Tiefe und innige Dankbarkeit
Siegmund und Evi Grieb spenden 3000 Euro an Kinderkrebshilfe –Vorsitzender berichtet von Schicksalsschlägen
Vohenstrauß. (dob) Siegmund und Evi Grieb vom gleichnamigen Autohaus in der Waidhauser Straße sind seit Jahren große Unterstützer der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord. „Auf diesen Anruf und die Zusage der Spendenübergabe kann ich mich jedes Jahr verlassen“, zeigte sich Vorsitzender Herbert Putzer bei der Spendenübergabe erfreut.
Immerhin wird das Spendenbarometer der Organisation wieder um 3000 Euro höher. Geld, das zu 100 Prozent bei den betroffenen Familien und den schwerst- und krebskranken Kindern ankommt. Genau aus diesem Grund unterstützt Siegmund Grieb die Organisation gerne, da kein Cent für die Verwaltung abgezweigt wird und sich die Vorstandschaft im höchsten Maße ehrenamtlich einbringt.
Putzer anerkannte, dass sich die Grieb-Spendenbereitschaft schon auf eine Gesamtsumme von über 20 000 Euro summiert. Bei den Weihnachtsbesuchen, die in diesen Tagen bei den derzeit betroffenen 87 Familien ansteht, erlebe er Leid und unbeschreibliche Schicksale.
Nachdem einem Ehepaar lange Zeit der Kinderwunsch verwehrt geblieben war und auch Abgänge das seelische Leid strapaziert hatten, kam nun ein behindertes Kind auf die Welt, das an einer schweren Muskelerkrankung leidet und keine allzu hohe Lebenserwartung besitzt. Kürzlich wurde bei dem Mädchen auch noch ein Tumor hinter dem Auge diagnostiziert. „Da bricht es knüppeldick auf die Familie herein.“ Mit leuchtenden Augen berichtete Putzer von der Nikolausfeier für die kranken Kinder und deren Familien. „Ein zu Herzen gehendes Erlebnis.“ Er spüre bei den Begegnungen die tiefe und innige Dankbarkeit dieser Leute.
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Herbert Putzer, Vorsitzender der Kinderkrebshilfe (rechts), ist in der Vorweihnachtszeit Stammgast bei Siegmund und Evi Grieb. Auch heuer füllt das Unternehmer-Ehepaar das Spendenkonto der Organisation mit 3000 Euro auf.
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Viel Einfühlungsvermögen
1100 Euro aus dem Benefizabend im Autohaus Hopf gehen an die Kinderkrebshilfe
Vohenstrauß. (dob) Die erschütternde Diagnose Krebs bei Kindern ist auch für die Eltern und Geschwister eine unvorstellbare Zerreißprobe, die oftmals das Familienleben im Mark erschüttert. Umso wichtiger, dass Betroffene in diesen Monaten der schlimmen Krankheit jemand an ihrer Seite wissen, der ohne viel Reden hilft. Genau da setzt die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord mit Vorsitzendem Herbert Putzer an.
Paul und Astrid Hopf vom gleichnamigen Autohaus übergaben daher 1100 Euro an den Verein. Das Geld stammt aus der Benefizveranstaltung mit Hubert Treml, die bestens bei den Besuchern ankam. „Die Diagnose Krebs lässt alles aus den Fugen geraten“, erklärte Putzer. Da es für Erwachsene vor 13 Jahren bereits Selbsthilfegruppen gab, wollte er eine Organisation schaffen, die auch Kindern mit deren Familien unter die Arme greift.
Seither ist der Vorsitzende mit einem riesigen Einsatzwillen für die schwächsten Menschen unterwegs und sammelt Spenden bei denen jeder Cent bei den Betroffenen ankommt. Genau das ist es, was das Ehepaar Hopf unheimlich fasziniert. Die beiden möchten die Situation bei Eltern mit einem kranken Kind finanziell etwas abmildern.
Putzers Einsatz zahle sich aus, dies werde immer deutlich, wenn Dankschreiben ins Haus flattern, in denen sich Eltern bei der Organisation für die große Hilfe bedanken. Die Kontaktaufnahme zu den Betroffenen sei nicht ganz einfach zu bewältigen, gestand Putzer. „Dieses große Leid geht in Mark und Bein, da braucht es ganz viel Einfühlungsvermögen.“
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Paul und Astrid Hopf geben den Erlös von 1100 Euro aus dem Benefizkonzert mit Hubert Treml an die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord mit Vorsitzendem Herbert Putzer (Mitte) weiter. Bild: dob
Georgenberg. (pi) Martin Scheibl ist eigenen Worten zufolge „wie die Jungfrau zum Kind“ zur Hauptorganisation des Adventsmarkts vor dem Rathaus gekommen. Auf tatkräftige Unterstützung konnte er laut Bürgermeister Johann Maurer aber zählen. Darunter waren vor allem Hannelore Maurer und Martha Seibert, die wieder jede Menge für die Tombola gesammelt hatte. Der von Peter Lang versteigerte Christbaum war eine Spende von Bernhard Holfelder vom Landhotel „Kastanienhof“.
Dass alle Beteiligten alles richtiggemacht hatten, zeigte sich am Freitag. Scheibl und Maurer konnten zusammen mit Heidi und Christian Maurer nämlich insgesamt 1350 Euro übergeben. Über 600 Euro für die Aktion „Lichtblicke“ aus dem Erlös der Tombola freute sich Elisabeth Wittmann. „Es ist einfach schön, wenn wir damit Menschen helfen können, damit sie das Gefühl haben, dass sie nicht alleine sind“, sagte die Schirmherrin.
450 Euro waren vom „Wunschbaum“ zusammengekommen, und 300 Euro hatte Peter Langs Versteigerungsaktion ergeben. 1350 Euro konnte Herbert Putzer somit für die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz-Nord in Empfang nehmen. „Das ist der helle Wahnsinn“, stellte der Vorsitzende fest. Seinen Informationen zufolge hat der Verein in den 13 Jahren seines Bestehens bisher 146 Familien unterstützt. „Zurzeit sind es 87“, ließ Putzer wissen.
