Bürgermeister Reiner Gäbl hat der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. wiederum 500 Euro gespendet. Vorsitzender Herbert Putzer bekam den Scheck im Rathaus.
Beide sind sich einig, dass die Öffentlichkeit über die Probleme der betroffenen Kinder und Jugendlichen nachdenkt und sich bewusst wird, welches Leid in solchen Familien auch in unserer Region herrscht. Deshalb ist es auch so gut, dass Spenden aus der Region in der Region bleiben.
Herbert Putzer bedankt sich sehr herzlich für diese großzügige Spende.
Böhmischbruck. Die Krieger und Soldatenkameradschaft ist immer wieder für eine Überraschung gut. Vorsitzender Michael Reil freute sich kürzlich bei einem Vereinsabend über ein volles Heim. Beiträge zur Unterhaltung steuerten Christine Ittmann, Helmut Füchtbauer und Richard Reger bei. In der Zwischenzeit zauberten die Vereinsfrauen einen Festbraten mit rund 100 Knödeln. Speisen und Getränke waren für alle kostenlos.
Dafür bat der Vorsitzende um eine Spende für die Kinderkrebshilfe. So konnte die stolze Summe von 250 Euro an den Leiter der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord, Herbert Putzer aus Vohenstrauß, übergeben werden.
Im gemütlichen Teil wurden Zukunftspläne geschmiedet. So wird am 7.Februar der 4. Böhmischbrucker Faschings-Kabarett-Abend über die Bühne gehen. In der Fastenzeit soll es einen ein Dia-Abend mit Bildern von Alt-Böhmischbruck geben.
Preißach. (bjp) Mit viel Fleiß und Freude hatten die Preißacher Mädchen und Buben im November gemeinsam mit Freunden aus Burkhardsreuth „Rainbow-Loom“-Bänder gebastelt. Die farbenfrohen Schmuckbänder entpuppten sich beim Christbaum- und Glühweinfest am ersten Adventssamstag als Verkaufsschlager – auch zur Freude der „Großen“, die den reichlichen Erlös großzügig auf 450 Euro aufrundeten. Die Entscheidung, was mit diesem Geldsegen geschehen solle, überließen die Erwachsenen dem Nachwuchs. Und der beschloss, ein Freundschaftsband zu schwerstkranken Altersgenossen zu knüpfen: Für die Kinderkrebshilfe Oberpfalz-Nord nahm Vizevorsitzender Andreas Steinl an Silvester die Spende der Dorfgemeinschaft entgegen. „Jede Spende, ob klein oder groß, ist uns willkommen“, freute sich der Speinsharter. Ziel des Vereins sei, dort schnell zu helfen, wo Ämter und Krankenkassen nicht oder nur nach zeitaufwendigen Verfahren Unterstützung gewähren könnten. In Notsituationen verhandele man mit Versicherungen, Banken, Behörden, Schuldenberatern oder Sozialverbänden, vermittele Hilfspersonal und gewähre Zuschüsse. Gefördert würden auch „alternative“ Behandlungsmethoden, sofern diese nachweisbar Heilung oder Linderung versprächen und die konventionellen Therapiemöglichkeiten erschöpft seien. „Unser Verein wird immer mehr gefordert, weil Versicherungen und Behörden immer strengere Maßstäbe bei ihren Hilfeleistungen anlegen“, verriet Steinl. Weil sich herumspreche, dass jede Spende ungeschmälert den kranken Kindern und ihren Familien zukomme, werde die Kinderkrebshilfe allerdings auch von Privatleuten, Institutionen und Unternehmen „immer mehr gefördert“: „Wir haben keine Verwaltungskosten und arbeiten vollständig ehrenamtlich.“ Die Dorfgemeinschaft wolle im neuen Jahr wieder eine Gelegenheit finden, um sich für den Verein zu engagieren, kündigte Gemeinderat Gerhard Egerer an: „Ihr leistet eine großartige Arbeit, für die man eintreten muss.“
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Ein Quarter-Hose und Pony Madonna waren dabei, als Doris, Jana-Katharina und Gerhard Fröch an Andreas Steinl eine Spende von 1200 Euro überreichten. Sie ist für die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord bestimmt. Die Idee kam der reitbegeisterten Familie aus der Hammermühle im Vorfeld der Advents- und Christkindlmärkte in Eschenbach und Kirchenthumbach. Mit den Ponys Allanah, Hexe und Madonna standen Jana-Katharina und ihre Reiter-
Freundinnen mehrere Stunden bereit, um kleinen Marktbesucher gegen eine geringe Gebühr ein Erlebnis „hoch zu Ross“ zu bereiten. Bereits anfangs hatte die Familie Fröch die Kinderkrebshilfe als Empfänger benannt. Der Erlös von 850 Euro rundete Gerhard Fröch auf 1200 Euro auf. Steinl wertete diese Spende als Beweis für den zunehmenden Bekanntheitsgrad der Kinderkrebshilfe.
