Vohenstrauß. (dob) Die Corona-Pandemie ließ auch den Spendenzug für die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord in den zurückliegenden Monaten langsamer rollen. Doch jetzt nimmt er wieder Fahrt auf. In einer Vorstandssitzung hatte der katholische Männerverein Altenstadt beschlossen, 250 Euro an die Organisation mit Vorsitzendem Herbert Putzer zu überreichen. Am Dienstagabend überreichten Vorsitzender Josef Kick, Kassier Josef Singer und Schriftführer Gerhard Pohl die Spende. „Jeder Euro ist wichtig und das Geld bleibt in der Region“, versicherte Putzer. „Wie Sie schwerst- und krebskranken Kindern helfen, ist super und aller Ehren wert“, merkte Kick an. „Wir können das alles nur leisten, weil wir solche Idealisten treffen wie Sie“, sagte Putzer.
Der Vorsitzende der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord, Herbert Putzer (Zweiter von links), freute sich über die 250-Euro-Spende des katholischen Männervereins Altenstadt mit Kassier Josef Singer, Vorsitzendem Josef Kick und Schriftführer Gerhard Pohl (von links).
Bild und Text: Elisabeth Dobmayer
Vohenstrauß. (dob) „Es ist mir ein Herzensanliegen, Ihnen diese 1000 Euro für die Kinderkrebshilfe zu überreichen und Ihre Arbeit zu unterstützen“, versicherte Christa Wildenauer, als sie das Spendenkuvert an den Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord, Herbert Putzer, überreichte.
Durch ihren Flohmarkt „Kunst und Krempel“ habe sie wieder diese stattliche Summe erwirtschaftet. „Alle Hochachtung, es ist eine Leistung wie Sie sich engagieren und anderen helfen“, gab Putzer das Lob sofort an die Flohmarkthändlerin zurück.
2020 habe die Kinderkrebshilfe 30 neue Familien mit kranken Kindern dazubekommen. Drei sind darunter mit einem Rückfall. Derzeit unterstützt die Organisation 109 betroffene Familien, seit der Gründung zählt Putzer 201 Familien mit erkrankten Kindern in der Region. Putzer wünschte Wildenauer viel Gesundheit, damit sie ihrer größten Leidenschaft, dem Spenden, weiter nachgehen könne. Nachdem sie kürzlich den Aufruf nach einem heiligen Josef gestartet hatte, seien ihr gleich vier vorbeigebracht worden. Dazu noch eine ganze Reihe anderer Heiligenfiguren, die sie gut veräußern könne.
Christa Wildenauer überreicht 1000 Euro an Herbert Putzer für die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord.
Bild und Text: Elisabeth Dobmayer
Auf die Initiatorinnen Maria Herrmann-Preßl und Monika Wallbrunn geht die Aktion „Wir nähen Masken “ zurück. Der Kath. Frauenbund und die Frauenunion Pleystein sagten ihre Mitarbeit zu. Zuletzt umfasste der Nähkreis 40 Frauen, die über 3000 Masken anfertigten. Sie wurden an Pflegeheime, Tagespflegeeinrichtungen, Krankenpflegestationen und Schulen verteilt. Nach Abzug der Kosten übergaben die stellv. Bürgermeisterin Andrea Lang, Frauenunion-Chefin Heidi Völkl, Frauenbundvorsitzende Regina Pschirrer und Hermann Preßl je 600,- Euro an den Freibadförderverein, die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. und die Zottbachtalschule.
Bildunterschrift: Die Initiatorinnen der Masken-Näh-Aktion mit der stellv. Bürgermeisterin Andrea Lang (Mitte links) und Herbert Putzer (oben links) Vorsitzender der Kinderkrebshilfe.
Bild: tu/NT
Solange Kinder nicht im Zentrum unserer Gesellschaft stehen, haben wir noch sehr viel zu tun, sagt Andreas Steinl Senior. Der Speinsharter ist stellvertretender Vorsitzender des Vereins der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord. Mit vielen Mitstreitern schenkt er krebskranken Kindern und ihren Eltern Hoffnung und steht den Betroffenen mit Rat und Tat Seite. Wenn ein Kind an Krebs erkrankt, sitzt der Schock tief. Die Diagnose bedeutet immer den Anfang einer langen, beschwerlichen Zeit. In dieser Phase hilft die Kinderkrebshilfe, ist doch die Gesundheit ein Menschenrecht, betonte Steinl.
Angewiesen ist die Organisation auf Spenden aus der Bevölkerung und von Institutionen. Eine staatliche Förderung gibt es nicht. Umso dankbarer ist der Verein für eine Spende, wie sie jüngst Hermann Pfleger übergab. Seinen 70. Geburtstag nahm der Barbaraberger zum Anlass, der Kinderkrebshilfe 1.000 Euro zu überweisen. Eine großherzige Geste, wie Andreas Steinl dankbar feststellte. „Anderen geht es viel schlechter. Da war es mir ein Anliegen, Kindern und Familien in existenzieller Not zu helfen“, kommentierte Hermann Pfleger sein Engagement.
Andreas Steinl versicherte eine Verwendung „zu 100 Prozent“ für die Betroffenen und verwies auf den ehrenamtlichen und unentgeltlichen Einsatz der Vorstandschaft und vieler Vereinsmitglieder, um Kindern und Familien in schwerer Zeit ein stückweit Lebensqualität zu sichern. Steinl gab auch beeindruckende Zahlen bekannt. So habe die Organisation seit der Gründung im Jahr 2004 201 Familien helfen können. Die Gesamtsumme der Zuwendungen betrug 1,1 Millionen Euro.
