Vohenstrauß. (dob) Wolfgang Pröls und Martin Vogt organisierten beim Bauernmarkt mit autofreier Spielstadt ein Benefiz-Torwandschießen für die Kinderkrebshilfe. Sie hatten damit bei fußballerischen Talenten einen großen Stein im Brett. Wer einen Treffer an der nigel nagel neuen Torwand erzielte, durfte sich mit einem Käppi, einem Schal oder anderen Fanartikeln des FC Bayern oder des 1. FC Nürnberg schmücken. Für den Einsatz von zwei Euro hatten die Teilnehmer sechs Schüsse auf die Torwand. Vier Treffer schaffte nur ein Fußballer aus Neukirchen bei Weiden, der zehn Jahre aktiv auf den Fußballfeldern unterwegs war. Er darf sich nun mit einer Gutschein-Freikarte ein Spiel beim Nürnberger Fußballclub im Wert von 60 Euro anschauen.
Die Einnahmen in Höhe von 200 Euro übergaben Pröls und Vogt an den Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe, Herbert Putzer, der sich im Namen der aktuell 87 schwerst- und krebskranken Kinder bedankte. Seit der Gründung hat der Verein bereits 152 Familien unterstützt.
Text und Bild: Elisabeth Dobmeyer
Feilersdorf. (bjp) Ein Verein „verdonnert“ den nächsten per Internetvideo-Nominierung dazu, dass seine Mitglieder in eiskaltem Wasser stehend Würstchen und Steaks braten sollen: Einen Winter lang schwappte die „Eiswasser-Grill-Challenge“-Welle durchs Internet. Eine Schnapsidee – aber eine mit ernstem Kern, denn mit jeder Nominierung war der Aufruf zu einer Spende für einen guten Zweck verbunden.
Darauf ließ sich auch die Feilersdorfer Oldtimerjugend gern ein und übergab nun eine Challenge-Spende von 150 Euro an den Pressather Rotkreuz-Bereitschaftsleiter Thomas Rauch zugunsten der „Helfer vor Ort“ (HvO). Doch das war nicht alles: Zum Feilersdorfer Oldtimertreffen am Pfingstsonntag hatte die Erbendorfer Landtechnikfirma Böckl ihren Zapfwellenprüfstand mitgebracht, wo jeder gegen eine Spende für die Kinderkrebshilfe Oberpfalz-Nord ein Motorleistungs-„EKG“ seines Schlepperveteranen einholen konnte.
Den von der Jugendgruppe auf 200 Euro aufgerundeten Spendenerlös nahmen die Vorstandsmitglieder Waltraud Wagner und Andreas Steinl aus Speinshart mit großer Freude entgegen. Sie versprachen, das Geld ohne Abstriche für die unbürokratische Hilfe zugunsten krebskranker und schwerstbehinderter Kinder und deren Familien zu verwenden: „Wir helfen dort schnell, wo Behörden und Versicherungen gar nicht oder erst nach zeitaufwendigen Antragsverfahren tätig werden.“ Zurzeit unterstütze die Kinderkrebshilfe 87 Familien.
Auch Thomas Rauch freute sich über den Zuschuss, der in die Ausrüstung der Pressather HvO fließen werde: „Ihre Anschaffungen bestreitet die Gruppe aus Spenden.“ Bei dieser Gelegenheit stellte der Bereitschaftsleiter klar: „Viele halten die HvO-Einsätze für einen Nebenjob mit entsprechender Entlohnung, aber wir bekommen für diese ehrenamtliche ‚qualifizierte Erste Hilfe‘ nur eine kleine symbolische Aufwandsentschädigung pro Einsatz.“
Bild und Text: Bernhard Piegsa
Anstelle von Gegengeschenken spendeten die insgesamt 14 Kommunionkinder der Pfarrei St. Josef, Wernberg-Köblitz an die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. Die Kinder überreichten der 3. Vorsitzenden Gunda Hagn die Spende von 405 €. Die Kinderkrebshilfe gibt es seit 2004, sie unterstützt Familien mit krebs-und schwerkranken Kindern und Jugendlichen in unserer Region sowohl finanziell als auch durch persönliche Betreuung.
