Das Kartonagenwerk Liebenstein spendete wieder den ansehnlichen Betrag von 2500,- €. Darüber zeigte sich der 1. Vorsitzende der Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord e.V., Herbert Putzer, sehr erfreut. Zurzeit würden über 84 Familien betreut, die diese Hilfe dringend benötigen. Das Geld wäre deshalb sehr gut angelegt und die Firma wäre mit ihrer Spendenfreudigkeit ein nachahmenswertes Beispiel.
Bildunterschrift: Foto privat
Die Firmenleitung, die Vertreter der Spezialisierten Ambulanten Palliativversorgung (SAPV) und der 1. Vorsitzende des Vereins Kinderkrebshilfe (1. v.re.)
Bei der Rauhnacht am Gut Plankenhammer kamen 1500 Euro für die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz-Nord zusammen. Jetzt übergab der Motorradstammtisch den Erlös.
Seit sechs Jahren besteht der Motorradstammtisch "Brotherhood of Bikers Naabtal Nomads", der sein Vereinsheim in einem Nebengebäude des Gutes hat. Schon häufiger machte er mit Aktionen zugunsten von Kindern auf sich aufmerksam.
Die Idee zur Rauhnacht entstand an einem Vereinsabend. Schnell hatte man mit der Perchtengruppe "Flossboch Deifl'n" einen perfekten Partner gefunden. Sie hatte eigens für diese Veranstaltung ein neues Stück einstudiert. "Wir waren vollkommen überrascht über diesen enormen Zuspruch", so Christoph Käs, Chef des Gutes und Mitglied beim Stammtisch. Mehr als 1200 Besucher kamen zu dem Spektakel und erlebten das stimmungsvolle Bild rund um den verwunschen wirkenden Innenbereich des Gutes.
Herbert Putzer, Vorsitzende der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord nahm die Spende dankbar entgegen. Er war selbst bei der Rauhnacht anwesend und sprach voller Begeisterung von der Veranstaltung. Er berichtete, dass sein bereits 15 Jahre bestehender Verein inzwischen 178 Familien unterstützen konnte. "Wir bezahlen die Sachen, die keine Krankenkasse übernimmt." Stolz ist er über viele Familienveranstaltungen. Daraus hätten sich richtige Freundschaften, ja sogar kleine Selbsthilfegruppen gebildet.
Eine Wiederholung der Rauhnacht ist schon angedacht. "Den ersten Testlauf haben wir jetzt hinter uns" berichtet Käs.
Herbert Putzer (Mitte) erhielt einen symbolischen Scheck über 1500 Euro für krebskranke Kinder aus den Händen des Stammtischs „Brotherhood of Bikers Naabtal Nomads“.
Bild und Text: Harald Meierhöfer (mef)
Abschluss mit Gewinnvergabe
Viele strahlende Gesichter gab es am Mittwochabend im Friseurgeschäft Günther Schönberger beim Abschluss der Benefizaktion "Styling gegen Krebs". Auch die Vergabe der Trikots an die Höchstbietenden erfolgte an diesem Abend.
Den Abschluss der großen Benefiz-Haarschneideaktion „Styling gegen Krebs“ für die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord bildete am Mittwochabend die Gewinnvergabe an die Sieger, die mit ihrem Freilos einen der Preise ergatterten. Außerdem wurden auch die Trikots des FC Bayern München, des TSV 1860 und des SSV Jahn Regensburg sowie ein Lederfußball des TSV 1860 München, die jeweils von der gesamten Mannschaft signiert wurden, an die Meistbietenden übergeben.
Kein Wunder, dass es bei diesem Termin viele strahlende Gesichter gab. Dank der vielen Sponsoren sei man in der glücklichen Lage, diese Gewinne zu verteilen und damit einen weiteren Akzent zu setzen, hob Friseurmeister Günther Schönberger heraus, der als einer der Initiatoren dieser riesigen Benefizveranstaltung gilt. „Sie haben Gutes getan und nun gewonnen. “ Das sei doch eine gute Kombination, meinte der Friseurmeister. Erneut konnte am 6. Dezember das Ergebnis mit 27 108,37 Euro gesteigert werden. Bei den bisher zwölf Aktionstagen wurden somit mehr als 140 000 Euro für schwerst- und krebskranke Kinder in der Region erzielt. Das sei nur möglich, weil sich so viele Menschen an dieser Spendenaktion beteiligen, stellte der Vorsitzende der Kinderkrebshilfe, Herbert Putzer, heraus. „Vergelt’s Gott“ für diese Unterstützung. „Mit der Preisverleihung können wir, dank der Sponsoren, wieder etwas zurückgeben.“
Oliver Schiffner aus Vohenstrauß war mit dem ersten Platz der Sieger und erhielt eine dreitägige Berlinfahrt von Bundestagsabgeordnetem Uli Grötsch. Der Sieger ist gebürtiger Berliner, deswegen fügte Günther Schönberger amüsant an: „Das soll nicht heißen, dass wir ihn wieder zurückschicken wollen.“ Die dreitägige Berlinfahrt von Bundestagsabgeordnetem Albert Rupprecht ging an Rudolf Braun aus Tännesberg, der mit seiner finanziellen Unterstützung nur helfen wollte, so Braun. Im Namen aller Gewinner dankte er Schönberger und Putzer: „Das was ihr leistet ist top, da kann man nur den Hut ziehen.“ Über die Landtagsfahrt für zwei Personen von Annette Karl freute sich Ann-Katrin Kirschner aus Pressath.