Bild und Text: Robert Dotzauer
Mit Siebzig noch viele Hobbys
Etzgersrieth. (gi) Der Etzgersriether Bäckermeister Alois Meier feierte bei bester Gesundheit seinen 70. Geburtstag. Neben seiner Familie, den Verwandten und Bekannten wünschte auch die Belegschaft der Bäckerei Meier ihrem Seniorchef das Allerbeste. Wegen der Coronazeit wurde von einer Geburtstagsfeier abgesehen.
Die Bäckerei Meier wurde im Jahre 1930 gegründet. 1974 übernahm der Jubilar die Bäckerei von seinen Onkeln Alois und Ludwig Meier. Im Jahre 2005 gab er den Betrieb an seinem Sohn Christian weiter. Der Seniorchef ist aber noch voll im Einsatz. Der „Akzersriether Beck“ ist im der östlichen Landkreis Neustadt/WN bekannt. Die Bäckerei Meier fährt auch die umliegenden Orte an und bringt das Brot und die Backwaren zu den Kunden. Der rührige Geschäftsmann hat seinen Betrieb mit einer Filiale in Vohenstrauß erweitert. Verheiratet ist der sympathische Jubilar seit 1974 mit Elfriede Kölbl aus Saubersrieth. Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor. Inzwischen erfreuen acht Enkelkinder den lieben Opa. Gerne widmet sich der rührige Jubilar noch seinen Hobbys, der Landwirtschaft, dem Weiher und den Waldarbeiten. Bei Bedarf hilft er auch noch gerne in der Bäckerei mit aus.
Statt Festgäste lud der Jubilar zu seinem 70. Geburtstag den Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. Herbert Putzer zur Übergabe einer finanziellen Hilfe für krebskranke Kinder ein. Alois Meier überreichte an Herbert Putzer die stattliche Summe von 2.000 Euro. Putzer war überwältigt vor Freude. Der Vorsitzende der Kinderkrebshilfe schilderte die Arbeit und Aufgabe seiner Institution.
Aktuell unterstütze man 107 Familien. Seit der Gründung der Kinderkrebshilfe im Jahre 2004 wurden immerhin schon 201 Familien mit einem Aufwand von insgesamt 1,1 Million Euro unterstützt. Familien mit krebskranken Kindern stehen oft vor schier unlösbaren Aufgaben. Die finanzielle Unterstützung betroffener Familien stehe deshalb an der Spitze der Hilfen. Daneben werden Fahrtkostenzuschüsse und Gelder zur Beschaffung von Sach- und Hilfsmitteln gewährt. Auch Familienfahrten und Familienurlaub werden unterstützt. Beihilfen zur Erholung der gesamten Familie in Behandlungspausen oder zur Mitfinanzierung von Elternwohnungen kommen auch sehr oft vor. Schließlich werden auch die Beschaffung von Einrichtungsgegenständen (wie einen Personenaufzug), für die Patientenzimmer und medizinische Gerätschaften mit Geldern der Krebshilfe unterstützt. Putzer betonte ausdrücklich, dass 100 Prozent der Spenden an Familien in der Region gehen. Die Kinderkrebshilfe sei auf Spenden angewiesen. Die Not in den Familien mit krebskranken Kindern sei unvorstellbar groß. Putzer wies auch auf die Möglichkeit hin, dem Verein „Kinderkrebshilfe“ als Mitglied beizutreten. Der Jahresbeitrag liege nur bei 12 Euro.
Bild:
Bäckermeister Alois Meier (links) konnte seinen 70. Geburtstag feiern. Statt einer Geburtstagfeier spendete er 2.000 Euro für die Kinderkrebshilfe. Er überreichte die Spende an den Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. Herbert Putzer (rechts).
Bild: gi
Fußballer und Frühschoppenverein beteiligen sich an der Spendenaktion der DJK Falkenberg. Insgesamt „erlaufen“ die Mitglieder eine Spende von 800 Euro für die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord.
Falkenberg. (exb) Der Frühschoppenverein Falkenberg und der DJK Falkenberg haben zusammen 800 Euro an die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. gespendet. Weil das rührige Vereinsleben der Falkenberger Ortsgemeinschaft aufgrund der Corona Situation ruht und auch die Fußballer der DJK nicht gemeinsam trainieren können, überlegte sich das neue Trainergespann Mario Rasp und Richard Bitterer eine Aktion: Damit die Fußballer auf andere Gedanken, beziehungsweise „mal wieder von der Couch runter kommen“, sollten die 35 aktiven Spieler in sieben Tage so viele Kilometer wie möglich laufen. Natürlich alleine und nicht in der Gruppe.
Zusammen legten die Fußballer 488 Kilometer zurück. Pro gelaufenen Kilometer spendet der Frühschoppenverein Falkenberg einen Euro an die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord. Weil sich auch der Frühschoppenverein schon mehrere Jahre am Inklusions-Lauf in Mitterteich beteiligt, mussten die Mitglieder nicht lange überlegen, um sich der Aktion der Fußballer anzuschließen. Die Fußballer selbst sammelten zusätzlich noch eine Spende in Höhe von 272 Euro. Die DJK Falkenberg rundete den Betrag auf 800 Euro auf. Herbert Putzer, 1.Vorsitzender der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord, bedankte sich telefonisch und schriftlich für die großzügige Spende. Aus Kreisen des Frühschoppenvereins war beim Übergabetermin zu hören, dass nächstes Jahr der Spieß umgedreht werde. Pro getrunkenes Bier am Frühschoppen müssen die Fußballer einen Kilometer laufen, erklärten die Verantwortlichen augenzwinkernd. Sollte das so umgesetzt werden, wären die Spieler wahrscheinlich so fit wie nie.
