Burkhardsreuth. (bjp) Wie hoch die Gesamt-Spendensumme war, mochten sie nicht publik machen. Doch war es ein „schöner und würdiger dreistelliger Betrag“, die die sieben Erstkommunikanten der Pfarrei Burkhardsreuth und ihre Eltern am Freitag in der Jakobuskirche an Andreas Steinl, den zweiten Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe Oberpfalz-Nord, übergaben.
Die Familien von Lucas Bock, Elias und Simon Fahrnbauer, Lukas Göppl, Bastian Kohlmann, Hannah Kuchenreuther und Hanna Reiß hatten beschlossen, statt der üblichen Gegengeschenke für Verwandte und Freunde eine Spende für einen guten Zweck zu geben, die Schulleiter und Klassenlehrer Franz Ficker noch aufstockte. Andreas Steinl dankte für die großherzige Geste und skizzierte Geschichte und Aufgaben des vor 13 Jahren gegründeten Vereins. Wo die Familien schwerkranker Kinder in ernste Bedrängnis gerieten und andere Hilfe nicht oder nicht schnell genug greifbar sei, versuche die Kinderkrebshilfe durch Beratung, Vermittlung, Sach- und Geldbeihilfen Not zu lindern.
„Unsere Vorstandschaft entscheidet bei ihren monatlichen Sitzungen, wem wir Hilfe zukommen lassen. So können wir meist schneller und flexibler helfen als Versicherungen oder Behörden“, berichtete der Speinsharter und fügte hinzu, dass alle Geldzuwendungen „zu hundert Prozent“ den Hilfsbedürftigen zukämen.
Pleystein. (bey) Anfang März trafen sich die Schulabgänger aus dem Jahr 1981 nach 35 Jahren zum ersten Wiedersehen. Alle Teilnehmer entrichten einen kleinen Obolus. Doch das Geld wurde nicht ganz benötigt. Deshalb beschlossen die Männer und Frauen, mit dem gerundeten Restbetrag die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord zu unterstützen. Am Mittwochabend übergaben Christine Zehent, Claudia Gallitzendörfer, Rudi Völkl, Wolfgang Piehler, Stefan Pausch (von links) und Werner Rieß (im Vordergrund rechts) dem Vorsitzenden Herbert Putzer eine Spende in Höhe von 350 Euro. Putzer dankte für die Spende und berichtete ausführlich, für welche Zwecke der Hilfseinrichtung dieses Geld verwendet wird. Bild: bey
Leuchtenberg. (sl) Der Katholische Frauenbund überreichte den Erlös des Fastenessens in Höhe von 450 Euro an die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord. Im Beisein von Geistlichen Beirat Pfarrer Moses Gudapati, zweite Vorsitzende Claudia Rupprecht und Vorsitzende Gretl Woppmann (von rechts) überreichte Schatzmeisterin Renate Kraus das Geld an den Chef der Kinderkrebshilfe Herbert Putzer (von links), der sich sehr über die Spende freute. Bild: sl
Kohlberg. (war)Schöner Zug vom Evangelischen Frauenbund, vor dem Vergnügen in Form des gemeinsamen Muttertags-Ausflug dachten Vorstandschaft und Mitglieder an die Unterstützung der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz-Nord e.V. und hatten deren Repräsentanten an das Portal der Nikolauskirche eingeladen. 500 Euro in bar hatten (von links) Karin Merkel, Evi Grünbauer, Alexandra List und Regina Forster für den ersten Vorsitzenden Herbert Putzer und Vorstandsmitglied Willi Neuser zur Übergabe vorbereitet. „Vielen Dank für das Engagement und dafür, dass sie an uns gedacht haben, das ist sicherlich ein Stück weit Verdienst von Willi Neuser“, quittierte Putzer die Spende „unseren Kinder zuliebe“. Er sprach von einem „sehr, sehr guten Wachstum“, der gemeinnützige Verein, der von Zuwendungen lebt, hätte sich von anfangs 22 auf inzwischen 371 Mitglieder weiter entwickelt. Die Kinderkrebshilfe arbeite rein ehrenamtlich und garantiere, dass die zur Verfügung gestellten Mittel eins-zu-eins nach Prüfung der Vereinsgremien an bedürftige Familien weiter geleitet werden. „Das Geld bleibt von es her kommt, in der Region Oberpfalz Nord“, so der weitere Hinweis. Die Belastungen betroffener Familien seien vielschichtig, man setze dort an wo es direkte Hilfe benötigt. Im vergangen Jahr wurden 135 000 Euro gesammelt und zielgerichtet eingesetzt.