Drei Ster ofenfertiges Brennholz von Glowka & Glowka bekommt Peter Hofmann aus Vohenstrauß. Die von Alexander Gallitzendörfer gespendeten acht Gutscheine für eine Gotcha-Paintball-Leihausrüstung im Wert von 55 Euro gingen an Ludwig Köppl, Ulrich Heine und Harald Scheck (Vohenstrauß), Max Reber (Georgenberg), Johann Wirth, Rita Wirth (Kaimling) und André Schweigl (Moosbach). Einen Ster ofenfertiges Brennholz von Gerhard Reinl gewann Marco Fischer aus Böhmischbruck und die gleiche Menge Brennholz von Familie Schmidt geht an Lukas Fendl aus Wackersdorf. Einer gründlichen Zahnreinigung von Zahnärztin Katya Winter aus Floß dürfen sich Erika Bodensteiner, Martin Bock und Elisabeth Koller aus Vohenstrauß unterziehen. Je zehn Kilogramm Kaminholz der Familie Frischholz gehen an Stefan Kellner (Lerau), Claudia Völkl (Weiden) und Georg Lindner (Vohenstrauß). Über einen Profi-Föhn vom Friseursalon Günther freute sich Edmund Essler (Theisseil) und über einen Spielzeuglaster mit Bagger der Firma Liegl-Bau, Sandra Wagner aus Waldthurn. Ein schnurloses Telefon, gesponsert vom Telefonladen Koller, nahm Anton Kappl aus Wieselrieth entgegen und einen 20-Euro-Gutschein vom Restaurant Café „Das Friedrichs“ Lena Weig aus Pleystein. 20 Liter Fuchsberger Bier vom Getränkemarkt Woppmann ging an Daniela Bojer aus Erpetshof und ein Haarpflegeset des Friseurgeschäfts Günther an Erwin Schmidt aus Vohenstrauß. Den Fan-Schal des 1. FC Nürnberg holte sich Tobias Säckl aus Flossenbürg ab. Bei den Trikot-Versteigerungen bot Anton Kappl aus Wieselrieth das Höchstgebot und Andrea Balk nahm ein von der ganzen Mannschaft signiertes Trikot des TSV 1860 mit. Erneut war auch Anton Kappl der Höchstbietende beim zweiten Trikot des TSV 1860 München, die beide Peter Braun aus München für diesen Zweck zur Verfügung stellte. Peter Hofmann ersteigerte dagegen das Trikot des SSV Jahn, dass die Jahn-Freunde Vohenstrauß ermöglichten. Martin Schwab aus Vohenstrauß zahlte das Höchstgebot für den handsignierten Lederfußball vom TSV 1860 München.
Herbert Putzer, Vorsitzender der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord (rechts), verteilte die Preise an die Gewinner. Drei Tage nach Berlin dürfen Oliver Schiffner aus Vohenstrauß (Mitte, sitzend) und Rudolf Braun aus Tännesberg (dahinter).
Bild und Text: Elisabeth Dobmayer (dob)
Die Firmen Metzgerei Leyerer, Bäckerei Meillinger und Ebenburger aus Wernberg-Köblitz haben unter dem Slogan: Weihnachten ist, wenn wir das Gefühl bekommen, Menschen helfen zu wollen. Deshalb haben wir uns entschlossen, zu spenden an die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. Wir hoffen auf ihr Verständnis und wünschen ein frohes Fest.
Dies erbrachte eine Gemeinschaftsspende von 750 Euro, die an die 3. Vorsitzende, Frau Gunda Hagn, überreicht wurde. Frau Hagn nahm diesen großzügigen Betrag dankend entgegen.
Bildunterschrift:
Von rechts: Frau Gertraud Ebenburger von der Firma Ebenburger, Frau Gunda Hagn von der Kinderkrebshilfe, Gabi Ott von der Metzgerei Leyerer und Frau Petra Weigl von der Bäckerei Meillinger.
Die beiden Chefs des VB Autoservices Waldthurn spendeten 500,- € an die Familien der schwerkranken Kinder, die von der Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord e.V. betreut werden. Herr Putzer, der 1. Vorsitzende des Vereins freute sich darüber sehr und betonte, die Not dadurch ein wenig lindern zu können.
Bildunterschrift: Foto privat
Die Firmenchefs Andreas Blaschke und Marco Völkl sowie Herbert Putzer von der Kinderkrebshilfe.
Anlässlich eines Motorradgottesdienstes in der Pfarrei St. Josef, Weiden, ist eine Spende von 500 Euro zusammengekommen, die die Initiatoren an die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord e.V. übergaben. Herr Herbert Putzer, der 1. Vorsitzende des Vereins nahm die Spende dankbar entgegen und versicherte, den Familien betroffener Kinder helfen zu können. Zurzeit würden 80 Familien betreut, da sei diese Spende sehr willkommen.
Bildunterschrift: Foto Karl Süß
Der Initiator des Motorradgottesdienstes, Herr Gerhard Knorr, Herr Stadtpfarrer Markus Schmid und die Sprecherin des Pfarrgemeinderates, Frau Romy Götz mit dem 1. Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe (2.v.r)
Anfang Dezember zog das Windischeschenbacher Nikolausteam von Haus zu Haus. Nun überreichen die engagierten jungen Leute den Erlös an die Kinderkrebshilfe.
Das Windischeschenbacher Nikolausteam übergibt eine Spende von 250 Euro an den Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe, Herbert Putzer (links). Patrick Ascherl (Zweiter von rechts) schlüpft dafür nochmals in das Gewand des Nikolaus.
Ganz wie der heilige Nikolaus um das Jahr 300 besuchte der Nikolaus in Windischeschenbach und Umgebung auch 2019 wieder die Kinder. Unter der Organisation von Isabel und Sophia Schieder war das Nikolausteam rund um Windischeschenbach im Einsatz. In vielen Haushalten war der Nikolaus ein gern gesehener Gast.
Die Spenden, die der Nikolaus auf seiner Besuchstour bekommen hat, überreichte nun das engagierte Team an den Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe, Herbert Putzer. "Alle Helfer haben ihre Zeit geopfert und wollen nun mit dem Geld Familien und Kinder in der Region unterstützen", sagte Organisatorin Isabel Schieder. "Genauso wie der heilige Nikolaus, in dessen Fußstapfen wir getreten sind." Putzer bedankte sich für die großzügige Spende von 250 Euro und erzählte von den schwerkranken Kindern und deren Familien. Er versicherte, dass die Spende gut angelegt ist und zu 100 Prozent den Bedürftigen zu Gute kommt.
