Die Diagnose Krebs und deren Folgen oder eine andere schlimme Erkrankung bringen die Betroffenen aus ihrer gewohnten Spur und bremsen das Leben. Noch dazu wenn es sich bei den Erkrankten um Kinder handelt. Sicher ist: Die Familien brauchen ein Geländer, an das sie sich festklammern können, um nicht zu straucheln und von der schlimmen Nachricht erdrückt zu werden. Damit dies nicht geschieht, gibt es die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord, deren Vorsitzender Herbert Putzer ist und der nicht müde wird, für finanzielle Unterstützung für die Kranken zu werben. Jetzt durfte sich die Organisation über 5000 Euro aus der Bürgerstiftung der Volksbank Nordoberpfalz freuen. Die Initiative stieß Elisabeth Lukas von der gleichnamigen Firma im Vohenstraußer Gewerbegebiet an, die zusammen mit den Stiftungsvorständen Gerhard Ludwig und Rudolf Winter sowie mit dem Geschäftsstellenleiter Anton Zilbauer und Privatkundenbetreuer Gerhard Schriml den Scheck an Putzer übergab. Der Vorschlag von Lukas habe sehr schnell Zustimmung gefunden, ergänzte Ludwig, denn die zurückliegenden aktuellen Fälle in Vohenstrauß und Weiden hätten für dieses Thema sensibilisiert. Mittlerweile zähle der Verein, der vor elf Jahren in Neustadt/WN gegründet wurde, 280 Mitglieder, bei einem Mindestmitgliedsjahresbeitrag von zwölf Euro. In erster Linie engagierten sich die Mitglieder, um Spenden bei Ämtern, Firmen, Institutionen oder von Privatpersonen zu generieren, um damit den betroffenen Familien helfen zu können, informierte Putzer. Seit der Gründung begleitet die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord 111 Familien mit krebs- und schwerstkranken Kindern. In den vergangenen zwei Jahren konnten aufgrund des hohen Spendenaufkommens 150 000 Euro für Hilfen ausbezahlt werden. Jeder einzelne Fall werde ausgiebig und eingehend geprüft, erläuterte Putzer. Unterstützt werde in erster Linie bei Zahlungen die beim Kostenträger durch das Raster fallen oder nur zu einem Bruchteil bezahlt werden, wie zum Beispiel Fahrtkosten zu ambulanten Behandlungen nach Regensburg. Wenn es junge Familien betreffe, die gerade ein Haus gebaut haben und plötzlich ein festeingeplanter Verdienst trotz erheblicher Mehrkosten wegbreche, weil ein Elternteil beim Kind bleiben muss, dann sei die Lage oftmals aussichtslos. „Nicht selten ist die ganze Familie krank“, erzählte Putzer. Und nicht selten hielten Familien diesen Druck nicht stand und trennen sich. Bei einem vom Verein betreuten Buben kehrte nun zum dritten Mal der Krebs zurück. Der Vater flüchtete angesichts dieses Schicksals und die Mutter steht nun alleine mit ihrem schwerkranken Kind da. Da tut Hilfe Not. In diesem Fall werde jetzt wahrscheinlich nur mehr eine Knochenmarkspende helfen können. Zu diesen einschneidenden Tatsachen gesellen sich dann der Ärger und die Probleme mit den Behörden. Eines der ebenfalls betreuten Kinder sei nachweislich innerhalb von 20 Minuten von 80 epileptischen Anfällen malträtiert worden und die Behörden streiten sich über die Kosten einer Schulweghilfe, die 5000 Euro koste. Für die Familie sei dies unmöglich zu leisten. „Für solche Fälle haben wir ein Netzwerk mit unserem Verein geschaffen“. Um zumindest für einen oder zwei Tage den Krebs, die Therapien, Tabletten oder Arztbesuche aus dem Kopf zu verdrängen, helfe schon ein Ausflug in den Tiergarten oder ein Kurztrip in die Berge, weiß der Vorsitzende aus seinen Erfahrungen, denn er ist seit der Vereinsgründung dabei. Wenn es darum gehe den letzten Wunsch eines Kindes vor dem Tod zu erfüllen, dann stehe der Verein ebenfalls zur Verfügung. „Die Bürgerstiftung möchte mit der Spende einen Beitrag leisten und besonders finanzielle Sorgen schwächen“, legte Direktor Ludwig sein Bemühen dar. Die Aufgaben des Vereins für Kinderkrebshilfe sind vielfältig und umfassen mittlerweile auch Schuldnerberatung und Unterstützung bei der Verhandlung mit Kreditinstituten. Spezialfahrräder, spezielle Sportgeräte, Reittherapien und Haushaltshilfen wurden schon finanziert. Oft müsse auch die Wohnungseinrichtung angepasst werden oder die Familie benötigt ein Auto mit Spezialausrüstung. Manchmal brauchen Familien aber auch nur Unterstützung bei den immensen Fahrtkosten oder Hilfe bei den Heiz- und Stromkosten. Alternative Heilmethoden oder Behandlungen im Ausland wurden ebenfalls schon durch den Verein übernommen. Sicher ist sich Putzer aber, dass viele Menschen ihre Not im Verborgenen leben und gar nicht an die Öffentlichkeit gehen. Das Geld der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord komme jedenfalls zu hundert Prozent bei den Betroffenen in der Region an. „Die Gesundheit weiß man gar nicht genug zu schätzen“, versicherte Direktor Ludwig, angesichts dieser bewegenden Schilderungen. Der Stiftungszweck der Bürgerstiftung sei, laut Direktor Ludwig, bewusst sehr weit gefasst. Zum Gemeinwohl der in der Nordoberpfalz lebenden Menschen können fast alle Lebensbereiche gefördert und unterstützt werden. Voraussetzung sei immer, dass die genannten Förderungen der Bevölkerung in der Region in der Stadt Weiden sowie in den Landkreisen Tirschenreuth und Neustadt zugutekommen. Um auch in Zukunft möglichst viele Projekte unterstützen zu können, bittet die Bürgerstiftung um Spenden und Zustiftungen auf das Konto der Bürgerstiftung der Volksbank Nordoberpfalz IBAN DE29753900000009565175 und der BIC: GENODEF1WEV.