Hans Kellner aus Straßenhäuser war als Nikolaus in der Adventszeit wieder viel unterwegs. Begleitet haben ihn seine Kinder als Engerl Julius und Knecht Rupprecht Paulus. Wenn es besonders eng wurde, half ihm sein Bruder Berthold Kellner aus Parkstein als Nikolaus aus. Und dessen Tochter Emma war mit als Engerl unterwegs. Mittlerweile wird aus dem Service ein Familienunternehmen, denn als Chauffeure agierten Ehefrau Renate Kellner und Bruder Manfred Kellner aus Albersrieth. So kamen in diesen Tagen 1450 Euro als Spende zusammen, die die Kellners an Herbert
Putzer für die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. übergaben. Der 1.Vorsitzende der Kinderkrebshilfe war sichtlich erfreut über das Geld, das Kellner von den Familien für den Nikolausdienst erhält.
Zur Zeit betreut der Verein 101 Familien mit krebs- und schwerstkranke Kinder in der Region. Putzer meinte, dass dieses Geld wirklich gut angelegt sei, wenn man das Leid und die Not der Familien in unserem Raum kenne, meinte Putzer. Herbert Putzer dankte der Familie Kellner sehr herzlich für das großartige Engagement zum Wohle unserer betroffenen Familien. Hans Kellner spendete bereits zum drittenmal den Erlös des Nikolausdienstes an die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord.
Wie in den vergangenen Jahren, haben wir uns dazu entschlossen, wieder auf die sonst üblichen Weihnachtspräsente zu verzichten. Den dafür vorgesehenen Betrag spenden wir in diesem Jahr der „Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V.“
Wir unterstützen mit unserer jährlichen Spende karitative und soziale Projekte in der Region. Die Kinderkrebshilfe unterstützt seit 10 Jahren krebs- und schwerstkranke Kinder, sowie Jugendliche und ihre Familien in unserer Region finanziell und durch persönliche Betreuung. Es werden Netzwerke geschaffen mit den zuständigen Ärzten, Kliniken und Therapieeinrichtungen – so steht die Kinderkrebshilfe für Hilfe die ankommt – aus der Region für die Region!
Herbert Putzer, 1. Vorsitzender der Kinderkrebshilfe bedankte sich sehr herzlich für diese großzügige Spende und versprach, dass dieses Geld bei den Familien zu 100% ankommt.
Anstatt wie jedes Jahr Weihnachtskarten an seine Kunden und Freunde zu versenden, spendete das BMW Autohaus Holme das dafür vorgesehene Budget an die Kinderkrebshilfe. Andreas Steinl von der Kinderkrebshilfe Oberpfalz-Nord e.V. nahm die 1000,- € im Namen der Kinderkrebshilfe gerne entgegen. Das Geld wird verwendet, um krebskranken Kindern und deren Familien eine oft dringend benötigte Hilfe zukommen zu lassen. Denn mit der Krebserkrankung eines Kindes beginnt eine Zeit, in der die Eltern oft nur noch teilweise berufstätig sein können. Außerdem verursacht die Pflege des Kindes Kosten und nicht zuletzt wird das Geld auch genutzt, um den einen oder anderen Herzenswunsch der kleinen Patienten zu erfüllen.
Als 19.000. Mitglied trat die 18-jährige Weidenerin Tamara Kick bei der Raiffeisenbank bei. Dafür beglückwünschte sie Vorstandssprecher Hermann Ott und überreichte einen Blumenstrauß und einen Sportgutschein. Aber nicht nur: Sie durfte auch an zwei Institutionen ihrer Wahl 1900 Euro spenden. Kick entschied sich für die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord, die 1400 Euro erhielt. Die restlichen 500 Euro bekam die DJK Weiden, bei der die junge Frau selbst Sport treibt.
Herbert Putzer, 1. Vorsitzender der Kinderkrebshilfe dankte für das großartige soziale Engagement der jungen Frau und versprach, dass seine Einrichtung – auch dank der Spende – schnell und unbürokratisch helfen werde.
Bild:Tamara Kick durfte Spenden an die Kinderkrebshilfe mit Herbert Putzer (3.v.l.) und die DJK mit Reinhold Wildenauer (r.) weiterreichen. Mit dabei Hermann Ott (v.l.), Michael Hösl und Bernhard Wolf von der Bank.
Viele Firmen der Region schütten in der Vorweihnachtszeit ihr Füllhorn für Bedürftige aus.
Dem wollte Hildegard Schmid nicht nachstehen und initiierte in ihrem Gasthof eine Tombola, mit einem tollen Resultat für die Kinderkrebshilfe.