Bild und Text: exb Privat
Königstein: „Wir wollen krebskranke und andere schwerstkranke Kinder und Jugendliche in unserer Region sowohl finanziell als auch durch persönliche Betreuung unterstützen", erklärte Andreas Steinl, der stellvertretende Vorsitzende der Kinderkrebshilfe der Region Oberpfalz Nord e.V. Der Friseursalon Scharrer beschloss, diesen Verein zu helfen. Inhaberin Monika Scharrer verzichtete dieses Jahr auf persönliche Weihnachtsgeschenke an die Kunden und gab einen bestimmten Betrag von 1. bis 24. Dezember in eine Spendenbox. Auch die Kunden selbst beteiligten sich und warfen zusätzlich noch Geld in die Büchse. Auf diese Weise kamen in der kurzen Zeit 500 Euro zusammen. Andreas Steinl nahm hocherfreut die Spende entgegen und bedankte sich im Namen der betroffenen Familien.
Mit großer Freude übergaben die Kinder der Kita St. Josef aus Neustadt/WN eine Spende von 860,- Euro an Frau Jutta Harbig von der Kinderkrebshilfe der Region Oberpfalz Nord e.V. Die ansehnliche Summe wurde am Elisabethfest gesammelt und an der Nikolausfeier mit der Bitte überreicht, damit vielen kranken Kindern Weihnachtswünsche zu erfüllen.
Bildunterschrift: Foto: privat
Die Kinder der Kita St. Josef, der hl. Nikolaus und Jutta Harbig von der Kinderkrebshilfe
Der Elternbeirat des Kindergartens St. Florian in Klardorf spendete den Erlös der St. Martinsveranstaltung der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e. V.
Unter dem Motto „Kinder helfen Kindern“ kam eine Spende von 822,- Euro zusammen, die Kinder mit der Leiterin des Kindergartens, Frau Marianne Wack, zusammen mit der
Vorsitzenden des Elternbeirates, Stephanie Eckert, und ihrer Stellvertreterin, Sabrina Baumer, und dem Kassier Stefan König überreichten. Herbert Putzer, der 1. Vorsitzende der Kinderkrebshilfe freute sich darüber sehr und nahm die Spende dankbar entgegen.
Bildunterschrift: Foto: Gerd Kühner
Kinder des Kindergartens Klardorf mit der Leiterin, Frau Marianne Wack, der Elternbeiratsvorsitzenden, Frau Stephanie Eckert, Frau Sabrina Baumer und Herrn Stefan König. 2. v. links Herbert Putzer von der Kinderkrebshilfe.
Hans Kellner aus Oberlind war wie jedes Jahr wieder als Nikolaus unterwegs. Er besuchte über 40 Familien aus Vohenstrauß und Umgebung. Die Engel Sabine und Christina Beierl haben ihn dabei begleitet. Chauffiert wurden die himmlischen Boten von Vinzenz Kellner und Michael Beierl. Dabei gingen 1500,- € Spenden ein, die sie an die Kiinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. zu Händen des 1. Vorsitzenden, Herrn Herbert Putzer, übergaben. Dieser bedankte sich bei den Akteuren und versicherte, mit dieser Spende vielen Familien schwerstkranker Kinder helfen zu können.
Bildunterschrift: Foto: Renate Kellner
Von links: Hans Kellner, Herbert Putzer, die Engel Sabine und Christina Beierl und die Chauffeure Vinzenz Kellner und Michael Beierl.
Angespornt durch die überaus erfolgreiche Premiere 2018 organisierten die Bierfreunde Waldau und Umgebung am 06.12.2019 zum zweiten Mal das Waldauer Weihnachtssingen. Unter dem bereits bewährten Motto "Gemeinsam Gutes tun" wurden an insgesamt fünf Stationen klassische Weihnachtslieder zum Besten gegeben und Spenden zugunsten der Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord und der Spezialisierten Ambulanten Palliativversorgung für die Landkreise Neustadt/WN, Tirschenreuth und die Stadt Weiden (SAPV) gesammelt. Auch wenn die fast 30 Sänger dieses Mal kurzfristig ohne musikalische Unterstützung auftraten, so wurden die Gesangsdarbietungen mit viel Applaus durch die Zuhörer bedacht. Die Verköstigung der Sänger und Zuhörer an vier Stationen übernahmen Carmen und Franz Gruber, Annemarie, Patricia und Marie Schwägerl, Elisabeth und Hans Ertl und Gertraud Tschochner und Peter und Roswitha Meckl. Auch der obligatorische Nikolausbesuch wurde in die Veranstaltung mit eingebunden. Norbert Bauer als Nikolaus und Daniel Wolfrath als Knecht Ruprecht statteten den Waldauer Kindern an der zweiten Station am Alten Feuerwehrhaus einen Besuch ab und verteilten am Schluss süße Leckereien. Im Rahmen des Weihnachtssingens konnten Spenden in Höhe von 1.514,30 EUR gesammelt werden. Durch weitere Spenden im Nachgang der Aktion, u. a. von den Pferdefreunden Waldau, Sportverein Waldau, der 1. und 2. Mannschaft des SVW und zahlreichen weiteren Privatspendern, konnte ein Gesamtbetrag von 2.200,00 EUR erzielt werden. Die Übergabe von jeweils 1.100,00 EUR an den 1. Vorstand der Kinderkrebshilfe, Herbert Putzer, und an den Pflegerischen Leiter der SAPV, Matthias Rössle, fand beim Wirtshausoumd der Bierfreunde im Gasthof Zilbauer am 05.01.2020 statt. Ein besonderer Dank gilt allen, die zum großartigen Erfolg dieser Gemeinschaftsaktion beigetragen haben.