Ein breites Spektrum an Blasmusik genossen 180 Besucher im März in der Schulturnhalle. Der Reservistenmusikzug Oberpfalz gab unter dem Motto „Musik verbindet – so zackig klingt die Reserve“ unter der Leitung von Stabsfeldwebel Christian Ziegler ein Benefizkonzert zugunsten der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. Als Mitveranstalter fungierte die Stadt. Am Mittwoch übergaben die Verantwortlichen einen 1000 Euroscheck an den Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V., Herbert Putzer. Dieser dankte „für die ansehnliche Zuwendung“ bei dem kostenlos auftretenden Orchester, bei der Stadt Pleystein und bei allen Helfern, die diesen stolzen Erfolg durch ihr vorbildliches Engagement ermöglicht hätten.
Die Reservistenkameradschaft Pleystein hat davon unabhängig bereits vor einigen Wochen separat 600 Euro aus dem Verkauf von Speisen und Getränken, sowie aus ihrem Kassenbestand an die Vertreter der Kinderkrebshilfe überreicht.
Die Kinder des Kinderhauses Speinshart wissen ganz genau; nicht alle Kinder sind glücklich und gesund. Dass ihre Erzieherin und Leiterin des Kinderhauses sich für diese kranken und krebsleidenden Kinder einsetzt, finden sie toll.
Beim St.-Martinsfest im November erlebten sie, wie die Erwachsenen an den Verein der Kinderkrebshilfe Nordoberpfalz eine Spende übergaben.
Daraus entwickelte die sechsjährige Anni Hörl die Idee, dass auch die Kindergartenkinder helfen könnten. Sie malte mit ihren Freundinnen Bilder mit Regenbögen und Häusern, die die Mädchen dann an die Kindergarteneltern verkauften. Vor Allem die Regenbogenbilder fanden reißenden Absatz!
Vergangene Woche wurde die selbstgebastelte Spendendose dann an Waltraud Wagner übergeben und gemeinsam mit den kleinen Künstlerinnen geöffnet. Gespannt zählten die Kinder das Geld mit Ihrer Erzieherin und großem Vorbild. Es kamen stolze 21.37 Euro zusammen, die nun an die Kinderkrebshilfe gegeben werden.
Toll, was Kinder bewirken können! Völlig unverkrampft und direkt gehen sie ihre Ideen an und setzen sie um. Da können wir Erwachsenen uns so manche Scheibe abschneiden!
Waldthurn. (fla) Über eine großzügige Spende des Pfarrgemeinderates konnte sich der 1. Vorstand des Vereins „Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord“, Herbert Putzer, freuen. „Ich komme immer wieder gern nach Waldthurn – es ist jetzt das dritte Mal innerhalb einer kurzen Zeitspanne“, so Putzer.
Pfarrgemeinderatssprecherin Birgit Bergmann überreichte am vergangenen Donnerstag ein Kuvert, das mit 400 Euro gefüllt war. Dafür bedankte sich Putzer herzlich. Die Summe setze sich aus den Spenden, die die Nikoläuse „erarbeitet“ haben sowie einer privaten Spende zusammen, erklärte die Sprecherin. Der Pfarrgemeinderat habe dann die Summe auch noch aufgerundet.
„Der Nikolaustag ist zwar schon eine Weile her“, so Bergmann, „aber das Geld könnt ihr ja jetzt auch noch gebrauchen!“ Den Nikolausdienst des Pfarrgemeinderates hatten im vergangenen Jahr Dr. Michael Troidl, Andreas Troidl und Josef Pflaum übernommen.
Herbert Putzer informierte die Pfarrgemeinderatsmitglieder über den Verein der Kinderkrebshilfe, der 2004 in Neustadt gegründet wurde. Er berichtete, dass mittlerweile 109 Familien mit krebs - bzw. schwerstkranken Kindern betreut und finanziell unterstützt werden – „Erst heute ist wieder eine Familie dazugekommen“, gab er bekannt. Es werde alles genau geprüft, die Familien müssen alles angeben – vom Einkommen über die Anzahl der Kinder bis hin zu möglichen Schulden. Erst dann wird entschieden, wie die Familien unterstützt werden. Der Verein tätigt Zahlungen, die kein Kostenträger übernimmt, zum Beispiel Fahrtkosten für ambulante Behandlungen. „Es ist eine große finanzielle Belastung, wenn eine Familie dreimal in der Woche nach Regensburg fahren muss“, erzählte Putzer. In bewegenden Worten schilderte er auch Beispiele von betroffenen Familien – manches Mal seien auch die Familien an ihrem Schicksal zerbrochen!