8000 Euro für Kinderkrebshilfe
Feuerwehr Röthenbach spendet beachtlichen Erlös aus der 5. Dorfweihnacht
–Viele Mitstreiter
Röthenbach. (br) Über ein nachträgliches Weihnachtsgeschenk in Form einer Spende in Höhe von sage und schreibe 8000 Euro durfte sich jetzt die Kinderkrebshilfe Oberpfalz-Nord freuen. Dieser stolze Spendenbetrag ist das Ergebnis der 5. Röthenbacher Dorfweihnacht am dritten Adventssonntag vergangenen Jahres. Seit 2009 findet dieser Weihnachtsmarkt im zweijährigen Turnus unter der Federführung der örtlichen Wehr in dem kleinen Dorf statt. Der Erlös kommt seither der Kinderkrebshilfe zugute. Die bisherige Spendensumme erreicht nunmehr die Höhe von 17 600 Euro. Die Spendenübergabe in der Zoiglstube „Rechersimer“ war verbunden mit einem Helferessen. Letzteres sollte auch der Dank an die vielen Mitstreiter sein. Vorsitzender Hubert Schricker erinnerte daran, dass erstmals im Jahr 2009 die Dorfweihnacht veranstaltet wurde. Die örtliche Wehr zeichnet seitdem als Organisator verantwortlich. Mit Stolz berichtete der Feuerwehrchef, dass nicht nur die gesamte Röthenbacher Dorfgemeinschaft, sondern auch Leute aus Escheldorf und Letten mitgemacht
hatten. Ein dickes Lob gab es auch für die Vereine, stellvertretend wurde die Jugendblaskapelle Reuth genant, die sich ebenfalls in den Dienst der guten Sache stellten. Schricker ließ nicht unerwähnt, dass sich auch Landwirte engagierten, indem sie ihre Traktoren und sonstige Maschinen, aber auch ihre landwirtschaftlichen Räumlichkeiten zur Verfügungen stellten. Der Vorsitzende hob den Ehrgeiz und den Eifer aller Beteiligten hervor, die sich in zwei- bis dreiwöchiger Vorbereitungszeit mit Herzblut reinhängten. Über 1000 Besucher belohnten die Mühe mit ihren Kommen. So wurde es möglich, der Kinderkrebshilfe
Oberpfalz-Nord eine Spende von 8000 Euro zu übergeben. Den symbolischen Scheck nahm zweiter Vorsitzender Andreas Steinl aus Speinshart entgegen. In seinen Dankesworten brachte er zum Ausdruck, dass diese großzügige Spende nur in einen Dorf möglich ist, „wo Zusammenhalt vorhanden ist“. Gleichzeitig verwies er darauf, dass der Verein mit rund 360 Mitgliedern etwa 70 Familien mit schwerkranken Kindern unterstützt mit Leistungen, die von den Krankenkassen nicht erbracht werden. Die Idee, den Erlös aus den Röthenbacher Weihnachtsmarkt der Kinderkrebshilfe Oberpfalz-Nord zukommen zu lassen, zwischenzeitlich beträgt das Spendenaufkommen seit dem Jahr 2009 insgesamt 17 600 Euro, hatte Vorsitzender Hubert Schricker. Bürgermeister Werner Prucker zollte allen Mitwirkenden seinen Dank für diese großartige Veranstaltung.
Bild:
Die Feuerwehr spendete erneut den Erlös der Dorfweihnacht der „Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord“. Den symbolischen Scheck über sage und schreibe 8000 Euro überreichte Feuerwehr-Vorsitzender Hubert Schricker (vorne, Dritter von links) an Andreas Steinl (Vierter von links). Bild: br
8000 Euro für Kinderkrebshilfe
Feuerwehr Röthenbach spendet beachtlichen Erlös aus der 5. Dorfweihnacht
–Viele Mitstreiter
Röthenbach. (br) Über ein nachträgliches Weihnachtsgeschenk in Form einer Spende in Höhe von sage und schreibe 8000 Euro durfte sich jetzt die Kinderkrebshilfe Oberpfalz-Nord freuen. Dieser stolze Spendenbetrag ist das Ergebnis der 5. Röthenbacher Dorfweihnacht am dritten Adventssonntag vergangenen Jahres. Seit 2009 findet dieser Weihnachtsmarkt im zweijährigen Turnus unter der Federführung der örtlichen Wehr in dem kleinen Dorf statt. Der Erlös kommt seither der Kinderkrebshilfe zugute. Die bisherige Spendensumme erreicht nunmehr die Höhe von 17 600 Euro. Die Spendenübergabe in der Zoiglstube „Rechersimer“ war verbunden mit einem Helferessen. Letzteres sollte auch der Dank an die vielen Mitstreiter sein. Vorsitzender Hubert Schricker erinnerte daran, dass erstmals im Jahr 2009 die Dorfweihnacht veranstaltet wurde. Die örtliche Wehr zeichnet seitdem als Organisator verantwortlich. Mit Stolz berichtete der Feuerwehrchef, dass nicht nur die gesamte Röthenbacher Dorfgemeinschaft, sondern auch Leute aus Escheldorf und Letten mitgemacht
hatten. Ein dickes Lob gab es auch für die Vereine, stellvertretend wurde die Jugendblaskapelle Reuth genant, die sich ebenfalls in den Dienst der guten Sache stellten. Schricker ließ nicht unerwähnt, dass sich auch Landwirte engagierten, indem sie ihre Traktoren und sonstige Maschinen, aber auch ihre landwirtschaftlichen Räumlichkeiten zur Verfügungen stellten. Der Vorsitzende hob den Ehrgeiz und den Eifer aller Beteiligten hervor, die sich in zwei- bis dreiwöchiger Vorbereitungszeit mit Herzblut reinhängten. Über 1000 Besucher belohnten die Mühe mit ihren Kommen. So wurde es möglich, der Kinderkrebshilfe
Oberpfalz-Nord eine Spende von 8000 Euro zu übergeben. Den symbolischen Scheck nahm zweiter Vorsitzender Andreas Steinl aus Speinshart entgegen. In seinen Dankesworten brachte er zum Ausdruck, dass diese großzügige Spende nur in einen Dorf möglich ist, „wo Zusammenhalt vorhanden ist“. Gleichzeitig verwies er darauf, dass der Verein mit rund 360 Mitgliedern etwa 70 Familien mit schwerkranken Kindern unterstützt mit Leistungen, die von den Krankenkassen nicht erbracht werden. Die Idee, den Erlös aus den Röthenbacher Weihnachtsmarkt der Kinderkrebshilfe Oberpfalz-Nord zukommen zu lassen, zwischenzeitlich beträgt das Spendenaufkommen seit dem Jahr 2009 insgesamt 17 600 Euro, hatte Vorsitzender Hubert Schricker. Bürgermeister Werner Prucker zollte allen Mitwirkenden seinen Dank für diese großartige Veranstaltung.
