, Herbert Putzer (Mitte), einen Scheck über 600 Euro. Den Erlös von 495 Euro aus dem Verkauf hatten die Reservisten auf den Spendenbetrag aufgestockt. Darüber freut sich auch Bürgermeister Rainer Rewitzer, der zu dem Konzert eingeladen hatte.
Tremmersdorf/Speinshart. (do) Jeder kennt die Schattenseiten des Lebens. Rund 1.800 Kinder erfahren jährlich die schreckliche Diagnose Krebs. Um den betroffenen Familien außerhalb gesetzlicher Leistungen auf unbürokratischem Weg finanziell und durch persönliche Betreuung zu helfen und ein Netzwerk mit den Ärzten, Kliniken, Therapieeinrichtungen und mit den Sozialversicherungsträgern zu schaffen, gründete sich im Jahr 2004 der Verein der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord. Der Verein ist ein leuchtendes Beispiel für die Solidarität mit Schwerkranken. Mit Andreas Steinl senior aus Speinshart hat die Kinderkrebshilfe im Westen des Landkreises einen starken Förderer. Steinl ist Gründungsmitglied und stellvertretender Vorsitzender des Vereins. Für den Schatzmeister der aufgelösten Notschlachtgemeinschaft Tremmersdorf war deshalb die Schlussfolgerung nicht weit, dem namhaften Vertreter der Kinder-Hilfsorganisation die Restbestände aus dem Vermögen der bäuerlichen Selbsthilfeeinrichtung zu übertragen. Im Hause des Ex-Schatzmeisters Reinhold Hefner in Tremmersdorf wechselten 215 Euro den Besitzer. Reinhold Hefner handelte auch im Auftrag des früheren Vorstandes Anton Rupprecht. Damit nicht genug blätterte der Tremmersdorfer weitere 210 Euro in die Hand von Andreas Steinl. Hefner klärte auf: „Bei diesem Betrag handelt es sich um Kassenrestbestände aus der Hebestandrücklage für Großvieh“. Diese Summe überreichte Hefner auch im Namen von Max Hörl. Insgesamt summierte sich die Spende auf 425 Euro. Unser Bild zeigt bei der Spendenübergabe von links Reinhold Hefner, Andreas Steinl, stv. Vorsitzender der Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord und Waltraud Wagner, Beisitzerin der Kinder-Hilfsorganisation.
Kastl/Unterbruck:(rpp)Beim traditionellen Fischessen, zu dem der CSU-Ortsverein Kastl eingeladen hatte, konnte Vorsitzender Hans Walter neben Bürgermeister Josef Etterer und Kreisrat Bernhard Söllner, zahlreiche Mitglieder und Bürger aus Kastl und Umgebung im Feuerwehrhaus Unterbruck begrüßen. Als besondere Gäste waren Waltraud Wagner und Andreas Steinl von der Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord e.V. gekommen.
Andreas Steinl stellte den regionalen Zweig der Kinderkrebshilfe vor. Die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord e.V. wurde 2004 gegründet und zählt aktuell bereits 270 Mitglieder. Die elf Vorstandsmitglieder entscheiden in monatlichen Sitzungen über die eingehenden Anträge auf Unterstützung.
Es werden nicht nur Familien mit an Krebs erkrankten Kindern, sondern auch Familien mit schwerbehinderten Kindern unterstützt.
Dabei ist der Verein auf Einnahmen aus Spenden angewiesen. „Die Gelder fließen komplett an die bedürftigen Familien. Es werden keine Verwaltungskosten abgezogen! Die Vereinsmitglieder erhalten auch kein Spritgeld oder Ähnliches!“, betonte Andreas Steinl.
Derzeit werden ca. 60 Familien in der Region betreut, von Waldsassen bis Schwandorf, von Auerbach bis Oberviechtach. „Die Spendengelder kommen aus dieser Region und werden auch ausschließlich in dieser Region an die Familien gegeben. Anträge von Außerhalb müssen wir leider ablehnen, dort gibt es eigene Verbände und Hilfsorganisationen.“, erklärte Herr Steinl.
VorsitzenderSteinl betonte, wie belastend die Situation für die Familien oft sei. Die Krebsheilung bei Kindern liege zwar bei erfreulichen 80 Prozent, trotzdem brauchen die Kinder oft mehrere Behandlungen, bis die Krankheit endgültig besiegt ist. Viele Familien kommen in finanzielle Nöte, da durch die Betreuung der kranken Kinder und die häufigen Krankenhausaufenthalte ein Elternteil die Arbeitsstelle aufgeben muss und ein Gehalt wegfalle. Oft ist die Situation so belastend, dass die Ehe der Eltern zerbricht. Ganz schnell sind die betreuenden Elternteile dann von Hartz4 abhängig und können sich die benötigten Hilfen nicht leisten. „Leider ist es so, dass die Krankenkassen bei Weitem nicht Alles bezahlen, was benötigt wird und den Kindern und Eltern den Alltag und die Pflege erleichtert. Da springen dann wir ein.“, erläutert der Vorsitzende. Er betont aber auch, dass die wirkliche Bedürftigkeit nachgewiesen werden müsse.