„Wichtig ist auch – und da bin ich stolz drauf, das sagen zu können - dass das Geld zu 100 Prozent bei den Betroffenen ankommt“, so Putzer. „Ich kann nur noch einmal herzlich ´Vergelt´s Gott’ sagen!“
„Uns war es vor allem wichtig, dass das Geld in der Region bleibt“, meinte Birgit Bergmann abschließend.
Beim Benefizkonzert des Reservistenmusikzugs Oberpfalz hatte die Reservisten-kameradschaft die Verköstigung der Besucher übernommen. Der Verein hatte angekündigt, den Erlös für die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. zu spenden. In der Jahreshauptversammlung im Hotel „Regina“ überreichte Vorsitzender Josef Schreml (links) dem Chef der Kinderkrebshilfe, Herbert Putzer (Mitte), einen Scheck über 600 Euro. Den Erlös von 495 Euro aus dem Verkauf hatten die Reservisten auf den Spendenbetrag aufgestockt. Darüber freut sich auch Bürgermeister Rainer Rewitzer, der zu dem Konzert eingeladen hatte.
Tremmersdorf/Speinshart. (do) Jeder kennt die Schattenseiten des Lebens. Rund 1.800 Kinder erfahren jährlich die schreckliche Diagnose Krebs. Um den betroffenen Familien außerhalb gesetzlicher Leistungen auf unbürokratischem Weg finanziell und durch persönliche Betreuung zu helfen und ein Netzwerk mit den Ärzten, Kliniken, Therapieeinrichtungen und mit den Sozialversicherungsträgern zu schaffen, gründete sich im Jahr 2004 der Verein der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord. Der Verein ist ein leuchtendes Beispiel für die Solidarität mit Schwerkranken. Mit Andreas Steinl senior aus Speinshart hat die Kinderkrebshilfe im Westen des Landkreises einen starken Förderer. Steinl ist Gründungsmitglied und stellvertretender Vorsitzender des Vereins. Für den Schatzmeister der aufgelösten Notschlachtgemeinschaft Tremmersdorf war deshalb die Schlussfolgerung nicht weit, dem namhaften Vertreter der Kinder-Hilfsorganisation die Restbestände aus dem Vermögen der bäuerlichen Selbsthilfeeinrichtung zu übertragen. Im Hause des Ex-Schatzmeisters Reinhold Hefner in Tremmersdorf wechselten 215 Euro den Besitzer. Reinhold Hefner handelte auch im Auftrag des früheren Vorstandes Anton Rupprecht. Damit nicht genug blätterte der Tremmersdorfer weitere 210 Euro in die Hand von Andreas Steinl. Hefner klärte auf: „Bei diesem Betrag handelt es sich um Kassenrestbestände aus der Hebestandrücklage für Großvieh“. Diese Summe überreichte Hefner auch im Namen von Max Hörl. Insgesamt summierte sich die Spende auf 425 Euro. Unser Bild zeigt bei der Spendenübergabe von links Reinhold Hefner, Andreas Steinl, stv. Vorsitzender der Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord und Waltraud Wagner, Beisitzerin der Kinder-Hilfsorganisation.
Kastl/Unterbruck:(rpp)Beim traditionellen Fischessen, zu dem der CSU-Ortsverein Kastl eingeladen hatte, konnte Vorsitzender Hans Walter neben Bürgermeister Josef Etterer und Kreisrat Bernhard Söllner, zahlreiche Mitglieder und Bürger aus Kastl und Umgebung im Feuerwehrhaus Unterbruck begrüßen. Als besondere Gäste waren Waltraud Wagner und Andreas Steinl von der Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord e.V. gekommen.
Andreas Steinl stellte den regionalen Zweig der Kinderkrebshilfe vor. Die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord e.V. wurde 2004 gegründet und zählt aktuell bereits 270 Mitglieder. Die elf Vorstandsmitglieder entscheiden in monatlichen Sitzungen über die eingehenden Anträge auf Unterstützung.
Es werden nicht nur Familien mit an Krebs erkrankten Kindern, sondern auch Familien mit schwerbehinderten Kindern unterstützt.
Dabei ist der Verein auf Einnahmen aus Spenden angewiesen. „Die Gelder fließen komplett an die bedürftigen Familien. Es werden keine Verwaltungskosten abgezogen! Die Vereinsmitglieder erhalten auch kein Spritgeld oder Ähnliches!“, betonte Andreas Steinl.
Derzeit werden ca. 60 Familien in der Region betreut, von Waldsassen bis Schwandorf, von Auerbach bis Oberviechtach. „Die Spendengelder kommen aus dieser Region und werden auch ausschließlich in dieser Region an die Familien gegeben. Anträge von Außerhalb müssen wir leider ablehnen, dort gibt es eigene Verbände und Hilfsorganisationen.“, erklärte Herr Steinl.
