Vohenstrauß. In den Tagen vor Weihnachten waren Hans und Berthold Kellner als Heiliger Bischof Nikolaus unterwegs. Begleitet haben sie die Engel Emma und Julius Kellner, während Jutta und Renate Kellner den Fahrdienst übernahmen.
Sie waren in über 50 Familien unterwegs und lobten und tadelten ca. 150 Kinder. Diesen Nikolausdienst machen alle ehrenamtlich und sammeln dabei Spenden für die Kinderkrebshilfe Nordoberpfalz. Herbert Putzer, Vorsitzender des Vereins konnte vor Weihnachten einen stolzen Betrag von 1600 Euro in Empfang nehmen. Die Nikoläuse wollen hier auch an Familien denken, denen es nicht so gut geht. Beim Verein Kinderkrebshilfe Nordoberpfalz sind sie sicher dass jeder Cent ankommt, was ihnen Herbert Putzer versicherte. Er freute sich über die großartige Spende und danke allen, die hier beigetragen haben.
Vohenstrauß. (dob) Trotz ihrer großen Spende von 15 500 Euro in diesem Jahr für die Küche im Pfarrheim hat der Katholische Frauenbund noch einmal das Füllhorn über Kirche, Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord sowie dem Caritasheim ausgegossen. Auslöser dieser Aktion war nicht zuletzt der grandiose Adventskranz-Verkauf, der über 1500 Euro erbrachte. In seiner Adventsfeier überreichte der Frauenbund Geld an die Organisationen. 500 Euro nahm Helene Rolle als Vorstandsmitglied der Kinderkrebshilfe in Empfang. Dekan Alexander Hösl erhielt 500 Euro für Bedürftige in der Pfarrei und 100 Euro für das Caritasheim als Dank für das Kaffeekochen beim Pfarrfest und die Überlassung des Saals während des Pfarrheimbaus. Nur durch das Engagement aller Mitglieder sei dieser Erfolg möglich, unterstrich Wildenauer. Magdalena Kunz wurde als neues Mitglied aufgenommen.
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Der Katholische Frauenbund bedachte verschiedene Organisationen mit einer Spende. Maria Wildenauer (Mitte) unterstrich den Zusammenhalt in der Gemeinschaft, der solche Spenden erst möglich macht.
Altenstadt. (dob) „Unnütz ist der Glaube ohne die Werke“, besagt ein Sprichwort, das Frauenbund-Vorsitzende Martha Bauer bei der Adventsfeier im Gemeindehaus bemühte.
Dort übergaben die Damen auch eine Spende.
„Nicht in jedem Haus scheint ein helles Licht in diesen Tagen des Advents“, zeigte sich Bauer überzeugt. In vielen Familien greift das Leid in Form einer Krankheit um sich. Besonders schwer sei es immer, wenn Kinder davon betroffen sind, erkannte die Vorsitzende. Deshalb sei in diesen Situationen Mitgefühl wichtig. Der Vorstand habe deshalb beschlossen, 300 Euro an die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord zu übergeben. Vorstandsmitglied Helene Rolle nahm das Geld dankbar in Empfang.
Weitere 500 Euro überreichte die Vorsitzende an Bürgermeister Andreas Wutzlhofer für das städtische Sozialamt. Mitarbeiterin Ingrid Scheinkönig kenne die Fälle ganz genau und werde sich um die anonyme Verteilung kümmern.
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Der Frauenbund Altenstadt zeigte sich großzügig und überreichte insgesamt 800 Euro an die Kinderkrebshilfe und das städtische Sozialamt. Helene Rolle und Andreas Wutzlhofer nahmen das Geld in Empfang.
Von Tanja Pflaum
Nach dem Erfolg des ersten Musicals der Arbeitsgemeinschaft „JuLaTatzKi“ im Jahr 2014, waren sich die „Macher“ sicher, dass auch das zweite - „Himmel auf Erden“ - ein Erfolg werden wird. Dass es aber so einschlägt, damit hatte keiner gerechnet. „Drei ausverkaufte Vorstellungen hätten wir uns nie erträumt“, berichtet Manuela Grünauer noch immer begeistert. Man habe so viel positive Rückmeldung vom Publikum erhalten, dass sie und ihre Mitstreiter Monika Stahl und Josef Pflaum entschieden haben, auch dieses Mal anderen etwas Gutes zu tun.
Bei jeder Vorstellung standen am Ende Mitwirkende mit einer Spendenbox an der Eingangstür – und das Publikum zeigte sich spendabel! „Dieses Geld möchten wir nun weitergeben“, betont Grünauer. Ihnen sei wichtig, dass das Geld in der Region bleibt und auch, dass Familien geholfen werden kann, erzählt sie weiter. Deshalb habe man sich erneut für die Kinderkrebshilfe entschieden. Der Vorstand dieses Vereins „Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V.“, Herbert Putzer, kam gerne nach Waldthurn, um die Spende entgegenzunehmen. „Diese 500 Euro können wir gut gebrauchen“, stellte er dankbar fest. Zwar habe sich die Mitgliederzahl des Vereins erhöht, aber „mit Mitgliedsbeiträgen allein könnten wir unsere Projekte nicht stemmen – wir sind auf Spenden angewiesen!“ Denn nicht nur die Mitgliederzahlen sind gestiegen, auch die Anzahl der Familien, die der Verein unterstützt, hat sich erhöht. „Rund 130 Familien bekommen von uns mittlerweile finanzielle Hilfe, wenn Krankenkassen und Co. die Kosten nicht übernehmen“, erzählt Putzer. „In zwei Jahren haben wir vor, ein neues Musical auf die Bühne zu bringen – vielleicht sehen wir uns da wieder“, verabschiedeten sich Manuela Grünauer, Monika Stahl und Josef Pflaum von Herbert Putzer.