Pro Kilometer, den die Fußballer der DJK (links) gelaufen sind, spendet der Frühschoppenverein (rechts) einen Euro an die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord. Insgesamt 800 Euro übergaben die Vereine.
Bild: Daniel Lindner, Text: exb
Weiden. Am Mittwoch, den 3. Juni 2020, überreichten Mitarbeiter des Bayernwerks eine Spende in Höhe von 5.000 Euro an die Kinderkrebshilfe Oberpfalz-Nord e.V. im Klinikum Weiden. Seit über 15 Jahren unterstützen die Mitglieder in ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit die betroffenen Familien in dieser schwierigen Situation und stehen mit Rat und Tat zur Seite. Mit der Spende aus dem E.ON-Hilfsfond „Rest Cent“ wird das umfangreiche Hilfsangebot des Vereins nun unterstützt.
Die Spende überreichten die Bayernwerk-Mitarbeiter Lothar Haberzeth, Franz Münster (der den Vorschlag einreichte) sowie Alexander Radlbeck, an den 1. Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe Oberpfalz e. V. Herbert Putzer. Der Vereinsvorsitzende schilderte bei der Übergabe einige erschütternde Beispiele, bei denen die Kinderkrebshilfe finanzielle Unterstützung in den Landkreisen Neustadt a. d. Waldnaab, Schwandorf, Tirschenreuth und in der Stadt Weiden leisten konnte. Besonders wichtig sei der gesamten Vorstandschaft vor allem der persönliche Kontakt zu den Kindern und den Familien. Seit Jahren sei es zudem wichtig, sich in der Vorweihnachtszeit nach dem Befinden des erkrankten Kindes zu erkundigen und sich den Sorgen und Nöten der Familie anzunehmen. Im letzten Jahr wurden dabei 82 Familien in der Vorweihnachtszeit besucht.
Die Kinderkrebshilfe Oberpfalz organisiert des Weiteren Ausflüge, zum Beispiel in Freizeitparks für die betroffenen Familien. Im Jahr 2019 konnten somit 162.000 Euro an Spenden übergeben und insgesamt 103 Familien betreut werden. Herbert Putzer bedankte sich ausdrücklich bei den Mitarbeitern des Bayernwerks für die Unterstützung.
Die Spende setzt sich zusammen aus dem Hilfsfonds „Rest Cent“ des E.ON-Konzerns. Seit 2003 verzichtet ein Großteil der E.ON-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter am Monatsende auf die Auszahlung ihrer Netto-Cent-Beträge. Der dadurch gespendete Beitrag wird durch den E.ON-Konzern verdoppelt.
Bild und Text: Michael Bartels, Bayernwerk AG
Fast 3000 Mund- und Nasenmasken haben die Frauen beider Konfessionen genäht. Der Erlös aus dem Verkauf belief sich auf stolze 5700,- Euro, den die Frauen auf folgende Einrichtungen
verteilten: 1000,- Euro für die Grundschule, 1000,- Euro für die Hauptschule, 1000,- Euro für den Kindergarten, 1000,- Euro für die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. und 500,- an die Jugendarbeit der evangelischen Kirchengemeinde. Pfarrer Alfons Kaufmann konnten ebenfalls je 600,- Euro für Pater André Kionga-Phanzu und Pater Alfons Brunner übergeben werden. In einem Rückblick zeigte die Vorsitzende des Kath. Frauenbundes, Angelika Vogl, auf, wie sich die Aktion entwickelt hatte. Ihr Dank galt den fleißigen Näherinnen und den Verkaufsstellen.
Bild: wfv
Bildunterschrift: Die Empfänger der Spenden. Re: Gunda Hagn und Herbert Putzer von der Kinderkrebshilfe.
An den Vorsitzenden der „Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V.“ Herbert Putzer übergab der Vorsitzende des FC OVI-Teunz, Stephan Gäbl die stolze Summe von 1300 Euro.
(frd) Darüber, dass ein Mehr an Freizeit in Corona-Zeiten zu einer guten Tat genutzt werden kann, haben wir schon in der Karwoche berichtet, als der Teunzer Pfarrer Herbert Rösl die Fische gesegnet hat, die der Vorsitzende des FC OVI-Teunz, Stephan Gäbl geräuchert und zusammen mit jungen Fußballern an Firmen, Vereine und Einzelpersonen zum Verkauf vorbereitet hatte.
Schon damals war festgelegt worden, dass der Erlös aus dieser Verkaufsaktion der „Kinderkrebshilfe“ in der Region Oberpfalz Nord zugutekommen soll, nun konnte die Summe von 1300 Euro an den Vorsitzenden der „Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V.“ Herbert Putzer am vergangenen Donnerstag übergeben werden.
Am „Vatertag“ hatte die Spielvereinigung Teunz zum ersten Mal, natürlich unter Einhaltung aller gesetzlichen Vorgaben, wieder seine „Außengastronomie“ am Vereinsheim der Spielvereinigung Teunz geöffnet und freute sich, dass nach so langer „Kameradschaftsabstinenz“ wenigstens wieder einige Gäste gekommen waren, die sich die geräucherten Forellen und das Fuchsberger Bier schmecken ließen.
Dazu hatte Stephan Gäbl auch den Vorsitzenden der „Kinderkrebshilfe in der Oberpfalz Nord e.V.“ Herbert Putzer aus Vohenstrauß eingeladen, um ihm den Scheck von dem erwirtschafteten Geld aus der Osteraktion übergeben zu können.