Pleystein. (bey) Das ganze Jahr über geht bei den Treffen von „Edeltrauts Stammtisch“ eine Sammelbüchse über die Tische. Der Sammelzweck ist immer klar: Die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord kann sich zu Weihnachten über eine Spende freuen. Beim „Stammtisch Edeltraut“ am Donnerstagnachmittag war es wieder soweit.
Zuerst sprach Helene Rolle, Schriftführerin der Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord über die derzeitigen Hilfeleistungen und nannte dazu beispielweise auch den Wunsch eines Jungen nach einem Hund. Dieses Tier, in seiner Art den Bedürfnissen eines schwerkranken Kindes angepasst, würde laut der Schriftführerin 850 Euro kosten.
Genau der richtige Betrag. „Der treue Begleiter für den kranken Jungen kostet 850 Euro“, wiederholte Edeltraut Höhne, um dann Helene Rolle voller Freude zu sagen, dass das genau der Betrag ist, der von ihrem Stammtisch der Kinderkrebshilfe übergeben wird. Damit ist der Hund bereits bezahlt“, konstatierte Edeltraut Höhne. Bild: bey
Kleinschwand. Eine Krebs-Diagnose bei einem Kind ändert oft das Leben von Eltern von einer Stunde auf die andere. In solch einer schwierigen Situation ist es gut, dass ihnen die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz-Nord mit Rat und Tat zur Seite steht. Vorsitzender Herbert Putzer, der wie alle anderen des Vereins ehrenamtlich arbeitet, stellte am Freitag im Gasthaus Balk den im Jahr 2004 von 22 Mitgliedern gegründeten Verein vor, der inzwischen 371 Personen zählt. Der Jahresbeitrag beträgt 12 Euro.
„Wir zahlen nur das, was die Krankenkasse nicht bezahlt“, veranschaulichte Putzer das an konkreten Beispielen, im Jahr 2016 135 000 Euro. Das alles sei nur möglich, weil uns die Bevölkerung mit dem Erlös aus ideenreichen Veranstaltungen tatkräftig unterstütze. Alle Spenden werden zu 100 Prozent an die betroffenen Familien weitergegeben.
Die Dorfgemeinschaft Kleinschwand fertigte zum Palmsonntag Palmbuschen und Buchskränze an. Aus dem Verkauf nahmen die Frauen 600 Euro ein. Sprecherin Josefine Kick, seit kurzem neue Kreisbäuerin, überreichte diesen Betrag an Vorsitzenden Herbert Putzer: „Wir sind der Meinung, dass das Geld bei diesem Verein gut angelegt ist.“ Dafür bedankte sich Putzer bei ihr und den anwesenden Frauen recht herzlich: “Wir können nur helfen, wenn uns geholfen wird.“ Ein breit aufgestelltes Netzwerk sei für uns eine große Hilfe. „Aktuell werden von unserem Verein 68 Familien unterstützt“, lobte er ausdrücklich die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der gesamten Vorstandschaft: “Wir haben uns zur Aufgabe gemacht, Familien mit krebs- und schwerstkranken Kindern in unserer Region finanziell, durch persönliche Beratung und Betreuung zu unterstützen“, führte Vorsitzender Putzer dafür einige Beispiele an.