Bild und Text: Hösl Claudia
Neustadt/WN. (sm) Sie zeigen Herz für andere: Von den 37 Kommunionkindern haben sich 15 zusammengetan (Valentin Fröhlich, Amelie Hausdorf, Bastian Huber, Josefine Kollerer, Hannah und Jonas Liebl, Luis Meiler, Theresa Pausch, Franziska Pöllath, Isabell Schäffer, Julia Schiffl, Nicci Schmola, Helena Simon, Clara Vollath und Hannah Weimann), um anstelle eines Geschenks eine Spende für den guten Zweck zu geben.
Insgesamt kamen so 1505 Euro zusammen, die sie am vergangenen Sonntag nach dem Gottesdienst an drei Spendenempfänger überreichten. 500 Euro erhielten die „Klinikclowns“ aus Weiden, 500 gingen an die Kinderuniklinik Regensburg „KUNO“ und 505 Euro an die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord.
Petra Troppmann und Jutta Harbig nahmen das Geld für die Kinderkrebshilfe dankend entgegen. Da Vertreter der anderen beiden Einrichtungen bei der Übergabe leider nicht vertreten sein konnten, werden ihnen die Spenden auf anderem Weg zugeleitet.
Bild und Text: Michael Schmola
Burkhardsreuth. (bjp) Wie hoch die Gesamt-Spendensumme war, mochten sie nicht publik machen. Doch war es ein „schöner und würdiger dreistelliger Betrag“, die die sieben Erstkommunikanten der Pfarrei Burkhardsreuth und ihre Eltern am Freitag an Andreas Steinl, den zweiten Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe Oberpfalz-Nord, übergaben.
Die Familien von Vivien Dziwok, Magdalena Göppl, Christoph Lehner, Veronika Neukam, Daniel Nickl, Marie Walter und Sara Zimmermann hatten beschlossen, statt der üblichen Gegengeschenke für Verwandte und Freunde eine Spende für einen guten Zweck zu geben. Andreas Steinl dankte für die großherzige Geste und skizzierte Geschichte und Aufgaben des vor 14 Jahren gegründeten Vereins. Wo die Familien schwerkranker Kinder in ernste Bedrängnis gerieten und andere Hilfe nicht oder nicht schnell genug greifbar sei, versuche die Kinderkrebshilfe durch Beratung, Vermittlung, Sach- und Geldbeihilfen Not zu lindern.
Von den Kinderkliniken in Erlangen, Regensburg und Weiden erfahre man, wo Hilfe Not tue. „Unsere Vorstandschaft entscheidet bei ihren monatlichen Sitzungen, wem wir Unterstützung zukommen lassen. So können wir meist schneller und flexibler helfen als Versicherungen oder Behörden“, berichtete der Speinsharter und fügte hinzu, dass alle Geldzuwendungen „zu hundert Prozent“ den Hilfsbedürftigen zukämen. Zurzeit zähle der Verein 421 Mitglieder, der Jahresbeitrag betrage zwölf Euro.
Bild und Text Bernhard Piegsa
Preisverleihung für Wettbewerb auf Bauernmarkt – Leander Kleins Ballon fliegt am weitesten
Vohenstrauß. (dob) Es waren weit mehr als die von Nena besungenen „99 Luftballons“, die beim Bauernmarkt mit autofreier Spielstadt vom Stand der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord in den weißblauen Sommerhimmel flogen. Zwölf Buben und Mädchen wurden nun zur Preisverleihung von Vorsitzendem Herbert Putzer und den Vorstandsmitgliedern Gunda Hagn, Helene Rolle, Martha Binner und Petra Troppmann vor das Rathaus eingeladen.
Der Ballon von Leander Klein flog tatsächlich bis nach Bayerisch Eisenstein in den Bayerischen Wald und legte insgesamt eine Strecke von 83,7 Kilometer zurück. Damit sicherte sich der Bub den ersten Preis in Form eines Gutscheins. „Am Infostand beim Bauernmarkt haben wir Werbung für unseren Verein gemacht, der sich für krebs- und schwerstkranke Kinder in der Region einsetzt und ihr habt uns alle in diesem Vorhaben unterstützt“, lobte Putzer. „Mittlerweile sind wir ein ganz starker Verein geworden.“ Leander Klein aus Vohenstrauß hatte das große Glück wie seine weiteren elf Kameraden, dass die Karte an den Veranstalter zurückgeschickt wurde.