Vohenstrauß. (dob) „Es wird immer mehr“. Total überwältigt von der unglaublichen Spendensumme in Höhe von 19 066,36 Euro und unter zustimmendem Applaus der versammelten Helfer nahm Herbert Putzer, Vorsitzender der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord, den Spendenscheck aus den Händen von Friseurmeister Günther Schönberger entgegen. „Das ist eine Wahnsinnssumme“, kommentierte Putzer, der mit Gründungsmitglied Willi Neuser zur Spendenübergabe gekommen war. Die neunte Benefizaktion „Styling gegen Krebs“ zugunsten schwerst- oder krebskranker Kinder konnte auch in diesem Jahr wieder in einer unglaublichen Gemeinschaftsaktion geschultert werden. Das Beste daran: Erneut stieg das Spendenbarometer steil an. Natürlich könne so eine unfassbare Summe nicht allein mit vier Stunden Haareschneiden verdient werden, erkannte Putzer richtig. „Doch Günther Schönberger treibe die Aktion voran und alle anderen lassen sich von ihm anstecken“. Das Geld komme eins zu eins den Familien mit den kranken Kindern in der Region zugute. „Vielleicht können wir damit wenigstens wieder ein wenig Leid lindern“. Wenn Kinder krank sind, leide die gesamte Familie, wusste Putzer. Dem östlichen Landkreis attestierte Putzer eine „herausragende Spendenfreudigkeit“. Gänsehautgefühl erzeugte die Schilderung einiger Krankheitsfälle. Ein Mädchen das in Deutschland von den Ärzten aufgegeben wurde, konnte durch die Hilfe der Organisation in Amerika geheilt werden und stehe inzwischen in einem Ausbildungsverhältnis. „Das baut uns unglaublich auf. Solche Erlebnisse brauchen wir“, zeigte sich Putzer überglücklich. Kürzlich bekam ein elfjähriges Mädchen ein neues Herz und befinde sich nun auf dem Weg der Besserung. Bürgermeister Andreas Wutzlhofer, der die Aktion mit dem Friseurmeister initiierte und die Idee bei einem Weinfest in Böhmischbruck gebar, zeigte sich bei der Scheckübergabe eines Besseren belehrt, denn seine Devise lautete nach dem grandiosen Vorjahresergebnis von über 15 000 Euro: „Es kann doch nicht noch mehr werden“. Das Ergebnis zeigt deutlich, dass es möglich ist. „Die Aktion ist mittlerweile ein Selbstläufer und wurde aus dem Bedürfnis heraus, krebskranken Kindern zu helfen, gegründet“, strahlte auch er übers ganze Gesicht. Die Menschen in der Region hätten ein Herz für kranke Kinder. Nie habe er sich träumen lassen, dass er einmal die Wittschauer Straße wegen dieser Benefizaktion sperren müsse, zeigte sich der Bürgermeister angetan von der Hilfsaktion die sich aus kleinen Anfängen entwickelte. “Ich bin stolz, dass diese Aktion in Vohenstrauß läuft“. 23 Friseusen haben in ihrer Freizeit Großartiges geleistet und erhöhten noch mit persönlichen Spenden das Ergebnis. „Ich möchte mich bei allen Mitarbeitern, Sponsoren, Helfern und Spendern, die diese Aktion das ganze Jahr über mit unterstützen recht herzlich bedanken. Nur durch eine starke Gemeinschaft ist ein solches Wahnsinnsergebnis zu erzielen“, zeigte sich Günther Schönberger zutiefst demütig. Schönberger ist es, der die Aktion mustergültig organisiert, seine Kunden sowie die ganze Geschäftswelt, unzählige Firmen und die Bevölkerung von Vohenstrauß und Umgebung zur Spendenbereitschaft motiviert. Der Lehrsaal von Balko’s Fahrschule wurde an diesem Abend wieder zum Friseursalon umgewandelt, um noch mehr Plätze anbieten zu können. Jeder Kunde konnte während der Wartezeit sein Wissen im Straßenverkehr mit dem Ausfüllen eines Fragebogens auffrischen. Mit einer Spende erhöhte Inhaber Bernhard Balk den Gesamtbetrag. Zum siebten Mal in Folge unterstützte auch Getränkemarkt Otto Woppmann mit einer Freibiermaß und heißen Glühwein jeden Kunden dieser Benefizveranstaltung. Schönbergers Ehefrau Evi, Tochter Sandra und Fredy Kaufmann verteilten den Glühwein. Alexander Gallitzendörfer, Manager vom Gotcha-Spielfeld-Shop organisierte die Verpflegung dieser Spendenaktion und spendete ebenfalls zusätzlich. Der Wildschweinbraten war eine enorme Bereicherung die Michael Kraus von MK-Logistik aus Pleystein spendete. 300 Paar Bratwürste steuerte die Metzgerei Bergler aus Waldthurn umsonst bei, die Jürgen Vay in bewährter Weise auf dem Rost brutzelte. Bäckermeister Otto Pinter liefert seit acht Jahren kostenlos Brot und Semmeln und Marius Hempel vom E-Center schenkte selbstlos Punsch aus und spendete viele Preise für die Tombola. Hermann Schmidt brachte einen Kubikmeter Grillholz und von Reifen und KFZ-Wild aus Burgtreswitz erhielt jeder Anwesende von Markus Wild einen Liter Frostschutz für die Autoscheibenwischeranlage gratis dazu. Bernhard Jäschke von Tulis Restaurant unterstützte mit leckeren Pizzen die Aktion. Manda Kick und die Siedlergemeinschaft Georgenberg sowie Vera und Carolin Leupold zeichneten sich für die selbstgebackenen Lebkuchen verantwortlich, versüßten damit die Wartezeit und gaben zusätzlich eine Spende. Für ein besonderes musikalisches Erlebnis sorgten die „Pleystoiner Bläser“ mit Markus Schulz und das „Krautkopf“-Duo aus Roggenstein mit Gerhard Maier und Josef Wolfrath. Dank richtete Schönberger auch an die vielen Helfer die in irgendeiner Weise bei der Vorbereitung, Durchführung, Organisation oder beim Auf- und Abbau mithalfen: Zu den bereits vorher genannten gesellten sich Rainer Schön, Manfred Müller, Christiane Sier, Dienstleister Thomas Zierer, sowie der städtische Bauhof mit Außendienstleiter Karl Frey. Die Familie Nicole Bendler und Stephan Giese stellten ihr Anwesen kostenlos für die Benefizveranstaltung zur Verfügung, lobte Schönberger. Als oberste Aufsicht über die Finanzen fungierte Wolfgang Leupold mit seiner Gruppe. Er unterstützt seit Jahren ebenso mit Spenden. Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ richtete der Redner an alle Spender und Förderer die nicht genannt werden wollen, die aber trotzdem durch ihre Teilnahme oder durch kleine und große Spenden diese Benefizveranstaltung unterstützten. Insgesamt wurde bei diesen Aktionstagen mittlerweile eine Gesamtsumme von 68 717,14 Euro an die Kinderkrebshilfe überreicht.