(gpa) „Die Tat ziert den Mann“ ist ein oft zitierter Spruch des Gesellenvaters Adolph Kolping, der hier für eine Frau gilt. Hildegard Schmid hat sich in ihrem Gasthof wochenlang für die Kinderkrebshilfe eingesetzt. Nun überraschte sie Andreas Steinl, stellvertretender Vorsitzender der Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord, mit einer Spende von 1.550 Euro. Lange habe sie überlegt, was den Weihnachtsgeschenken von Firmen und Kunden entgegenzusetzen sei. Schließlich begann sie, bei Geschäftspartnern und bekannten Firmen um Sachpreise für eine Tombola zugunsten der Kinderkrebshilfe zu bitten. „Die Versteigerung an der Hauskirchweih brachte 1000 Euro“.
Sie freute sich über weitere 250 Euro von der Feuerwehr Heinersreuth, die mit weiteren Gaben die Summe auf 1550 Euro erhöhte.
Schmid dankte allen, die mit Spenden oder der Teilnahme an der Tombola einen Beitrag leisteten. Andreas Steinl bedankte sich bei Hildegard Schmid für deren Engagement. „Seit zehn Jahren gibt es die Hilfe, die von 250 Mitgliedern mit einem Jahresbeitrag von zwölf Euro unterstützt wird.
Und bereits 100 Familien betreute“. Im Zuschusskatalog des Vereins stehen unter anderem Medikamente, die nicht von den Krankenkassen übernommen werden, oder Fahrtkosten zu Behandlungen und Besuchen bei den Kindern, Zuschüsse gibt es für Spezialfahrräder oder Sportgeräte, für Reittherapien, bei Problemen mit der Agentur für Arbeit, zu Heiz- und Stromkosten.
„Jeder Einzelfall wird genau geprüft“, sagte Andreas Steinl. Die Krebserkrankung eines Kindes konfrontiere Familien mit Problemen, die sie alleine nicht lösen können und daher Hilfe benötigten. „Jede Spende und sei sie noch so klein, kann beitragen, Not zu lindern. Private Initiativen, nach dem Vorbild Hildegard Schmids, sind Zeichen, dass jeder etwas bewegen kann.“
Foto: Adreas Steinl freute sich über die Spende von Hildegard Schmid. (gpa)
Bei den Gastgeschenken an die Vereine im Zuge 125-jährigen Jubiläums ist die Freiwillige Feuerwehr Woppenrieth einen neuen Weg gegangen. Vorsitzender Manfred Zitzmann (vorne, rechts) und zweiter Kommandant Andreas Bauer (vorne, links) überreichten im Gasthaus Bauer Herbert Putzer (vorne, Mitte), dem 1. Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V., einen Scheck in Höhe von 400 Euro. Diesem Beispiel schlossen sich der Patenverein Großenschwand und Ehrenpatenverein Kleinschwand an und steuerten jeweils 200 Euro bei. Den Scheck für die Wehr Großenschwand übergaben Vorsitzender Karl Kraus und Kommandant Johann Götz (hinten, von rechts), für Kleinschwand Kommandant Josef Pruy und Vorsitzender Günther Schultes (hinten, von links).
Putzer lobte und bedankte sich bei den drei Organisationen für ihre Entscheidung und versicherte, dass von den Spenden jeder Euro den Betroffenen zu gute komme.
C&A liegt es am Herzen besonders den Menschen eine Freude zu bereiten, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Als Familienunternehmen ist sich C&A Deutschland in sechster Generation seiner gesellschaftlichen Verantwortung bewusst. Im Rahmen der Kampagne „Weihnachten 2014“ überreichte Filialleiterin Karin Jäger im Beisein von Oberbürgermeister Kurt Seggewiß eine Spende von 2000 Euro an den Herbert Putzer, 1. Vorsitzender der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V.. Wie Herbert Putzer betonte, kommen die Gelder 1:1 an, denn die Vorstandschaft arbeite ehrenamtlich. Das letztjährige Spendenaufkommen von 74 000 Euro ging an Familien krebs- und schwerstkranker Kinder, hauptsächlich für Leistungen, die von den Kassen nicht bezahlt werden.
Bild: Herbert Putzer (rechts) und OB Kurt Seggewiß danken C&A-Filialleiterin Karin Jäger für die großartige Spende
„Die Not der anderen sehen und dann helfen, ohne es an die große Glocke zu hängen – dieses Verhalten können wir uns auch heute zum Vorbild nehmen. Und dann heißt es überall, wo wir so handeln: Wir sind Nikolaus!“ Dieses Zitat von Janus Fröhlich nahm sich die katholische Religionsklasse 9b/d zu Herzen und hat sich im Religionsunterricht gemeinsam mit Frau Schleicher eine Spendenaktion zugunsten der Kinderkrebshilfe ausgedacht. Alle Kinder und Lehrer der Realschule Pegnitz konnten ihren Teil dazu beitragen, indem sie ihre Freunde mit einem Schoko-Nikolaus überraschten. Um dem Vorbild des heiligen Nikolauses gerecht zu werden, wurde natürlich ein Nikolaus in Form des Bischofes gewählt. Nach der Bestellaufnahme in den einzelnen Klassen und der anschließenden Organisation wurden die Nikoläuse aus fair gehandelter Schokolade zusammen mit einer Grußkarte persönlich an die Schüler ausgeteilt. Auf diese Weise kam der stolze Betrag von 180€ zusammen, welcher am 18.12.2014 in der Realschule Pegnitz persönlich an Andreas Steinl, dem zweiten Vorstand der „Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz“, am überreicht werden konnte.