VorsitzenderSteinl betonte, wie belastend die Situation für die Familien oft sei. Die Krebsheilung bei Kindern liege zwar bei erfreulichen 80 Prozent, trotzdem brauchen die Kinder oft mehrere Behandlungen, bis die Krankheit endgültig besiegt ist. Viele Familien kommen in finanzielle Nöte, da durch die Betreuung der kranken Kinder und die häufigen Krankenhausaufenthalte ein Elternteil die Arbeitsstelle aufgeben muss und ein Gehalt wegfalle. Oft ist die Situation so belastend, dass die Ehe der Eltern zerbricht. Ganz schnell sind die betreuenden Elternteile dann von Hartz4 abhängig und können sich die benötigten Hilfen nicht leisten. „Leider ist es so, dass die Krankenkassen bei Weitem nicht Alles bezahlen, was benötigt wird und den Kindern und Eltern den Alltag und die Pflege erleichtert. Da springen dann wir ein.“, erläutert der Vorsitzende. Er betont aber auch, dass die wirkliche Bedürftigkeit nachgewiesen werden müsse.
Die Aufgaben des Vereins für Kinderkrebshilfe sind vielfältig und umfassen mittlerweile auch Schuldnerberatung und Unterstützung bei der Verhandlung mit den Kreditinstituten. Denn die Probleme, die durch die Erkrankung eines Familienmitglieds entstehen, sind zahlreich und reihen sich nach dem Auslöser, der Erkrankung, nachfolgend aneinander. Es werden Spezialfahrräder und spezielle Sportgeräte angeschafft, Reittherapien und Haushaltshilfen finanziert. Oft müsse die Wohnungseinrichtung angepasst werden oder die Familie benötigt ein Auto mit Spezialausrüstung. Manchmal braucht die Familie einfach nur Unterstützung bei den immensen Fahrtkosten, da die Krankenkasse nur einen Bruchteil davon ersetzt oder Hilfe bei den Heiz- und Stromkosten. Alternative Heilmethoden oder Behandlungen im Ausland, die es bei uns in Deutschland nicht gibt, werden ebenfalls unterstützt.
Ganz neu ist das Angebot als Elternbegleiterin von Waltraud Wagner, die die Elternberatung des Vereins übernommen hat. Sie organisiert Treffen für die betroffenen Familien, schafft Gelegenheiten für den Austausch untereinander und steht für Gespräche zur Verfügung.
Wer den Verein „Kinderkrebshilfe Nordoberpfalz e.V.“ als Mitglied unterstützen will, findet alle Informationen auf der Homepage des Vereins. Der Mitgliedsbeitrag beträgt nur 12 Euro im Jahr!
Andreas Steinl bedankte sich herzlich bei Hans Walter und seinen Kollegen für die kostenfreie Einrichtung der Homepage des Vereins.
Hans Walter betonte: “Die Hilfe,die vor Ort nötig ist, darf nicht vergessen werden neben dem Leid in der großen Welt!“ und lässt gleich Taten folgen. So überreichte Felix Kirchberger, Mitglied der Jungen Union aus Kastl eine Spende in Höhe von 150 Euro, erwirtschaftet aus dem Adventsabend auf dem Kastler Dorfanger im Dezember 2014. Kreisrat Bernhard Söllner verzichtete auf das Versenden von Weihnachtsbriefen und schloss sich mit einer Spende von 200 Euro an die Kinderkrebshilfe Nordoberpfalz an.
Weiden, April 2015. In Beisein des Schirmherren, Oberbürgermeister Kurt Seggewiß haben Mitarbeiter der Witt-Gruppe Herbert Putzer (1. Vorsitzender der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz-Nord e.V.) einen Scheck in Höhe von 6.000 € überreicht. Erzielt wurde der Betrag beim 2. Weidener Benefiz-Fußballturnier am 22. März in der Mehrzweckhalle.
In entspannter Atmosphäre haben sich am 28. April in den Räumlichkeiten der Witt-Gruppe Kurt Seggewiß, Herbert Putzer sowie Mitarbeiter der Witt-Gruppe zusammengefunden, um das Ergebnis des 2. Weidener Benefiz-Fußballturniers bekannt zu geben. Ein besonderer Moment war die Übergabe eines Schecks in Höhe von 6.000 Euro. Dieser Betrag setzt sich zusammen aus den Einnahmen und Spenden am Turniertag in Höhe von 3.600 € sowie einer großzügigen Aufrundung des Betrags durch die Witt-Gruppe. Die Turniererlöse kommen vollständig der Kinderkrebshilfe zu Gute.