Dieser Verein Kinderkrebshilfe, der derzeit aus über 500 Mitgliedern besteht, so Herbert Putzer in seinen Dankesworten an die Akteure dieser tollen Hilfsaktion, hat es sich zur Aufgabe gemacht, krebs- und schwerstkranke Kindern und ihren damit meist finanziell überforderten Eltern in der Region mit Leistungen zu unterstützen, die von den Krankenkassen nicht bezahlt werden. Das sind sehr oft nicht bezahlte Fahrten zu Untersuchungs- und Behandlungsterminen oder Ersatzleistungen für die Elternteile, die wegen der Versorgung dieser Kinder nicht mehr zur Arbeit gehen können.
Diese Eltern können ihre Sorgen und Nöte an den Verein herantragen und ein Gremium entscheidet dann über Art und Höhe der Unterstützung, wobei die gesamte Vorstandschaft ehrenamtlich arbeitet und jeder gespendete Cent und jeder Mitgliedsbeitrag (zwölf Euro Jahresbeitrag) zu 100 Prozent an die Bedürftigen geht.
Über die Aktion des FC OVI-Teunz in Verbindung mit der SpVgg Teunz, so Putzer habe er sich besonders gefreut, denn sie zeige, dass auch gerade Sportler ein Herz für die Kinder haben, die krankheitsbedingt nicht an ihrem Sport teilnehmen können und oft großer Hilfe bedürfen. Derzeit betreue der Verein 103 Familien, die alleine im Vorjahr mit 155 000 Euro unterstützt werden konnten, seit Gründung des Vereins sind betroffene Familien bereits mit einer Summe von über einer Million Euro unterstützt worden.
Stephan Gäbl bat die Anwesenden, wie auch er es tat, sich diesem Kinderkrebshilfeverein anzuschließen, um mit ihrem Vereinsbeitrag den krebskranken Kindern in ihrer schweren Zeit helfen zu können. Möglicherweise werden weitere Aktionen dieser Art durch den FC OVI-Teunz folgen.
Bildunterschrift:
Der Vorsitzende des FC OVI-Teunz, Stephan Gäbl (links) übergab an den Vorsitzenden der „Kinderkrebshilfe in der Oberpfalz Nord e.V.“ Herbert Putzer aus Vohenstrauß (rechts) einen symbolischen Scheck über 1300 Euro, das Geld ist schon auf das Konto des Kinderkrebshilfevereins überwiesen.
Bild und Text: Christoph Fröhlich (frd)
Über 400 Behelfsmasken hat die Stickoase Pöllath genäht und diese gegen eine Spende für die Kinderkrebshilfe Region Oberpfalz Nord e. V. abgegeben.
Nachdem die Ausgangssperre kam, standen die Stickmaschinen still und so hat die Inhaberin Hermine Kastner-Bäumler aus der Not eine Tugend gemacht. Zunächst nähte sie Masken für Verwandte und Freunde. „Diese wollten meine Arbeit unbedingt entlohnen und so kam ich auf die Idee mit der Sammelbüchse für die Kinderkrebshilfe!“ Als die Nachfrage immer größer wurde, holte sie ihre Mitarbeiterinnen dazu. „Bisher kamen € 1.510 € zusammen“, verkündete Frau Kastner-Bäumler stolz! Eine Abordnung der Kinderkrebshilfe nahm die Spende entgegen.
1. Vorsitzender Herbert Putzer freute sich über den großen Erfolg. „Sie helfen zweimal, den Menschen, die die Masken brauchen und unserer Organisation“, betonte er bei der Spendenübergabe!
„Wir haben noch ein paar Masken da! Diese können gerne gegen eine Spende bei uns in der Stickoase abgeholt werden. Wir nähen aber auch auf Bestellung“, so die Inhaberin!
Übrigens fertigt die Stickoase Pöllath auch spezielle Behelfsmasken, z. B. für Hochzeiten, an!
Das Bild zeigt von links nach rechts: Herbert Putzer, Hartmut Ordnung, Petra Troppmann, Erika Pöllath, Hermine Kastner-Bäumler.
Erster Fleischhandel-Weiden-Cup voller Erfolg zu Gunsten der Kinderkrebshilfe
Weiden. (rdo) Zehn Hobbymannschaften beteiligten sich am ersten Fleischhandel-Weiden-Cup am 23. Februar in der Mehrzweckhalle. Der Erlös des Fußballturniers war für die Kinderkrebshilfe gedacht und die Spendenübergabe erfolgte.
Als Vorsitzender der Kinderkrebshilfe Region Oberpfalz Nord dankte Herbert Putzer für die großartige Bilanz von 2.500 Euro. Er lobte die Organisatoren mit Andreas Spitzer vom Fleischhandel Weiden, Sascha Glinka als Vertreter des Ausrichters VfB Rothenstadt sowie allen Helfer und der Bevölkerung, die dieses tolle Ergebnis ermöglichten. Mit dazu beigetragen hatten die Start- und Eintrittsgelder, Spenden von Mannschaften, eine Tombola mit 750 Losen, der Erlös aus der Kaffee- und Kuchenstube, Verköstigung und Getränken sowie 250 Euro des Tattoo-Studios „Inkaholix“ Neustadt.