Pressath. (ade) Seinen 50. Geburtstag nahm Karl Schecklmann, Geschäftsstellenleiter der Zurich Versicherung zum Anlass, 2000 Euro an die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord zu spenden. Um auf diese Summe zu kommen, dachte sich Schecklmann eine recht unkonventionelle Methode aus. Statt seine Gäste um Geldspenden zu bitten, ließ er sich von ihnen beschenken. Nach der Feier sichtete der Pichlberger seine Geschenke, ermittelte den Wert, rundete etwas auf und spendete den Gegenwert an die gemeinnützige Organisation. „Das war effektiver, als ich dachte“, freut sich der Jubilar. Auch Herbert Putzer, Vositzender der Kinderkrebshilfe, war begeistert als er den Scheck entgegennahm und dankte für das großartige Engagement. Mit den 2000 Euro werden krebskranke Kinder und ihre Familien aus der Region unterstützt. Im Vorjahr konnte der seit zehn Jahren bestehende, 265 Mitglieder starke Verein mit insgesamt 74000 Euro helfen. Derzeit werden 101 Familien betreut und mit Zuzahlungen zu Medikamenten, Erstattung von Fahrtkosten oder Zuschüssen zu Urlauben und kleinen Geschenken unterstützt. Schecklmann, der seit 25 Jahren bei der Zurich-Gruppe Ansprechpartner für Versicherungsfragen in der Region ist, freute sich, mit dem Geld eine sinnvolle Sache zu unterstützen und seine Spende gut angelegt zu wissen.
Die im Jahr 2009 vom Novem-Vertrauenskörper der IG Metall ins Leben gerufene Aktion „Gemeinsam für gutes Leben“ genießt bei den Beschäftigten inzwischen einen hohen Stellenwert. Die diesjährige Weihnachtssammlung erbrachte 1 112,70 Euro. Dies ist im Vergleich zum Startjahr eine Zunahme um 100 Prozent.
Zum dritten Mal hatten Annemarie Rinnagl, Vorsitzende des Vertrauenskörpers, in der Vorweihnachtszeit zu Spenden für die „Blaue-Schachtel-Aktion“ aufgerufen. Von der Novem-Stammbelegschaft war ihr Rundgang bereits erwartet worden. „Die Kollegen kommen zum Teil bereits auf mich zu, weil sie wissen, dass wir für einen guten Zweck sammeln“, berichtet Rinnagl sichtlich erfreut. Zum zweiten Mal erbrachte die Aktion eine vierstelligen Betrag.
Die Gewerkschaftsaktion verglich Sabine Felbinger mit der Äthiopienhilfe von Karlheinz Böhm, die mit Spenden von einer D-Mark begonnen hatte. „Wir begannen ‚Gemeinsam für gutes Leben’ mit der Bitte um einen Euro“, erinnert die Betriebsratsvorsitzende bei der Übergabe des Sammelergebnisses an Andreas Steinl, Vorstandsmitglied der Kinderkrebshilfe.
Steinl berichtete, dass die im Jahr 2004 gegründete Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord im Gebiet zwischen Amberg und Waldsassen tätig ist und bereits hundert Familien geholfen hat oder noch hilft. Als Ziel des Vereins nannte er, krebskranke und andere schwerstkranke Kinder und Jugendliche der Region durch Leistungen zu unterstützen, die sowohl finanziell als auch durch persönliche Betreuung geschehen können. Außerdem sollen betroffene Familien bei wirtschaftlicher Hilfebedürftigkeit und bei sozialenNotlagen unterstützt werden. Steinl versicherte, dass die Spenden zu hundert Prozent dort ankommen,wo sie benötigt werden. Nachdrücklich versicherte er: „Bei uns fällt kein Verwaltungsaufwand an.“
Als sehr wichtig erachtet er es, mit zuständigen Ärzten, Kliniken und Therapieeinrichtungen ein Netzwerk zu schaffen. Des Weiteren ist es ihm ein Anliegen, dass die Öffentlichkeit über die Probleme der betroffenen Kinder und Jugendlichen nachdenkt und sich bewusst wird, welches Leid in solchen Familien herrscht. Der Speinsharter schilderte einige Fälle. Er berichtete von Eltern, die immense Behandlungs- und Fahrkosten auf sich nehmen müssen. Dies wirke sich auf die finanzielle Situation der Familien aus. Die Besuchsfahrten in die Kliniken hätten zudem auch Auswirkungen auf den Arbeitsplatz. Steinl verheimlichte nicht so manche, mitunter kleinliche Negativentscheidung der Krankenkassen, wenn es um die Übernahme von Leistungen ging. Den größten Dank nach Hilfeleistungen der Kinderkrebshilfe sind für ihn stets frohe und glücklicheKinder. Er beklagte, dass die Zahl der bekannten Erkrankungen zunimmt und warb um Neumitglieder (Jahresbetrag zwölf Euro) oder um Spenden auf das Konto 300 093 184 bei der Sparkasse Neustadt/WN (BLZ 753 519 60).