Zitat: Ich möchte mich bei allen Mitarbeitern, Sponsoren, Helfern und Spendern, die diese Aktion das ganze Jahr über mit unterstützen recht herzlich bedanken. Nur durch eine starke Gemeinschaft ist ein solches Wahnsinnsergebnis zu erzielen.
Friseurmeister Günther Schönberger
Spender waren: Sonderposten Karl Fleischmann, Baugeschäft Wolfgang Töppel, Schreinerei Wagner, Event-Perfection Michael Forster, Private Banking Peter Schaller, Walter Heinrich, Foto Harald Kraus, Autofirma Erwin Singer, Peter und Alexandra Dobner von der Gaststätte Behringer, Kreisfischereiverein Johann Dittmann, Familie Linder vom Gasthof „Drei Lilien“, Dr. Franz Sollfrank, Dr. Harald Piehler, Dr. Johannes Melzner und Bürgermeister Andreas Wutzlhofer (Vohenstrauß). Autoaufbereitungsfirma Stefan Enslein (Moosbach). Formenbau und Kunststofftechnik Weber, Metallbau Willi Bauer, Zimmerei Götzfried GmbH, Pizzeria Restaurant Eiscafé La Vida, Harley Freunde und Bundestagsabgeordneter Uli Grötsch (Waidhaus). SSG Industriemontage GmbH Tobias Stangl, Christiane und Albert Bauer vom Musikcafé Hemingway, Stefan Ram Signal Iduna Versicherungsagentur und Zro2 Zahn-Zentrum (Weiden). Liegl Bau GmbH & Co KG (Wieselrieth). IFB Stefan Maier (Theisseil). Malergeschäft Werner Schmid (Eslarn). Bäckerei Woldrich, Bürgermeister Anton Kappl und, stellvertretender Bürgermeister Karl Liegl (Leuchtenberg). Bürgermeister Rainer Rewitzer (Pleystein). Bürgermeister Max Völkl (Tännesberg). Außerdem schrieben sich folgende Privatspender ein: Erika Hilburger, Helga Müller, Hermann Bibel, Roland Ratke, Praxisbelegschaft Dr. Melzner, Ute Troidl, Ludwig Köppl, Rosa Schönberger, Karl Weber, Hubert Burger, Marion Karl, Hans Balk, Ulrike Zimmet, Johannes Uschold, Hans Winter, Josef und Lina Schuller-Wüst, Irmgard Lukas, Familie Herzog, Stefan Kellner, Erich Löffelmann, Hans Wirth, Maria Steger, Peter Kirner, Belegschaft Top-Physio, Silvia Heuwind, Angelika und Hans-Werner Anzer, Hermann Tretter, Monika Gollwitzer, Rainer Gebert, Josef Maier, Tobias Säckl und Gerhard Schriml.
Hessenreuth. Das Dorf am Abspann ist bekannt für seine Waldweihnacht an der Filialkirche - und langsam auch für soziales Engagement. Von dem Engagement beim Spendensammeln profitiert die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz-Nord. 12 500 Euro überreichte die Dorfgemeinschaft an den Verein.
Bei der Waldweihnacht am ersten Feiertag erwirtschaftete die Dorfgemeinschaft 1767 Euro. Das Geld kommt voll dem Hilfsverein zu. Initiator Robert Steinkohl begrüßte eine Abordnung der Kinderkrebshilfe um Vorsitzenden Herbert Putzer im Troglauer Hofcafé.
In seinem Rückblick erinnerte Steinkohl an das schlechte Wetter bei der letzten Waldweihnacht. Dennoch setzten die Helferinnen eineinhalb Stunden 200 Paar Bratwürste, mehr als 80 Liter Glühwein und 420 Stamperl Likör ab.
Lob sprach Steinkohl dem eingespielten Helferteam aus. Dank gelte aber besonders den 255 Spendern, die den Spendenbetrag auf rekordverdächtige 12 500 Euro anwachsen ließen. "Ein herzliches Vergelt's Gott gilt auch den Feuerwehren, die den Verkehr absicherten, und allen, die zum Gelingen beigetragen haben", sagte Steinkohl.
Vereinsvorsitzender Herbert Putzer konnte es kaum fassen: "Es ist unglaublich, was da in Hessenreuth passiert. Das ist einmalig in Bayern." Der Dank gelte besonders Robert und Brigitte Steinkohl.
"Ich nehme mir gern die Zeit, um zu kommen", sagte Bürgermeister Werner Walberer. Die Waldweihnacht sei ein fester Bestandteil seines Terminkalenders. "Die Dorfgemeinschaft leistet Unglaubliches. Ihr feiert nicht, ihr seid für andere da. Und 255 Spender sind die Mosaiksteine des Erfolges." Lob zollte er der Kinderkrebshilfe für das Engagement. Die Stadt Pressath werde das Dorf weiter nach Kräften unterstützen.