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Die Feuerwehr spendete erneut den Erlös der Dorfweihnacht der „Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord“. Den symbolischen Scheck über sage und schreibe 8000 Euro überreichte Feuerwehr-Vorsitzender Hubert Schricker (vorne, Dritter von links) an Andreas Steinl (Vierter von links). Bild: br
„Lebensretter-Oscar“
In Waldthurn bricht eine 69-Jährige zusammen. Herzinfarkt. Drei Polizisten greifen schnell ein und bewahren die Frau vor dem sicheren Tod. Dafür nehmen sie jetzt den „Lebensretter-Oscar“ in Empfang.
Vohenstrauß. (dob) Die Vohenstraußer Polizeiinspektion macht wieder Schlagzeilen. Äußerst positive. Drei Beamte der Inspektion nahmen kürzlich den „Rescue-Preis 2017“ in Regensburg entgegen – für ihren lebensrettenden Einsatz während der Dienstzeit. Mit dem „Lebensretter-Oscar“ ist ein Preisgeld in Höhe von 1500 Euro verbunden, das sie jetzt an die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord weitergaben. Dienststellenleiter Erster Polizeihauptkommissar Martin Zehent zeigt sich begeistert von seinen umsichtig handelnden Beamten. Zu denen zählt der erst 20-jährige Polizeioberwachtmeister Johannes Kraus aus Pleystein, der bei der Dienststelle im Sommer 2016 sein Praktikum ableistete. Auch er rückte mit zu dem Einsatz aus, hinter dem sich ein dramatisches Ereignis verbarg. Rückblick: Es ist Donnerstag, 30. August 2016. Gegen Mittag wird eine eine Streifenbesatzung der PI Vohenstrauß nach Waldthurn beordert. Mit dabei: Dienstgruppenleiter, Polizeihauptkommissar Stefan Seuß aus Weiden, Wach- und Streifenbeamtin Polizeihauptmeisterin Bianka Deierl aus Eslarn und Johannes Kraus, der zur Bereitschaftspolizei gehört. Während des Einsatzes läuft ein Anwohner zu den Beamten. Aufgeregt berichtet er ihnen von einer 69-jährigen Frau, die bewusstlos zusammengebrochen ist. Seuß und Kraus rennen sofort ins Nachbaranwesen und leisten der Seniorin unverzüglich und geistesgegenwärtig Erste Hilfe. Zusammen mit einer Angehörigen nehmen sie sofort eine Reanimation, eine Herz-Lungen-Wiederbelebung, vor und koordinieren weitere lebensrettende Maßnahmen. Derweil erledigt Bianka Deierl souverän den ursprünglichen Auftrag. Wenige Monate später, am 24. Oktober 2016, meldet sich der Sohn der Betroffenen bei der Polizeiinspektion. Er teilt mit, dass seine Mutter einen Herzinfarkt erlitten hat und nur durch die sofortige und fachkundige Reanimation gerettet werden konnte. Die Frau befindet sich zu diesem Zeitpunkt in einer Rehabilitationsmaßnahme und hat sich bereits wieder gut erholt. Bei der Geldübergabe an Herbert Putzer von der Kinderkrebshilfe, berichtete Zehent, dass es der Waldthurnerin mittlerweile gesundheitlich wieder richtig gut gehe. Den Polizeibeamten war das Aufhebens um ihre Person eher zuwider: Es sei ja selbstverständlich, einem Menschen in Not zu helfen. Immerhin wurde in Regensburg von „Helden“ gesprochen. Das Rettungszentrum Regensburg will mit diesem jährlich verliehenen „Rescue-Preis“ ein Zeichen setzen und außergewöhnliche Hilfeleistungen anerkennen. Eine Jury wählt die Preisträger aus. Ausgezeichnet werden außergewöhnliche Rettungseinsätze und Vorbildlichkeit. Der Preis wurde am Rande eines Fachsymposiums für Notfallmedizin in Furth im Wald verliehen.
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Das Preisgeld reichen die Polizisten an Herbert Putzer (Zweiter von rechts) von der Kinderkrebshilfe weiter. Stefan Seuß (Zweiter von links) und Johannes Kraus (rechts) zählen zu den Lebensrettern, auf die Dienststellenleiter Martin Zehent (links) so stolz ist. Bild: dob
Pizzas für einen guten Zweck.
Dorfgemeinschaft Altendorf spendet Pizzafesterlös
Altendorf (is) Die kleine Ortschaft Altendorf bei Pressath ist in der gesamten nördlichen Oberpfalz und sicherlich auch darüber hinaus, bekannt für ihr ausgeprägtes Zusammengehörigkeitsgefühl. Seit über zehn Jahren ist der Name Altendorf ein Synonym für großartiges Fest und für Gemeinschaftsgeist.
Immer im August steigt dort nämlich ein legendäres Pizzafest, das seines Gleichen sucht. Auch heuer wieder war dies der Fall. Rund 100 freiwillige Helferinnen und Helfer schafften die Voraussetzung, dass im Laufe des Tages etwa 1750 Pizzen und Pizzabrot sowie cirka 350 italienische Salate verkauft werden konnten. Dass dies reibungslos über die Bühne ging, lag an der grandiosen Logistik und auch an der jahrelangen Erfahrung der Organisatoren. „Da ist ein eingespieltes Helferteam und engagierte Leute am Werk“ konnte man während der Veranstaltung immer wieder hören.
Der Erfolg des Festes hängt auch sicherlich mit der Verwendung des Gewinns zusammen. Seit zehn Jahren ist es eine feste Tradition, dass der Erlös an caritative und gemeinnützige Organisatoren überreicht wird.