Den zweiten Preis hätte Lina Schmal aus Vohenstrauß entgegennehmen dürfen, doch sie ist derzeit mit ihren Eltern in Urlaub. Ihr Ballon flog bis nach Öd bei Schönthal und legte 37,99 Kilometer zurück. Der Preis wird ihr nachgereicht, sagte Putzer. Auf dem dritten Platz folgte Theresa Bauer aus Kaimling. Ihr leuchtender Ballon schaffte es bis nach Perlhütte bei Waldmünchen mit 37,53 Kilometern. Auf den weiteren Plätzen folgten Marco Schreier (Dimpfl), dessen Luftballon bis nach Schönthal (33,12 Kilometer) kam; Daniela Juilfs (Floß) bis Güttenberg (30,82), Marie Hartinger (Vohenstrauß) bis Fahnersdorf (29,10); Josephine Lindner (Floß) bis Hermannsbrunn (28,95); Lena Scheufler (Letzau) bis Tiefenbach (27,07); Johanna Grüner (Vohenstrauß) bis Haag (26,58) und Tyler Ziegler (Vohenstrauß) bis Muschenried (26,20) sowie Julia Herold (Hammer) bis Kulz (25,68) und Paulina Stahl (Frankenrieth) bis Weiding (22,70). Aus einem großen Korb von unterschiedlichen Preisen durften sich die Kinder nach Belieben zwei Geschenke aussuchen.
Bildunterschrift:
12 Buben und Mädchen hatten Glück, dass ihre Karte an die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord zurückgesandt wurden. Jetzt gibt es schöne Preise. Vorsitzender Herbert Putzer (hinten) mit seinem Vorstandsteam überreicht die Preise. Leander Kleins Fluggerät flog bis nach Bayerisch Eisenstein.
Bild und Text: Elisabeth Dobmayer
Weiden. (uz) Der 14-jährige Dominik ist seit Freitag stolzer Besitzer eines neuen Fahrrads. Das Elektrodreirad „Malta“ der Marke „Draisin“ überreichte der Vorsitzende der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord, Herbert Putzer, am Hammerweg. Begleitet wurde Putzer von seinen Mitarbeitern Gunda Hagn, Martha Binner und Hartmut Ordnung. Der Verein hatte den Großteil der Kosten getragen.
Dominik und seine Mutter Monika Hammerl wurden von Christiane Ruß begrüßt. Ludwig Ruß von dem gleichnamigen Radsport-Geschäft hatte dem Verein das Dreirad zu einem Sonderpreis verkauft, damit Dominik künftig mobiler ist. Bevor der neue Besitzer in den Sattel steigen konnte, wurde er von Janus Landgraf eingewiesen und mit der Technik des Zweirads vertraut gemacht. Die Kinderkrebshilfe hatte allein 2017 mehr als 176 000 Euro aus Spendern für betroffene Kinder und deren Familien bereitgestellt.
Bildunterschrift:
Sicher auf drei Rädern: Der 14-jährige Dominik ist dank der Unterstützung der Kinderkrebshilfe jetzt wesentlicher mobiler.
Bild und Text: Helmut Kunz
"Er ist das, der das Positive verursacht hat", sagte Bürgermeister Franz Stahl lachend und stellte im Bürgermeisterzimmer seinem Gast, Herbert Putzer, den Ikonenmaler Tom Brankovic aus Schönkirch vor. Die beiden Männer hatten sich im Rathaus aus besonderem Anlass getroffen.
Brankovic, der erst im Dezember 2017 im Museumsquartier seine Sonderausstellung zu "50 Jahre Künstler" gezeigt hat, bringt sich regelmäßig ins Sozialwesen der Stadt ein. So hatte Brankovic bei der Museumsnacht kostenlos Kinderporträts angefertigt und den Erlös an krebskranken Kindern gespendet. Das nahm die Stadt zum Anlass, den Betrag aufzurunden und das Geld an Herbert Putzer aus Neustadt weiterzureichen. Der Vorsitzende des Vereins "Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e. V." erklärte die Philosophie des Vereins, der Familien mit krebskranken und schwerkranken Kindern hilft. Ziel sei es, die Familien zu entlasten bei Fahrtkosten ins Krankenhaus, mit Zuschüssen für Medikamenten, mit Haushaltshilfen, um Familienausflüge zur Erholung der Betroffenen zu bezahlen. "Nur wenn uns mit Spenden geholfen wird, können wir helfen", betonte Putzer. Er berichtete, dass aufgrund der angespannten Familiensituation oft auch Geschwister psychologische Hilfe benötigen. "Das zahlt keine Krankenkasse!" Der Kontakt zu den Betroffenen komme über die Kliniken zustande.