255 Spender, mehr als 60 Einrichtungen und Betriebe, spendeten:
Metzgerei Macher, Schreinerei Sebastian Hösl, Schreinerei Georg Bauer, Hochdruckreinigungsvertrieb Hans Bayer, Autohaus Graser, Apotheke Josef Gmehling, Physiotherapie Carsten Floth, Bäckerei Göhl, Heidis Blumenstüberl, Buchhandlung Bodner, Malerbetrieb Birgit Schiffmann, AVIA-Tankstelle Hautmann, Landmaschinen Jürgen Schmidt, Sägewerk Wolfram, Glas und Geschenke Münsterer, Haushaltswaren Lindner, Paper Shop, Fahrschule Oetter, Heidis Blumenstüberl, Buchhandlung Bodner, Kfz.-Werkstatt Helmut Schreyer, Netto-Belegschaft Pressath. Versicherungsbüro Martin Schmidt und Stihl-Dienst Georg Ackermann, Bagger- und Laderbetrieb Rainer Rupprecht und Stocks Dorfstüberl sowie Sägewerk Josef Reis.
Kerzenwerkstatt Monika Schlicht, Zahnarztpraxis Frieda Zeitler, Troglauer Hofcafé, Württembergische Versicherung Herbert Tretter. Betonwerk Ficker, Kunst + Kirche J. G. Schreibmayer, Baumaschinen Peter Stieg, Pottenstein, Fuhrunternehmen Wolfgang Biersack, Belegschaft der Porzellanfabrik Chr. Seltmann. Zahnarztpraxis Daniel von Knippenberg, Landmaschinen Herbert Böckl, Lebensmittel Isabella Bayer, Dr. Herbert Steiner, Werkzeughandel Reischl, Steinwaldapotheke Kuttner, Elektro Wolfgang Hoffmann, Friseur Härteis, Raiffeisen-Markt Waren GmbH, Lohnsteuerhilfe Kurt Kappauf, Autohaus Michael Memmel, Druckerei Greitzke, Fuhrunternehmen Harald Ziegler, KS TechnoCase GmbH, Heizung-Sanitär Härtl & Grünauer GmbH. Allianz-Vertretung Michael Schicker, Elektro Holger Pühl, Klosterbrauerei PonnathH, Vorstadt-Apotheke Sebastian Vonhoff. Fußpflege Margot Dietl, Kammerchor unter der Leitung von Josef Zaglmann, Allianz-Hauptvertretung Gerlinde Wagner, Waldeck, und Schreinerei Josef Birkner, Atzmannsberg. Bäckerei Wolfgang Schmid, Metzgerei Thiem, Heizungsbau Werner Brunner, Tankstelle und Schreinerei Kreuzer.
Bild 1 - 255 Einzelpersonen, Gruppen und Firmen unterstützen die Kinderkrebshilfe. 12 500 Euro kamen zusammen. Robert Steinkohl (vorne, links) händigte an den Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe, Herbert Putzer (vorne, Vierter von links), den Scheck aus.
Bild 2 - Garanten der Waldweihnacht: Christian Schmiegel, Peter Müller, Robert Steinkohl, Rainer Rupprecht, Karin Roderer, Brigitte Steinkohl, Josef Reindl, Gerda Reindl, Manuela Schmiegel und Detlef Schraml-Pöllmann (von links). Nicht auf dem Bild: Martina Bader, Wolfgang Schusser, Christoph Bader, Johannes Bader sowie Ludwig Schmiegel.
Hintergrund
In zwei Jahren 114 000 Euro verteilt
Kinderkrebshilfe-Vorsitzender Herbert Putzer stellte bei der Spendenübergabe auch seinen Verein vor: Die Kinderkrebshilfe gebe es seit 13 Jahren. Damals hatte der Verein 22 Mitglieder. Er berate und unterstütze Familien mit schwerstkranken Kindern und Jugendlichen. Derzeit habe er 367 Mitglieder. Der Verein betreute 134 Familien mit schwerstkranken Kindern. „Wir helfen denen, die nicht auf der Sonnenseite stehen.“
Die elf Vorstandsmitglieder arbeiten ehrenamtlich. Der Verein hilft finanziell, mit Sachspenden und mit persönlicher Betreuung, unterstrich Putzer. 2015/2016 habe der Verein 114 000 Euro ausbezahlt. Die betreuten Familien leben in den Landkreisen Tirschenreuth, Neustadt/WN, im Norden des Landkreises Schwandorf und in Weiden. Der Mitgliedsbeitrag beträgt zwölf Euro. Dem Vorstand gehören an: Herbert Putzer, Andreas Steinl, Gunda Hagn, Hartmut Ordnung, Helene Rolle, Martha Binner, Jutta Harbig, Willi Neuser, Petra Troppmann, Waltraud Wagner und Georg Heigl.
Vohenstrauß. (dob) „Es ist wunderbar, wenn man einer Familie mit einem schwerstkranken Kind zumindest finanziell unter die Arme greifen kann.“ Das meinte Herbert Putzer, der Vorsitzende der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord, als er von Siegmund und Evi Grieb vom gleichnamigen BMW-Autohaus 3000 Euro in Empfang nahm. „Bei euch ist die Spende schon Tradition“, freute er sich. Zwischenzeitlich bekam der Verein fast 20 000 vom Unternehmerpaar. „Bei dir wissen wir, dass das Geld zu 100 Prozent bei den hilfsbedürftigen
Kindern und Familien ankommt“, versicherte Evi Grieb. Anstelle von Weihnachtsgeschenken an seine Kunden unterstützt Siegmund Grieb seit einigen Jahren die Kinderkrebshilfe.
Zusätzlich übergab er auch die Sparbüchse die während des Jahres von seinen Kunden für denselben Zweck gefüttert wird. 2016 verlor die Kinderkrebshilfe keinen Patienten. „Das macht Mut“, sagte Putzer. Es seien immer wieder die kleinen Lichtblicke, die ihn in seiner Tatkraft bestärken, gestand der Vorsitzende, der mit seiner Organisation derzeit 61 Familien betreut. Erst vor 14 Tagen erkrankte ein Kind aus dem östlichen Landkreis an Leukämie und macht jetzt vor Weihnachten wohl die schwersten Stunden des Lebens mit der ganzen Familie durch. Beruhigend zu wissen, wenn man dann einen starken Partner wie die Kinderkrebshilfe an der Seite hat.