Der örtliche Kunststoffverarbeitungsbetrieb „BAS“ verzichtete auf kleine weihnachtliche Geschenke und unterstützte mit dem eingesparten Geld hilfsbedürftige Kinder, speziell die "Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz-Nord e.V." Für die beiden Firmeninhaber Fabian und sein Vater Ludwig Bauriedl war es wichtig, dass die 2000 Euro in der Region bleiben und mit dem Geld Kindern geholfen werden kann. Der Betrieb produziert und verarbeitet Bauteile aus Thermoplast und Duroplast, bietet rund 150 Beschäftigte eine Arbeit und die Firmenleitung hat für seine Mitarbeiter mit freiwilligen Beiträgen zur Krankenversicherung eine soziale Ader. Der Vorsitzende Herbert Putzer von der Kinderkrebshilfe freut sich alljährlich auf die Fahrt nach Eslarn und über die noble Summe von der BAS. Gleichzeitig versprach er, dass jeder Cent direkt den schwerstkranken Kindern zugutekommen wird. Allein in diesem Jahr konnte der gemeinnützige Verein insgesamt 84 Familien mit 180.000 Euro unterstützend helfen. Wenn ein Kind ab Geburt oder mit 6 Monaten an Leukämie erkrankt, brauchen diese Kinder und deren Eltern dringend Unterstützung. "Wir bezahlen Leistungen wie weite Fahrten zu den Kliniken, für Haushaltshilfen und Behandlungen, die von der Krankenkasse nicht bezahlt werden.“ Der Verein organisiert mit den Kindern tolle Ausflugsfahrten und Unternehmungen und die Mädchen und Jungs honorieren dies mit leuchtenden Augen und einem strahlenden Lächeln. „Das ist für unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter reichlicher Lohn und motiviert zum Weitermachen.“ Gleichzeitig sind diese Unternehmungen für die verzweifelten Eltern eine Entlastung in ihrem nicht leichtem Alltag. Damit diese finanzielle Hilfe auch in der Zukunft weiterhin gewährt werden kann, dafür sorgen viele Mitglieder mit ihren Beiträgen und Spender, nicht zuletzt Ludwig und Fabian Bauriedl vom örtlichen Kunststoffverarbeitungsbetrieb BAS in Eslarn.
Bild und Text: Karl Ziegler
Die Vertreter der Firma 4medic GmbH, Weiden, spendete auch in diesem Jahr wieder 500,- Euro für die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e. V.
Herr Putzer nahm den Scheck dankend in Empfang und versicherte, dass damit Familien in der Weihnachtszeit Freude bereitet werden könne.
Bildunterschrift: Foto: privat
Firmenvertreter der 4medic GmbH und der 1. Vorsitzende der Kinderkrebshilfe, Herr Herbert Putzer.
Tätowierungen für Kinderkrebshilfe und "Pfoten in Not": "Schrat", "Sick Rick" und Franzi stechen am Samstag zwölf Stunden bunte Bilder unter die Haut.
Mal was Gutes fürs Karma tun und etwas zurückgeben: Das steckt hinter der Idee von Daniel Schmidt. Der Tattoo-Studio-Inhaber veranstaltet mit zwei Kollegen am Samstag, 4. Januar, einen Tattoo-Marathon: Von 9 bis 21 Uhr wollen er alias "Schrat", Franzi und "Sick Rick" die Körper anderer mit bunten Bildern verschönern.
Hübscher Nebeneffekt: 40 Prozent der Einnahmen wollen die drei an die Kinderkrebshilfe und die Organisation "Pfoten in Not" spenden. Alle, die kommen, sollen ihre Tätowierungen auch erhalten. "Es haben sich schon viele Leute angemeldet", weiß Schmidt. Die haben bereits einen Termin. Für Samstag hat er einen Rezeptionisten abbestellt, der an die spontanen Gäste Nummern vergeben soll. "Wir erwarten einen großen Andrang", freut sich "Schrat" auf die Aktion. Und er verspricht: "Jeder kriegt sein Tattoo, wir halten unser Wort." Soll heißen: Diejenigen, die es zum Tattoo-Marathon nicht unter die Nadel schaffen, bekommen innerhalb von zwei Wochen einen Termin - und auch da fließt der Erlös noch in die Spendenaktion ein.
Hintergrund der Idee ist ein Gespräch mit einer Kundin: "Die ist bei mir auf der Liege gelegen und hat über die Kinderkrebshilfe erzählt und dass die immer Spender suchen", erinnert sich Schmidt. Und weil er sich privat für den Tierschutz engagiert und selbst Hundebesitzer ist, war klar, wo der Erlös hingehen soll. "Ich habe zu meinen Kollegen gesagt: Lasst uns mal was Gutes machen, was fürs Karma." Die Idee zu der Zwölf-Stunden-Aktion war geboren. Die 40 Prozent der Einnahmen will der Tattoo-Studio-Besitzer aufteilen: Je die Hälfte geht an die Organisationen. Wer sich ein Tattoo stechen lassen und dabei Gutes tun möchte, kann dies am Samstag, 4. Januar, zwischen 9 und 21 Uhr in Kemnath am Stadtplatz 4 verwirklichen.
Immer wieder stellte Vinzenz Rahn, Vorsitzender des Fördervereins Fischhofpark, beim diesjährigen cooltour-Sommer eine Spendenbox auf. Am Ende war sie gut gefüllt – und konnten in dieser Woche im Rathaus 3.000 EUR an die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz-Nord übergeben werden. Ebenso überreichte der Förderverein eine finanzielle Zuwendung und ein Weihnachtspäckchen an die Familie des kleinen, an Leukämie erkrankten Hugo aus Tirschenreuth. Unterstützt wurde die Aktion von der Stadt Tirschenreuth, Unternehmen und Musikern. „Ich möchte mich beim Förderverein Fischhofpark sehr herzlich für dieses besondere Engagement bedanken. Damit können gerade jetzt in der Weihnachtszeit wieder viele Kinderaugen zum Leuchten gebracht werden“, so Bürgermeister Franz Stahl, der für die Aktion einen Betrag aus dem Fonds „Menschen in Not“ zur Verfügung stellte.
Vinzenz Rahn freute sich sehr, dass auch Gregor Ziegler vom Erdenwerk Ziegler, Paulus Mehler von der Tuchfabrik Gebrüder Mehler, Enrico Oswald von der LEC GmbH – das Unternehmen hatte am Finalabend für die fulminante Lasershow gesorgt – sowie Stefanie Gröger und Bettina Mildner vom Gesangsduo Soulmate persönlich zur Spendenübergabe gekommen waren. „Sie haben die Aktion großzügig mit einem Geldbetrag oder Benefizkonzerten unterstützt, dafür danke ich Ihnen allen von Herzen.“
Herbert Putzer von der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz-Nord e.V. versicherte, dass alle Spenden direkt weitergeleitet werden. „Auch mit ihrer dankenswerten Hilfe können so aktuell 84 Familien unterstützt werden“, informierte der Vereinsvorsitzende.