Erschütternde Momente
Dies seien bewegende Momente, da man tiefen Einblick in die Schrecken, Ängste und Sorgen der Eltern um ihre Kinder miterlebe. "Erst kürzlich konnten wir einem Mädchen mit verkürzten Beinen ein Spezialfahrrad finanzieren. Die Eltern konnten das teure Rad nicht anschaffen", nannte Putzer nur ein Beispiel, welche Freude solch unverhoffte Hilfe auslösen könne.
Bürgermeister Franz Stahl (links) und Künstler Tom Brankovic (Mitte() aus Schönkirch überreichten im Rathaus Vorsitzenden Herbert Putzer vom Verein Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord e. V. einen Scheck.
Bild und Text von Ulla Britta Baumer
Burkhardsrieth. (bey) Die Dorfgemeinschaft hat am 14. August Dorffest gefeiert und beschlossen, den gesamten Erlös zu spenden. Martin Völkl überreichte den Scheck im Namen der Verantwortlichen. Putzer dankte dafür, dass die Entscheidung erneut für die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord gefallen ist. Der Verein habe mittlerweile ein Netzwerk geschaffen, um den betroffenen Familien zu helfen. Im vergangenen Jahr sind 150.000 Euro Spenden eingelaufen. Das Geld bleibe in der Region. Auch Bürgermeister Rainer Rewitzer dankte der Dorfgemeinschaft.
Bild und Text von Walter Beyerlein
Fuhrmannsreuth. "Wir möchten einen gemeinnützigen Verein unterstützen", dachten sich die Mitglieder der Feuerwehr Fuhrmannsreuth, die mit ihrer guten Idee zugleich auch eine spontane Sammelaktion an den Start schickten.
Bereitwillig wurden die privaten Geldbörsen geöffnet. "Rasch füllte sich der Spendentopf", informierte Vorsitzender Raimund Hofmann. 500 Euro kamen zusammen, die nun im Feuerwehrhaus bei einer kleinen Spendengala übergeben wurden.
Über den Betrag freute sich Herbert Putzer, Vorsitzender der 2004 in Neustadt/Waldnaab ins Leben gerufenen Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord. Putzer, der von Vohenstrauß gerne nach Fuhrmannsreuth gekommen war, dankte zugleich für die finanzielle Unterstützung.
Der Sprecher der Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord informierte auch über die Ziele, Aufgaben und über die Arbeit der sozialen Einrichtung, die Haushalte mit Kindern unterstützt, um dort die Not zu lindern und um finanzielle Nachteile, die in der Regel nicht von den Kassen getragen werden, auszugleichen. Aktuell werden Familien aus den Landkreisen Schwandorf, Neustadt und Tirschenreuth sowie vom Schicksal Betroffene aus dem Weidener Stadtgebiet betreut.
Bildunterschrift
Raimund Hofmann (links), Vorsitzender der Feuerwehr Fuhrmannsreuth, überreichte mit seinen Kollegen an Herbert Putzer (Bildmitte) einen Spendenscheck.
Bild und Text: (wro) Werner Robl
"Wenn das Kind in einer Familie krank ist, ist auch die Familie krank", erklärte der Vorsitzende der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz-Nord, Herbert Putzer, den Vertreterinnen der Frauen-Union bei einer Spendenübergabe. Zuvor hatten ihm Vorsitzende Elisabeth Schieder und Schatzmeisterin Agnes Frischholz 1000 Euro überreicht. Putzer dankte dafür auch im Namen der Kinder und Familien.
Frauen-Union-Chefin Elisabeth Schieder (rechts) und Schatzmeisterin Agnes Frischholz überreichen 1000 Euro an den Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe, Herbert Putzer.
Bild und Text von Peter Garreiss
Die "Quad'sch Boy's Oberpfalz" arrangierten im Juli bei Trisching ein Treffen mit 500 Fans. Die Veranstalter spendeten den Gesamterlös aus diesem Meeting in Höhe von 5 082,22 Euro an drei Einrichtungen in der Region.
Der Kindergarten Schmidgaden erhielt aus dem Erlös des zweitägigen Treffens der "Quad'Sch Boy's Oberpfalz" in der Nähe von Trisching eine großzügige Spende.