Text und Foto: Erich Spickenreither
Eslarn. (gz) Das Unternehmen BAS ist für seine soziale und hilfsbereite Einstellung in der Region bekannt. Mit 2000 Euro unterstützen die Unternehmer Ludwig und Fabian Bauriedl die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord. „Diese Spende kommt ohne jeglichen Abzug den krebskranken und schwerstkranken Kindern in der Region zugute“, versprach Vorsitzender Herbert Putzer. Nach den Worten der beiden Firmeninhaber ist für sie besonders wichtig, dass das Geld „aus der Region in der Region“ bleibt. „Wir werden auch zukünftig für soziale Projekte und insbesondere für die Kinderkrebshilfe spenden“, versprach Ludwig Bauriedl. Bild: gz
Nach diesem Motto hat der Elternbeirat des Kindergarten Arche Noah in Altenstadt/WN seine diesjährige Sankt Martins Spende der Kinderkrebshilfeder Region Oberpfalz-Nordzukommen lassen. Insgesamt konnte die Elternbeiratsvorsitzende, Lena Lang, 330€ an den Vorsitzenden, Herbert Putzer, übergeben. Dieser nahm die Spende mit Freuden entgegen und betonte nochmals, dass das Geld vielen Kindern aus unserer Region helfen wird. Die Leiterin des Kindergartens, Frau Bauer, war sehr froh über den guten Gewinn der Sankt Martinsverkäufe, der nicht zuletzt wegen der Wienerlspende der Familienmetzgerei Hausner so hoch ausfiel
Eslarn. (gz) Das europaweit tätige Forstunternehmen von Josef Meckl zeigt mit der Spende von 1000 Euro an die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord ein Herz für schwerstkranke und krebskranke Kinder. Den Betrag überreichte Meckl Vorsitzendem Herbert Putzer. „Wir sind für jeden Euro und jede Unterstützung dankbar. Die Spenden kommen in der Region zu 100 Prozent den hilfsbedürftigen kranken Menschen zugute“, stellte Putzer fest.
Josef Meckl (rechts) überreichte Herbert Putzer 1000 Euro für die Kinderkrebshilfe.
Bild: gz
Burkhardsrieth. (tu) Viele Kinder und Eltern wanderten mit Fackeln sowie Laternen mit dem Obst- und Gartenbauverein rund um den Ulrichsberg. Auch Stadtpfarrer Pater Hans Ring (hinten, rechts) marschierte mit. Nach der Rückkehr zum Ausgangspunkt, dem Feuerwehrhaus, wärmte sich die Schar am Lagerfeuer auf. Der Nikolaus beschenkte die Mädchen und Buben. Anschließend überreichte Vorsitzende Gerlinde Krämer (vorne, links) 400 Euro an Herbert Putzer (hinten, links), Chef der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord. Er dankte für die Zuwendung. Anschließend ließen sich alle Teilnehmer Glühwein, Kinderpunsch und Wurstsemmeln schmecken. Bild: tu
Pegnitz. Zum wiederholten Male spendete das Autohaus Holme in Pegnitz eine großzügige Spende an die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord. Die beiden Geschäftsführer des Autohauses Frau Sabrina Polster und Herr Bernhard Holme überreichten an den 2. Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe Andreas Steinl einen Geldbetrag in Höhe von 1000 Euro. Herr Steinl bedankte sich sehr herzlich und versprach, dass das Geld für schwerstkranke und krebskranke Kinder in unserer Region zugute kommt.
Andreas Steinl (links), Sabrina Polster (Mitte) und Bernhard Holme (rechts) überreichen eine Spende von 1000 Euro an Andreas Steinl, 2. Vorsitzender der Kinderkrebshilfe.
Weiden. Dieses Jahr haben sich Hans Hermann und Günther Hastaedt, beide Geschäftsführer der Hermann GmbH Maschinenbautechnologie in Weiden, entschlossen, auf die üblichen Weihnachtsgeschenke zu verzichten. Stattdessen wollten sie einen Beitrag dazu leisten, Kindern und auch deren Familien in unserer Umgebung zumindest ein paar glückliche Momente zu schenken. Wenn die Not groß ist, gibt die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord Hoffnung. Mit einer Geldspende in Höhe von 2500 Euro für den Verein „Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord“ unterstützt die Hermann GmbH die wichtige Arbeit des Vereins. Der Scheck wurde vom Vorsitzenden des Vereins Herbert Putzer, von den beiden Geschäftsführern persönlich überreicht.