Vohenstrauß. (dob) Was für ein ungewöhnlicher Friseurtermin am Vorabend zum Nikolausfest: Wenn selbst Bürgermeister Andreas Wutzlhofer im Friseursalon Günther Schönberger zur Schere greift und bei seinem Leuchtenberger Kollegen Anton Kappl Hand anlegt – spätestens dann ist klar, dass die Benefizhaaraktion „Styling gegen Krebs“ in vollem Gang ist und gewaschene Köpfe und Frisuren zur Hoffnung krebskranker Kinder werden. Zufriedene Kunden für einen guten Zweck, da macht die Arbeit gleich doppelt Spaß. Es war ein geglückter siebter Akt für krebs- und schwerkranke Kinder: Insgesamt spülte die Aktion in diesem Jahr die sagenhafte Summe von 10.418,76 Euro in die Spendenkasse.
Friseurmeister Günther Schönberger und der Vorsitzende der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord, Herbert Putzer, waren regelrecht baff. „Da verschlägt es uns die Sprache“. Zum siebten Mal in Folge steigerten die Initiatoren nun das Ergebnis. „Es ist unbeschreiblich wie sich alle an diesem Tag engagieren“, freute sich Schönberger, der die Gemeinschaftsleitung jedes Einzelnen – ob Spender oder Helfer – als außergewöhnliche Besonderheit hervorhebt. „Immer mehr Sponsoren springen auf diesen beispiellosen Hilfszug auf“, freute sich der Friseurmeister bei der Geldübergabe. „Das war wieder der Wahnsinn“. Bisher wurden durch diese gemeinsame Aktion 34.356,45 Euro an die Hilfsorganisation übergeben. „Dass eine so mächtige Summe zusammenkommt, damit habe ich in meinen kühnsten Träumen nicht gerechnet. Damit wurden alle Erwartungen bei Weitem übertroffen“, versicherte der Macher. „Mir fehlen die Worte“, gestand ein gerührter Vorsitzender. „Jedes einzelne Schicksal der 101 Familien die seit 10 Jahren von der Kinderkrebshilfe betreut werden, lösen eine Welle der Solidarität aus“. Wie immens wertvoll dieses soziale Gemeinschafts-Netzwerk für die Schwerstkranken ist, zeigte Putzer bei der Scheckübergabe anhand eines herzergreifenden Beispiels einer betroffenen Familie auf, deren vierjähriger Sohn im Februar dieses Jahres die furchtbare Diagnose Leukämie erhielt. Die Eltern stammen aus dem Osten und verfügen hier über keinerlei Angehörige, die sie in dieser furchtbaren Zeit unterstützen könnten. Das Leben gehe oft nicht gerade zimperlich mit den Menschen um, die nicht auf der Sonnenseite leben. Zunächst regieren Schock, Stress und unglaublich viele Organisationsprobleme, viel später werde meist das ganze Ausmaß dieser schlimmen Krankheit erfasst. Gefühlsschwankungen, Veränderungen und Konsequenzen erst danach wahrgenommen. Der Vater, der in einem großen Konzern arbeitete, bleibt seither bei seinem Kind in der Klinik in Regensburg, die Mutter kümmert sich zuhause um das jüngere Geschwisterkind und gibt deswegen auch die Putzstelle auf. Aktuell fahren die Eltern dreimal in der Woche in die Bezirkshauptstadt zur Behandlung. Nicht nur angesichts der Spritpreise eine hohe finanzielle Belastung. „Das Geld fehlt oft hinten und vorne“. 79 Chemotherapien ließ der kleine Junge in den vergangenen Monaten über sich ergehen. 20 stehen noch aus. Es ist wohl der schwerste und härteste Wettkampf den ein Kind zu bestehen hat. „Kann man da einem Kind einen Wunsch abschlagen, das dir weinend im Krankenbett gegenüber sitzt“, fragte Putzer, der dem Jungen, wie vielen anderen, an Weihnachten eine besondere Freude bereiten wird. Bis zu zehn Jahre könne es dauern bis das Tal der Krankheit endgültig durchschritten sei. Schönberger habe mit seinem Team eine Kette der helfenden Hände angestoßen. Mit dem Geld könne viel Gutes getan werden, denn es komme zu hundert Prozent bei den Kranken an. Für viele Betroffene ist die Hilfe als fiele ein Stern vom Himmel und bringe Licht in eine ganz dunkle Zeit. Vohenstrauß habe erneut ein Herz für Kinder gezeigt. Es sei ein unglaubliches Gefühl auf eine solche Hilfsbereitschaft zu stoßen und Gehör zu finden, hob Putzer hervor. Wahrscheinlich ist es aber genau der Vorsitzende selbst dem Sympathien für sein Tun zufliegen, weil er eben glaubwürdig und zutiefst menschlich erscheint als grundsolider und ehrlicher Freund und uneigennütziger Kämpfer für krebskranke Kinder und deren Familien. Eben eine wahre Liebe in Not. Friseurmeister