„Es ist eine schöne Sache, wenn wir krebs- und schwerkranke Kinder und deren Familien unterstützen können. Es gibt wieder viel Leid in unserer Region und 2020 kamen bereits acht neue Fälle hinzu“, schilderte Putzer, darunter Kinder mit Leukämie, einem Tumor und einem halben Herzen. Den Scheck und das Geld übernahm Kassier Helmut Ordnung von der Kinderkrebshilfe dankend. Im nächsten Jahr kündigte Andreas Spitzer eine Neuauflage des Fleischhandels-Cup in Weiden an.
Gewinner des ersten Fleischhandel-Weiden-Cups war die Kinderkrebshilfe Nordoberpfalz, die den Reinerlös von 2500 Euro des Fußballturniers erhält. Von links: Kassier Harmut Ordnung und Vorsitzender Herbert Putzer von der Kinderkrebshilfe sowie Andreas Spitzer und Sascha Glinka.
Bild und Text: Reinhold Dobmeier
Die Mannschaft der SpVgg Vohenstrauß (schwarze Trikots) erhielt den Wanderpokal des ersten Fleischhandel-Weiden-Cups. Bälle und Urkunden erhielten die platzierten Mannschaftsführer. Gewinner aber war die Kinderkrebshilfe Nordoberpfalz, die den Reinerlös des Fußballturniers erhält.
Bild und Text: Reinhold Dobmeier
Ebnath.(soj) Wieder einmal zeigte sich die Kolpingsfamilie von ihrer spendablen Seite. Für die „Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V.“ spendete sie aus dem Erlös vom Osterbasteln und der Altkleidersammlung einen Teilbetrag in Höhe von 500 Euro. Aus den Händen der Vorsitzenden der Kolpingsfamilie, Carolin Knott, konnte der Vorsitzende der Kinderkrebshilfe, Herbert Putzer aus Vohenstrauß den Betrag entgegennehmen. Putzer bedankte sich im Namen der Kinderkrebshilfe für die großzügige Spende. Wie er erklärte, werden mit den Spenden krebskranke und schwerstkranke Kinder in der nördlichen Oberpfalz durch Leistungen unterstützt. Dies geschieht sowohl finanziell als auch in persönlicher Betreuung. Den betroffenen Familien werde auch bei wirtschaftlicher Hilfsbedürftigkeit und sozialer Notlage geholfen. Die Kinderkrebshilfe will auch erreichen, dass die Öffentlichkeit über die Probleme der betroffenen Kinder und Jugendlichen nachdenkt und sich bewusst wird, welches Leid in solchen Familien herrscht. Der Verein zählt zurzeit circa 500 Mitglieder. 97 betroffene Familien werden momentan unterstützt. Der Verein freue sich über jedes weitere Mitglied. Herbert Putzer dankte der Kolpingsfamilie abschließend für die großzügige Spende.
Bildunterschrift
Die Kolpingsfamilie übergibt 500 Euro als Spende an die „Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V.“
v.li. Hubert Knott, Uwe Lichteblau, Carolin Knott, Herbert Putzer, Hans Enders und Sandra Schmelber
Bild und Text: Josef Söllner
"Wer nichts für andere tut, tut nichts für sich." Für den Verein Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord ist dieses Goethe-Zitat Selbstverständlichkeit. Basis der Unterstützung sind die Mitglieder - nunmehr 500 an der Zahl.
Seit fast 16 Jahren setzt sich der Verein, allen voran Vorsitzender Herbert Putzer sowie seine Stellvertreter Andreas Steinl und Gunda Hagn, dafür ein, Kindern und ihren Familien bei unvorhergesehenen, plötzlichen Schicksalsschlägen zu helfen. Familien werden persönlich betreut und unterstützt, zum Teil werden die Kosten bei notwendigen Therapien übernommen oder persönliche Wünsche der Mädchen und Buben im möglichen Rahmen erfüllt. Trotz schwerer Krankheit der Kinder gelingt es oft, diesen Personenkreis positiv in die Zukunft blicken zu lassen.
Im Jahr 2004 von 22 hilfsbereiten Menschen gegründet, darf sich der Verein nun über das 500. Mitglied freuen. Den Jubiläumsausweis stellte Putzer auf den Namen von Felix Bauernfeind aus. Der 26-jährige Hotelbetriebswirt ist Betriebsleiter des Kloster-Gasthofes Speinshart. Den Entschluss zur Mitgliedschaft bei der Kinderkrebshilfe fasste er bei einer Vorstandssitzung des Vereins in den Räumen des traditionsreichen Gästetempels. Nun überraschten Vorsitzender Herbert Putzer und sein Speinsharter "Vize" Andreas Steinl den Gastronomen mit dem besonderen Mitgliederausweis und einem Blumengruß.
Bei der Übergabe klärten die beiden Vereinschefs auch über die vielen Wohltaten der Kinderkrebshilfe auf, verwiesen auf die vielen hundert unterstützten Familien und informierten über die sensationelle Gesamtleistung von über einer Million Euro seit der Gründung. Zudem betonten sie mit Blick auf die Ehrenamtlichkeit aller Helfer und die Unentgeltlichkeit ihrer Einsätze: „Jeder Euro an Spendenaufkommen und Mitgliederbeiträgen kommt den Bedürftigen zugute.“ Als jüngstes Beispiel verwiesen die Vorsitzenden auf den relativ neuen Leistungsbereich der Sonneninsel, mit dem es Familien ermöglicht werde, im gleichnamigen Nachsorgezentrum in Salzburg Erholung zu finden.
Bildunterschrift
Felix Bauernfeind (Mitte) ist das 500. Mitglied des Vereins Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. Die Vorsitzenden Herbert Putzer (links) und Andreas Steinl überraschen den Betriebsleiter des Kloster-Gasthofes Speinshart mit der Aushändigung des Jubiläumsausweises und mit einem Blumengruß.