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Zusätzlich zur 3000-Euro-Spende überreichte Unternehmer Siegmund Grieb mit seiner Ehefrau Evi an Herbert Putzer (rechts) auch die Sparbüchse, die während des ganzen Jahres von seinen Kunden für die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord gefüttert wird.
Wir bewundern ihr Engagement für die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord und hoffen, dass wir mit unseren kleinen Geschenk ihre wertvolle Arbeit ein wenig unterstützen können.
Frohe Weihnachtswünsche Frauenbund St Konrad Weiden
Trabitz. (bjp) Mannigfache Schutz- und Nutzwirkungen spricht der Volksglaube den „Frauenbuschen“ zu. Von jeher dienen sie als „Hausapotheken“ für Mensch und Tier, aber auch als Haus- und Stallschmuck für pflanzenarme Winterzeiten und nicht zuletzt als Dankes- und Vertrauensgeste an den fürsorglichen Schöpfergott. Auch in der Pfarrei Burkhardsreuth sind die vom Katholischen Frauenbund zu Mariä Himmelfahrt gebundenen Kräutersträuße nach wie vor ein beliebter Wohnungsschmuck.
Dies beweist der Erlös aus dem Verkauf der „Weihbüschel“: 300 Euro übergaben Frauenbund-Ortsvorsitzende Maria Anzer und Beisitzerin Andrea Schwemmer (Zweite und Dritte von links) an Waltraud Wagner und Andreas Steinl von der Kinderkrebshilfe Oberpfalz-Nord. „Wir wissen dieses Geld bei Ihnen in den besten Händen“, bekräftigte Anzer. Steinl und Wagner sagten zu, die Spende ohne Abzüge den schwerstkranken Kindern und deren Familien zugutekommen zu lassen, für die sich der Hilfsverein in materiellen Notlagen, bei kostspieligen Therapien oder Auseinandersetzungen mit Behörden und Versicherungen um schnelle und unbürokratische Unterstützung bemühe. Wie die gesegneten Kräuterbuschen möge somit auch ihr Verkaufserlös heilend, tröstend und stärkend wirken, wünschten sich die Vorstandschaftsmitglieder von Kinderkrebshilfe und Frauenbund gemeinsam. Bild: bjp
Kastl. (rpp)In Kastl bei Kemnath gibt es in der katholischen Kirchengemeindeviele rührige Helfer. Eine feste Institution sind die zahlreichen Aktionen des Ausschusses „Ehe und Familie“. Mit dem Erlös daraus werden nicht nur Projekte vor Ort unterstützt, sondern aktuell der Verein „Asante e.V.“ und die „Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz-Nord e. V.“.
So konnte bei dem Verkauf der adventlichen Plätzchen-Tüten bei Weitem nicht die große Nachfrage gedeckt werden. Dies ist für die Organisatorinnen ein Ansporn, im nächsten Jahr noch mehr Plätzchen-Bäckerinnen für die gute Sache zu gewinnen um den jährlich steigenden Bedarf gerecht zu werden.
Durch den Plätzchenverkauf ist nun zusammen mit den Einnahmen aus dem Kastler Adventsmarkt und den Spenden vom Kartoffelfest und dem jährlichen Emmausgang am Ostermontag, ein beachtlicher Betrag vorhanden. So ist es den Verantwortlichen möglich, mit einer Spende von je 500 Euro den Verein Asante e.V. zur Förderung von Schulkindern und Studierenden in Kenia und die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz-Nord e. V. zu unterstützen.
Zugleich kann die Bücherei Kastl aus dem Verkauf von Häkelengeln einen Betrag von 160,50 Euro an Asantee. V. für das Frauenprojekt „Engel für Afrika“, als „Hilfe zur Selbsthilfe“ übergeben.
Gemeinsam Anderen helfen können ist eine tolle Sache, die nicht nur zu Weihnachten, sondern das ganze Jahr über wichtig ist und in Kastl wunderbare Umsetzung findet.
Die Organisatorinnen bedanken sich hier auch bei allen Spendern, Helfern und Unterstützern.
Bild: Johanna Schirdewahn (vierte von links) vonAsante e. V. und Waltraud Wagner (vierte von rechts) von der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz-Nord e.V. bei der Spendenübergabe im Kastler Pfarrheim. Mit „Asante“, das auch „Danke“ heißt, nahmen die beiden Frauen, im Namen der Kinder und Jugendlichen, die Spenden entgegen. Pfarrer Heribert Stretz (ganz rechts) und Pfarrgemeinderatsvorsitzender Thomas Deubzer (dritter von links) bedankten sich bei den Organisatorinnen des Arbeitskreises „Ehe und Familie“ der Pfarrei Kastl.
Spenden statt Schenken: 600 Euro für Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord
Weiden. Inspiriert durch die Unterstützungsaktion der Eishockeymannschaft der Blue Devils Weiden, die in dieser Saison für jedes erzielte Tor fünf Euro an die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord spenden, hat jetzt auch das „Team hinter dem Team“ der Weidener Kufencracks eine Spende überreicht. Beim Heimspiel der Blue Devils Weiden gegen den EV Landshut konnten Herbert Putzer, der 1. Vorsitzender der Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord, und Kassier Hartmut Ordnung eine Spende in Höhe von 600 Euro entgegennehmen.
Nach dem Motto „Spenden statt schenken“ hat sich der zwölfköpfige Stammtisch, der aus offiziellen Spielzeitnehmern, ehemaligen und aktuellen Vereinsoffiziellen sowie deren Freunden und Familienmitgliedern besteht, statt der alljährlichen gegenseitigen Weihnachtspräsente für eine Spendenaktion entschieden. Und zwar bewusst zu einem frühen Stadium der Vorweihnachtszeit, um damit vielleicht auch anderen Gruppen und Vereinen als Inspiration für ähnliche Aktionen zu dienen.
Die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord unterstützt Familien in der Region, die aufgrund schwerer Erkrankungen Ihrer Kinder auf Hilfe angewiesen sind. Seit Gründung haben im Raum Tirschenreuth, Neustadt/Waldnaab, Weiden und Schwandorf bereits etwa 100 Kinder Hilfe erhalten.