Hans Hermann (links) und Günther Hastaedt (rechts) überreichen eine Spende von 2500 Euro an Herbert Putzer, Vorsitzender der Kinderkrebshilfe. Bild: gz
Pressath. (bjp) Nicht alles lässt sich mit Geld abmachen: Das weiß niemand besser als die ehrenamtlichen Helfer der Pressather Rotkreuz-Bereitschaft. Ihre Adventsspende für die Kinderkrebshilfe Oberpfalz-Nord bestand deshalb auch heuer in Zeit, Sorgfalt und Liebe. Viele Stunden verbrachten sie an den häuslichen Herden, um schmackhafte Plätzchen für die Festtagspäckchen zu backen, die der Hilfsverein den von ihm betreuten schwerstkranken Kindern und ihren Familien schenken wird.
75 prall mit Gebäck gefüllte Tüten übergaben die Bereitschaftsleiter Thomas Rauch und Andrea Fürst in der Wasserwachthütte an Kinderkrebshilfe-Vorstandsmitglied Andreas Steinl. Der freute sich, zum dritten Mal mit einer süßen „Weihnachts-Wagenladung“ aus Pressath zurückzukehren: „Die hausgebackenen Plätzchen schmecken ‚unseren‘ Kindern stets besonders gut – da reichen gekaufte Süßigkeiten natürlich nie heran.“ In einer angeregten Gesprächsrunde erzählte der Speinsharter von der Arbeit der Kinderkrebshilfe, deren Ziel es sei, dort rasch zu helfen, wo Ämter und Krankenkassen nicht oder nur nach zeitaufwendigen Verfahren Unterstützung gewähren könnten.
In Notsituationen verhandele man mit Versicherungen, Banken, Behörden, Schuldenberatern oder Sozialverbänden, vermittele Hilfspersonal und gewähre Zuschüsse für medizinische Behandlungen und Hilfsmittel, deren Kosten die Krankenversicherung nicht trage, oder für dringende Anschaffungen. „Unsere Vorstandschaft entscheidet bei ihren monatlichen Sitzungen, wem wir Hilfe zukommen lassen. So können wir meist schneller und flexibler helfen als Versicherungen oder Behörden“, berichtete Steinl. Spenden für die Kinderkrebshilfe kämen „zu hundert Prozent“ den Hilfsbedürftigen zu, weil alle Vereinsarbeit ehrenamtlich geleistet werde.
Parkstein. „WITRON hilft“, eine Initiative der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Parksteiner Logistikunternehmens, hat 1465 Euro an die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord gespendet. Die Summe wurde im Rahmen des letztjährigen Mitarbeiterausflugs gesammelt und nun von Betriebsratsvorsitzendem Anton Adam und Sylvia Neumaier, der Schatzmeisterin von „WITRON hilft“, an Herbert Putzer, den 1. Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe, übergeben.
„WITRON hilft“ hat in den vergangenen Jahren bereits mehrfach an die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord gespendet. Herbert Putzer dankte herzlich und berichtete, dass derzeit 70 Familien mit krebskranken und anderen schwerstkranken Kindern und Jugendlichen in unserer Region unterstützt werden. Der Verein hilft den Familien der Erkrankten durch finanzielle Leistungen und persönliche Betreuung und bietet ein Netzwerk mit Ärzten, Kliniken und Therapieeinrichtungen. Seit Beginn des 2004 gegründeten Vereins konnte 134 erkrankten Kindern und Jugendlichen sowie deren Familien geholfen werden.
Georgenberg. (pi) Oliver Völkl (links) weiß das großartige Engagement des Vereins Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz-Nord e. V. zu schätzen. „Die Unterstützung liegt mir sehr am Herzen“, sagte der Hagenhauser, als er gemeinsam mit Partnerin Sabrina Hacker am Mittwoch Herbert Putzer 600 Euro übergab. Für den in Vohenstrauß lebenden Vorsitzenden war die Spende „ein wunderschönes nachträgliches Weihnachtsgeschenk“, für das er Völkl ein herzliches „Vergelt’s Gott“ sagte. Laut Putzer hat der am 9. Juni 2004 gegründete Verein bis jetzt 131 Familien finanziell unter die Arme grgriffen und fördert derzeit 62 Kinder. Besonders hob er noch hervor, „dass die Spenden zu 100 Prozent bei den betroffenen Familien ankommen“.