Gegen 10 Uhr fuhren die Quads im Schritttempo in den Parkplatz vorm Kindergarten der Gemeinde Schmidgaden. Kindergartenleiterin Sonja Royer bedankte sich für die Spende in Höhe von 1242,30 Euro. Das Geld wird für Kindergarten und Kinderkrippe gut angelegt. Es werden Anschaffungen getätigt, "die schon länger auf der Wunschliste stehen"." Zweiter Bürgermeister Andreas Altmann sprach Friedrich Sommerfeld und dem gesamten Team seine Anerkennung für den stolzen Betrag aus und fügte hinzu: "Die Veranstalter hielten die gemeindlichen Auflagen ein, und es lagen auch keine Beschwerden vor." Der Gesamterlös von 5 082,22 Euro setzte sich aus dem Getränkeverkauf, den Eintrittsgeldern und Spenden zusammen. Am Treffen der "Quad'Sch Boy's Oberpfalz" nahmen 250 Fahrer teil. Friedrich Sommerfeld dankte Johann Kurz aus Trisching für die unentgeltliche Überlassung des gesamten Areals.
Die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord mit den Landkreisen Tirschenreuth, Neustadt an der Waldnaab, Schwandorf und der Stadt Weiden wird bereits zum zweiten Mal mit einer Spende - diesmal mit 1 839,81 Euro - berücksichtigt, so Vorsitzender Herbert Putzer. Die Teilnehmer an der Veranstaltung "denken an die Kinder, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen", hob der Repräsentant hervor. Sie unterstützen Familien mit krebs- und schwerstkranken Kindern. Im Jahr 2016 betrug das gesamte Spendenvolumen für die Kinderkrebshilfe Oberpfalz 130 000 Euro. "Wir können helfen, wenn uns geholfen wird", so Putzer. Den restlichen Anteil von 2000 Euro erhält die Lebenshilfe Amberg.
Der offizielle Teil der Spendenübergabe war abgeschlossen. Begeistert nahmen nun die Drei- bis Sechsjährigen die Möglichkeit wahr, mal auf einem Quad zu sitzen. Am Ende erhielten alle 73 Kinder eine Plakette zur Erinnerung.
Stellvertretender Bürgermeister Andreas Altmann (Zweiter von links) bedankte sich im Beisein der begeisterten Kinder bei den Quad-Fans für den stolzen Betrag.
Bild und Text: ohr Herbert Rohrwild
Dieter und Anke Mittelmeier, die beiden Geschäftsführer der Firma Mühlmann Bürokonzepte, blicken auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück.
"Unseren Erfolg nehmen wir als Anlass, bedürftigen Menschen aus der Region zu helfen", erklärte Dieter Mittelmeier. "Deshalb spenden wir 1000 Euro an die Kinderkrebshilfe und 1000 Euro für soziale Zwecke an die Stadt Vohenstrauß." Für die Kinderkrebshilfe bedankte sich Vorsitzender Herbert Putzer. Dieser sprach von einem "großartigen Weihnachtsgeschenk". Das Geld sei gut angelegt und komme an Krebs erkrankten Kindern und deren Familien zugute. Seit der Vereinsgründung wurden 148 Familien finanziell unterstützt, berichtete Putzer. "Wir können den Krebs nicht heilen, aber die Umstände lindern." Für die Stadt Vohenstrauß nahmen zweiter Bürgermeister Uli Münchmeier und Mitarbeiterin Ingrid Scheinkönig die Spende entgegen. "Wir helfen und unterstützen bedürftige Familien", sagten die beiden. Scheinkönig sei "das Herz und Gesicht" der Hilfsaktion, so Münchmeier.
Die Firma von Anke (Mitte) und Dieter Mittelmeier (rechts) spendet an die Stadt Vohenstrauß und die Kinderkrebshilfe. Stellvertretender Bürgermeister Uli Münchmeier (links) und Ingrid Scheinkönig (Zweite von links) sowie Herbert Putzer (Zweiter von rechts) nehmen die Schecks entgegen.
Bild: und Text sm Werner Schmola
Liebenstein. Besonders um die Weihnachtszeit herum ist dem Liebensteiner Kartonagenwerk das soziale Engagement wichtig, um von Krankheit betroffenen Familien ein wenig Unterstützung zukommen zu lassen. Deshalb überreichte die Geschäftsführung bereits zum dritten Mal einen Spendenscheck in Höhe von 3000 Euro an den Vorsitzenden des ehrenamtlich geführten Vereins "Kinderkrebshilfe in der Oberpfalz-Nord", Herbert Putzer. Der Verein betreute und unterstützte seit der Gründung schon 146 Familien. Aktuell sind es 87. Die Spende kommt krebskranken und anderen schwerstkranken Kindern in der Region Nordoberpfalz zugute, um den Betroffenen schnell und unbürokratisch helfen zu können.