Günther Schönberger bedankte sich in erster Linie bei seinem Team, denn alle 23 Frisörinnen stellten sich in den Dienst der guten Sache und schnitten, färbten und fönten wie am Fließband. Balko’s Fahrschule half mit seinen Unterrichtsräumlichkeiten als zusätzlichen Friseursalon aus und legte auch einen ansehnlichen Geldbetrag als Spende dazu. Zum fünften Mal war der Getränkemarkt Otto Woppmann mit einer Freibiermaß und Glühwein bei der Benefizveranstaltung dabei. Alexander Gallitzendörfer, Manager vom Gotcha-Spielfeld-Shop spendete 300 Paar Bratwürste, die Jürgen Vay grillte. Bäckermeister Otto Pinter steuerte kostenlos Brot und Semmeln dazu. Die Firma Reifen- und Kfz-Wild aus Burgtreswitz beschenkte die Besucher mit einem Lister Frostschutz für die Autowaschanlage und die „Pleystoiner Bläser“ unter Leitung von Margit Führnrohr spielten länger als eine Stunde vor dem Friseursalon adventliche Weisen und verkürzten so musikalisch die Wartezeit. Weiter spendeten: Firma Formenbau, Kunststofftechnik Weber und Metallbau Willi Bauer aus Waidhaus, Sonderposten Karl Fleischmann, Zimmerei Götzfried GmbH Waidhaus, Malerbetrieb und Bodenbeläge Werner Grüner aus Vohenstrauß, Bäckerei Woldrich aus Leuchtenberg, das Zahn-Zentrum in Weiden, Zahnarzt Siegfried Hlburger aus Pleystein, Tierarztpraxis Yvonne Federl, Peter Dobner von der Behringer-Gaststätte, die Harley-Freunde aus Waidhaus. Eine Geldspende und Häppchen kamen von Bernhard Jäschke von der Pizzeria Tuli, Vera und Carolin Leupold stellten Kuchengebäck für die Wartezeit zur Verfügung. Bürgermeister Andreas Wutzlhofer als Mitinitiator dieses Aktionstages überreichte ebenfalls eine Geldspende, genauso wie Bundestagsabgeordneter Uli Grötsch, der Leuchtenberger Bürgermeister Anton Kappl und dessen Stellvertreter Karl Liegl, Pleysteins Bürgermeister Rainer Rewitzer und nicht zuletzt die Blaskapelle Roggenstein. Dank gebühre allen Helfern die bei der Durchführung der Aktion beteiligt waren: Jürgen Vay, Walter Heinrich und Rainer Schön aus Vohenstrauß, Josef Scherer aus Kössing sowie dem Auendienstleiter Karl Frey und seinem Bauhof-Team. Damit auch die finanzielle Abwicklung an diesem Tag stets reibungslos über die Bühne geht, dankte Schönberger Wolfgang Leupold an der Spitze, der sich auch jedes Jahr durch Spenden für die Kinderkrebshilfe erkenntlich zeigt. „Ob groß oder klein, jede Spende zählt“, so Schönberger, der allen Spendern und Förderern gleichermaßen für die spitzenmäßige Unterstützung dankte. Zitat: Kann man da einem Kind einen Wunsch abschlagen, das dir weinend im Krankenbett gegenüber sitzt. Herbert Putzer, Vorsitzender der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord
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Vohenstrauß. (dob) „Das Geld ist gut angelegt“, fanden Siegmund und Evi Grieb vom gleichnamigen Autohaus, als sie den Spendenscheck in Höhe von 3000 Euro an den Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord, Herbert Putzer, überreichten. Mit dem Geld könne viel Gutes getan werden, denn es komme zu Hundert Prozent bei den Kranken an, ver sprach der Empfänger. Anstelle von Weihnachtsgeschenken an seine Kunden investiert das Unternehmer-Ehepaar das Geld lieber in die wertvolle Hilfe für schwerst- und krebskranke Kinder. Seit Jahren setzt sichdie Familie für den Verein ein. „Ihr gehört mit zu meinen fleißigsten Spendern“, dankte Putzer für das großzügige „Pflaster“. Insgesamt 13 535 Euro übergaben Siegmund und Evi Grieb mittlerweile für diesen Zweck und bewiesen über die Maßen Nächstenliebe. „Für diese Spende zeigen alle meine Kunden größtes Verständnis“, versicherte Siegmund Grieb. Wenn das Leben eines Kindes am seidenen Faden hängt, leidet die ganze Familie. Putzer packt da an, wo er gebraucht wird, obwohl er heuer selbst nach einem Schlaganfall mit einer schlimmen Krankheit kämpfte. „Daumen hoch für die Spendenbereitschaft der Menschen in der Region“, freute sich Putzer über das enorme Spendenaufkommen gerade im östlichen Landkreis und besonders in seiner Heimatstadt. Erst am Tag der Spendenübergabe sei wieder ein neuer Fall mit einem krebskranken Kind bekanntgeworden, das nun unter die Hilfsdecke des Vereins schlüpfte.