Den ganzen Tag über traten am 22. März zehn Betriebs- und Freizeitmannschaften aus Weiden und Umgebung gegeneinander an und spielten in packenden Partien für den guten Zweck um Urkunden und Pokale. Anfangs wurde in zwei Gruppen um den Einzug in das Halbfinale gekämpft. Dabei spielten in der Gruppe A die Raiffeisenbank Weiden eG, die Stadt Weiden, eine Lehrermannschaft aus Weiden und Umgebung, das Autohaus Geuss und das Klinikum Weiden. Die Gruppe B bestand aus Mannschaften von BHS Corrugated, der Feuerwehr Weiden, der Witt-Gruppe, dem Charity Team aus Fußball-Schiedsrichtern und der Stadtwerke Weiden. Am Ende gewann in einem spannenden Finale die Witt-Gruppe gegen das Lehrer Team.
„Wir freuen uns ungemein über die zahlreichen Besucher sowie die tatkräftige Unterstützung der Sponsoren, Helfer und Witt-Mitarbeiter, die dazu beigetragen haben, die Veranstaltung zu einem vollen Erfolg zu machen! Auch die Fußballspieler haben natürlich einen großen Anteil daran. Die Einnahmen sind sehr wichtig für uns, um schwer erkrankten Kindern und ihren Familien helfen zu können“, so Herbert Putzer.
„Es ist mir eine große Ehre, die Schirmherrschaft für diese Veranstaltung übernommen zu haben. Wenn ein Kind erkrankt, leidet die ganze Familie. Die Kinderkrebshilfe leistet in dieser schlimmen Zeit finanziellen und persönlichen Beistand“, betont Kurt Seggewiß. Auch Wolfgang Jess, Vorsitzender der Geschäftsführung der Witt-Gruppe, ist von dem Turnier überzeugt: „Die Organisation wie Durchführung des Turniers hat den Beteiligten viel Spaß gemacht. Es freut mich, dass alles reibungslos abgelaufen ist und wir ein erfreuliches Spendenergebnis erreicht haben.“ Mitarbeiter der Witt-Gruppe hatten das Turnier im Vorfeld in ihrer Freizeit ehrenamtlich organisiert sowie am 22. März tatkräftig mitgeholfen.
Speinshart. (do) Kinder helfen Kindern. In Speinshart gehört es schon zur Tradition. Auch die Erstkommunion-Kinder beweisen jedes Jahr ihre Hilfsbereitschaft. Gefördert wird der Verein zur Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord. Groß war wieder die Freude bei Andreas Steinl, als am Montag im Rahmen eines „Kommunion-Frühstücks“ im Gemeindezentrum einen Tag nach der Feier der Erstkommunion 10 Buben und Mädchen dem 2. Vorsitzenden der Kinder-Hilfsorganisation ein Kuvert mit 1.000 Euro Inhalt überreichten. Der vierstellige Spendenbetrag war nach den Worten der Tischmütter Alexandra Gitter und Sonja Ring durch den bewussten Verzicht der Kommunionkinder und Eltern auf „Gegengeschenke“ zusammengekommen.
„Dass die Kinder an ihrem großen Tag auch an kranke Kinder denken, ist einmalig“. Andreas Steinl war bei der Spendenübergabe hin und weg. Der Motor des Vereins zur Kinderkrebshilfe versicherte die „100prozentige“ Verwendung der Spende für die Ziele der Organisation, krebskranken und anderen schwerstkranken Kindern und Jugendlichen sowie deren Familien in der Region Oberpfalz Nord mit finanziellen Hilfen und persönlicher Betreuung zu helfen. Die Förderung soll insbesondere in wirtschaftlichen und sozialen Notlagen greifen, versicherte Steinl. Der stellvertretende Vereinsvorsitzende dankte Kindern und Eltern für ihre Bereitschaft, Not und Leid zu lindern und wünschte für den bevorstehenden Ausflug der Kommunionkinder in den Wildpark nach Mehlmeisel viele Abenteuer.
Erfreulicher Erlös aus der Röthenbacher Dorfweihnacht
(vwa) Eine einzigartige Aktion sei die Röthenbacher Dorfweihnacht, betonte Feuerwehr-Vorsitzender Hubert Schricker bei der Abschlussfeier. Dort wurde auch der erwirtschaftete Erlös an die Kinderkrebshilfe Nordoberpfalz übergeben. Viele der mitwirkenden Helfer und Gönner versammelten sich dafür im Feuerwehrhaus.
Nach dem Dank-Essen folgte die Spendenübergabe. Schricker meinte, es sei unfassbar, was eine Dorfgemeinschaft auf die Beine stellen könne und überreichte Herbert Putzer den unglaublichen Betrag von 5500 Euro. Das Geld wird hauptsächlich für die finanzielle Unterstützung betroffener Familien, Fahrtkostenzuschüsse, Familienurlaube und –fahrten eingesetzt. Putzer erzählte auch über krebskranke Kinder, die ganz und gar nicht auf der Sonnenseite stehen.
Ein kleiner Lichtblick ist jedoch, dass seit Gründung des Vereins bereits 100 Mädchen und Buben durch die Organisation willkommene Hilfe erhalten haben. Danach erfolgte durch den Pfarrgemeinderat noch die Übergabe der gespendeten Summe, die bei der Heiligen-Nacht-Lesung im Dezember eingenommen worden war. Nach der Lobrede von Bürgermeister Werner Prucker bekam jedes Kind einen kleinen Plüschbären von der Kinderkrebshilfe geschenkt.