Diese Spendenübergabe fand nun am vergangenen Samstag im Gasthaus Popp in Altendorf statt. „Pizzafestsprecher“ Karlheinz Schraml freute sich, dass er zahlreiche Ehrengäste begrüßen konnte. Er ging kurz auf die „Geschichte“ des Pizzafestes ein, das eigentlich als „Backofenfest“ nach der durchgeführten Dorfsanierung ins Leben gerufen worden wurde. Im Laufe der Jahre aber entwickelte es sich zu einem „Selbstläufer“ der aus dem Dorfgeschehen nicht mehr wegzudenken ist. Beim ersten Mal waren es rund 750 Pizzen, beim vierten Fest waren es dann 1000 und dadurch wurde das Dorf „angestachelt“ weiter zu machen. „Aber es sollte nicht ein Fest für das Dorf sein sondern für die Allgemeinheit“ betonte Schraml. Deshalb war es von Anfang an klar, dass der Gewinn für soziale Zwecke Verwendung finden soll.
Heuer nun hat die Dorfgemeinschaft entschieden die 8.800 Euro Erlös an folgende Organisationen zu verteilen:
4000 Euro an die „Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord“. Vorsitzender Herbert Putzer der den Spenderscheck überreicht bekam, zollte der Dorfgemeinschaft großen Respekt für deren Fleiß und den wunderbaren Zusammenhalt. Putzer wies darauf hin, dass der Verein rund 400 Mitglieder hat und betroffene Familien finanziell unterstützt.
2800 Euro an Spende erhält der Förderverein für Schwerkranke der Palliativstation im Krankenhaus Neustadt/WN und die Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung.
Dr. Susanne Kreutzer und Waltraud Koller-Girke bedankten sich namens der beiden Organisationen sehr herzlich.
500 Euro gingen dann noch an die Petö Tagesstätte der Lebenshilfe in Erbendorf, nach Aussage der Gruppenleiterin Sabine Benkner zur Zeit 7 Kinder betreut.
Über 500 Euro freuten sich auch der „Bunte Kreis Nordoberpfalz“, das Heilpädagogische Zentrum Irchenrieth und die „Helfer vor Ort“ Pressath.
Sowohl Marian Frister (Bunter Kreis) K wie auch Annegret Eismann und Susanne Sindersberger (beide HPZ) und Florian Eibl (HVO) waren sehr angetan von den Spenden.
Pressaths Vizebürgermeister Max Schwärzer unterstrich in seinem Grußwort die große Bedeutung des Pizzafestes für die Region. Mit dem Dank an alle sprach er die Hoffnung aus, dass es auch in den kommenden Jahren wieder ein Pizzafest in Altendorf gibt.
Dass dies der Fall ist, versprach Karlheinz ‚Schraml, denn als Termin für das kommende Jahr nannte er den Samstag 25. August 2018.
Altendorf.. (is) Bei der Spendenübergabe des Pizzafestes hatte Sprecher Karlheinz Schraml zu recht nur lobende Worte für den Zusammenhalt im Dorf. Besonders heuer sei es nicht einfach gewesen, das Fest durchzuführen, betonte er. Das lag aber nicht an der mangelten Bereitschaft der Altendorfer sondern am Gewittersturm der in der Nacht vor dem Fest über die Ortschaft herein brach.
„Ich hatte das Gefühl, die Welt geht unter und wir haben schon gedacht, die Zelte würden weggeblasen werden“ erinnerte er an das Geschehen. Allerdings konnte er dem Geschehen auch eine gute Seite abringen. „Ich habe in dieser Nacht noch nie so viele Altendorfer im Schlafanzug gesehen, die mitgeholfen haben, die Zelte zu sichern und Schäden abzuwehren“ meinte er. Allerding sie dies nicht durch Bilder belegt, denn keiner hat dabei an einen Fotoapparat gedacht.
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8800 Euro an Spendengelder überreichte die Dorfgemeinschaft Altendorf an caritative und soziale Einrichtungen.
Die Kinder des Dorfer übergaben die Spendenschecks und die eigens aufgestellten Sparschweine.
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Georgenberg. (pi) Herbert Putzer verschlug es fast die Sprache. „Mit rund 1500 Euro habe ich in etwa gerechnet“, sagte der Vorsitzende der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz-Nord e. V. am Sonntag in der Mühle in Gehenhammer. Dort war am 3. September das erste Open Air über die Bühne gegangen. Vanessa Auer hat den Betrag um Längen getoppt.
„Ich kann dir heute 5000 Euro übergeben“, überraschte die Initiatorin des Megaevents. Möglich geworden war das vom Oberpfälzer Waldverein gemeinsam mit dem Chor „Sound of Mountain“ und der Band „Hülft Nix“ veranstaltete Spektakel durch eine nicht zu übertrumpfende Zusammenarbeit. „Wir haben viel Unterstützung erhalten“, blickte Auer zurück. Ihr Dank galt allen Mitorganisatoren und Helfern, darunter der Feuerwehr Neudorf.
Mächtig ins Zeug gelegt hatte sich auch der Faschingsverein Waidhaus um Johanna Bauer, der den Erlös aus dem Bowle- und Waffelverkauf von 270 auf 400 Euro aufgestockt hat. „Der Verkauf der Herzen hat 641 Euro ergeben“, ließ die Sprecherin des Chors wissen, „und das Pächterehepaar Ingrid und Thomas Graf hat 100 Euro dazugegeben.“
Laut Putzer „wird das Open Air noch lange in guter Erinnerung bleiben“. Seinen Informationen zufolge unterstützt die im Jahr 2004 ins Leben gerufene Kinderkrebshilfe mit den inzwischen 385 Mitgliedern derzeit 144 Familien. „Was ihr geleistet habt, verdient höchste Anerkennung“, sagte er allen Beteiligten ein herzliches „Vergelt’s Gott“.
Baumverlosung für krebskranke Kinder
Kirwaverein spendet an Kinderkrebshilfe
Kirchenthumbach. (lep) Der Kirwaverein setzt seine Spendentradition fort: Das Geld stammt aus dem Verkauf der Kirwabaum-Lose im August. Tradition pflegen, feiern, aber auch an Menschen denken, denen es nicht so gut geht, war dasMotto. Dem Verein ist es wichtig, dass das Geld in der Region bleibt. Deshalb habe man sich dieses Jahr für die Kinderkrebshilfe entschieden. Der Vorsitzende des Vereins „Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz
Nord e.V.“, Herbert Putzer, kam gerne nach Kirchenthumbach, um die Spende entgegenzunehmen. „Diese 500 Euro sind gut angelegt“, betonte er. Der Verein entscheidet, ob eine Familie Geld erhält oder nicht. Der Verein trägt zum Beispiel Kosten für Hilfsmittel, die Kranken- oder Pflegekassen nicht übernehmen. 2016 wurden insgesamt 130 000 Euro verteilt, alles Spendengelder, die eins zu eins weitergegeben wurden.