Bild: pi
Vohenstrauß. (dob) Obwohl die Vereinsmitglieder der Vogelfreunde und –schützer selbst auf Spenden zur Unterstützung der heimischen Vogelwelt und Natur angewiesen sind, verlieren sie auch Menschen nicht aus dem Blick, denen es gesundheitlich nicht so gut geht. Aus dem Erlös der großen Landesschau im Dezember zweigten sie je 200 Euro für die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord und für die Behinderten aus dem „Gruppen-Haus 4“ des Heilpädagogischen Zentrums (HPZ) aus Irchenrieth ab. Vorsitzender Josef Greber begründete die Spenden als „kleines Dankeschön“ an die beiden Organisationen, die viel für Kranke und Behinderte leisten. „Dass sie an uns gedacht haben“, verzückte Herbert Putzer, der das Geld dankbar für die Kinderkrebshilfe in Empfang nahm. In aller Kürze ging er auf den Zweck des Vereins ein und informierte die Teilnehmer, dass seit der Vereinsgründung im Jahr 2004 insgesamt 134 Familien unterstützt wurden. “Wir zahlen, wenn andere Kostenträger nicht zahlen“. Man müsse sich in die Familien, die mit schlimmen Diagnosen für ihr Kind konfrontiert werden, einfach hineindenken. Plötzlich stünden die Familien vor Zusatzausgaben die keine Krankenkasse bezahle. Oft falle dann ein Verdienst weg, weil eines der Elternteile beim kranken Kind bleibe, schilderte Putzer die vielfältigen Probleme. Zum großen Leid der Krankheit komme das finanzielle Desaster. Im Jahr 2015 gab der Verein 116 000 Euro für die Betroffenen aus. Das Geld müsse aber erst einmal gesammelt werden, denn der Jahresbeitrag der 348 Mitglieder belaufe sich auf nur je zwölf Euro. Der Großteil der Ausgaben komme der Organisation über Spenden zu und dahinter stecke viel Engagement. Deswegen nehme er das Geld des Vereins der Vogelfreunde und –schützer gerne an, begründete Putzer. Er sei über jeden Euro froh und das Geld komme zu 100 Prozent den kranken Kindern zugute. Glücklich zeigte sich auch HPZ-Betreuerin Rebecca Seidl aus Windischeschenbach über die Zuwendung. Die Spender haben das Geld zweckgebunden für ihre Gruppe übergeben, da sie stets bei den Veranstaltungen des Vereins der Vogelfreunde und –schützer mit ihren Behinderten zugegen ist. „Sowohl bei der Eröffnung des Vogelparks als auch bei der Landesschau war Rebecca Seidl mit ihrer Gruppe dabei“, freute sich Greber und wollte diese Verbundenheit mit dieser Spende honoriert wissen.
Eine Spendensumme von insgesamt 5000 Euro konnten in den vergangenen Tagen die Betriebsleitung und der Betriebsrat von Siemens Healthineers in Kemnath an fünf wohltätige Einrichtungen in der Region verteilen. Den Betrag teilen sich die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord, die Aktion „Menschen in Not“, der Kinderschutzbund in Kemnath, die Helfer vor Ort im Fichtelnaabtal und die Marktredwitzer Tafel auf, wodurch jede Organisation einen Scheck in Höhe von jeweils 1000 Euro bekam.
Standortleiter Alfred Koch und der kaufmännische Leiter Bernhard Rupprecht luden zusammen mit den Betriebsräten Anke Gräber und Wolfgang Drechsler zu einer Gesprächsrunde an den Siemens-Healthineers-Standort in Kemnath ein, bei der die jeweiligen Vertreter der Vereine ihre Arbeit vorstellten.
Stellvertretender Vorsitzender Andreas Steinl konnte berichten, dass es die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord seit rund zwölf Jahren gibt und Krebskranke bzw. schwerstkranke Kinder und Jugendliche sowie ihre Familien finanziell unterstützt. In dieser Zeit betreuten bzw. betreuen die ehrenamtlichen Helfer rund 120 Patienten. Für ihre Arbeit ist der Verein, der derzeit rund 340 Mitglieder zählt, ausschließlich auf Spenden von Firmen, Vereinen und Privatleuten angewiesen.