Unter diesem Motto veranstalten seit fast 20 Jahren die Frauen des Verbandes für Landwirtschaftliche Fachbildung (VLF) einen etwas anderen Adventsmarkt im Citycenter Weiden. Die Frauen des VLF belassen es aber nicht bei der Hilfe zum Schenken, sie beschenken selbst. Ein Teil des Erlöses geht an die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. Dazu trafen sich nun die Mitorganisatorinnen um Kassiererin Heike Lehner sowie die Vorsitzenden des VLF, Erika Brandl und Rita Brüderer, sowie Ausschussmitglied Willi Neuser.
Die Landfrauen übergaben an das Kinderkrebshilfe-Team mit Vorsitzendem Herbert Putzer 1500 Euro im Beisein von City-Center-Geschäftsführer Philipp Kaufmann. Heike Lehner resümierte, dass man auch in diesem Jahr mit der vorweihnachtlichen Aktion anscheinend genau den Nerv der „geschenkesuchenden Menschen“ getroffen habe. Putzer dankte im Namen der kranken Kinder für die Spende: „Bei uns gibt er keinerlei Kosten für die Verwaltung – jeder Euro bleibt bei den Familien mit krebskranken Kindern in der Region.“
Am 09. Juni 2004 versammelten sich 24 Personen im Gasthaus "Weißes Rößl" in Neustadt an der Waldnaab. Frau Anni Löw aus Ilsenbach gab einen Überblick über die Situation. Es wurde die Gründung des Vereins "Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V." vorgeschlagen. Ziel des Vereins ist, so Herbert Putzer bei der Vorstellung des Vereins, die Schaffung einer Infrastruktur für krebskranke Kinder in der nördlichen Oberpfalz. Als besonders wichtig bezeichnete der Vorsitzende Herbert Putzer die Öffentlichkeitsarbeit. Alle Unterstützer sowie das Vorstandsteam sind ehrenamtlich tätig, um Familien mit krebskranken und schwerstkranken Kindern zu unterstützen. Sowohl beispielsweise Behördengängen, Finanzierung von Sachgegenständen, welche sich die Familien nicht leisten können und auch keine Kostenübernahme durch andere Träger gewährt wird. Seit Gründung des Vereins haben in dem Einzugsgebiet, auf welchen sich dieser Verein beschränkt, SAD, WEN, NEW und TIR bereits über 100 Kinder durch uns Hilfe erhalten, so der Vorsitzende Herbert Putzer.
Finanzielle Unterstützung betroffener Familien für
· Fahrtkostenzuschüsse
· Beschaffung von Sach- und Hilfsmitteln
· Herstellung von Kontakten und Gesprächen
· Familienurlaub
· Familienfahrten
· Beihilfen zur Erholung der gesamten Familie in Behandlungspausen
· Mitfinanzierung von Elternwohnungen und Elternhaus
· Beschaffung von Einrichtungsgegenständen der Patientenzimmer.
Zur Bewältigung dieser Aufgaben bedarf es noch vieler Anstrengungen. Mit Ihrer Spende helfen Sie uns an Krebs erkrankten und anderen schwerstkranken Kindern, Jugendlichen und deren Familien, die schwere Zeit der Krankheit zu erleichtern so Herbert Putzer.
„So fängt das neue Jahr ja gut an!“, freute sich Herbert Putzer, der 1. Vorsitzende des Vereins der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V., als er den Spendenscheck über 4.500 Euro entgegennehmen durfte. Die beiden Lions Clubs Weiden und Neustadt a.d.Waldnaab/Lobkowitz hatten im Rahmen der Weihnachtsfeiern im abgelaufenen Jahr, Spendengelder für den Verein Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. gesammelt. Der Verein der Kinderkrebshilfe hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Familien in der Betreuung und Versorgung ihrer krebs- und schwerstkranken Kinder zu unterstützen. Dieser Betrag wird nun von der Kinderkrebshilfe dafür eingesetzt, um betroffene Familien auf vielfältige Weise zu unterstützen, zum Beispiel im Rahmen von Fahrtkostenzuschüssen, Beschaffung von Sach- und Hilfsmitteln, Familienfahrten und Familienurlaub, als Beihilfen zur Erholung der gesamten Familie in Behandlungspausen, sowie der Beschaffung von Einrichtungsgegenständen der Patientenzimmer und medizinischen Gerätschaften usw. Hans-Peter Lang (1.Vorstand vom Lions Club Weiden), Michael Richthammer (2. Vorsitzender des Lions-Hilfswerk e.V.) und Wilfried Forster (1.Vorstand Lions Club Neustadt a.d.Waldnaab/Lobkowitz) und Dr. Ernst Freuding (1.Vorsitzender des Hilfswerk des Lions Club Neustadt a.d.Waldnaab/ Lobkowitz) freuten sich sichtlich, den stattlichen Erlös aus der traditionellen Spendenaktion zur Weihnachtsfeier über 4.500 Euro an die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord zu überreichen. Der 1. Vorsitzende, Herbert Putzer, dankt den beiden Lions Clubs der Region für das Engagement und berichtet von geplanten Hilfsprojekten des Vereins, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Familien in der Betreuung und Versorgung ihrer krebskranken Kinder zu unterstützen.