„Es ist der Wahnsinn, was in diesem Jahr passiert ist“, sagte Sabrina Walbrunn, Mutter von Hugo. „Wir haben eine unglaubliche Hilfsbereitschaft erlebt. Nach über 100 Chemo-Behandlungen ist Hugo nun auf dem Weg der Besserung, und wir hoffen, dass die Familie Weihnachten gemeinsam verbringen kann.“
BU: Franz Stahl (8.v.l.), Vinzenz Rahn (7.v.r.), Gregor Ziegler (3.v.r.), Enrico Oswald (5.v.l.), Paulus Mehler (6.v.l.), Bettina Mildner (2.v.r.) und Stefanie Gröger (5.v.r.) mit zahlreichen Vorstands-Mitgliedern des Fördervereins Fischhofpark sowie weiteren Helfern und Unterstützern bei der Spendenübergabe an Herbert Putzer (mit Scheck) und Sabrina Walbrunn (7.v.l.)
Foto: Stadt Tirschenreuth / M. Streich
Tusch für die Kemnather Bayern-Fans
Ein vorgezogenes „Christkindl“ bereitete der Bayernfanclub Kemnath der Kinderkrebshilfe Nordoberpfalz und der Kemnather Jugendblaskapelle. So kann bedürftigen Familien mit krebskranken Kindern geholfen und die Jugendarbeit gefördert werden.
Der Bayern-Fanclub spendete je 700 Euro an die Jugendblaskapelle Kemnath und die Kinderkrebshilfe Nordoberpfalz. Die Schecks überreichten Vorsitzender Rainer Kische, Kassier Klaus Fiebig (von rechts) und Zweiter Vorsitzender Johannes Kreuzer an Andreas Sächerl, Nele Hassel, Monika Pregler und Herbert Putzer (von links).
Vorsitzender Herbert Putzer sprach über die Arbeit der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord.
Ein vorgezogenes "Christkindl" bereitete der Bayern-Fanclub Bavaria 1989 Kemnath der Kinderkrebshilfe Nordoberpfalz und der Kemnather Jugendblaskapelle. So kann bedürftigen Familien mit krebskranken Kindern geholfen und Jugendarbeit gefördert werden.
Beiden Institutionen kam der Erlös des 30. Gründungsjubiläums des Bayern-Fanclubs Bavaria 1989 Kemnath im Sommer zugute. Bereits im Vorfeld sei festgestanden, für die Jugendförderung und bedürftige Familien zu spenden, erklärte Vorsitzender Rainer Kische. Kurz nach dem Festakt haben die Betreuer des SVSW Kemnath für ihre Jugendabteilung einen Scheck über 700 Euro erhalten (wir berichteten). In einer Versammlung im "Haisl" folgten nun weitere Spendenschecks. Kassier Klaus Fiebig und Kische überreichten an Andreas Sächerl, Vorsitzender der Kemnather Jugendblaskapelle, und Nele Hassel 700 Euro. Mit dem Geld werden Blasinstrumente angeschafft, die Kindern in Übungsstunden zur Verfügung gestellt werden.
Für die "Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord" waren Vorsitzender Herbert Putzer und Monika Pregler aus Kemnath vertreten, die ebenfalls 700 Euro in Empfang nahmen. "Mit den Spendengeldern können wir das Leid der bedürftigen Familien in unserer Region lindern", betonte Putzer.
Unterstützung für derzeit 80 Familien
Einen Einblick in die Arbeit der "Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord" gab Vorsitzender Herbert Putzer den Mitgliedern des Bayern-Fanclubs. Seit der Gründung vor rund 15 Jahren sei 174 bedürftigen Familien mit krebskranken Kindern geholfen worden. "Das ist nur mit entsprechendem Spendenfluss möglich", wusste er. Derzeit werden mit den Spendengeldern rund 80 Familien in den Landkreisen Tirschenreuth, Neustadt/Waldnaab, in der Stadt Weiden und im nördlichen Landkreis Schwandorf laufend unterstützt. Unser Verein werde nur mit Spenden in Verbindung gebracht. Die eigentliche Arbeit werde nicht publik gemacht. "Für die Familien ist ihre Situation schon Belastung genug. Es ist für viele eine Überwindung, über die Situation zu sprechen. Noch dazu, wenn ein für sie wildfremder Mann ins Haus kommt und die finanzielle Situation begutachtet und die Bedürftigkeit prüft." Zudem müssten Nachweise erbracht und mitgeteilt werden, was benötigt werde. "Das reicht von Perücken, speziellen Stühlen und Zuzahlungen zu Medikamenten und weiterführenden Hilfsangeboten."
Die Infos bekomme der Verein von den behandelnden Kliniken. Bei all dem, was die Krankenkassen und staatliche Stellen an Leistungen und Hilfen nicht oder nicht vollständig erbringen, jedoch der Bedarf gegeben sei, versuche der Verein zu helfen. Zudem organisiert die Kinderkrebshilfe Freizeitprogramme, wie kostenlose Fahrten in Fußballstadien oder Besichtigungen von Flugplätzen mit Rundflügen. Zu Weihnachten und in der Adventszeit werden die derzeit 80 Familien von den elf Vorstandsmitgliedern besucht.
Bild und Text: Michael Denz (mde)
2500 Euro für gute Zwecke
Tief in den Spendentopf griffen die Verantwortlichen des FC-Bayern-München Fanclubs um Vorsitzenden Gerhard Stadler.
Insgesamt 2500 Euro aus der Vereinskasse übergab er an die Kinderkrebshilfe Region Oberpfalz-Nord, an die Feuerwehr Floß, an den Förderverein des katholischen Kindergartens und an die Flosser Landwehr. Bereits im Vorfeld gingen schon 1500 Euro an die Nachwuchskicker in der Region in Form von Ballspenden und Tickets. Das Spendenaufkommen 2019 des Vereins beträgt somit 4000 Euro, womit sich die Gesamtspendensumme seit Gründung auf 74.000 Euro erhöht. Für Stadler hat die Unterstützung engagierter Institutionen einen hohen Stellenwert. „Dies wird auch in Zukunft so bleiben“, versprach der Vereinschef.