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500 Euro für die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord: Vorsitzender Herbert Putzer
(Zweiter von links) nahm von den Vorsitzenden Thomas Zeitler (links) und Christina Seemann sowie Kassier Uwe Pfennig (rechts) die Spende entgegen.
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Vohenstrauß. (dob) Knapp vier Wochen nach dem großen Benefiz-Fußballspiel zwischen Politik und BRK-Bereitschaft für die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord auf dem Gelände der Spielvereinigung ist Bundestagsabgeordneter Uli Grötsch noch immer vom Zusammenhalt und Engagement der Mitwirkenden für den guten Zweck begeistert. 3100 Euro Erlös übergab er nun mit BRK-Kreisgeschäftsführer Franz Rath und etlichen anderen Mitstreitern an den Vorsitzenden des Hilfsvereins, Herbert Putzer. Als Sieger sahen sich nicht die Spielentscheider sondern einzig und allein die Kinderkrebshilfe, die diesen sagenhaften Betrag für die schwerst- und krebskranken Kinder und deren Familien verwenden kann. „Dieser Betrag wäre sicher nicht so hoch ausgefallen, wenn sich nicht so viele Leute eingebracht hätten“, kommentierte Grötsch glücklich. Manuela Riffel für die politische Seite und Uwe Rauch für das BRK organisierten den Wettbewerb mustergültig. Unterstützer bekamen sie von der Stadt und Spielvereinigung genauso wie von Sponsoren und der BRK-Bereitschaft. „Es war ein total schöner Nachmittag“, schwärmte Grötsch, der gerne zu diesem Erfolg mit seiner fußballerischen Leistung beigetragen habe. Für Herbert Putzer waren die vergangenen Wochen in der Region eine „sehr gute Zeit“, in der er riesige Spenden für seinen Verein aus den verschiedensten Veranstaltungen entgegennehmen konnte. An der Mühle in Gehenhammer beim Open Air durfte er bei einer Veranstaltung 5000 Euro entgegennehmen, bei der Oldtimer- und Modenschau in Weiden 2400 und nun die 3100 Euro. Da könne er nur im Namen der betroffenen Familien ein herzliches „Vergelt’s Gott“ sagen. Die Spender dürften sicher sein, dass dieses Geld nur an Betroffene weitergereicht werde, die es bitter nötig hätten. Einige Bittsteller würden auch abgelehnt. Sie müssten Hab und Gut offenlegen und erst dann entscheide die Vorstandschaft über eine etwaige Hilfe. Im vergangenen Jahr wurden 135 000 Euro an Kranke weitergegeben, informierte der Vorsitzende. Dieses Geld müsse erst einmal generiert werden und es wäre nicht möglich, wenn sich nicht so viele Spender einbringen würden. Oft erlebe Putzer, dass an den schlimmen Krankheiten der Kinder ganze Familien zerbrechen. Vor allem Männer ergreifen oftmals die Flucht, könnten die Last der Krankheit und die damit verbundene erhebliche Belastung nicht ertragen und die Frauen stünden dann mit dem kranken Kind und einem Berg voller zusätzlicher Probleme alleine da. Der Verein sei in derartigen Fällen der letzte Rettungs- und Hoffnungsanker für diese düstere Zeit. Alle Vorstandsmitglieder arbeiten ehrenamtlich und bekommen weder Aufwandsentschädigung noch Kilometergeld, versicherte Putzer. An aktuellen Fällen schilderte der Vorsitzende die für Familien oft ausweglose Situation, die nicht selten den Arbeitsplatzverlust des Vaters und Ehemanns mit größten finanziellen Sorgen für die gesamte Familie nach sich ziehen. Der Bundestagsabgeordnete war sich mit seinen Mitstreitern sicher, dass diese Spende bei der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord bestens angelegt ist.
Kemnath/Wolframshof. (sp) Der Kastler Kulturtreff – er feierte sein 20jähriges Bestehen und das Kemnather Studio Balance von Uschi Prechtl (sie feierte 20 Jahre SVSW/Balance Kursprogramm) hatten Anfang Juli gemeinsam zu einem Konzert mit der Band „GIS“ in die wundervoll illuminierte Scheune des Schlosses Wolframshof eingeladen.
Das Trio „GIS“, mit Georgina Demmer, Iria Schärer und Susanne Goebel erfüllten die Erwartungen in bester Weise. Kein Platz blieb leer, über 150 meist Zuhörerinnen, wollten die spirituelle Musik der drei Damen hören, spüren, fühlen. Sie wurden mitgenommen auf eine 150minütige musikalische Weltreise. Band und Gäste ließen den Spirit der Klänge, die herzlichen Lieder, in der historischen Umgebung bei feinem Essen und guten Getränken in einander fließen. „Panta rhei – alles fließt“ (so der Titel eines Liedes) - es gibt keine bessere Beschreibung für das Konzert des Trios.
Der Erlös des Abends - 700 Euro - konnte jetzt von Uschi Prechtl und Anna Feibert, Vorsitzende des Kulturtreffes, an die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord e. V. übergeben werden. Waltraud Wagner, von der Kinderkrebshilfe nahm die Spende im Studio Balance von Uschi Prechtl und Anna Feibert mit Dank entgegen. Sie berichtete, dass die Geldspenden zu 100 % bei den betroffenen Familien ankommen.
Mit den Spenden hilft der Verein an Krebs erkrankten und anderen schwerstkranken Kindern, Jugendlichen und deren Familien, die schwere Zeit der Krankheit zu überstehen. Der Verein unterstützt schnell und unbürokratisch Betroffene in den Landkreisen Tirschenreuth, Neustadt/WN, Schwandorf und Weiden. Seit Gründung im Jahre 2004 wurden in der Region bereits 135 Kinder unterstützt. Der Verein besteht mittlerweile aus 380 Mitgliedern. Weitere Infos unter www.kinderkrebshilfe-oberpfalz-Nord.de
Bildunterschrift:
Uschi Prechtl vom Studio Balance, Waltraud Wagner vom Verein „Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord“ und Vorsitzende Anna Feibert vom Kulturtreff Kastl e. V.