Der Vorsitzende der Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord, Herbert Putzer, war bei der Spendenübergabe im Pfarrheim sehr beeindruckt von den Jugendlichen. Mit 500 Euro unterstützt die KLJB die Arbeit des Vereins. Das Geld stammt aus dem Erlös der Minibrotaktionen, sagte Vorsitzender Lukas Köstler. Er übergab die Spende mit Manuel Kiesl, Michael Meyer, Peter Grundler und Kassier Daniel Faltenbacher. „Manchmal kommt man im Leben an einen Punkt, an dem man Hilfe braucht und das vielleicht von einem bis dahin völlig Unbekannten“, berichtete Putzer. Eine Krankheit stelle einen bis dahin geregelten Ablauf komplett auf dem Kopf. 102 Familien begleiteten Putzer und seine Mitstreiter bisher durch ein langes Tal von Tränen, Rückschlägen, aufkeimender Hoffnung und beschwerlichen Genesungswegen.
Weit über die Grenzen des Dorfes ist deren soziales Engagement für die gute Sache bekannt. Seit Jahren feiert der Ort am ersten Weihnachtsfeiertag vor der Dorfkirche Waldweihnacht. Der Erlös und Spenden kommen der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord zugute. Ein wirklich nachahmenswertes Beispiel.
Das kann sich wirklich sehen lassen: Bei der Waldweihnacht erzielten die Veranstalter stolze 7200 Euro. In einer kleinen Feierstunde im „Troglauer Hofcafé“ begrüßte Initiator Robert Steinkohl am vergangenen Freitag eine Abordnung der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord, allen voran den ersten Vorsitzenden Herbert Putzer sowie Vorstandsmitglied Willi Neuser. Sein Gruß galt auch dem Kastler Pfarrer Armin Maierhofer. Steinkohl erinnerte an die sehr gut besuchte Feier der Waldweihnacht, bei der die Hessenreuther diese Spendensumme erwirtschafteten. Innerhalb von eineinhalb Stunden haben die Besucher 180 Paar Bratwürste und mehr als 80 Liter Glühwein konsumiert. Außerdem gingen zahlreiche Gläser Likör über die Theke. „Ein großes Lob und Dank all denen, die sich um die Verpflegung, die reibungslos funktionierte, kümmerten“, so Steinkohl.
Dank gelte allen Firmen, Gewerbetreibenden, Einzelpersonen, insbesondere auch all den namentlich nicht Genannten für deren großzügige Spenden, die die Sache unterstützen. Geld, das somit in die rekordverdächtige Summe einfloss. Dank auch an die Feuerwehren, die während der Veranstaltung für die Verkehrssicherheit sorgten und allen, die zum Gelingen der Veranstaltung, ganz gleich in welcher Weise, beitrugen. Herbert Putzer war die Freude über die großzügige Spende anzusehen. „Es ist unglaublich, welch großartiges Engagement hinter der Waldweihnacht am ersten Weihnachtsfeiertag steckt, was durch die Dorfgemeinschaft für Menschen und für Kinder getan wird“, so seine Feststellung. So etwas sei nur möglich, wenn man jemand habe, der mithelfe. Und hier gelte der Dank ganz besonders Robert Steinkohl mit seiner Initiative. Der Verein Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord ist seit über zehn Jahren tätig und habe derzeit 270 Mitglieder. Geld aus der Region, Geld für die Region, mit dem seit Gründung des Vereins 102 Familien mit krebskranken oder schwerstkranken Kindern betreut werden. „Damit wird denen geholfen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen“, unterstrich Putzer. Schon mit einem jährlichen Mitgliedsbeitrag von zwölf Euro könne dazu beigetragen werden, dass vor Ort geholfen werden kann. Das Geld werde zu 100 Prozent an die Familien der betroffenen Kinder weitergereicht oder zur Betreuung der Kranken verwendet. Die Hilfe erfolge sowohl in finanzieller Hinsicht als auch durch persönliche Betreuung, unterstrich Putzer. Seit Bestehen des Vereins seien Zuwendungen an bedürftige Familien von 140 000 Euro gewährt worden. Wichtig sei es, ein Netzwerk zu schaffen, in dem Ärzte, Kliniken und Therapieeinrichtungen zusammenarbeiten zum Wohl der Kinder. Die betreuten Familien leben in den Landkreisen Tirschenreuth, Neustadt, im nördlichen Bereich des Kreises Schwandorf und in der Stadt Weiden. Im Namen aller betreuten Familien sprach Putzer der Dorfgemeinschaft Hessenreuth und allen ehrenamtlichen Helfern ein herzliches Vergelt‘s Gott aus.