Die Geschäftsführer Sebastian Forster (links) und Marion Forster überraschten Herbert Putzer, den Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe Nordoberpfalz, mit einer großzügigen Spende. Bild und Text: exb
Rothenstadt. (rdo) Die Aktion „Spende statt Gegengeschenke“ praktizierte die Pfarreigemeinschaft Rothenstadt-Etzenricht zur Erstkommunion. Pfarrgemeindereferentin Claudia Stöckl freute sich, dass sich auch heuer 12 Kinder aus Rothenstadt und sieben aus Etzenricht beteiligten.
Der Vorsitzende der Kinderkrebshilfe Region Oberpfalz-Nord Herbert Putzer dankte den jungen Spendern und deren Eltern für die 480 Euro, die krebs- und schwersterkranken Kindern in unserer Region zu Gute kommen. Seit 2004 wurde an 152 Familien der Betrag von 176.000 Euro weitergereicht, für krankheitsbedingte Leistung, die nicht von der Kranken- oder Pflegekasse bezahlt werden. Jeder Fall werde auf die Bedürftigkeit geprüft. Es freute Vorsitzenden Putzer, dass die Kinder in so jungen Jahren bereits an andere denke, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen und bedankte sich ganz herzlich für den großen Betrag.
Zum Bild „Kommunionkinder Rothenstadt_Etzenricht an Kinderkrebshilfe“:
Die Kommunionkinder der Pfarreigemeinschaft Rothenstadt/Etzenricht übergaben 480 Euro an Herbert Putzer (Hinten links), den Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe Region Oberpfalz Nord im Beisein von Pfarrer Heribert Englhard und Pfarrgemeindereferentin Claudia Stöckl.
Bild und Text: Dobmeier Reinhold
Mähring. (bir) Rund 1.800 Kinder erkranken in Deutschland jährlich in ihren ersten 15 Lebensjahren an Krebs. Ihre Überlebenschancen haben sich in den letzten 30 Jahren deutlich verbessert. Auch wenn betroffene Eltern heute mit viel Hoffnung in die Zukunft sehen können, bleibt die Erkrankung ihres Kindes eine extreme Belastung für die ganze Familie.
„Kinder helfen Kindern!“ Dieses Motto nahmen sich die drei Kommunionkinder Antonia, Magdalena und Vanessa aus Mähring zu Herzen. Mit einer Spende von 150 Euro wollten sie krebskranke Kinder und ihre Familien finanziell unterstützen. Kinder, denen es gesundheitlich nicht so gut geht, wie den drei Mädchen aus Mähring. Herbert Putzer, 1.Vorsitzender des Vereins Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V., war deshalb gerne in die Marktgemeinde an der tschechischen Grenze gekommen, um diese Spende persönlich in Empfang zu nehmen. Er bedankte sich für das große Engagement und die Spende der drei Mädchen, die an die betroffenen Familien der schwerstkranken Kinder weitergegeben wird.
Hintergrund
„Dein Kind hat Krebs!“ Wenn eine Familie von heute auf morgen diese schockierende Diagnose erhält verändert sich ihr Leben schlagartig. Denn es bedeutet immer den Anfang einer langen, beschwerlichen Zeit der Krankheit. Das Leben des Kindes, der Eltern, Geschwister und der gesamten Familie wird nie wieder so sein, wie es vorher war. Von einem Tag auf den anderen werden Familien aus ihrem normalen Alltag herausgerissen und das gesamte Familienleben leidet schwer darunter. Um diese Zeit für die Betroffenen erträglicher zu machen hat es sich die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. zur Aufgabe gemacht, diese Familien finanziell sowie durch persönliche Beratung und Betreuung zu unterstützen. Seit der Gründung des Vereins haben bereits 151 Familien Hilfe erhalten. Zurzeit werden 87 Familien betreut. Um den Betroffenen aber schnell und unbürokratisch helfen zu können ist der Verein auf Spenden angewiesen - Geldspenden, die zu 100 Prozent bei den betroffenen Familien ankommen. Wichtig ist, dass durch viele Spenden die Kinderkrebshilfe unterstützt wird. 1. Vorsitzender Herbert Putzer. „Wir können nur helfen, wenn uns geholfen wird.“ www.kinderkrebshilfe-oberpfalz-nord.de
Bild: Kommunionkinder Mähring Spende Kinderkrebshilfe
Jeweils 50 Euro spendeten die Kommunionkinder (von links) Antonia Lanzendörfer, Magdalena Gleißner und Vanessa Kaiser an die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V.