Die Aufgaben des Vereins für Kinderkrebshilfe sind vielfältig und umfassen mittlerweile auch Schuldnerberatung und Unterstützung bei der Verhandlung mit den Kreditinstituten. Denn die Probleme, die durch die Erkrankung eines Familienmitglieds entstehen, sind zahlreich und reihen sich nach dem Auslöser, der Erkrankung, nachfolgend aneinander. Es werden Spezialfahrräder und spezielle Sportgeräte angeschafft, Reittherapien und Haushaltshilfen finanziert. Oft müsse die Wohnungseinrichtung angepasst werden oder die Familie benötigt ein Auto mit Spezialausrüstung. Manchmal braucht die Familie einfach nur Unterstützung bei den immensen Fahrtkosten, da die Krankenkasse nur einen Bruchteil davon ersetzt oder Hilfe bei den Heiz- und Stromkosten. Alternative Heilmethoden oder Behandlungen im Ausland, die es bei uns in Deutschland nicht gibt, werden ebenfalls unterstützt.
Ganz neu ist das Angebot als Elternbegleiterin von Waltraud Wagner, die die Elternberatung des Vereins übernommen hat. Sie organisiert Treffen für die betroffenen Familien, schafft Gelegenheiten für den Austausch untereinander und steht für Gespräche zur Verfügung.
Wer den Verein „Kinderkrebshilfe Nordoberpfalz e.V.“ als Mitglied unterstützen will, findet alle Informationen auf der Homepage des Vereins. Der Mitgliedsbeitrag beträgt nur 12 Euro im Jahr!
Andreas Steinl bedankte sich herzlich bei Hans Walter und seinen Kollegen für die kostenfreie Einrichtung der Homepage des Vereins.
Hans Walter betonte: “Die Hilfe,die vor Ort nötig ist, darf nicht vergessen werden neben dem Leid in der großen Welt!“ und lässt gleich Taten folgen. So überreichte Felix Kirchberger, Mitglied der Jungen Union aus Kastl eine Spende in Höhe von 150 Euro, erwirtschaftet aus dem Adventsabend auf dem Kastler Dorfanger im Dezember 2014. Kreisrat Bernhard Söllner verzichtete auf das Versenden von Weihnachtsbriefen und schloss sich mit einer Spende von 200 Euro an die Kinderkrebshilfe Nordoberpfalz an.
Weiden, April 2015. In Beisein des Schirmherren, Oberbürgermeister Kurt Seggewiß haben Mitarbeiter der Witt-Gruppe Herbert Putzer (1. Vorsitzender der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz-Nord e.V.) einen Scheck in Höhe von 6.000 € überreicht. Erzielt wurde der Betrag beim 2. Weidener Benefiz-Fußballturnier am 22. März in der Mehrzweckhalle.
In entspannter Atmosphäre haben sich am 28. April in den Räumlichkeiten der Witt-Gruppe Kurt Seggewiß, Herbert Putzer sowie Mitarbeiter der Witt-Gruppe zusammengefunden, um das Ergebnis des 2. Weidener Benefiz-Fußballturniers bekannt zu geben. Ein besonderer Moment war die Übergabe eines Schecks in Höhe von 6.000 Euro. Dieser Betrag setzt sich zusammen aus den Einnahmen und Spenden am Turniertag in Höhe von 3.600 € sowie einer großzügigen Aufrundung des Betrags durch die Witt-Gruppe. Die Turniererlöse kommen vollständig der Kinderkrebshilfe zu Gute.
Den ganzen Tag über traten am 22. März zehn Betriebs- und Freizeitmannschaften aus Weiden und Umgebung gegeneinander an und spielten in packenden Partien für den guten Zweck um Urkunden und Pokale. Anfangs wurde in zwei Gruppen um den Einzug in das Halbfinale gekämpft. Dabei spielten in der Gruppe A die Raiffeisenbank Weiden eG, die Stadt Weiden, eine Lehrermannschaft aus Weiden und Umgebung, das Autohaus Geuss und das Klinikum Weiden. Die Gruppe B bestand aus Mannschaften von BHS Corrugated, der Feuerwehr Weiden, der Witt-Gruppe, dem Charity Team aus Fußball-Schiedsrichtern und der Stadtwerke Weiden. Am Ende gewann in einem spannenden Finale die Witt-Gruppe gegen das Lehrer Team.