Seit über 20 Jahren gibt es „Menschen in Not“, eine Stiftung des Nordbayerischen Kuriers in Zusammenarbeit mit der Kreisarbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände in Bayreuth. Das ganze Jahr über erreichen die Kurier-Stiftung Hilferufe, so Redakteur Udo Fürst. „Wir wollen helfen, wenn nichts anderes mehr hilft, die staatliche Hilfe versagt und jemand durch das soziale Netz zu fallen droht“, so Fürst weiter.
Ilka Spiegler und Marion Götz berichteten über die Arbeit des Kinderschutzbundes in Kemnath. Mit dem Geld sollen in diesem Jahr wieder Gutscheine für Weihnachtsgeschenke für Kinder von sozial schwachen Familien vergeben werden. Des weiteren sollen damit auch wieder Freizeitangebote für Kinder wie zum Beispiel Schwimmkurse oder Kinderfasching finanziert werden.
Dominik Killermann informierte über die Arbeit der Helfer vor Ort im Fichtelnaabtal. Derzeit besetzen diesen Dienst neun Freiwillige. Diese wurden im Jahr 2016 bereits über 400-mal zu Einsätzen gerufen. Die Spende wird für die Neuanschaffung eines Einsatzfahrzeuges verwendet, damit auch in Zukunft schnelle Hilfe vor Ort gewährleistet werden kann, wenn aufgrund der großen Entfernung nicht sofort ein Rettungsdienst zur Stelle sein kann.
Seit fast zehn Jahren kümmert sich Elsa Richter um die Marktredwitzer Tafel. Der private Verein hat sich zum Ziel gesetzt, bedürftigen Menschen zu helfen und wertvolle Lebensmittel vor dem Verwurf zu bewahren. Derzeit werden vom Verein rund 120 Kinder versorgt und 200 Flüchtlinge betreut. Mit der Spende werden Kaffee und Spielsachen für bedürftige Familien mit Kindern gekauft.
Siemens-Healthineers-Betriebsleiter Alfred Koch betonte in seinen Ausführungen, wie wichtig es in der heutigen Zeit sei, dass sich Menschen sozial engagieren und ehrenamtlich einbringen, wo rasche Hilfe nötig ist. Dies sei ein wichtiger Grundpfeiler unserer Gesellschaft.
BU: Vorne: Gretl Stübiger, Elsa Richter, Marion Götz, Ilka Spiegler,
Zweite Reihe: Edgar Richter, Andreas Steinl, Anke Gräbner, Udo Fürst, Dominik Killermann, Alfred Koch,
Hinten: Bernhard Rupprecht, Sven Hupas, Kilian Fraunholz
Königstein (wku) „Herzlichen Dank im Namen der betroffenen Familien“, sagte Andreas Steinl, der stellvertretende Vorsitzende der Kinderkrebshilfe dem Friseursalon Scharrer in Königstein. Die Inhaberinnen Monika und Corinna Scharrer verzichteten auf ein persönliches Weihnachtsgeschenk an die Kunden und gaben einen gewissen Betrag in eine Spendenbox. Auch die Kunden selbst beteiligten sich, so dass 500 Euro zusammen kamen. Die Kinderkrebshilfe unterstützt bedürftige Familien von krebskranken und schwerstbehinderten Kindern und Jugendliche in der Region mit Therapiemaßnahmen, die die Krankenkassen nicht übernehmen. Der 367 Mitglieder starke Verein arbeitet ehrenamtlich, so dass 100 Prozent der Spenden bei den Kindern ankommt. „Mit einer Mitgliedschaft in Höhe von 12 Euro wäre schon geholfen“, so Vorsitzender Steinl. 115 000 Euro wurden letztem Jahr für die betroffenen Kinder aufgewendet, 70 Familien betreut der Verein momentan ständig. Näheres kann unter „www.kinderkrebshilfe-oberpfalz-nord.de“ abgerufen werden.
Bild von links. Karin Himmer-Schiener, Monika und Corinna Scharrer und der stellvertretende Vorsitzende der Kinderkrebshilfe Andreas Steinl bei der Spendenübergabe
Von PHMin Nicole Meier, 29. AS
Kurz vor dem Jahreswechsel überreichte das 29. AS eine Spende in Höhe von 1.000 € an die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord e.V.