Text und Bild (do) Robert Dotzauer
Högling. (ral) Der Erlös aus dem Weihnachtsmarkt der Kirchengemeinde Högling und der Dorfvereine kommt stets wohltätigen Zwecken zugute. Bei der Übergabe nach dem Vorabendgottesdienst in der Höglinger Kirche berichtete die Ortsauschusssprecherin des Pfarrgemeinderats, Magdalena Schmidbauer, dass ein Reinerlös von 1600 Euro erzielt worden ist. Die Verantwortlichen hätten sich entschlossen, davon 1000 Euro für wohltätige Zwecke zu spenden und den Rest in die Sanierung der Verkaufsbuden zu stecken. Die Spenden gehen heuer an die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord (700 Euro) und an das Waisenprojekt in Indien (300 Euro). Herbert Putzer aus Vohenstrauß stellte die Projekte der Kinderkrebshilfe vor. Sie unterstützt die Angehörigen von krebskranken oder schwer erkrankten Kindern in der Region nicht nur finanziell, sondern auch mit gemeinsamen Ausflügen und Aktionen. Das Waisenhaus in der Diözese Jalandhar in Nordindien umriss Renate Graf aus Rottendorf. Durch Patenschaften können Kinder unterrichtet werden.
Bildunterschrift:
Die Veranstalter des Höglinger Weihnachtsmarkt überreichen Spenden an Herbert Putzer, den Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V., und Renate Graf für das Waisenprojekt Jalandhar.
Bild und Text: (ral)
Wenn aus einer Aktion in neun Jahren fast 100.000 Euro für einen gemeinnützigen Zweck gespendet werden, dann ist das schon etwas ganz Besonderes: Gemeint ist die traditionelle Waldweihnacht in Hessenreuth.
Weit über die Grenzen des Dorfes am Fuß des Abspanns ist diese Veranstaltung am ersten Weihnachtsfeiertag an der Filialkirche bekannt. Hiervon profitiert insbesondere der Verein Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz-Nord e. V.
Kaum zu glauben: Bei der Waldweihnacht erwirtschaftete die Dorfgemeinschaft 2402 Euro. An Spenden kamen 1480 Euro hinzu. Doch das Geld wandert nicht in die Gemeinschaftskasse, sondern kommt einem gemeinnützigen Zwecke zugute. Initiator Robert Steinkohl begrüßte hierzu eine Abordnung der Kinderkrebshilfe Oberpfalz-Nord, die Vorsitzender Herbert Putzer anführte, zu einer kleinen Feierstunde im Troglauer Hofcafé.
In seinem Rückblick sprach Steinkohl davon, dass diesmal weniger Besucher zur Waldweihnacht kamen. 300 sollen es gewesen sein, die aber dennoch innerhalb kurzer Zeit 270 Paar Bratwürste verzehrt und rund 100 Liter Glühwein geordert haben. Außerdem gingen 580 Stamperln Likör über die Theke. Ein großes Lob und Dank sprach Steinkohl wieder dem eingespielten Team der Waldweihnacht aus, die sich bestens um die Verpflegung der Besucher kümmerten.
Dank gelte den fast 300 Spendern, die die gute Sache unterstützen, so dass eine rekordverdächtige Summe von 18.000 Euro zusammengekommen sei. Ein herzliches Vergelt’s Gott galt auch den Feuerwehren, die während der Veranstaltung den Verkehr absicherten, und allen Nichtgenannten , die auf unterschiedlichste Weise halfen und so zum Gelingen beigetragen hatten.
Vereinsvorsitzenden Herbert Putzer war ganz gerührt der Spendensumme, vom offenen Herz für die Schwerstkranken und dem herausragenden Engagement, insbesondere des Initiators: "Robert, du bist einer, der keine Ruh‘ geben kann, wenn du bei der Spendensammlung unterwegs bist. Ich bin mittlerweile zum neunten Mal hier zur Spendenübergabe und es sind in dieser Zeit insgesamt 99.700 Euro aus der Aktion der Kinderkrebshilfe zugeflossen.“
186 Familien wurden unterstützt
Putzer stellte anschließend seinen Verein nochmals vor: Die Kinderkrebshilfe gebe es seit 16 Jahren, die damals mit 22 Mitgliedern ihre Arbeit aufnahm. Sie berate und unterstütze Familien mit schwerkranken Kindern und Jugendlichen. Derzeit habe er 500 Mitglieder. Der Verein betreut aktuell 96 Familien mit schwerstkranken Kindern, allein seit Jahresbeginn seien sieben Familien neu hinzugekommen, darunter zwei Kinder mit Leukämie, ein Kind mit einem Herzfehler sowie je eines mit einem Tumor am Arm und im Kopf. "Mit dem Geld kann man schon sehr viel bewegen. Dadurch können Kosten, die nicht vorhersehbar waren, schnell und unbürokratisch übernommen werden“, so der Vorsitzende.
Der Verein mit elf Vorstandsmitgliedern arbeitet ausschließlich ehrenamtlich, das Geld wird zu 100 Prozent an die Familien der betroffenen Kinder weitergereicht. „Wenn uns geholfen wird, können auch wir helfen“, fasste Putzer zusammen. Im vergangenen Jahr habe der Verein rund 200.000 Euro an Unterstützung ausbezahlt.
Zum Wohle der Kinder sei es daher wichtig, ein Netzwerk zu schaffen, in dem Ärzte, Kliniken und Therapieeinrichtungen zusammenarbeiten. Die betreuten Familien leben in den Landkreisen Tirschenreuth, Neustadt an der Waldnaab, im nördlichen Bereich des Kreises Schwandorf und in der Stadt Weiden. In deren Namen sprach Putzer allen Spendern ein "Vergelt's Gott" aus.