Weitere Informationen im Internet unter http://www.kinderkrebshilfe-oberpfalz-nord.de/
Speinshart. (do) Ich bin da, das ist wahr, das ist wunderbar! Schon die Begrüßung im Kindergarten der Gemeinde Speinshart war überaus herzlich für einen Botschafter, dessen Herz für Kinder schlägt, genauer für krebskranke Kinder. Gekommen war auf Einladung der Kindertagesstätte Andreas Steinl, Gründungsmitglied der Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord und deren 2. Vorsitzender. Der Grund: eine Spendenübergabe an den Verein der Kinderkrebshilfe. 100 Kinderaugen strahlten einem guten Menschen entgegen, als die 50 Buben und Mädchen einmal mehr Samariter spielen durften. Hilfsbereitschaft hatten die Kinder spätestens beim Einzug des hl. Martin in den Klosterhof kennengelernt. Die traditionelle Martinsfeier an der Wieskapelle nahm das Kindergartenpersonal der Kindertagesstätte zum Anlass, auf Notfälle schwerkranker Kinder hinzuweisen und im Rahmen der Feier für die hilfsbedürftigen Kinder und deren Eltern zu sammeln.
Die Spendenübergabe folgte nun in Anwesenheit aller Kita-Kinder und des Personals im großen Turnraum der Tagesstätte. Dort wartete schon ein volles Körbchen, vom Nachwuchs dekorativ gestaltet und mit goldenen Kettchen und Engelsflügeln verziert, auf einen dankbaren Botschafter der Kinderkrebshilfe. Da strahlte Andreas Steinl. Gerührt wandte er sich an die Kinder: „Auch Ihr seid Engelsboten“, stellte er mit der Entgegennahme der Spende von genau 504,02 Euro fest. Mit dem engagierten Samariter strahlte auch Kita-Chefin Waltraud Wagner. In ihrer Eigenschaft als zertifizierte Beraterin und Elternbegleiterin ist sie ein wichtiger Bestandteil der Betreuungsarbeit des Vereins und weis durch viele Hausbesuche, wo und im welchen Umfang gezielte Hilfe nötig ist. Einem Fest der Sinne glichen schließlich die Überraschungsgeschenke von Andreas Steinl und Waltraud Wagner für die Buben und Mädchen. Kuschelige Stoff-Bärchen verzückten die temperamentvolle Kinderschar. Leuchtende Kinderaugen und ein schüchternes Danke war für die Botschafter der Kinderkrebshilfe der Lohn für den bezaubernden Einfall.
Vohenstrauß. (dob) „Wir wissen, dass dieses Geld bestens bei eurer Organisation und den von euch betreuten kranken Kindern und Familien angelegt ist“, versicherte Johannes Gruber bei der Spendenübergabe an den Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord, Herbert Putzer. Zum wiederholten Male wählten Bläsergruppe, katholischer Kirchenchor und alle mitwirkenden Solisten beim Konzert „Alte Musik im Schloss“ die Kinderkrebshilfe als Nutznießer des an diesem Abend gespendeten Geldes aus. 335 Euro verzeichnete die Gemeinschaft, die die Zuhörer mit Musikwerken aus verschiedenen Jahrhunderten überrascht hatte, an Spendeneinnahmen. Gruber lobte alle Mitwirkenden für die Bereitschaft, sich für diese gute Sache einzusetzen und deshalb ohne Gage ihr musikalisches Können zur
Verfügung zu stellen. Mit einem „Vergelt’s Gott“ für diese Unterstützung dankte Putzer den Sängern und Musikern.
Weiden. Die Blue Devils Weiden gehen in dieser Saison für die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord auf Torejagd: Für jedes Tor, das die Weidener Kufencracks in der Spielzeit 2016/2017 in der Oberliga Süd erzielen, spendet die Mannschaft fünf Euro an den Verein, der sich für krebskranke beziehungsweise schwerstkranke Kinder und Jugendliche sowie ihre Familien in der Region einsetzt.
Zum offiziellen Start hatte Blue-Devlis-Teammanager Christian Meiler den ersten Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe, Herbert Putzer, und Kassier Hartmut Ordnung in die Hans-Schröpf-Arena eingeladen. Auch das U-14-Team der Young Blue Devils Weiden spendet übrigens fleißig mit: Für jedes Saisontor geht ein Euro aus der Mannschaftskasse an die Kinderkrebshilfe.
Regensburg/Weiden - 13. Oktober 2016. Im Dollingersaal Regensburg fand am Mittwoch die Abschlussveranstaltung zur „Treueaktion“ der Sparda-Bank Ostbayern statt. Insgesamt wurden 100.000 Euro an 20 Vereine und Einrichtungen aus ganz Ostbayern gespendet. Georg Thurner, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank, begrüßte zu diesem Anlass die Repräsentanten der Spendenempfänger. Die größte Spende des Abends ging an die Kinderkrebshilfe der Region Oberpfalz Nord e.V. mit 30.430 Euro. An das Aktionsbündnis „Weiden ist bunt“ gingen 1.300 Euro.
„Auch in diesem Jahr haben unsere Mitarbeiter bei der Auswahl der Vereine und Einrichtungen mitgewirkt. Ebenso wurde darauf geachtet, dass die Initiativen aus ganz Ostbayern stammen und verschiedene gemeinnützige Bereiche gefördert werden Wir wissen, dass es eine Vielzahl von engagierten Menschen in Ostbayern gibt, die sich für andere einsetzen. Einige davon begrüße ich heute herzlich hier“, begrüßte Vorstandsvorsitzender Thurner.
Im Laufe der Aktion, die 2016 bereits zum vierten Mal durchgeführt wurde, konnten 10.000 Mitglieder der Sparda-Bank jeweils eine Stimme für eine Spende in Höhe von 10,- Euro an einen von 20 Empfängern der Region vergeben. Die insgesamt 100.000 Euro stellte der Gewinnsparverein der Sparda-Bank Ostbayern e.V. zur Verfügung. „Wir wollten unseren Kunden und unserer Heimat ein Lächeln schenken. Aus vielen Reaktionen von Kunden weiß ich: Das haben wir geschafft“, so Thurner.