Starke Stütze in harten Tagen
Ihr Auftrag lautet: Kampf. Kampf dem Krebs. Für so eine ernste Sache ist es gut, wenn die Schlachtreihen geschlossen sind. Das denken wohl auch die Mitglieder der Kinderkrebshilfe und bestätigen den kompletten Vorstand um Herbert Putzer.
Neustadt/WN. (dob) Im vergangenen Jahr bearbeitete der Verein 133 Anträge auf Hilfe für Familien mit schwerstkranken Kindern. Seit der Gründung vor 13 Jahren haben die Mitglieder 145 Familien in irgendeiner Form betreut, finanziell oder durch Unterstützung bei Verwaltungsaufgaben und Behördengängen, informierte Putzer in der Jahreshauptversammlung im Gasthaus „Weißes Rößl“. Seit der vergangenen Mitgliederversammlung kamen weitere 21 Familien neu hinzu. Aktuell kümmern sich die Vereinsmitglieder um 87 Familien. Dazu gehören die Kostenübernahme für eine Haushaltshilfe, Tagesmutter oder Putzhilfe, Fahrtkostenzuschüsse für Fahrten zur Klinik oder zu Fachärzten oder Nachhilfeunterricht und Schulwegbegleitung. Auch Medikamente, die die
Krankenkassen nicht bezahlen, werden vom Verein bezuschusst. Außerdem finanziert er Spezialkinderautositze oder Umbauten für rollstuhlgerechte Autos. Mit drei Bussen ging es im zurückliegenden Jahr mit den kranken Kindern und deren Familien ins Legoland nach Günzburg. „Bei dieser Fahrt konnten wir die Dankbarkeit der Familien spüren,“ sagt Putzer. Die Regensburger Kinderklinik „Kuno“ ermöglicht auch Kindern aus der nördlichen Oberpfalz, bei einem siebentägigen Segeltörn mitzumachen. Dafür springt der Verein mit 2500 Euro in die Bresche. Immer wieder stelle er fest, dass Betroffene nicht von sich aus kämen. Deswegen sei es enorm wichtig, mit Kliniken, Ärzten, Wohlfahrtsverbänden, Therapiezentren, den Unikliniken und dem Bezirk genauso wie mit dem Bunten Kreis Weiden oder den Sozial- und Jugendämtern eng zusammenzuarbeiten. Berichte über Einzelschicksale gingen unter die Haut. Ein Zwillingskind leidet am sogenannten Kleeblattschädel-Syndrom. Das Mädchen, dessen Zwillingsschwester gesund ist, wurde bereits fünfmal operiert. Bis zu sieben weitere kritische Operationen stehen in der Uniklinik Würzburg an. Marcel leidet an Lymphdrüsenkrebs und wird in der Hedwigsklinik in Regensburg betreut. Bei 14monatlichen Chemo-Behandlungen nahm der 16-jährige 24 Kilo ab. Er wiegt nur noch 43 Kilo. Derzeit darf er sich auch dank der Kinderkrebshilfe auf Sylt erholen. Krankenkasse, Bezirk und Pflegeversicherung weigern sich, beim 13-jährigen Alexander, der an Muskeldystrophie, Typ Duchenne leidet, sich an den Kosten für den behindertengerechten Wohnhausumbau zu beteiligen. Die Kinderkrebshilfe steht auch hier zur Seite.
Neuwahlen
Bei den Neuwahlen stellten sich alle Amtsinhaber zur Verfügung und wurden ohne Gegenstimmen bestätigt. Vorsitzender Herbert Putzer; 2. Vorsitzender Andreas Steinl; 3. Vorsitzende Gunda Hagn; Kassenwart Hartmut Ordnung; Schriftführerin Helene Rolle. Beisitzer sind Martha Binner, Jutta Harbig, Petra Troppmann, Waltraud Wagner, Georg Heigl und Willi Neuser. Die Kasse prüfen Bernhard Steghöfer und Karl-Heinz Neumann. (dob
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Dieses Team um Herbert Putzer (vorne, links) führt die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord. Bei der Mitgliederversammlung im „Weißen Rößl“ in der Kreisstadt wurden alle Vorstandsmitglieder einstimmig bestätigt. Bild: dob
on ihrer wohltätigen und großzügigen Seite zeigte sich wieder einmal die KAB Fuchsmühl. Kürzlich übergab eine Abordnung der fleißigen Helfer mit Präses Pater Martin den Erlös der Palmkätzchenaktion. Zum Palmsonntag wurden in liebevoller und mühsamer Handarbeit verschiedenster Palmschmuck gebastelt und Palmbüschel gebunden. Beim Verkauf gingen über 1.000,- € ein.
Die Hälfte davon wurde nun an die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz- Nord übergeben. Krebskranke und andere schwerstkranke Kinder und Jugendliche in den Landkreisen Tirschenreuth, Neustadt/Waldnaab, Schwandorf und der Stadt Weiden werden vom Verein sowohl finanziell als auch durch persönliche Betreuung unterstützt. 1. Vorsitzender Herbert Putzer informierte kurz über die Tätigkeit des Vereins, der es sich zum Ziel gesetzt hat, die Schicksale von Kindern zu lindern, welche schwer erkrankt sind. Oft benötigen sie mit ihren Angehörigen medizinische Hilfe, Beratung und manchmal auch finanziellen Beistand. Derzeit werden 83 Familien unterstützt. Die 11köpfige Vorstandschaft arbeitet ehrenamtlich und nimmt keinerlei Aufwands- und Kilometerentschädigung in Anspruch, so dass 100% der gespendeten Beträge bei den betroffenen Familien ankommt. Die finanziellen Mittel werden größtenteils aus Spenden gesammelt, zum kleineren Teil stammen sie aus Mitgliedsbeiträgen. So nahm Vorsitzender Putzer die 500,- € gerne und dankend in Empfang.
Weitere 500,- € wurden an die Pfarrei Fuchsmühl übergeben. Die Arbeiten in der Pfarrei, vor allem der Erhalt der verschiedenen im Besitz der Kirchenverwaltung befindlichen Gebäude, sind sehr kostspielig. Kirchenpfleger Xaver Stock erläuterte, dass in den nächsten Wochen der Parkettboden im Jugendheimsaal abgeschliffen und neu versiegelt wird, dies wird um die 8.000,- € kosten. Die Spende der KAB wird hierfür verwendet. Stock dankte für die stetigen Spenden der KAB Fuchsmühl.