Waldthurn. Eine Spende über 300 Euro übergaben Manuela Grünauer und Josef Pflaum im Namen der Arbeitsgemeinschaft „ JuLaTatzKi“ an Herbert Putzer, den Vorstand der Kinderkrebshilfe in der Region Nordoberpfalz. "Unser Weihnachtsmusical war ein so überwältigender Erfolg - wir möchten einfach auch anderen eine Freude bereiten", erklärte Manuela Grünauer. Josef Pflaum informierte Herbert Putzer kurz über das Musical und darüber, wie diese Veranstaltung zustande kam. "Für uns stand eigentlich nur das Miteinander im Vordergrund - dass es dann so ein Erfolg wurde, damit hatten wir nicht gerechnet!" so Pflaum. Warum nun die Spende an die Kinderkrebshilfe? "Wichtig war uns, dass das Geld in unserer Region bleibt", stellte Grünauer fest. Und mit der Kinderkrebshilfe habe man einen Verein gefunden, der dies gewährleistet und von dem man weiß, dass die Gelder eins zu eins den Betroffenen zukommen. Herbert Putzer bedankte sich herzlich für die großzügige Spende: "Wir sind dankbar für jeden Euro!" Er erzählte, dass mit den Spendengeldern Familien krebs- bzw. schwerstkranker Kinder unterstützt werden. "Wir übernehmen oder bezuschussen anfallende Kosten z.B. Fahrtkosten, die von den Krankenkassen nicht bezahlt werden", so Putzer. Außerdem werde auch so mancher Herzenswunsch der kranken Kinder erfüllt. Über 100 Familien konnten so schon durch eine schwere Zeit begleitet werden.
Alle 16 Minuten erkranken Kinder, Jugendliche und Erwachsene an Blutkrebs. So auch die 30-jährige Anja aus Vohenstrauß. Für viele dieser Menschen gibt es nur eine Überlebenschance: Die Stammzellenspende. Seinen genetischen Zwilling dafür zu finden erweist sich oftmals als sehr schwer. Typisierungsaktionen und eine Registrierung in der weltweiten Datenbank sind deshalb von großer Bedeutung. Die Initiativgruppe aus Familie und Freunden organisiert deswegen am 22. Februar eine Typisierungsaktion in der Stadthalle Vohenstrauß – und zwar nicht nur für Anja, auch für andere Menschen wird gesucht! Einzig und allein die Entnahme von 5 ml Blut ist dafür nötig. Spenden können alle zwischen 18 und 55 Jährigen, mindestens 55 Kilogramm wiegen und natürlich gesund sind! Da sich solche Typisierungsaktionen rein aus Spendengeldern finanzieren und jede Typisierung knapp 50 Euro kostet, sind auch Geldspenden auf folgendes Konto willkommen:
VSpK-Neustadt,IBAN: DE63 7535 1960 0302 1817 55, Stichwort: Anja will leben
Beim Stammtisch Edeltraut geht das Jahr über eine Sparbüchse durch die Besucherreihen. Jeder darf oder soll auch etwas einwerfen. Am Jahresende wird der Betrag für einen guten Zweck verwendet oder einer Hilfsorganisation weitergegeben. Beim Treffen am Donnerstagnachmittag im Hotel „Regina“ war es wieder soweit. Edeltraut Höhne machte es aber spannend und ließ die Besucher lange Zeit zappeln, bis sie
das Spendenergebnis verkündete: 650 Euro. Dazu legte sie noch 150 Euro von einem Marmeladenverkauf drauf, so dass Gunda Hagn und Helene Rolle von der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. 800 Euro erhielten. „Diese Summe ist als Einzelspende bisher noch nie erreicht worden“, freute sich Höhne.
Bisher hat die Kinderkrebshilfe vom Stammtisch Edeltraut 3580 Euro erhalten. Als Zugabe überreichte die Leiterin an Bürgermeister Rainer Rewitzer 50 Euro für die Renovierung des Kreuzbergklosters. Das Stadtoberhaupt zollte den Besuchern des Stammtisches Respekt und Anerkennung, dass sie Höhne bei deren Hilfsprojekten mit ihren Spenden unterstützen.
Bei der Adventsfeier 2014 des Evangelischen Frauenbunds bat die 1. Vorsitzende Christl Bock die Mitglieder um eine Spende für die Kinderkrebshilfe in der Region Nordoberpfalz e.V.
Der aus der Vereinskasse etwas aufgestockte Betrag von 250 € wurde am 13. Januar Herrn Herbert Putzer, dem 1. Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe von Christl Bock und ihrer Stellvertreterin Sieglinde Flittner übergeben.
Herbert Putzer bedankte sich im Namen der krebskranken und schwerstkranken Kinder und ihrer Familien aus den Landkreisen Tirschenreuth, Neustadt/WN, dem nördlichen Landkreis Schwandorf und der Stadt Weiden, die von der Kinderkrebshilfe betreut werden. Den Verein, der inzwischen 260 Mitglieder zählt, gibt es seit 2004. Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, Schicksale von Kindern zu lindern, die an Krebs oder anderen schweren Erkrankungen leiden und mit ihren Angehörigen medizinische Hilfe, Beratung und manchmal auch finanzielle Unterstützung benötigen. Zur Zeit werden 101 Familien betreut. Im Jahr 2013 haben weit über 41 Familien eine Unterstützung von 74.000,00 € erhalten. Da es sich um eine ehrenamtliche Tätigkeit handelt, kommen Spenden zu 100% den betreffenden Familien zugute. Die Kliniken stellen den Kontakt zur Kinderkrebshilfe her, wenn die Familien dies wünschen. Die Bedürftigkeit wird genau geprüft.