Floß. (le) „ Unseren Kindern zuliebe „. Dieses Wort des Vereins „ Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord „ haben die Eheleute Karin und Erich Dannhäußer mit ihren Söhnen Dominik, David und Leonard von der Flosser Firma Natur Energietechnik nicht nur überaus positiv aufgenommen, sie fördern und unterstützen seit Jahren dieses großartige Bemühen des Vereins. Es ist nicht das erste Mal, dass die Firma Natur Energietechnik in die Tasche greift und mit ansehnlichen Spendenbeträgen aufwartet, weiß 1. Vorsitzender Herbert Putzer zu berichten. Er wurde zu einem Besuch in der neu aufgebauten Betriebsstätte der Firma im Ortsteil Ziegelhütte eingeladen. Die Eheleute Dannhäußer erkennen es sehr hoch an, dass der Verein Familien mit krebskranken und anderen schwerkranken Kindern und Jugendlichen in den Regionen der Stadt Weiden und den Landkreisen Neustadt WN und Tirschenreuth berät und unterstützt. So waren es im Vereinsjahr 2013 weit über 41 Familien, die von der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord mit über 74 000 Euro beigestanden wurde. „ Wir wollen Schicksale von Kindern, welche an Krebs oder anderen schweren Erkrankungen leiden, lindern helfen „, so Herbert Putzer. Es sind Bedürfte, die medizinische Hilfe, Beratung und manchmal auch finanzielle Unterstützung benötigen. Das alles berührt die Familie Dannhäußer so sehr, dass sie schon mehrmals finanziellen Zuwendungen an die Kinderkrebshilfe gewährten. „ Uns geht es darum, dass Familien vor Ort Unterstützung erfahren „. Karin und Erich Dannhäußer halten mit ihrer Meinung nicht zurück und finden, dass Schicksale vor unserer Haustür liegen, die einfach nicht übersehen werden dürfen. Vorsitzender Herbert Putzer berührte das soziale und persönliche Engagement der Familie Dannhäußer als er von einzelnen Schicksalsfällen erzählte. Dabei ging es auch um den Einkauf von Medikamenten, die aus dem Ausland eingeführt werden mussten und von den betroffenen Familien nicht bezahlt werden konnten. Es gebe immer noch eine große Dunkelziffer von Schicksalen, wusste Putzer zu erzählen. Wichtig für den Verein seien funktionierende, gute Netzwerke. Und darauf könne sich der Verein verlassen. Großartig die Aktion „ Kinder helfen Kinder „. Herbert Putzer sicherte zu, dass der Spendenbetrag von 500 Euro durch die Familie Dannhäußer bei den Betroffenen direkt ankommt. Bild) Ein Herz für Kinder zeigte die Familie Karin und Erich Dannhäußer von der Firma Natur Energietechnik bei der Übergabe eines Spendenbetrages von 500 Euro an den Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe Herbert Putzer (Bildmitte ). Links Erich Dannhäußer, rechts Dominik Dannhäußer.
Rocker machen nur Lärm? Der Rebel Chapter vom Militär Veteranen Motorradclub überreichte heute einen Scheck über 450 Euro an die Kinderkrebshilfe der Region Oberpfalz Nord, Der MVMC ist ein amerikanischer/deutscher Veteranen Club mit Hauptsitz in den USA. Die Mitglieder sind auch in der Oberpfalz vertreten. Auf ihren Rundfahrten und Treffen wurden sie auf die wundervolle Arbeit der Organisation aufmerksam. Der Club macht es sich zur Aufgabe Überschüsse ihrer Clubkasse zu Spenden. Hier ist die Spende gut aufgehoben. Die Kinderkrebshilfe , so Frau Troppmann, hilft Familien mit schwer erkrankten Kindern durch Zuwendungen. Es wird ermöglicht die Kinder in der schweren Zeit zu begleiten und sich keine Gedanken machen müssen, wie Sie ihre Kinder besuchen können. Viele Familien können sich nicht einmal die Fahrkarte mit dem Zug in die weit entfernten Krankenhäuser leisten. Frau Troppmann und Frau Harbig freuten sich riesig über den Scheck den sie in Grafenwöhr abholten.