Zwei Mal je 20 Minuten lang schenkten sich die beiden Hobbymannschaften nichts bei dem Benefizspiel zugunsten der Kinderkrebshilfe Nordoberpfalz. Das Ereignis zog zahlreiche Zuschauer ins Sportzentrum, die sich am Geschehen ebenso erfreuten wie am Festbetrieb. Während sich Grötsch für sein Team "Uli Allstars" Verstärkung aus Politik und Sport geholt hatte, lief für die BRK-Bereitschaft Vohenstrauß ausschließlich eigenes Personal auf. Nur Manuel Woyschnitzka blieb draußen, um Bereitschaftsdienst am Rande des Geschehens zu leisten. Die beiden Mannschaften hatten einen Heidenspaß, wenn auch viel Schweiß vergossen wurde. Ernsthafte Verletzungen waren gottlob nicht zu beklagen. Für die Idee und Umsetzung des Ereignisses dankte Vorsitzender Herbert Putzer noch vor dem Spielanpfiff. Dazu stellte er ein paar aktuelle Projekte der Kinderkrebshilfe kurz vor. Für die Stadt Vohenstrauß lobte Bürgermeister Andreas Wutzlhofer die Aktion - auch wenn es "vier Wochen vor der Bundestagswahl ist". Für die Organisation dankte Moderator Thomas Bärthlein mit Grötsch dem Duo Manuela Riffel und Uwe Rauch.
Tor durch Nadine Bock
Dann griff Schiedsrichter Wolfgang Grosser zu seiner Pfeife, um nach profimäßigem Einlauf die Partie zu starten. Eine knapp über dem Geschehen fliegende Drohne zog die Aufmerksamkeit immer wieder auf sich. Von der ersten Minute weg spielten Grötschs Teamkollegen auf Sieg. BRK-Torwart Jürgen Sollfrank musste seine Mannschaft nicht nur lautstark dirigieren, sondern auch so manche gefährliche Situation klären. Das klappte aber nicht immer. Schon bald schoss Stefan Schmid das erste Tor. Wenig später erhöhte Andreas Waterloo auf 2:0. Noch vor dem Pausenpfiff klingelte es durch Roland Richter erneut im Kasten von Torhüter Sollfrank. Grötsch hielt die komplette erste Halbzeit durch und erwies sich als stabiler Abwehrposten direkt vor seinem Torhüter Rainer Vater - auch am Ende der zweiten Halbzeit, nach einer erneuten Einwechslung. Nur eine Viertelstunde Verschnaufpause gönnten sich die Teams. Die BRK-Bereitschaft mit ihrem Kapitän Dr. Franz Sollfrank gab das Spiel noch nicht verloren. Nadine Bock schaffte auch tatsächlich den Anschlusstreffer zum 3:1. Doch das weitere Anrennen war nicht mehr von einem erneuten Torerfolg gekrönt. Es blieb bei diesem Ergebnis.
Applaus für die Teams
Bärthlein holte zum Schlussapplaus alle Spieler vor die Tribüne. Er übergab Grötsch und Thomas Schmidt das Mikrofon. Der Bundestagsabgeordnete sprach von einem "schönen und tollen Spiel, das ansehnlicher, als man glauben könnte, verlief". Zugleich wies er auf die nächste geplante Benefizaktion für die Kinderkrebshilfe mit einem Open Air an der Alten Mühle in Gehenhammer hin. Die gegnerische Mannschaft könne gerne eine Revanche verlangen oder eine Wiederholung im nächsten Jahr. Schmidt sah als "einzigen wahren Sieger" die Kinderkrebshilfe, während Bürgermeister Wutzlhofer das Spiel als "ausgeglichene Sache" kommentierte: "Die erste Halbzeit ging 3:0 für die Politik aus; die zweite 1:0 für das BRK." Radio Ramasuri umrahmte die Veranstaltung.
Kemnath/Wolframshof. (sp) Der Kastler Kulturtreff – er feierte sein 20jähriges Bestehen und das Kemnather Studio Balance von Uschi Prechtl (sie feierte 20 Jahre SVSW/Balance Kursprogramm) hatten Anfang Juli gemeinsam zu einem Konzert mit der Band „GIS“ in die wundervoll illuminierte Scheune des Schlosses Wolframshof eingeladen.
Das Trio „GIS“, mit Georgina Demmer, Iria Schärer und Susanne Goebel erfüllten die Erwartungen in bester Weise. Kein Platz blieb leer, über 150 meist Zuhörerinnen, wollten die spirituelle Musik der drei Damen hören, spüren, fühlen. Sie wurden mitgenommen auf eine 150minütige musikalische Weltreise. Band und Gäste ließen den Spirit der Klänge, die herzlichen Lieder, in der historischen Umgebung bei feinem Essen und guten Getränken in einander fließen. „Panta rhei – alles fließt“ (so der Titel eines Liedes) - es gibt keine bessere Beschreibung für das Konzert des Trios.
Der Erlös des Abends - 700 Euro - konnte jetzt von Uschi Prechtl und Anna Feibert, Vorsitzende des Kulturtreffes, an die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord e. V. übergeben werden. Waltraud Wagner, von der Kinderkrebshilfe nahm die Spende im Studio Balance von Uschi Prechtl und Anna Feibert mit Dank entgegen. Sie berichtete, dass die Geldspenden zu 100 % bei den betroffenen Familien ankommen.
Mit den Spenden hilft der Verein an Krebs erkrankten und anderen schwerstkranken Kindern, Jugendlichen und deren Familien, die schwere Zeit der Krankheit zu überstehen. Der Verein unterstützt schnell und unbürokratisch Betroffene in den Landkreisen Tirschenreuth, Neustadt/WN, Schwandorf und Weiden. Seit Gründung im Jahre 2004 wurden in der Region bereits 135 Kinder unterstützt. Der Verein besteht mittlerweile aus 380 Mitgliedern.
Fürth, 06.07.2017 - Kennametal Inc. berichtete heute, dass die Auszubildenden aus dem Werk Vohenstrauss eine Spende von stolzen 1930 Euro an die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz-Nord e.V. übergeben haben.
Der Scheck wurde am Samstag anlässlich des Betriebssommerfestes von Kennametal Vohenstrauss an die Leitung des Vereins überreicht.