1.Vorsitzender Herbert Putzer (rechts) bedankte sich bei den drei Mädchen für die großzügige Spende und deren Engagement für kranke Kinder.
Bild und Text (bir)
Pressath. (bjp) Grill einheizen, Kamera an und mit nackten „Wadln“ ab ins eisige Wasser: Klingt sinnbefreit, ist es aber durchaus nicht. Vermutlich in Niederbayern nahm vor ein paar Monaten ein neuer Internet-„Hype“ seinen Anfang: das „Kaltwassergrillen“. Und wie des Öfteren bei derartigen „Challenge“(„Herausforderungs“)-Moden verbindet sich damit ein durchaus ernster Anspruch.
Wie ein Facebook-„Kettenbrief“ schwappt der Kaltwassergrill-Kult inzwischen auch durch die Nordoberpfalz. Worum geht es? Im winterkalten Wasser eines Baches, Sees oder auch eiswassergefüllten Bottichs stehend soll eine per sozialem Netzwerk „herausgeforderte“ Gruppe ein kleines feucht-fröhliches Grillfest zelebrieren. Zu den Spielregeln gehören eine Videoaufnahme, eine Spendenzusage für einen guten Zweck und die Nominierung von drei weiteren Gruppen, die innerhalb einer Woche dem eigenen Beispiel nacheifern oder aber den Nominierern eine Brotzeit stiften sollen.
Dass ihnen die Bereitschaftskameraden aus der Kreisstadt eine solche nassforsche Aufforderung zugedacht hatten, erfuhren die Aktiven der BRK-Bereitschaft Pressath bei ihrer Jahresauftaktversammlung: Vize-Bereitschaftsleiterin Andrea Fürst war durch Zufall auf das Challenge- und Nominierungsvideo bei Facebook gestoßen. Sogleich war ausgemacht, dass man den Sprung ins kalte Wasser wagen wolle, und schon tags darauf trafen sich zehn „Bereitschaftler“ am Kiesibeach zur Kneipp-Rosskur bei minus fünf Grad.
Gute zwei Minuten hielten sie es mit Grill und Gänsehaut im eisigen Wasser aus und nominierten zum guten Schluss die Freunde von der Pressather Wasserwacht, die sechs Tage später ebenfalls im januarmäßig temperierten Kiesibeachwasser ihrem Blutkreislauf auf die Sprünge halfen. „Unsere sechs Wassertreter hatten insoweit Glück, als bei unserer Aktion sogar leichte Plusgrade herrschten“, erinnerte sich Wasserwachtleiterin Sabine Wittmann schmunzelnd. So einig wie bei der Annahme der „Challenge“ waren sich Rotkreuzbereitschaft und Wasserwacht bei der Entscheidung, ihre Spenden der Kinderkrebshilfe Oberpfalz-Nord zu widmen.
Und auch dies war Ehrensache: „Wir wollten keinesfalls auf Vereinsgeld zurückgreifen, denn wir arbeiten ja mit Spendengeldern, die wir nicht an andere weiterspenden können“, stellte Bereitschaftsleiter Thomas Rauch bei der Geldübergabe im Wasserwachthaus an die Kinderkrebshilfe-Vorständler Waltraud Wagner und Andreas Steinl klar. Stattdessen baten die beiden Gruppen ihre Mitglieder um private Spenden, und das mit Erfolg: 300 Euro trug die BRK-Bereitschaft, 100 Euro die kleinere Wasserwachtgruppe zusammen.
Im Namen ihres Vereins dankten Wagner und Steinl für die großherzige Geste und erzählten von der Arbeit der Kinderkrebshilfe, deren Ziel es sei, dort rasch zu helfen, wo Ämter und Krankenkassen nicht oder nur nach zeitaufwendigen Verfahren Unterstützung gewähren könnten. In Notsituationen verhandele man mit Institutionen, vermittele Hilfspersonal und gewähre Zuschüsse für medizinische Behandlungen und Hilfsmittel, deren Kosten die Krankenversicherung nicht trage, oder für dringende Anschaffungen.