Der Seminarleiter EPHK Guggenberger überreichte mit seinem ganzen Ausbildungsseminar die großzügige Spende an Frau Hagn und Frau Troppmann. Die beiden Damen engagieren sich ehrenamtlich in der Vorstandschaft bei der Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord e.V. und nahmen den Scheck im Wert von 1.000 € dankend entgegen. Der Spendenbetrag ergab sich aus den Spenden aller fünf Klassen und dem gesamten Stammpersonal, welcher in den letzten Wochen durch den Verantwortlichen, PM-Anwärter Bründl, gesammelt wurde. Herr Guggenberger bedankte sich daher auch bei allen Beteiligten und konnte sichtlich stolz auf sein Ausbildungsseminar sein.
Anschließend erläuterte Frau Hagn, die 3. Vorsitzende des Vereins, dem Ausbildungsseminar wofür der Verein die Spenden verwendet und dass ganz besonders die betroffenen Familien dadurch finanziell unterstützt werden. Man versuche, den Familien und deren schwer erkrankten Kindern durch abwechslungsreiche und schöne Ausflüge, wie z.B. in die Allianz Arena und die FC Bayern Erlebniswelt, wenigstens für ein paar Stunden die Sorgen und Probleme des Alltags vergessen zu lassen. Abschließend bedankte sich Frau Hagn auch im Namen des Vereins, den es mittlerweile seit über 10 Jahren gibt, bei allen anwesenden Personen für die großzügige Spende.
Es sei eine wunderbare und selbstlose Sache, einen Verein mit einer derartigen Spende zu unterstützen, sagte zu guter Letzt PM-Anwärter Bründl, der die Spendenaktion mit Hilfe der Klassensprecher ins Leben gerufen hatte.
Foto: 29. AS
Winklarn (amö) Herbert Putzer, der Vorsitzende der Krebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. konnte die stattliche Summe von 1000€ von der Familie Plecher aus Winklarn entgegennehmen.
Familie Plecher setzte sich die Unterstützung der Krebshilfe zu ihrem Ziel, nach dem Motto „spenden statt schenken“. Die Sammlung begann bereits in der Adventzeit mit der Versteigerung eines Schokoladennikolauses. Mit folgenden Spendenfüllten die Plechers die Spendenbox weiter: keine Kundengeschenke an Weihnachten, Sparschwein im Laden und keine Spenden an Vereine zu Christbaumversteigerungen, Festenoder Preisschafkopfrennen. Alles floss in die Spendenkasse. Familie Plecher stockte den gesammelten Betrag zu dieser beachtlichen Summe von 1000€ noch auf.
Die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. wurde 2004 von 22 ehrenamtlichen Mitgliedern gegründet. Inzwischen ist die Organisation auf 370 Mitglieder gewachsen. Ziel ist: Krebskranke und andere schwerstkranke Kinder und Jugendliche in unserer Region durch Leistungen zu unterstützen. Dies kann durch finanzielle als auch durch persönliche Betreuung geschehen. Auch bei wirtschaftlicher Hilfsbedürftigkeit und in sozialer Notlage soll den Familien geholfen werden. Bereits 134 Familien in der nördlichen Oberpfalz konnten diese Hilfe in Anspruch nehmen. Z.B. Kosten für Medikamente, die von den Versicherungen nicht gedeckt werden übernimmt der Verein. Im Jahr 2015 konnten 114000€ an Familien weitergegeben werden. Beiträge und Spenden werden zu100% an die Betroffenen weitergegeben. Über die Kliniken nimmt der Verein selbständig Kontakt zu den Kranken auf, eine ganz wichtige Einrichtung, da die Familien meistens schon mit der Diagnose überfordert sind. Der Verein hat sich zur Aufgabe gemacht Familien finanziell zu unterstützen nach der Diagnose „Ihr Kind hat Krebs“. Dies bedeutet nämlich den Anfang einer langen und beschwerlichen Zeit, in der sich oft das gesamte Familienleben ändert oder ändern muss.
Herbert Putzer bedankte sich im Namen der Kinderkrebshilfe herzlich für das Engagement von Familie Plecher. Er hofft auf weitere Spender um noch vielen kranken Kindern und Jugendlichen zu helfen. Die Bankverbindung für Spenden ist: Vereinigte Sparkassen Neustadt/WN, IBAN:DE45 753 519 600 300 093 184