Einer der Unternehmenswerte von Kennametal ist es, die Gemeinden, in denen wir leben und arbeiten kontinuierlich zu unterstützen. Die Vohenstrausser Auszubildenden wollten hierzu ebenfalls einen Beitrag leisten und organisierten einen internen Flohmarkt, für welchen zunächst Sachspenden von Mitarbeitern und Angehörigen gesammelt wurden. Diese wurden dann entsprechend aufbereitet und an einem Stand im Werk an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verkauft. Durch Unterstützung der Unternehmensstiftung (Kennametal Foundation) und einer weiteren Sammelaktion konnten so insgesamt 1500 Euro erzielt werden. Während des Sommerfestes kamen spontan noch 430 Euro durch eine Sammlung vor Ort und eine großzügige Spende der Musikband hinzu.
„Wir haben uns für die Kinderkrebshilfe entschieden, da sie lokal ist und Familien in ihrer schwersten Zeit unterstützend zur Seite steht. Gerade, wenn ein Kind erkrankt, ist man über jede Hilfe dankbar, die man erhält.“, erklärten die Auszubildenden.
Die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz-Nord e.V. wurde im Jahr 2004 gegründet und hat seither 124 Familien erkrankter Kinder betreut. Ein besonderes Augenmerk liegt auch auf der Einbindung der Geschwisterkinder, die in so einer Situation spezielle Unterstützung benötigen.
„Wir sind sehr dankbar für das großartige Engagement der jungen Menschen und die großzügige Spende, die es uns ermöglicht, unsere wertvolle Arbeit weiterzuführen.“, sagte Fr. Harbig, Vorstand des Vereins.
Pegnitz. Zum wiederholten Male spendete das Autohaus Holme in Pegnitz eine großzügige Spende an die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord. Die beiden Geschäftsführer des Autohauses Frau Steffi und Herr Philipp Holme überreichten an den 2. Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe Andreas Steinl einen Geldbetrag in Höhe von 1000 Euro. Herr Steinl bedankte sich sehr herzlich und versprach, dass das Geld für schwerstkranke und krebskranke Kinder in unserer Region zugute kommt.
Andreas Steinl (links), Steffi Holme (Mitte) und Philipp Holme (rechts) überreichen eine Spende von 1000 Euro an Andreas Steinl, 2. Vorsitzender der Kinderkrebshilfe.
Weihern, Die 5 Erstkommunionkinder (Mia Hagn, Lilly Zimmermann, Maike Ost, Lorena Kreiner und Regina Häusler) aus Weihern verzichteten auf Gegengeschenke und spendeten lieber das Geld an die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord. Der Verein unterstützt krebskranke Kinder in unserer Region sowohl finanziell als auch durch persönliche Betreuung.
Vohenstrauß. (fjo) „Ich bin mir sicher, dass auch die Bauherren die überragende Arbeit der Kinderkrebshilfe in unserer Region befürworten und unterstützen würden“, sagte Wolfgang Töppel, als er 3000 Euro an Herbert Putzer, Vorsitzender der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord, überreichte. Mit dieser Spende dankte die Baufirma Töppel-Bau anstelle von Weihnachtsgeschenken für das Vertrauen im vergangenen Jahr. Der Firmenchef bezeichnete die Gründung des Vereins als „Glücksfall für die krebskranken Kinder in der nördlichen Oberpfalz“.
Putzer dankte für das Geld und verwies auf die momentan 133 krebskranken Kinder in unserer Region, deren Leid durch solche Zuwendungen zumindest gelindert werden kann. Die Unterstützung wird, solange es erforderlich und notwendig ist, auch aufrecht erhalten. Ohne diese vielen Spenden wäre die Möglichkeit des Vereins zu helfen zumindest erheblich eingeschränkt. Bild: fjo
Weiden. (mic) Geduldig warteten die Kunden, bis sie an der Reihe waren. Bei Edeka-Luger saß am Dienstagvormittag Bundestagsabgeordneter Albert Rupprecht an der Kasse und versuchte mit Hilfe von Mitarbeiterin Maria Limbeck beim Scannen der Ware halbwegs mit dem Tempo der langjährigen Kräfte Schritt zu halten. Der CSU-Politiker, ausgestattet mit Edeka-Schürze und Namensschild, versuchte sich nicht ohne Grund im Einzelhandel, sondern unterstützte mit seiner Aktion die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord. Stolze 586 Euro nahm er innerhalb von 40 Minuten ein. Mathias Luger rundete den Betrag auf 1000 Euro auf, und Rupprecht selbst erhöhte 1100 Euro. Herbert Putzer, Vorsitzender der Kinderkrebshilfe, der zusammen mit Andreas Steinl, Hartmut Ordnung, Petra Troppmann und Jutta Harbig die Spende entgegennahm, freute sich rießig. Der Abgeordnete schien seine Sache gut gemacht zu haben. „Wenn Sie mal an einem Samstagnachmittag nichts zu tun haben, können sie gerne wiederkommen“, scherzte Edeka-Chef Luger. Bild: mic
Rothenstadt/Etzenricht. (rdo) Die Kommunionkinder aus Rothenstadt/Etzenricht verzichteten anlässlich ihres Festtages auf Gegengeschenke und sammelten das Geld für einen guten Zweck.
Kerstin Austin hatte die Idee die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord zu unterstützen und erfuhr breite Zustimmung dabei. Die letzte Maiandacht nahmen die Kinder zum Anlass, den Erlös einer Sammlung mit 160 Euro an den Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe Oberpfalz-Nord, Herbert Putzer zu übergeben. Putzer zeigte sich hocherfreut, dass im Kindesalter der solidarische Gedanke reift und junge Menschen an andere denken die Krebs haben oder schwer erkrankt sind. Sie werden das Geld um unbürokratische Hilfe zu erhalten, wo dringender finanzieller Handlungsbedarf von Krankenkassen nicht gewährt wird oder ein Wunsch erfüllt werden soll. Der Verein zählt 375 Mitglieder und seit der Gründung erhielten bereits 136 Familien Zuwendungen.
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„Kommunionkinder Spende Kinderkrebshilfe“:
160 Euro spendeten die Kommunionkinder aus Rothenstadt/Etzenricht. Hinten von links: Pfarrer Heribert Englhard von der Pfarrei St. Marien Rothenstadt, Herbert Putzer Vorsitzender der Kinderkrebshilfe, Ideengeberin Kerstin Austin und rechts Gemeindereferentin Claudia Stöckl mit einem Teil der Kommunionkinder. Bild: Dobmeier