„Wir freuen uns ungemein über die zahlreichen Besucher sowie die tatkräftige Unterstützung der Sponsoren, Helfer und Witt-Mitarbeiter, die dazu beigetragen haben, die Veranstaltung zu einem vollen Erfolg zu machen! Auch die Fußballspieler haben natürlich einen großen Anteil daran. Die Einnahmen sind sehr wichtig für uns, um schwer erkrankten Kindern und ihren Familien helfen zu können“, so Herbert Putzer.
„Es ist mir eine große Ehre, die Schirmherrschaft für diese Veranstaltung übernommen zu haben. Wenn ein Kind erkrankt, leidet die ganze Familie. Die Kinderkrebshilfe leistet in dieser schlimmen Zeit finanziellen und persönlichen Beistand“, betont Kurt Seggewiß. Auch Wolfgang Jess, Vorsitzender der Geschäftsführung der Witt-Gruppe, ist von dem Turnier überzeugt: „Die Organisation wie Durchführung des Turniers hat den Beteiligten viel Spaß gemacht. Es freut mich, dass alles reibungslos abgelaufen ist und wir ein erfreuliches Spendenergebnis erreicht haben.“ Mitarbeiter der Witt-Gruppe hatten das Turnier im Vorfeld in ihrer Freizeit ehrenamtlich organisiert sowie am 22. März tatkräftig mitgeholfen.
Speinshart. (do) Kinder helfen Kindern. In Speinshart gehört es schon zur Tradition. Auch die Erstkommunion-Kinder beweisen jedes Jahr ihre Hilfsbereitschaft. Gefördert wird der Verein zur Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord. Groß war wieder die Freude bei Andreas Steinl, als am Montag im Rahmen eines „Kommunion-Frühstücks“ im Gemeindezentrum einen Tag nach der Feier der Erstkommunion 10 Buben und Mädchen dem 2. Vorsitzenden der Kinder-Hilfsorganisation ein Kuvert mit 1.000 Euro Inhalt überreichten. Der vierstellige Spendenbetrag war nach den Worten der Tischmütter Alexandra Gitter und Sonja Ring durch den bewussten Verzicht der Kommunionkinder und Eltern auf „Gegengeschenke“ zusammengekommen.
„Dass die Kinder an ihrem großen Tag auch an kranke Kinder denken, ist einmalig“. Andreas Steinl war bei der Spendenübergabe hin und weg. Der Motor des Vereins zur Kinderkrebshilfe versicherte die „100prozentige“ Verwendung der Spende für die Ziele der Organisation, krebskranken und anderen schwerstkranken Kindern und Jugendlichen sowie deren Familien in der Region Oberpfalz Nord mit finanziellen Hilfen und persönlicher Betreuung zu helfen. Die Förderung soll insbesondere in wirtschaftlichen und sozialen Notlagen greifen, versicherte Steinl. Der stellvertretende Vereinsvorsitzende dankte Kindern und Eltern für ihre Bereitschaft, Not und Leid zu lindern und wünschte für den bevorstehenden Ausflug der Kommunionkinder in den Wildpark nach Mehlmeisel viele Abenteuer.
Erfreulicher Erlös aus der Röthenbacher Dorfweihnacht
(vwa) Eine einzigartige Aktion sei die Röthenbacher Dorfweihnacht, betonte Feuerwehr-Vorsitzender Hubert Schricker bei der Abschlussfeier. Dort wurde auch der erwirtschaftete Erlös an die Kinderkrebshilfe Nordoberpfalz übergeben. Viele der mitwirkenden Helfer und Gönner versammelten sich dafür im Feuerwehrhaus.
Nach dem Dank-Essen folgte die Spendenübergabe. Schricker meinte, es sei unfassbar, was eine Dorfgemeinschaft auf die Beine stellen könne und überreichte Herbert Putzer den unglaublichen Betrag von 5500 Euro. Das Geld wird hauptsächlich für die finanzielle Unterstützung betroffener Familien, Fahrtkostenzuschüsse, Familienurlaube und –fahrten eingesetzt. Putzer erzählte auch über krebskranke Kinder, die ganz und gar nicht auf der Sonnenseite stehen.
Ein kleiner Lichtblick ist jedoch, dass seit Gründung des Vereins bereits 100 Mädchen und Buben durch die Organisation willkommene Hilfe erhalten haben. Danach erfolgte durch den Pfarrgemeinderat noch die Übergabe der gespendeten Summe, die bei der Heiligen-Nacht-Lesung im Dezember eingenommen worden war. Nach der Lobrede von Bürgermeister Werner Prucker bekam jedes Kind einen kleinen Plüschbären von der Kinderkrebshilfe geschenkt.