Herbert Putzer von der Kinderkrebshilfe sicherte eine verantwortungsvolle Verwendung des Geldes zu. Er gab einen kleinen Abriss über die Arbeit der Kinderkrebshilfe. Vorsitzende Katja Buchner vom Förderverein katholischer Kindergarten will viele Ideen mit der Spende in die Tat umsetzen. Das Geld fließt komplett in die Anschaffung eines in Planung befindlichen, neuen Einsatzfahrzeuges für die Feuerwehr, erklärte Kommandant Felix Müller. Auch die Flosser Landwehr will die Spende sinnvoll im nächsten Vereinsjahr verwenden.
Vorsitzender Gerhard Stadler (rechts) öffnete mit seinem Kassier Christian Haberkorn (links) die Vereinskasse für gute Zwecke.
Bild und Text: Harald Meierhöfer (mef)
Schlammersdorf. (wmi) Die stolze Summe von 1000 Euro spendete der Schlammersdorfer Zweigverein des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB) für soziale Zwecke. Dieses Jahr hatte sich der Frauenbund entschieden, Kinder aus der Region und im Kongo zu unterstützen. Die Spendengelder stammen vom Verkauf von Palm- und Kräuterbuschen sowie vom Verkauf von Kaffee und Kuchen beim Brauereihoffest der Familie Püttner.
Und so hatten Elfriede Bauer, Veronika Geigenmüller, Elisabeth Nickl und Christa Wilterius vom Frauenbund die Spendenempfängerinnen Waltraud Burger und Waltraud Wagner ins Pfarrheim geladen, um ihnen jeweils 500 Euro für ihre Projekte zu überreichen.
Burger arbeitete seit 1984 in der Missionsstation von Pater Ferdinand Bodensteiner im Kongo. In Ndendule wirkte die Oberbibracherin viele Jahre als Entwicklungshelferin. Obwohl Waltraud Burger nicht mehr selbst im Kongo vor Ort ist, wird sie dafür sorgen, dass mit der Spende dort Kindergärten und Schulen zweckgebunden unterstützt werden. Ständige kriegerische Auseinandersetzungen hätten dazu geführt, dass die Situation vor Ort schlechter geworden sei. Die Kinder in Ndendule seien immer wieder erstaunt über die Hilfe. "Ihr müsst gute Leute haben, die helfen, ohne uns zu kennen", bedankten sie sich einst Entwicklungshelferin.
Ein Kind erkrankt – Diagnose Krebs. Für die betroffenen Familien beginnt ein schwerer Weg. Waltraud Wagner hat sich der Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord verschrieben und leistet Hilfe, die ankommt. "Für den Vorstand gelte weiterhin das einzig große Ziel, Familien mit krebs- und schwerstkranken Kindern in der Region zu helfen, wo es nur möglich ist", erklärte sie. Das Geld komme zu 100 Prozent bei den betroffenen Familien, die in der Region ansässig sind, an. Vor allem auch in der Vorweihnachtszeit seien die Mitglieder zu Weihnachtsbesuchen unterwegs und überbringen kleine Geldgeschenke und Süßigkeiten. Gleichzeitig nutze man der Gelegenheit, sich über die aktuelle Situation in den Familien austauschen. "Dem Verein war und ist immer wichtig, betroffene Familien unbürokratisch und schnell, aber auch gezielt und nach Notwendigkeit zu unterstützen", führte die Speinsharter Kindergartenleiterin aus.
Foto. Sie basteln, binden Palm- und Kräuterbuschen oder verkaufen Kaffee und Kuchen unentgeltlich für einen guten Zweck. Dieses Jahr zeigten die Mitglieder vom Frauenbund ein wirklich großes Herz für die Kinder aus der Region und auch ganz weit weg. Waltraud Wagner und Waltraud Burger (vorne von links) freuten sich über jeweils 500 Euro vom KDFB Schlammersdorf. Veronika Geigenmüller, Elisabeth Nickl, Elfriede Bauer und Christa Wilterius (hinten, von links) hatten die Spenden im Namen ihrer Mitglieder im Pfarrheim übergeben. (wmi)
Gutes tun und darüber reden, um Nachahmer zu gewinnen, hieß es für die Kindertagesstätte Speinshart. Alle Jahre wieder spendet der Kindergarten das Sammelergebnis im Rahmen der Martinsfeier dem Verein der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord. Die Hilfsbereitschaft von Kindern und Eltern für die Arbeit des Vereins ist groß. Auch in Speinshart, der Heimat des 2. Vorsitzenden Andreas Steinl und von Elternbegleiterin Waltraud Wagner.
Der Spendenaufruf des Kindergartens und des Elternbeirates aus Anlass der Martinsfeier hat schon eine gewisse Tradition, wissen doch die Veranstalter um das menschliche Leid Betroffener und die oft finanzielle Notlage von Familien, die mit Schicksalsschlägen einhergeht. „Wenn jemand von einem Tag auf den anderen von einer schlimmen Krankheit erfährt, dann heißt es zusammenstehen und zusammenhalten und den in Not Geratenen zu helfen“, sagt auch die Elternbegleiterin. Waltraud Wagner ist in Speinshart auch Kita-Leiterin.
Bei der Spendenübergabe, die zur Abwechslung nicht im Versammlungsraum des Kindergartens, sondern im Hause Steinl stattfand, betonte auch der Vizechef des Vereins die große Bedeutung der Spenden für Verein und Hilfsbedürftige. „Die Spenden kommen zu 100 Prozent bei den betroffenen Familien an“, versicherte Andreas Steinl und dankte allen Spendern. Die Spendensumme in Höhe von 550 Euro, die Vorschulkinder überreichten, berührte ihn sichtlich. Dem Speinsharter Nachwuchs dankte Andreas Steinl mit Süßigkeiten und frischen Waffeln.