„Unsere Vorstandschaft entscheidet bei ihren monatlichen Sitzungen, wem wir Hilfe zukommen lassen. So können wir flexibler helfen als Versicherungen oder Behörden“, berichtete Steinl. Spenden für die Kinderkrebshilfe kämen „zu hundert Prozent“ den Hilfsbedürftigen zu, weil alle Vereinsarbeit ehrenamtlich geleistet werde. Zurzeit betreue der Verein rund 90 Familien.
Bild und Text Bernhard Piegsa
"Eine tolle Idee, die viel Leid vermindert", schwärmte Herbert Putzer, Vorsitzender der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz-Nord: Sonnenblumen für einen guten Zweck.
Die Idee stammte von Jürgen Bartmann, dem Chef der Wasch-Welt in der Leimberger Straße. Er hatte in Unterstützung durch Martin Klier aus Engelshof neben seinem Betrieb ein ganzes Feld voll Sonnenblumen angesät. Die leuchtend gelben Blütenköpfe zogen viele Blicke auf sich.
"Aber was tun im Herbst?", fragte sich Bartmann. Zum Unterpflügen ist die gelbe Blütenpracht viel zu schade. Wer wollte, konnte sich deshalb nun einen schönen Blumenstrauß nach Hause holen und das völlig kostenlos. Oder noch besser: gegen eine Spende für die Kinderkrebshilfe Oberpfalz-Nord. Gesammelt wurde das Geld in der Wasch-Welt. Insgesamt kamen bei der Sonnenblumenaktion Spenden in Höhe von 1657 Euro zusammen. Bartmann stockte anschließend auf 2000 Euro auf. "Es war die bisher erfolgreichste Aktion", schilderte der Chef der Wasch-Welt, der schon seit 7 Jahren die Sonnenblumenaktion für den guten Zweck organisierte. Über soziale Netzwerke machte er auf die Aktion aufmerksam. Zusätzlich waren am Sonnenblumenfeld Schilder angebracht mit der Aufschrift "Sonnenblume gratis - Spenden zugunsten der Kinderkrebshilfe".
Herbert Putzer freute sich sehr über die Spendensumme. "Die Spenden kommen zu 100 Prozent bei den Kindern und Familien an, die ein schweres Schicksal tragen", versicherte er. Seit der Gründung der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz-Nord im Jahre 2004 erhielten bereits 114 Familien finanzielle Unterstützung.
Herbert Putzer (links) und Jürgen Bartmann (rechts) bei der Spendenübergabe. Bild: gsb
Eine Spende in Höhe von 1000 Euro nahm die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz-Nord entgegen. Den Scheck überreichte das Team der Physiotherapie-Praxis von Georg und Monika Argauer an Vorsitzenden Herbert Putzer. Die Spender hatten auf Weihnachtsgeschenke für die Patienten verzichtet.
"Wir wollen mit unserer Spende vor Ort helfen, so dass das Geld direkt dort ankommt, wo es benötigt wird", sagte Monika Argauer. Putzer erläuterte, dass das Einzugsgebiet des Vereins die Landkreis Neustadt und Tirschenreuth, die Stadt Weiden und den nördlichen Landkreis Schwandorf umfasse. "Wir helfen dort, wo Krankenkassen nicht zahlen." Allen im Jahr 2016 habe man 130 000 Euro an Spendengeldern weitergeben können. Aktuell unterstütze der Verein, der seit der Gründung im Jahr 2004 auf mittlerweile 400 Mitglieder angewachsen ist, 87 Familien.
Georg und Monika Argauer sowie ihre Mitarbeiterinnen (von rechts) überreichten einen 1000-Euro-Scheck an den Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe, Herbert Putzer.
Bild: stg von Holger Stiegler (STG)
Burkhardsrieth. (bey) Das gemeinsame Basteln der Kinder und Erwachsenen beim Obst- und Gartenbauverein Burkhardsrieth hat sich mehr als gelohnt. Beim Verkauf der handwerklichen Erzeugnisse auf mehreren Basaren in diesem Jahr wurde ein beachtlicher Erlös erzielt. Bei der romantischen Nikolausfeier des Obst- und Gartenbauvereins am Sonntagnachmittag vor dem Dorfgemeinschaftshaus beschenkte der gütige Mann nicht nur die Kinderkrebshilfe, auch Herbert Putzer, Vorsitzender der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord, freute sich über eine ansehnliche Spende. 400 Euro überreichte ihm Gerlinde Krämer, Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins Burkhardsrieth. Putzer dankte für die Unterstützung und sicherte zu, diesen Betrag im Sinne der Aufgaben der Kinderkrebshilfe zu verwenden.