Bei der anschließenden Spendenübergabe stieg die Spannung, denn das Abstimmungsergebnis und damit die Höhe der Spende war bis zum Schluss geheim. Eine Spende von 1.000 Euro war jedoch jedem Teilnehmer sicher. Unter großem Applaus der geladenen Gäste wurden die Spendenschecks entgegen genommen. Die Berichte der Empfänger über ihre Tätigkeiten stellten in jedem Fall den großen Einsatz in den verschiedensten Bereichen dar.
Unter den 20 möglichen Spendenempfängern standen auch zwei aus Weiden und Umgebung zur Wahl. Die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. erhielt dabei mit 30.430 Euro die mit Abstand größte Spende der diesjährigen Aktion. Das Aktionsbündnis „Weiden ist bunt“ durfte sich über eine Spende in Höhe von 1.300 Euro freuen.
„Wir führen die Treueaktion seit 2013 durch und bekommen überaus viele positive Rückmeldungen von unseren Mitgliedern dafür. Die Aktion vereint in beispielhafter Weise die Aspekte Mitbestimmung, Förderung von ehrenamtlichem und gemeinnützigem Engagement und regionaler Verbundenheit mit unserer Heimat“, so Thurner. „Es ist immer wieder toll zu sehen, mit welcher Kraft und Hingabe sich die Menschen in Ostbayern engagieren. Deshalb ist es uns wichtig, die Spende persönlich zu übergeben. Denn Wertschätzung – und diese war heute in großem Maße zu spüren – ist fast genauso wichtig wie die monetäre Unterstützung“, so Thurner.
Pressath/Altendorf. Das Pizzafest 2016 in Altendorf ist vorbei. Auch wenn keine "Rekordzahlen" vorzuweisen sind - Altendorf mit seinem Pizzafest ist zu einem Synonym für Gemeinschaftssinn und soziales Engagement geworden. "Alles war optimal und es ist hervorragend gelaufen", bilanzieren Dorfsprecher Josef Dötsch und "Pizzachef" Reinhard Bayer. Insgesamt gingen rund 1600 Pizzas und Pizzabrote über den Tresen, dazu kamen knapp 400 Salate. Alles, was die Verantwortlichen vorbereitet hatten, konnte an den Mann oder die Frau gebracht werden.
Die Voraussetzungen dafür waren trotz der "italienischen" Temperaturen gut. Über die gesamte Zeit des Fests zwischen 15 Uhr und weit nach Mitternacht herrschte zwar auf dem Festplatz in der Dorfmitte immer Trubel, aber die Wartezeiten vor der Kasse und der Pizza-Ausgabe hielten sich in Grenzen. Nach maximal 20 Minuten konnten die leckeren Pizzas in Empfang genommen werden. Wer diese Wartezeit "abkürzen" wollte, ließ sich von den fleißigen Bedienungen ein kühles Getränk bringen, und nutzte das Anstehen zu einem lockeren Plausch mit seinem Nachbarn in der Schlange. Die Herstellung der Pizzas klappte in gewohnt gekonnter Weise. Die jahrelange Erfahrung der zahlreichen freiwilligen Helfer machte sich mehr als bezahlt und ein "Rädchen" griff in das andere. Ein gutes Geschäft machten auch die Mädchen in der Kaffeestube. Besonders die eigens für das Fest gebackenen 130 Kücheln gingen weg. Nach Einbruch der Nacht wurde die Kaffeestube kurzerhand in eine Bar umgewandelt, in der bis in den frühen Morgen hinein zünftig gefeiert wurde. Die Plätze rund um den Dorfbrunnen im Schatten der Bäume waren immer belegt, und auch für die Kinder gab es eine eigene Spielecke, in der sich die Kleinen bemalen ließen. Zum Erfolg des Pizzafestes trug auch heuer wieder das soziale Engagement der Dorfgemeinschaft Altendorf bei. Wie schon in all den Jahren bisher wird der Erlös caritativen Zwecken zur Verfügung gestellt. Da ist die Freude bei den fünf Empfängern der Spendengelder groß: 500 Euro gingen jeweils an den HvO Pressath, die HPZ-Musikkapelle „Quer Beat“ und die Nachsorgeeinrichtung „Bunter Kreis“. 2500 Euro gingen an den Förderverein Schwerkranker in Weiden. Den Hauptanteil von 4000 Euro nahm die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. entgegen. Vorsitzender Herbert Putzer freute sich mit seinen Vorstandskollegen Andreas Steinl, Gunda Hagn, Hartmut Ordnung, Martha Binner, Jutta Harbig, Helene Rolle und Willi Neuser über die Großzügigkeit der
Altendorfer.
Speinshart. (bjp) Unterhaltsame Stunden voller Spannung und Spaß schenkte der Verein „Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord“ den von ihm betreuten krebs- und schwersterkrankten Kinder und ihren Familien. Im Mittelpunkt des „Eltern-Kind-Nachmittags“ im Speinsharter gemeindlichen Kindergarten stand der Zauberer Franz Trießl aus Waldsassen mit seiner Zaubershow für Jung und Alt.
Für die Eltern bot sich obendrein Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch in gemütlicher Atmosphäre. Dank der Essens- und Getränkespenden einer Metzgerei, einer Bäckerei und einer Brauerei aus der „Nachbarschaft“ herrschte an Kuchen, Brotzeiten, Kaffee und anderen Getränken kein Mangel. „Diese Stärkung war nötig, denn die Kinder konnten sich nach der Zaubershow im Garten der Kindertagesstätte austoben“, freute sich Kindergartenleiterin und Elternbegleiterin Waltraud Wagner, die der Vorstandschaft der Kinderkrebshilfe als Beisitzerin angehört.