Aufgeweckte Vorschulkinder überreichten in Begleitung der Gruppenleiterinnen Annalena Herr (li) und Alexandra Gittler (re) an Andreas Steinl eine Spende von 550 Euro für die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord.
21.11.2019 Robert Dotzauer
Selbst die größten Optimisten der Benefizaktion „Styling gegen Krebs“, die in diesem Jahr zum zwölften Mal in Folge im und um das Friseurstudio Günther Schönberger für die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord stattfand, hätten sich wahrlich nicht erträumen lassen, dass das im vergangenen Jahr grandios eingefahrene Spendenergebnis in Höhe von mehr als 24 000 Euro jemals getoppt werden könnte. Doch bei der feierlichen Spendenübergabe am Dienstagabend wurden diese schnell eines Besseren belehrt: sagenhafte 27 108,37 Euro wurden in diesem Jahr von Schatzmeister Wolfgang Leupold gezählt. „Es ist der Wahnsinn“, freute sich Schönberger, der hervorhob, dass bei dieser Aktion Leute spenden, die selbst nur das Nötigste zum Leben zur Verfügung haben. Als Motor und Säule dieser Benefizaktion nannte Schönberger den Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe, Herbert Putzer, der mit seinem Team auf ehrenamtlicher Basis Unwahrscheinliches leistet. In seinen Dank schloss er neben seinem Team alle Helfer dieser außergewöhnlichen Benefizveranstaltung ein. Immerhin wurde bisher bei dieser Aktion der Spendenbetrag in Höhe von knapp 140 000 Euro eingefahren. Bürgermeister Andreas Wutzlhofer, der zusammen mit Schönberger als Initiator dieser Aktion gilt, meinte, dass sich aus der weinseligen „Schnapsidee“ heraus eine wunderbare caritative Spendenaktion entwickelte, deren Ausmaß niemand in den kühnsten Träumen abgeschätzt habe. „Das ist ein ganz wunderbares Gefühl wie hier eine Region zusammenhält und Betroffene unterstützt, damit so ein Bombenergebnis erreicht werden konnte.“ Er sei fasziniert gewesen, wer da alles am Nikolaustag in der Wittschauer Straße aufmarschiert sei und zu diesem Top-Ergebnis beitrug. „Das war einfach phänomenal.“ Alle Helfer und die ganze Gemeinschaft hätten an diesem Tag eine eindrucksvolle Solidarität für krebs- und schwerstkranke Kinder und deren Familien bewiesen. Falls es nötig werde, lasse er zukünftig, angesichts des Andrangs, für diese Veranstaltung zwei Straßenzüge sperren, stellte das Stadtoberhaupt in Aussicht. Er freue sich bereits jetzt auf die dreizehnte Aktion „Styling gegen Krebs“. Putzer wollte das große Kompliment das ihm zuteilwurde, einfach an alle zurückgeben, denn nur mit so einer Geschlossenheit wie dies bei dieser Aktion der Fall sei, könne man derart Großes erreichen. Zusammen mit 3. Vorsitzender Gunda Hagn und Schriftführerin Helene Rolle war Putzer zur Spendenübergabe ins Fotostudio Kraus gekommen. Alle arbeiten sehr gerne ehrenamtlich für diese Organisation, so dass die Spenden zu 100 Prozent den Betroffenen zugutekommen, hob der Vorsitzende hervor. Der östliche Landkreis sei ein bemerkenswertes Beispiel für eine auffallend großartige Spendentätigkeit und führend. Gerade in der Weihnachtszeit gehen für die Kinderkrebshilfe allein aus dieser Region über 50 000 Euro an Spenden ein. „Das Geld wird an der richtigen Stelle eingesetzt“, versprach er. Seine Devise laute: „Wir helfen unbürokratisch und schnell.“ Damit sei man bisher bestens gefahren. Im vergangenen Jahr konnten so 180 000 Euro an Spenden an Betroffene weitergegeben werden. Diese große Spendensumme sei aber nur möglich, weil sich so viele Leute einbringen und ihre Freizeit opfern, wie in diesem Fall. Günther Schönberger sei dabei ein unheimlicher Motivator. „Vergelt’s Gott für dieses großartige Geschenk für kranke Kinder von Schwandorf bis Tirschenreuth.“
Balkos Fahrschule stellte wieder die Räumlichkeiten als Friseursalon zur Verfügung. Jeder Kunde, konnte in der Wartezeit sein Wissen im Straßenverkehr mit dem Ausfüllen eines Fragebogens auffrischen. Mit einer großen Spende erhöhte er den Gesamtbetrag. Zum zehnten Mal unterstützte der Getränkemarkt Otto Woppmann und heuer ebenso die Brauerei Scheuerer aus Moosbach mit Freibier. Alexander Gallitzendörfer, Manager vom Gotcha Spielfeld Shop organisierte den Außenbereich mit Verpflegung dieser Spendenaktion hervorragend und spendete noch zusätzlich eine großartigen Geldbetrag und zehn Preise für die Tombola.