BILD 1
Rund 300 Spender, das sind Einzelpersonen, Einrichtungen, Firmen und Gewerbetreibende unterstützten die Kinderkrebshilfe mit einer Geldspende. In der Summe sind das 18.000 Euro. Robert Steinkohl, der Initiator der Waldweihnacht (erste Reihe, links), händigte in der Feierstunde im Troglauer Hofcafé an den Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe, Herbert Putzer (erste Reihe, Vierter von links), symbolisch einen entsprechenden Scheck über diesen Betrag aus.
BILD 2 (Team Waldweinacht)
Sie sind Garant für das Gelingen der Veranstaltung am ersten Weihnachtsfeiertag: das Team der Waldweihnacht: Christian Schmiegel, Peter Müller, Robert Steinkohl, Rainer Rupprecht, Karin Roderer, Brigitte Steinkohl, Josef Reindl, Gerda Reindl, Manuela Schmiegel und Detlef Schraml-Pöllmann. Nicht auf dem Bild: Martina Bader, Wolfgang Schusser, Christoph Bader, Johannes Bader und dessen Freundin Loreen sowie Ludwig Schmiegel.
H I N T E R G R U N D
Am 9. Juni 2004 wurde der Verein "Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V." ins Leben gerufen. Bei der Gründung zählte er 22 Mitglieder. Um den Betroffenen schnell und unbürokratisch helfen zu können, ist die Kinderkrebshilfe auf finanzielle Unterstützung angewiesen.
Die Spenden werden unter anderem für Fahrtkostenzuschüsse, die Beschaffung von Sach- und Hilfsmitteln, die Herstellung von Kontakten und Gesprächen, Familienurlaub und -heimfahrten, Beihilfen zur Erholung der gesamten Familie in Behandlungspausen, die Mitfinanzierung von Elternwohnungen und Elternhaus, die Beschaffung von Einrichtungsgegenständen der Patientenzimmer und medizinischen Gerätschaften und für vieles mehr verwendet.
Zur Vorstandschaft gehören elf Personen: Herbert Putzer, 1. Vorsitzender, Andreas Steinl, 2. Vorsitzender, Gunda Hagn, 3. Vorsitzende, Hartmut Ordnung, Kassier, Helene Rolle, Schriftführerin, sowie die Beisitzerinnen und Beisitzer Martha Binner, Jutta Harbig, Enrico Gradl, Petra Troppmann, Waltraud Wagner und Georg Heigl.
Der jährliche Mitgliedsbeitrag beträgt lediglich zwölf Euro.
Bild und Text: Martin Graser
Mit dem Verkauf von Weihnachtskugeln machte der „Inner Wheel Club“ Weiden den erfreulichen Umsatz von 3000,- Euro. Präsidentin Michaela Rechl überreichte diesen Betrag mit weiteren Clubmitgliedern an den 1. Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V., Herbert Putzer. Dieser nahm die Spende dankbar entgegen und versicherte, den Betrag für die finanzielle Hilfe von Familien mit schwerstkranken Kindern dringend zu benötigen.
Die Präsidetin des „Inner Wheel Clubs“ Michaela Rechl ( 3. V. li) und Herbert Putzer von der Kinderkrebshilfe ( Mitte).
Bildunterschrift: Foto kzr – Richard Kreuzer
Der Frauenbund Wernberg unterstützt alljährlich Hilfsorganisationen mit dem Erlös aus vielen Aktionen. Dieses Jahr wurde auch die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. mit 500 Euro bedacht. Erfreut nahm diese Spende der 1. Vorsitzende, Herbert Putzer, und die 3. Vorsitzende, Gunda Hagn, entgegen. Die beiden Vorsitzenden versicherten, diese Spende ausschließlich für die finanzielle Unterstützung von Familien mit krebs- und schwerstkranken Kindern zu verwenden und bedankten sich bei den Frauen.