Gemeinsam mit zweitem Vorsitzenden Andreas Steinl hatte Wagner alles für einen reibungslosen Ablauf vorbereitet. Tatkräftige Unterstützung erhielten sie von Sonja Hader, Sandra Renner, Theresa Sollner, Nicole und Susanne Steinl. Ihnen allen, den Spendern und Bürgermeister Albert Nickl als „Hausherrn“ dankte Vereinsvorsitzender Herbert Putzer: „Sie haben ein großes Herz für Kinder bewiesen und so dafür gesorgt, dass es den Familien in Speinshart gefallen hat.“
Das Unternehmen Triacos Consulting & Engineering GmbH, Altenstadt/WN veranstaltete einen „Tag der offenen Unternehmenstür“. Der Erlös wurde der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord gespendet. Herbert Putzer, 1. Vorsitzender der Kinderkrebshilfe durfte den stolzen Betrag von 500 Euro von Xenia Dagner, in Empfang nehmen. Herbert Putzer bedankte sich sehr herzlich für diese großartige Spende. Das Unternehmen gehört zu den Stammspendern unserer Organisation „Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord“, so Putzer.
Vohenstrauß. (fjo) „Kinder tanzen für Kinder“ war in der Stadthalle Vohenstrauß eine rundum geglückte Premiere. Kannte bereits die Begeisterung der Mitwirkenden und die Freude des Publikums kaum Grenzen, so steht nun auch die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord als Gewinner fest. Die Besucher unterstützten die Benefizveranstaltung großzügig.
Organisatorin Irene Moller überreichte nun 1200 Euro an Vorsitzenden Herbert Putzer. Dafür sagte er einen „ganz herzlichen Dank auch im Namen von derzeit 127 unterstützten Familien“ an alle mitwirkenden Kinder und für die Idee. „Das Geld ist sehr gut angelegt. Es kommt aus der Region und bleibt in der Region.“
Burkhardsreuth. (bjp) Da freute sich die Burkhardsreuther Feuerwehr: 22 Kinder durchstreiften beim Ferienprogramm-Spielnachmittag „rund ums Feuerwehrhaus“ das Kirchdorf. An jeder der drei Rundgangsstationen waren Geschicklichkeit und Geduld gefordert, um etwa beim Kegelspiel „Mölkky“ mit einem Wurfholz möglichst viele Spielhölzer zu treffen, einen Tischtennisball per Föhn ins Ziel zu „wehen“ oder Stifte aus Stuhllehnenhöhe in einen engen Bierflaschenhals fallen zu lassen.
Viel Spaß hatten die Mädchen und Buben auch bei Torwandwerfen, Leinenbeutelweitwurf, Dosen-Zielspritzen und verschiedenen Balancespielen. Mit jeder gelösten Aufgabe sammelten sie Punkte, die die Feuerwehr in bares Geld umrechnete. 157,40 Euro kamen so zusammen, die die Wehr und Bürgermeisterin Carmen Pepiuk auf 250 Euro aufstockten. Freuen darf sich über diese Finanzspritze die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord, deren zweiter Vorsitzender Andreas Steinl das Geld entgegennahm und kurz über die vielseitige Hilfsarbeit seines Vereins für schwerstkranke Kinder und deren Familien informierte.
Carmen Pepiuk gratulierte der Wehr zur gelungenen Abrundung des Trabitzer Ferienprogramms. Ihr besonderer Dank galt den Kindern, die sich für ihre kranken Altersgenossen ordentlich ins Zeug gelegt hatten, und der Feuerwehrjugend, die im Feuerwehrhaus, auf dem Schulhof und dem Bolzplatz für einen fairen und unfallfreien Ablauf gesorgt hatte: „Es war eine goldrichtige Entscheidung, euch die Verantwortung zu übertragen.“ Mit einem Imbiss sagte auch die Feuerwehr Dankeschön, und kaum ein Kind ließ sich die Gelegenheit entgehen, danach noch eine Runde im Einsatzfahrzeug durch die Gemeinde zu drehen.
Arbeit der Kinderkrebshilfe Oberpfalz-Nord überzeugt nordischen Kombinierer
Flossenbürg. (nm) Einen prominenten Unterstützer fand der Verein „Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz-Nord“. Den in Flossenbürg (Kreis Neustadt/WN) lebenden nordischen Kombinierer Eric Frenzel überzeugte die Arbeit der Hilfsorganisation.
Der stellvertretende Vorsitzende Andreas Steinl besuchte den Weltmeister, Weltcupsieger und Olympiamedaillengewinner am Montag zu Hause im Ortsteil St. Ötzen: „Ich habe es mir in den Kopf gesetzt, ihm unsere Ziele ans Herz zu legen. Heute geht der Wunsch in Erfüllung.“ Lange betteln musste Steinl nicht. Frenzel sagte zu: „Ich engagiere mich auch schon für andere Aktionen. Was die Kinderkrebshilfe leistet, hat mich beeindruckt.“
Der Verein hilft nicht nur bei jungen Krebspatienten, sondern genauso bei anderen Schwersterkrankungen. Ärztliche Unterstützung fällt nicht in die Kompetenz. Gelder fließen vor allem zur Linderung finanzieller Not. Steinl erzählte von Beispielen, bei denen sich kurzfristig helfen lässt. Der Bogen spannt sich von ungedeckten Fahrtkosten bis hin zu Ausflügen: „Um die kleinen Patienten und ihre Eltern wenigstens ab und zu von den Sorgen abzulenken.“
Wichtig sind ihm und dem Kreis der Verantwortlichen zudem persönliche Kontakte, nicht nur wegen zu lösender Probleme: „Es tut den Beteiligten oft gut, mit jemandem sprechen zu können.“ Aktuell betreut die Kinderkrebshilfe rund 70 Fälle. Das jährliche Beitrags- und Spendenaufkommen summiert sich auf mehr als 90000 Euro: „Es fließt ohne einen Cent Abzug in die Hilfe. Mit der Unterstützung von Eric Frenzel werden es hoffentlich noch mehr Menschen, die dazu beitragen wollen, schlimme Schicksale wenigstens auf materieller Ebene etwas mildern zu können.“