Zum Abschluss des Martinsfests sammelte der Kindergarten St. Elisabeth Pleystein für die „Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord“ 175 Euro. Diesen Betrag schüttete Schwester Maria Fuchs aus den Büchsen. Bei einer weiteren Sammlung durch zwei Mütter und zehn Kinder in Lohma kamen nochmals 125 Euro zusammen. Am Mittwoch überreichte Schwester Maria mit den Kindern an Herbert Putzer, 1. Vorsitzender von der Kinderkrebshilfe die Gesamtsumme von 300 Euro. „Es ist schön, dass Kinder für krebskranke und schwerstkranke Kinder sammeln“, sagte Putzer. Dann berichtete er den Buben und Mädchen, dass mittlerweile über 100 Familien mit schwerstkranke und krebserkrankte Kinder durch die Kinderkrebshilfe unterstützt werden.
Die Kinderkrebshilfe der Region Oberpfalz Nord e.V., der Tierschutzverein Schwandorf und der Oberpfälzer Waldverein (Sektion Schwandorf) haben allen Grund zur Freude. Anlässlich des „186. Globiläums“ hatte Globus Schwandorf 14 Tage lang zum großen Schaumküsse Verkauf für den guten Zweck aufgerufen. Pro erstandenen Schaumkuss erhielten die Kunden einen Taler, den sie anschließend in die Box des von ihnen favorisierten Vereins werfen konnten. 7401 Stück der Leckerei wurden verkauft. Für die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord ergab dies zum Schluss die schöne Summe von über 1.810,50 Euro, für den Tierschutzverein kamen 1.045,00 Euro zusammen. Der Oberpfälzer Waldverein erhält zur Unterstützung der Sanierung des Türmerhauses 845,00 Euro. 1.Vorsitzender der Kinderkrebshilfe Herbert Putzer bedankte sich bei der Scheckübergabe sehr herzlich für diese großartige Idee und für die schöne Summe.
Burkhardsreuth. (bjp) Wenig reden, viel leisten: Das macht einen guten Verein aus. Wie’s geht, zeigte die Katholische Landjugend Burkhardsreuth bei ihrer Hauptversammlung, zu der 27 Teilnehmer erschienen waren: mehr als die Hälfte des Mitgliederstamms. Nach einer runden halben Stunde war alles Geschäftliche „abgehakt“ – einschließlich einer Spendenübergabe für die Kinderkrebshilfe Oberpfalz-Nord. Deren zweiter Vorsitzender Andreas Steinl freute sich über den auf 200 Euro aufgerundeten Erlös aus dem Minibrotverkauf zum Erntedankfest. „Ihr könnt sicher sein, dass dieses Geld bis zum letzten Euro bei krebskranken Kindern und ihren Familien ankommen wird“, versprach der Speinsharter. Ziel des Vereins sei, dort schnell zu helfen, wo Ämter und Krankenkassen nicht oder nur nachzeitaufwendigen Verfahren Unterstützung gewähren könnten. In Notsituationen verhandele man mit Versicherungen, Banken, Behörden, Schuldenberatern oder Sozialverbänden, vermittele Hilfspersonal und gewähre Zuschüsse.
Auch für die Förderung „alternativer“ Behandlungsmethoden sei man offen, sofern diese nachweisbar Heilung oder Linderung versprächen und die konventionellen Therapiemöglichkeiten erschöpft seien. „Bei krebskranken Kindern betragen die Heilungschancen immerhin 80 Prozent“, wusste Steinl. Nach der Spendenübergabe blickte Landjugend-Vorsitzender Daniel Ackermann in einem pointierten Bericht auf das Vereinsjahr zurück. Dieses begann mit einem Grillstand beim Preißacher Adventsmarkt, der beliebten Nikolausaktion und einer Wanderung nach Feilersdorf mit anschließender Weihnachtsfeier im Feuerwehrhaus.
Als Highlights blieben die Après-Ski-Party auf dem Schulhof „zwischen den Jahren“ und die Aufnahme von 29 neuen Mitgliedern am 1. März in Erinnerung. Im Februar räumte die Gruppe den Abstellraum im Jugendheim aus und gestaltete an Gründonnerstag eine Passionsandacht mit. Nicht fehlen durften die traditionelle Altkleidersammlung im Mai, ein Katholikentagsbesuch, die Mitarbeit beim Pfarrfest im Juni und natürlich die Minibrotaktion an Erntedank. Ehrensache sei die Teilnahme an allen kirchlichen Feiern und Prozessionen der Pfarrei sowie an vielen weiteren Festen in Trabitz und der Nachbarschaft gewesen. Stellvertretende Vorsitzende Daniela Hey ergänzte, dass die Gruppe im neuen Jahr das Jugendheim auf Vordermann bringen wolle. Beeindruckt zeigte sich Bürgermeisterin Carmen Pepiuk von der effizienten Arbeit der katholischen Jugend für Kirche und Gemeinde: „Ohne euch wäre unsere Gemeinde ärmer.“ Dass dabei Spaß und Feiern nicht zu kurz kämen, sei gut und wichtig. Für die Jugendheimrenovierung versprach Pepiuk die Unterstützung der Gemeinde.