Die Vorstandschaft des Frauenbundes Wernberg mit dem Präses Markus Ertl (ganz links) und den beiden Vorsitzenden Herbert Putzer ( 2. v.re.) und Gunda Hagn (4. v. rechts)
Bildunterschrift: Foto gsc
Altenstadt. (dob) Die große Aktion „Styling gegen Krebs“ mit Initiator Günther Schönberger, der zudem seit etlichen Jahren Fischpate des Kreisfischereivereins ist, zieht weitere Kreise. Der Kreisfischereiverein unterstützt nicht nur am Aktionstag in der Wittschauer Straße mit Fischspezialitäten, sondern hat sich nun auch der ganzjährigen Hilfe für krebs- und schwerkranke Kinder in der Region verschrieben. Herbert Putzer, Vorsitzender der Kinderkrebshilfe staunte bei der Jahreshauptversammlung – zu der er erstmals eingeladen wurde – nicht schlecht, als ihn Vorsitzender Johann Dittmann plötzlich aufrief, nach vorne zu kommen. Die Fischer, die jeden Cent selbst für ihre Pachtforderungen brauchen und die in die Tausende gehen, haben sich erneut für die kranken Kinder eingesetzt und Pfand und Kleingeld in eine Spendendose geworfen. Außerdem gaben sie die Sammelbüchse beim Jahresabschlussessen durch die Reihen und so kamen bereits wieder 350 Euro zusammen, die der Vorsitzende nun an Herbert Putzer überreichte. „Ich habe gar nicht gewusst, welche umfangreichen Handlungen im Kreisfischereiverein von Nöten sind, um diesem Hobby nachzugehen“, zeigte sich Putzer über die Vereinstätigkeiten erstaunt. Er ging kurz auf die Gründungsgeschichte der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord ein, die mittlerweile über 500 Mitglieder zählt. „Wir zahlen den Betroffen nur das, wenn keine andere Stelle oder Krankenkasse mehr greift.“ Insbesondere Fahrtkosten in die Kliniken könnten die Betroffenen schnell an ihre Grenzen bringen. „Wenn junge Familien ein Haus gebaut haben und plötzlich erkrankt eines ihrer Kinder an Leukämie, fällt meist ein halber Verdienst weg und das stellt die Familien vor schier unüberwindbare Probleme“, berichtete Putzer aus einem aktuellen Fall. Ambulante Behandlungen in den Kliniken verschlingen viel Geld für Fahrtkosten. Eventuell werden Haushaltshilfen gebraucht oder einfach einmal nur Reparaturkosten für eine Waschmaschine oder das Auto übernommen. Bei Medikamentenzuzahlungen springe die Kinderkrebshilfe im Notfall ebenfalls ein. Zudem werden den kranken Kindern und deren Familien Stadionfahrten, Flugtage oder ein Urlaub im Salzburger Land organisiert, damit sie wenigstens einmal für kurze Zeit aus ihren trüben und ausweglosen Gedanken kommen. Seit der Gründung wurden 187 Familien von seiner Organisation unterstützt, aktuell sind es 97. Allein in diesem noch jungen Jahr kamen sieben neue Fälle hinzu. Ob Kinder mit Leukämie, einem Tumor im Kopf oder wenn es nur mit einem halben Herzen geboren wird, ist die Kinderkrebshilfe zur Stelle. Die elf Vorstandsmitglieder arbeiten alle ehrenamtlich, versicherte Putzer. „Wir können aber nur Hilfe leisten, wenn wir Hilfe bekommen“, bedankte sich der Redner für die Großzügigkeit der Fischer. „Ihr seid eine besondere Aufwertung bei der Aktion ‚Styling gegen Krebs‘ und seid ein Garant für die gelungene Veranstaltung“, lobte Putzer. Sollte jemand eine betroffene Familie kennen, die noch keine Hilfe durch die Kinderkrebshilfe erfahren habe, dürften sich die Mitglieder gerne bei Putzer melden. „Wir haben uns den richtigen Verein ausgesucht“, fand Dittmann nach dieser kurzen Information.
VLF verteilt Spenden, vorweihnachtliche Aktion „Helfen beim Schenken“ sehr erfolgreich
Weiden/Pressath (is) Seit genau 23 Jahren stellt sich Frauengruppe des Verbandes für Land- und hauswirtschaftliche Fachbildung (VLF) in den Dienst der guten Sache. Jeweils in der Vorweihnachtszeit präsentieren rund 30 Frauen aus Weiden und den Landkreisen Neustadt/WN und Tirschenreuth herausragend Oberpfälzer Köstlichkeiten und kostbare kunsthandwerkliche Spezialitäten einem immer größer werdenden Publikum. Diese Präsentation findet immer im City Center in Weiden statt. Die Frauen machen das aber nicht aus Eigennutz, sondern betonen immer wieder, dass sie dazu beitragen wollen anderen eine Freude zu machen. Der Erlös der gesamten vorweihnachtlichen Aktion kommt immer einer caritativen Organisation zugute.
Am vergangenen Mittwoch trafen sich deshalb die Vorstandschaftsmitglieder des Verbandes, Rita Brüderer aus Dießfurt, Waltraud Lukas aus Weiden und Heike Lehner aus Windischeschenbach im Weidener City Center zur Spendenübergabe.
Ihr besonderer Gruß galt Gisela Schaller, der stellvertretenden Vorsitzenden der Schwangeren Beratungsstelle Donum Vitae, Gisela Schaller und dem Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord, Herbert Putzer, der mit seinen Vorstandschaftsmitgliedern Andreas Steinl, Gunda Hagn, Petra Troppmann und Jutta Harbig gekommen war.
Mit dabei auch der Geschäftsführer des City Centers, Philipp Kaufmann. Dieser betonte, dass die Aktion der Landfrauen in der Vorweihnachtszeit eine gelungene Aktion ist, die für die zahlreichen Kunden in den Geschäften immer eine besondere Attraktion darstellt. „Wir unterstützen den VLF sehr gerne“, betonte er.
Rita Brüderer bedankte sich vor allem bei ihren fleißigen Mitgliedern für die geleistete Arbeit. „Wenn unsere Arbeit Freude macht und dadurch andere auch Glück empfinden können, macht uns das froh“ unterstrich sie.
An die beiden Organisationen überreichte sie jeweils ein Kuvert mit je 800 Euro.
Gisela Schaller, die in Vertretung der Vorsitzenden, Andrea Lang, die Spende entgegen nahm erläuterte kurz die Arbeit der Beratungsstelle für schwangere Frauen.
Herbert Putzer bedankte sich wie seine Vorrednerin für die Spende. Er gab bekannt, dass im Jahr 2020 bereits wieder sieben neue Kinder durch den Verein unterstützt werden.
Bild: Strahlende Gesichter bei der Spendenübergabe an die Vertreter von Donum Vitae Gisela Schaller und der Kinderkrebshilfe, Herbert Putzer (Bildmitte) Mit dabei Rita Brüderer (4.v.l.) und der Geschäftsführer des City Center Weiden, Phillip Kaufmann (3.v.l)
Bild: (is)