Von Michael Kraus vom MK-Logistik, Pleystein kamen Wildgulasch und Wildburger. Dreihundert Paar Bratwürste spendete die Metzgerei Bergler aus Waldthurn, die Jürgen Vay in bewährter Weise wieder grillte. Von der Bäckerei Woldrich aus Leuchtenberg kamen kostenlos die Semmeln. Johannes Kick aus Burgtreswitz verteilte frische Freilandeier. Die Besucher konnten sich mit leckeren Fischspezialitäten vom Kreisfischereiverein Vohenstrauß verwöhnen lassen. Des Weiteren unterstützte der Verein mit Vorsitzendem Johann Dittmann den Auf- und Abbau dieser Veranstaltung in besonderem Maße. Döner steuerte das Isi Kebap Haus dazu. Marion Kick aus Vohenstrauß trug mit ihrer Dotsch-Station zum Gelingen bei. Für eine süße Nachspeise sorgte Manda Kick aus Georgenberg und Vera Leupold mit selbstgebackenem Küchel und Plätzchen. Christiane Sier, Nadine Bock, Lang Sabrina und Nicole Bendler schenkten selbstgemachten Punsch aus. Wie seit vielen Jahren übergab die Firma Reifen und Kfz Markus Wild aus Burgtreswitz jeden Anwesenden kostenlos einen Liter Frostschutz für die Autofensterwaschanlage. Claudia Weiß aus Prollermühle brachte „Selbstgestricktes“ für die Veranstaltung vorbei. Von Michael Forster kamen die Stehtische. Weihnachtsmänner und Engel verteilten auf eigene Kosten an alle Besucher ein Nikolauspäckchen. Die Bürgermeister Andreas Wutzlhofer, der Mitinitiator dieser Benefizveranstaltung ist, überreichte ebenfalls eine Geldspende. Die Bürgermeister Andreas Wutzlhofer (Vohenstrauß), Josef Beimler (Waldthurn), Max Völkl (Tännesberg), Anton Kappl (Leuchtenberg), Rainer Rewitzer (Pleystein), stellvertretender Bürgermeister Karl Liegl (Leuchtenberg) sowie mehrere Stadt- und Kreisräte unterstützten mit einer ansehnlichen Spende. Für ein besonderes musikalisches Erlebnis sorgten die Pleystoiner Bläser, unter der Leitung von Markus Schulz mit einem weihnachtlichen Standkonzert, sowie das „Krautkopf Duo“ Gerhard Maier und Josef Wolfrath aus Roggenstein.
Spenden des Benefizkonzerts in Tännesberg durch Florian Eckl und Hans Josef Völkl mit Chor brachten den Erlös ebenfalls für diese Aktion vorbei. An Pfarrer Willi Bauer ging der Dank wegen der Überlassung der Kirche. Dank galt auch allen, die in irgendeiner Weise mitgeholfen haben, sei es bei der Vorbereitung, Organisation, beim Auf- und Abbau oder bei der Durchführung dieser großartigen Benefizveranstaltung: Jürgen Vay, Alexander Gallitzendörfer, Michael Kraus, Rainer Schön, Fredy Kaufmann, Evi und Sandra Schönberger, Markus Wild, Christiane Sier, Dienstleister Zierer, Foto Harald Kraus, Gerhard Dobmayer, sowie dem städtischen Bauhof mit Außendienstleiter Karl Frey. Ebenso galt der Dank den Nachbarn des Friseurstudios, Nicole Bendler und Stephan Giese, die ihr Anwesen zur Durchführung der Benefizveranstaltung zur Verfügung stellten. Ein herzliches Dankeschön auch der Gruppe, die als oberste Aufsicht fungierte, damit auch das Finanzielle seine Ordnung hat. An der Spitze Wolfgang Leupold der auch seit vielen Jahren die Kinderkrebshilfe mit Spenden unterstützt. Ein herzliches „Vergelts Gott“ richtete Putzer an alle Spender und Fördere aus Vohenstrauß und Umgebung die nicht genannt werden wollen, die aber trotzdem durch Ihre Teilnahme oder durch kleine und große Spenden diese Benefizveranstaltung unterstützt haben.
Gespendet haben weiterhin aus Vohenstrauß:
Angelika und Hans-Werner Anzer, Autohaus Wolfgang Pröls, Kfz-Balk, Balko´s Fahrschule, Josef Bauer, Rudolf Bäumler, Hans Bayerl, Alexandra Dobner, Belegschaft Friseur Günther, Hermann Bibel, Maria Bodensteiner, Hubert Burger, Karl Dobner, Yvonne Federl, Franz Sollfrank, Sinisa Markovic, Richard Pruy, Matthias Faltenbacher, Karl Fleischmann, Alexander Gallitzendörfer, Rainer Gebert, Joachim Gesierich, Monika Gollwitzer, Peter Grosser, Thorsten Halscheidt, Hermann Hammerl, Walter Heinrich, Peter Hofmann, Josef Hölzl, Familie Lindner, Wolfgang Leupold, Hermann Huber, Michael Karl, Gerhard Kiesl, Peter Kirner, Bernd Koller, Ludwig Köppl, Helmut Kramer, Harald Kraus, Stefan Linz, Josef Maier, Familie Hofmann, Eva Munzert, Beate und Bernhard Nossek, Karl Pflaum, Belegschaft Melzner, Stefan Schäftner, Peter Schaller, Günther Schlagenhaufer, Josef Schmid, Hermann Schmidt, Gerhard Schriml, Lina und Josef Schuller, Felizitas Schwägerl, Anneliese Seer, Verena Wittmann, Wolfgang Töppel und Töppel Komplettbau, Norbert Troidl, Johannes Uschold, Schreinerei Wagner, Luise Walter, Kfz-Wildenauer, Ruth Wilfert, Johann Wirth, Rita Wirth, Getränkemarkt Otto Woppmann und Michael Wittmann.
Auto Matthias Hammerl, Marion Karl, Brauerei Scheuerer, Reifen und Kfz Markus Wild (Moosbach).
Metallbau Wilhelm Bauer, Uli Grötsch, Formenbau und Kunststofftechnik Weber und Zimmerei Götzfried (Waidhaus) und Bioenergiehof (Reichenau). Martin Hammerl, Stefan Ram, Ingrid Kopp, Johann Weiß, Mathias Wittmann (Weiden). Erika Hilburger (Böhmischbruck). Frederik Kaufmann (Langenzenn). Stefan Kellner (Lerau). Albert Rupprecht (Albersrieth). Annette Karl (Neustadt). Stephan Oetzinger (Mantel). Markus Flügel (Mitterteich). Edmund Essler (Theisseil). Jochen Flechtner, Marietta Gallitzendörfer, Michael Gallitzendörfer, Karl Putzer (Pleystein). Hans Winter (Leuchtenberg).
Stephan Griesbach sen. und Stephan Greisbach jun., Sandra Wagner (Waldthurn). Tobias Säckl (Flossenbürg). Marina Völkl (Waldkirch). Liegl-Bau (Wieselrieth). Erich Löffelmann (Teunz). Franz Prem (Wilchenreuth). Franz-Xaver Walter (München).
Bild und Text: Elisabeth Dobmayer